Mittwoch, 23. September 2015

Eng

Es ist Sonntag Morgen und es fehlt etwas.
Ich kann nichts spannendes spüren.

Weder ER ist wach und aufgestanden noch kommt mir das in den Sinn. Ein Blick auf die Uhr. Weit nach Sieben. Aber so?
Wie gesagt, ich vermisse was.
Soll ich liegen bleiben?
Die Spannung fehlt im Bett.

Das liegt mit am Hund.
Normal liegt er auf der Decke. Zwischen mir und Rose oder auf meinen Beinen. Wo auch immer. Wenn er dort liegt spannt sich die Decke. Kurz mal dran ziehen um mehr zu erhalten ist dann nicht einfach möglich. Anders heute.
Er fehlt.
Das heißt...

Er schläft beim Kid. Ich lausche ins Haus. Stimmen, der Fernseher läuft.
Mal wieder hat das Kid seine Nacht auf dem Sofa, im Wohnzimmer verbracht. Noch immer liegt er da. Noch immer flimmert die Kiste.
Keine Zeit für mich, kein Allein sein mit mir.
Da ist es bequemer, ich bleibe hier.

Es ist kurz nach Acht. Noch immer ist Nichts spannend aber Zeit aufzustehen. Waschen, Rasieren, all die Morgentoilette um gleich danach mit dem Frühstück zu beginnen. Nichts wird frisch gebacken, alles nur aufgewärmt. Dazu fehlt mir die Zeit.
Und die Spannung an dem Stück.

Pünktlich um Neun steht das Tablett auf dem Bett. Ich öffne die Rollos und schaue nach Rose. Die liegt mit dem Rücken nahe am Bettrand. Viel zu eng um mich zu ihr zu legen.
Davor ist viel Platz. Davor will ich aber nicht.
Ich will ihren Rücken, ihre Schultern und den Nacken liebkosen. Ich möchte sie möglichst sanft und erotisch in den Tag hineinführen. Wenn es geht ihr den ersten Höhepunkt des Tages bescheren.
Und das von vorne...?

Ich sondiere - ihre Schenkel sind angezogen, an den Beinen hat es Platz. Vorsichtig hebe ich die Decke und krabbeln darunter.
Meine Hand streift nach oben, berührt Lende und Rücken. Dabei reckt sie ihren Kreuz und ihre Brust streckt sich vor. Ihr Hals macht sich lang, drückt den Kopf ins Genick und ein Stöhnen zeigt mir an, wie sehr Rose will.

Die Spannung ist da. ER ist erwachsen. Jetzt geht es darum meiner Lady zu gefallen.
Ich streichele über ihren Hintern, die Schenkel hinunter, streiche von ihrer Hüfte langsam nach innen. Ich suche den Hügel von dort ihren Schritt. Rose spreizt leicht die Beine.
'Ich ahnte, sie WILL!'

Vorsichtig taste ich nach unten, auf dem Slip entlang, berühre -ihre Hüfte zuckt hoch- berühre die Stelle mit der Perle darunter. Meine Hand gleitet weiter entlang der Rinne die ihre Lippen bilden und streife wieder nach oben -meine Lady keucht aus.

Wieder versuche ich ihren Lippen zu folgen, von oben nach unten den Spalt abzufahren, mit dem Finger und seinem Nagel über den Slip zu reiben um dessen Stoff zum Vibrieren zu bringen.
Inzwischen hat sich Rose auf den Rücken gedreht, ihre Schenkel leicht gespreizt, mir Zugang gewährt. Mein Daumen reibt oben auf der Perle entlang, ein anderer Finger schiebt sich unten dem Damm entgegen, ein weitere Finger versucht die Lippen zu reizen während ich mit der anderen Hand ihre Hüfte umfasse.

Mein Kopf geht nach unten. Ich folge dem Slip, liebkose entlang seines Bündchen Roses Haut, streife mit der Zunge an der Kante weiter. Ich versuche am Schritt darunter zu kommen. Sanft hauche ich meine Atem auf ihre Lippen,
und sie schiebt mich weg.

Fast wie erhofft zieht sie die Beine an, tastet nach ihrem Slip, zieht ihn sich nach unten, streift erst Rechts, dann ihr Links ihr Bein aus ihm und lässt den Slip zur Seite fallen.
Geil
Unbeabsichtigt hat Rose ihr Stück nun mit ihrem Slip geschmückt. Das dünne Stoffbahn liegt bei IHM auf. Der restliche Stoff baumelt von IHM herab.
Auch wenn sie es nicht sieht, das lasse ich so.
Wenn sie IHN schon schmückt ist es IMMER gewollt.

