Dienstag, 16. Februar 2016

Von oben herab

"Auf ins Bett."
"Ich komme" antworte ich und kümmere mich kurz noch um die Phones.
'Ein kurzer Blick' überlege ich beim Einstecken der Ladekabel.
'Keine Nachrichten' das will nichts heißen. Seit Monaten synchronisiert das Teil nicht von allen. Ich drücke das grüne-runde Symbol mit dem Hörer darin, muss kurz warten, doch dann.
1 - 2 - 8 - 15 - 19 - 27 - 34 - 41 - 43 zählt es hoch. Alles Nachrichten von Lady I.
So spät? So viel!
Ich klicke drauf. Reiner Text. Keine Symbole.
Keine Nachricht unter drei Zeilen.

"Danke für die Gedanken.
Habe sie gerade erst empfangen.
Werde sie erst morgen lesen.
Meine Lady wartet.
Gute Nacht"
tippe ich hastig und schalte ab.

Noch habe ich keine Zeit vertrödelt. Noch ist Rose im Bad. Noch komme ich vor ihr ins...
Kurz bevor ich das Bad passiere öffnet sich die Türe. Rose kommt heraus, stahlt mich an, nur im Slip gekleidet.
Vor mir geht sie ins Schlafzimmer, entblößt sich ganz, legt sich ins Bett, deckt sich zu und lächelt süffisant.

'Was hat sie vor? Besser, was erwartet sie nun?'
Zeit schinden. Ausziehen. Ich überlege...
Massage? Es fehlt das Tuch darunter.
Sie nach oben streicheln? Das Zimmer ist zu kühl.
Zu ihr legen, in sie dringen?
Hmmm, habe ich mir nicht verdient.
Wobei, was soll der Quatscht. Nicht verdient. Ich will ja nicht. Wenn sie will, habe ich es mir nicht verdient weiter enthaltsam zu sein.
'Nicht denken - handeln!' Wir hatten über nichts gesprochen. Es gibt nichts falsch zu machen.
Auf meiner Seite unter die Decke rutschen? Auf ihrer Seite ist kaum Platz mich hin zulegen und anzuschmiegen. Auf welcher Seite beginnen?
Auch das ist egal -'überrasche sie einfach'- lösche ich das Licht, gehe ums Bett, setzte mich neben ihr auf die Kante.

Ich sitze auf Höhe ihres Bauches, streichele sanft ihr Haar, beuge mich vor, versuche ihre Stirn zu küssen, da hebt sie das Deckbett ein wenig an.

-Nackte Haut-
Ich weiß was mich erwartet, schiebe meine Hand darunter, berühre die Haut, streichele die Seite, fühle Muskeln, spüre den Busen und taste nach deren Warze.
Rose zuckt als mein Finger sie berührt, keucht aus als meine Zunge dagegen tippt und stöhnt als mein Lippen sich um die feste Knospe schließen.

-Auf und Ab-
Neben ihr sitzend erforschen meine Hände ihren Körper während mein Mund ihre Brust liebkost.
Eine Hand fährt hoch, dann über das Dekolletee, streift den Hals und legt sich an den Nacken, um Rose dort sanft zu kraulen.
Die zweite Hand gleitet nach unten, entlang am Knie auf das Schienbein und rutscht hinunter zur Wade.
Wieder zurück.
Außen am Schenkel entlang, hoch zur Hüfte. Die zweite Hand streicht dagegen. Kommt von oben, streicht über die Brust, von dort dann auf die Seite. Es geht zur Hüfte, wo die Hände sich treffen und ihre Richtungen ändern.
Die Rechte schiebt sich nach innen, liegt auf dem Bauch, berührt die Scham, die Linke fährt nach unten.
'Verkrampft noch mal!' Welch blöde Idee.

Meine Lippen liegen an ihrer Brust.
Meine linken Finger kurz vor ihrem Knie.
Und mein rechter Arm biegt sich unter meiner Brust hindurch um meine Lady zu erregen.
Yoga-Sutra - von mir. Rose bekommt davon nichts mit.
Im Gegenteil. Leise stöhnend öffnet sie ihre Schenkel, lässt die Hitze aus ihrer Muschel entweichen.
Ich nutze die Chance. Meine Linke kippt nach innen, streicht dort auf dem Schenkel entlang nach oben. Das gibt mir Raum mich zu entspannen ohne die Lippen zu lösen.

Kurz bevor meine Finger ihren Schritt erreichen bäumt sich Rose auf. Ihr Kreuz spannt sich durch, ihr Kopf dreht sich ins Genick, ihr Hintern hebt sich vom Bett. Als meine Handkante die Lippen berührt stöhnt sie aus.
Durch die Drehung meiner Hand rutscht diese über die Lippen, kommen Finger auf der Spalte zu liegen.
Die Lippen sind fest. Geschwollen und feucht sehnen sie sich nach Berührung, danach verwöhnt zu werden. Deshalb löse ich mich von ihrem Busen, beuge mich nach unten, streife ihre Knospe und reibe sanft darüber.
Alleine durch einen Finger, der nur außen entlang ihrer Muschel streicht stöhnt die Herrin, keucht sie ihren Atem aus.

Ich beuge mich über meine Lady.
Meine Zunge berührt die Scham, bewegt sich hinunter, spürt erst die Haare, dann ihre Knospe, leckt darüber, weiter nach unten, durch den Spalt hinab zum Damm.
Die Herrin verkrampft.
Sie stöhnt. Ihr Rücken spannt sich erneut, die Hüfte bebt.

-Anders herum-
Von oben herab bewegt sich meine Zunge.
Nicht wie sonst. Schön. -Ungewohnt!
Es ist... mir gefällt es wie meine Lady reagiert, wie sie sich windet, wie sie stöhnt.
Ist es weil sie es nicht kennt, weil es anders herum ist?
Ob es besser ist?

Meine Lippen schließen sich um die Perle, ich sauge und schmatze, drücke meine Zunge dagegen, lecke die Knospe und entlasse sie aus meinem Mund um sofort zwischen den Lippen hindurch nach unten zu lecken, versuche sie in den Spalt zu drängen, hebe den Kopf, berühre die Perle, sauge sie ein, lasse die schmatzend aus dem Griff meiner Lippen entkommen und lecke nochmals von oben herab nach unten bis in den Spalt.

Mein Finger liegt an.
Kurz über dem Damm schiebt sich mein Daumen hinauf, dringt zwischen die Lippen, drängt sich gegen den Spalt. Drückt, lässt nach, drückt wieder dagegen und schiebt sich weiter nach vorne, bringt die Herrin nach oben während meine Lippen sich erneut um ihre Perle schmiegen.

Von oben herab bringe ich die Herrin zum Zucken.
Ich hinunter, sie nach oben.
Das ist richtig.
Der Herrin gefällt's.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 14. Februar 2016

Her kommen

"Halt" höre ich Roses Stimme aus dem Schlafzimmer, "komm erst mal her."

Ich komme gerade aus dem Bad, frisch rasiert, gerichtet für den Tag. Spät aufgestanden bleibt keine Zeit nur für mich. Ich sollte beginnen das Frühstück zuzubereiten und damit rechtzeitig um Neun das Schlafzimmer zu betreten.
'Was sie wohl will?'

Langsam öffne ich die Türe und trete ein. Das Zimmer ist erleuchtet vom Licht im Flur und dem fahlen Tag der durch den Rollladen dringt. Ich gehe ums Bet..t..
Abrupt bleibe ich stehen, drehe mich um und gehe zurück.
Auf dem Bett liegt die Herrin mit geöffnetem Schritt. Das Deckbett zur Seite geschlagen und mit angewinkelten Beinen habe ich freien Blick auf ihre nackte Scham.
Sofort ziehe ich mich aus, hänge den Bademantel an die Türe und schließe sie von innen.
Dann lege ich mich vor Rose.

Kurz bevor ich sie erreiche steigt ihr Duft in meine Nase empor. Pheromone pur.
'Sie hat es verdient glücklich zu sein.'
Mein Kopf geht nach unten, meine Zunge vorne. Langsam taste ich nach ihr.
Dann ein Zucken ihrer Schenkel, ein Beben ihrer Hüfte, ein Stöhner entfleucht ihrem Mund.
Touché - berührt.
Sanft bewege ich meine Zunge. Streiche über ihre Perle hinweg, streiche an der Seite entlang. Streiche unten dagegen, dann zart nach oben.