Ich setze mich um. Von an ihrer Seite knie ich mich nun zwischen die Beine, gehe nach vorne und senke mein Haupt. Als ich meinen Atem auf die Muschel hauche bebt ihr Bauch und ihre Hüfte geht hoch.
Sanft lege ich meine Zunge an die Perle. Sie tippt nur dagegen schon stöhnt meine Lady und zuckt erneut auf.

Meine Zunge taucht ein.
Ich lecke durch den Spalt, ziehe meine Zunge nach oben auf die Perle hinauf. Kurz lasse ich sie dort auf der Knospe kreisen, dann senke ich den Kopf um tief zwischen ihre Lippen zu dringen, tief durch ihre Spalte zu lecken. Möglichst weich und sanft. Und langsam, denn meine Lady ist gerade erst aus dem Schlafe erwacht.

Ihre Hand kommt und presst mich etwas fester an.
Das einfache Zeichen, dass Rose es fester mag. Ein wenig Mehr saugen, stärker nuckeln, gegen die Perle drücken. Eigentlich kein Problem.
Eigentlich... ich ringe nach Luft.

Eigentlich hatte ich davon genug.
Eigentlich müsste ich genug bekommen.
Aber Eigentlich hilft mir gerade nicht.

Meine Nase ist frei. Aber doch nicht ganz. Mein Kopf ist nach unten gebeugt. Ich knie höher als der Schritt meiner Lady und ich habe meinen Hals eingezogen. Dabei habe ich meine Nase an ihrem Hügel liegen. Mal kitzeln die Härchen, mal ist sie verschlossen.
Auch kurz davor hatte ich mir keine Gedanken gemacht. Kein einziges Mal an das Atmen gedacht. Die Lungen wenigstens ein Mal richtig füllen und dann erst die Lady dort unten verwöhnen.
Dort unten...
Ich sauge nun kräftig und nuckeln an der Perle. Als Rose jetzt stöhnt setze ich kurz ab.
Ganz beiläufig entledige ich mich der Decke. Ich decke uns auf.
'Jetzt ist es besser. Jetzt bekomme ich Luft.'

Es ist nicht ratsam sich unter die Decke zu schieben, darunter dann knapp an Luft zu werden. Der Austausch der Luft ist dort gehemmt und deshalb nicht sehr Sauerstoffreich.

Ab jetzt geht es.
Ich lecke, ich sauge, ich verzehre die Perle, schmatzend und schlürfend ihre Muschel verwöhnend. Ich fahre darüber und pendelnd hindurch, schlabbere ausgiebig auf der Perle entlang.
Immer wieder stöhnt Rose aus. Sie schiebt mich weg und zieht mich heran. Ihr Körper bebt und der Brustkorb zittert, dann bricht das dunkle Stöhnen aus ihr heraus. Sie kommt, HÄLT MICH FEST, lässt mich kurz noch an ihr lecken.
Dann schiebt sie mich weg und sackt zusammen.

Ich streichele sie noch, dann decke ich sie zu, stehe auf und küsse ihr Haupt.
Sie öffnet die Augen, schaut direkt auf ihren Schwanz.
"Hmmm, das steht aber gut."
... sie meint den Slip.
Noch immer hängt der an IHM herunter. Rose langt zu und nimmt ihn ab.
"Nicht dass ER mir noch meine Sachen versaut. Schau mal hin, der tropft ja schon."

Und während sich das erste Tröpfchen von SEINEM Haupt herunter seilt richte ich ihr Lager.

Frühstückszeit.
Jetzt auch für sie.



Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 22. September 2015

Laut

Es brummt und lärmt. Seit einer Stunde bin ich wach. Kurz drauf begann mal wieder der Krach.
Ein Nachbarhaus wir aufgestockt.

Das Haus entkernen. Das Dach abdecken. Fenster raus, Loch in die Decke. Das Alles dauerte viele Wochen. Dann Wände ran und Mauern hoch, ein neues Dach zum Schluss. Kaum meint man er ist endlich fertig geht's innen lautstark weiter.
Schlimm nur wenn der Nachbar all das selber macht. Viele Kumpels, alle helfen. Jeder ein anderer Handgewerker
Doch nicht Montag oder Dienstags oder sonst wann im Verlauf der Wochen. Nur ein Mal in der Woche, nur Samstag gibt's den Lärm.
Jeden Samstag. Seit Mitte April.
Jeden Samstag Lärm.