- Tiefes Atmen -
Kaum hatte ich begonnen fällt Rose das Atmen schwer.
Sie saugt die Luft in sich ein, haucht sie in Schüben wieder aus. Es klingt wie ein Hecheln, wenn die Luft stotternd ihre Lungen verlässt. Ihr Kopf ist in den Nacken, nach hinten in das Kissen gepresst.
Ihre Hände liegen erst flach auf dem Laken, stemmen dann ihre Finger dagegen. Ihr Bauch geht hoch, ihr Rücken krümmt sich durch, ihr Becken kippt nach unten und drückt sich in ihr Bett während ihre Schenkel sich weiter spreizen.

- Wie sie schmeckt? -
Ich traue mich nicht abzusetzen, meine Zunge tiefer anzusetzen, in ihre Muschel zu dringen und zu genießen.
Sie ist es um die es geht. Ich habe mir das erst noch zu erdienen.

- Abgesetzt -
Roses Atmen stockt. Ich lausche nach oben. Kurz muss ich warten, dann setzt stöhnend die Atmung wieder ein. Ein leises Wimmern, dazu das Kreisen ihrer Hüfte und ich weiß Bescheid. Nur noch wenige Berührungen meiner Zunge, dann ist sie so weit.
'Zu schnell' denke ich. So lange hat die Lady auf diesen Punkt gewartet, war so viele Tage ohne geblieben. Da kann ich doch nicht einfach...
und setze ab.

- Unerwünscht -
Ich liege hart, liege auf IHM, bekomme SEINE Erregung zu spüren.
'Na bitte' geht doch wenn ER will, bewege mein Becken und rutsche nach vorne.
Meine Schultern berühren nun Roses Schenkel, meine Arme legen sich um ihre Schenkel.
Nun werde ich mich an sie klammern, ihre Beine auf der Stelle halten
um sie langsam in die Höhe zu bringen, ihr die Erlösung zu geben, die die Herrin sich wünscht.

- Begreiflich -
Doch bevor ich beginne fassen ihre Hände zu.
Sie greift ins Haar, zieht mich heran, setzt meinen Mund an ihrer Perle an.
Meine Zunge leckt - reicht ihr nicht - drückt sich an der Perle auf.
Noch immer liegen ihre Hände an meinem Kopf, machen deutlich sie will mehr.
Sie will endlich, will nicht warten, will möglichst schnell wieder so weit oben sein wie vor wenigen Sekunden als ich stoppend sie nach unten brachte.
Meine Lippen schmiegen sich an ihre Perle, ich sauge sie an und nuckele sanft.

- Es geht hoch -
Drei Mal brauchte ich nur Saugen, dann lösten sich ihre Hände um sich nach weiteren zwei Mal Saugen mit den Fingern erneut in ihrem Laken festzukrallen.
Ihr Becken will hoch, rollt herum, doch habe ich meine Arme um die Beine gelegt.
Erst jetzt - das erste Mal seit Wochen - spüre ich diese Beine. Die Muskeln, stärke, die straffe Haut.
'Was hat die Herrin aus ihrem Körper gemach'!
Das ganze Training, all die Pflege - dadurch diese Ergebnis. Ich bin begeistert.
Ich öffne den Mund, entlasse die Perle, lecke jedoch mit der Zunge darüber.
Fahre darüber, drücke dagegen, umspiele sie mit zarten Kreisen.
Schon fühle ich ihre Bewegung, schaue nach oben, sehe die Hand.
Sofort presse ich meine Zunge dagegen, schließe ich meine Lippen darum.
Ich beginne zu saugen, dabei zu knabbern, meine Zunge im Mund auf die Perle zu drücken.

Die Herrin stöhnt, ihr Becken bebt, ihre Hand legt sich an meinen Kopf und streichelt ihn.
Ihre Bewegungen sind unkontrolliert, die Hand bewegt sich, stockt dann kurz, löst sich ab, liegt wieder an, streichelt mich, hält mich fest. Doch immer darauf bedacht mich nicht zu stören. Sie dirigiert mich nicht, sie lässt mich machen, genießt das Saugen, Knabbern sowie das Stupsen meiner Zunge. Das Öffnen meiner Lippen und das darüberreiben meiner Zunge.

Ein tiefes Stöhnen, sie schiebt mich weg, schließt die Schenkel und streckt die Beine.
Sobald sie liegt, sich nicht mehr bewegt stehe ich auf und decke sie zu.
Rose dreht sich zur Seite, ihr streichele ihr Haar.
Ein Kuss an die Stirn 'Ruh dich aus.'

Für mich ist es an der Zeit das Frühstück zu machen.
Die Zeit wird knapp.
Doch bis Neun sollte es reichen.


Vom Rosenzüchtling