Kurz nach Neun bin ich bei Rose. Sie sitzt bereits im Bett als ich das Tablett zu ihr stelle.
"Was ist das heute" fragt sie selber missgelaunt.
"Vorne wird Estrich hochgepumpt. Da hinten werden Fenster montiert."
Anfang September hat ein weiterer Nachbar begonnen sein Haus zu renovieren. Das aber professionell. Mit Handwerkern und unter der Woche ist der bald fertig. Gerade werden die Dachfenster eingezimmert. Wir können es sehen, weshalb uns der Schall ungebremst erreicht.
Samstag Morgen.
Früh um Neun.

"Komm mal her" lächelt mich Rose an.
Auch sie empfindet keine Lust.
Alles stört, überall ist Krach. Selbst durch die geschlossen Fenster.
Kein Kuscheln am Morgen. Auch keine Zeit für mich selbst.
Ich schlafe lange aus.
Nicht wie vor Jahren, als die Sehnsucht mich quälte, ER mich nicht schlafen ließ. Aus die Zeit, in der ich nach schmerzhafter Nacht mit prallem Kopf und in aller Frühe das Bett verließ.
Jetzt schlafe ich lang, habe nichts vom Morgen.
Bis auf den ganzen Krach.

Rose zieht mich heran.
Ein Streicheln durch's Haar, sie krault meine Ohren. Mein Kopf liegt auf ihrer Brust.
rrrrrrrr fein rutschen Ihre Nägel über meinen Rücken, elektrischen meine Sinne.
RRRRRR reißen sie auf meiner Haut entlang, zeichnen viele, rote Spuren.
Ich stöhne aus. Mir wird heiß. Zu lange ist es her.
RRRRRRRR Ein langer Zug. Von der Lende den Rücken hinauf und dann rrrr- rrrr - rrrr - rrrr vier schnelle Striemen auf den Schultern entlang.
Mein Mund reißt auf, meine Lungen sind voll, ich könnte schreien. Mein Kopf geht hoch, meine Brust hebt ab und bevor der erste Ton meine Lippen verlässt kneift Rose zu.
Zwei Finger, eine Warze. Nein - Drei! Gegen Eine.
Klar wer gewinnt. Klar, in welche Richtung der Schmerz zu strömen beginnt.
Ihr "Schhht" klingt fast wie Hohn. Bei all dem Lärm um uns herum, wen soll es stören?
Ich halte still und folge ihrem Griff.

Der Hand, die langsam nach vorne geht. Mit ihren Fingern, die die Warze kneifen, drehen, ziehen und mich nach oben bringen. Mein Kopf liegt an ihrem Hals. Leise wimmere ich vor mich hin. Der Rücken zieht, die Schultern brennt. So ist es gewollt.
Es tut so gut.

Patsch legt sich Roses Hand auf meinen Hintern.
Patsch ein zweites Patsch drittes Mal.
Kaum keuche ich, da legt sie los, patscht viele Male auf ihn drauf.
"Oh nein, du bleibst" hält sie mich fest.
In der ersten kurzen Pause versuche ich mich zu revengieren, versuche sie zu streicheln, ihre Schenkel zu liebkosen und weiter bis zum Schritt zu streichen.
"Was willst du da?"
Alleine mein lüsternes Grinsen verrät mein tun.
"Ich brauche nichts." Patsch "Und du braucht nicht zu wissen wie es mir geht."
Patsch - Patsch - Patsch
In schneller Folge erhalte ich viele Schläge.

Ich kann mich nur wundern - hat sie trainiert?
Oder hat sie so viel Lust, dass sie ihren eigenen Schmerz nicht spürt?
Was ist mit ihrer Hand?
Meine Backe ist Rot, glüht und spannt.
Genau so muss auch ihre Hand sich fühlen.

"So, das reicht." Patsch
"Jetzt Frühstücken wir" Patsch hält sie mich weiter.
Ich kann nicht hoch Patsch "was ist mit dir?" Patsch "Streng dich an."

Noch zwei Mal patscht es, dann lässt sie mich hoch.
Ein letzter Patsch.
"Frühstückszeit."

Nun tropft ER wieder.


Vom Rosenzüchtling