Donnerstag, 18. Februar 2016

Hart

Rose war zusammengesackt.
"Pause" war das Einzige dass sie keuchend von sich gab.

Geleckt und fast zum Spritzen gebracht lag sie erschöpft vor mir. Ich gehorche sofort und rutsche zu ihr hoch.
Wollte es zumindest.

Auf halbem Weg kam mir ihre Hand entgegen, schob mich wieder nach unten. Sie griff in mein Haar, bugsierte mich vor den Schritt. Mehr brauchte sie nicht zu tun.
Sie braucht die Pause von meinen Fingern, Erholung vom Pulsieren am Schwamm, an der weichen Stelle in ihrem Inneren. Vom dauererregten Gefühl.

-Hart-
Jetzt spürte ich IHN richtig. Ich lag auf IHM.
'Das geht nicht gut!' Der Druck, das Gefühl. Dienen zu dürfen. Hinunter geschoben. So lange Zeit ohne...
Die lustlose Zeit war verflogen. Jetzt reicht wohl ein Bewegen der Hüfte, ein Reiben von IHM auf der Decke. Schon käme was wirklich nicht soll.
'Knie dich hin. Nimm IHM den Druck!'
Mein Hintern ging hoch, mein Kopf weiter vor, meine Zunge streift über die Knospe der Herrin.

Entspannt stöhnt sie aus doch verkrampft gleich darauf als meine Lippen sich an die Perle schmiegen. Ich sauge an ihr, spiele daran, senke den Kopf, schiebe meine Zunge tiefer, versuche an ihren Spalt zu gelangen.
Es reicht nicht ganz. Mein Körper liegt zu hoch. Dazu muss ich mein Becken wieder senken.
Kaum habe ich das getan gleitet meine Zunge zwischen ihre Lippen, spüre ich SEIN Zucken und den Reiz von dem Bett auf das ER drängt.
'Das geht nicht gut!'

Sofort hebe ich mein Becken, versuche ich meinen Kopf dort zu belassen und mit der Zunge weiter einzudringen.
Es spannt.

Unnatürlich verkrümmt liege ich da.
Ähnlich wie zu Beginn als ich noch neben ihr saß. Nur jetzt ist SEIN Verlangen erwacht.
Auf den Knien liegend, mit den Ellenbögen abstützend war ich direkt vor ihrem aktuellen Zentrum.
Meine Hände lagen neben der Muschel, meine Finger spannten die Lippen, meine Zunge drang ein, leckte nach oben und ich verspannte den Nacken.

Es kann nichts bringen so der Herrin zu dienen um am nächsten Tag malade zu sein. Ich habe selbst auf meine Gesundheit zu achten, damit ich an jedem Tag dienlich sein kann.

Deshalb richte ich mich auf, hebe den Körper lasse den Kopf natürlich gerade, hebe den Po, rutsche etwas vor, umschließe ihre Perle mit meinen Lippen und fange sofort mit dem Saugen an.
Erst weich, dann fester bis Rose stöhnt, dann wieder weicher, doch mit der Zunge verwöhnend. Die Lippen zwicken, die Knospe zusammen, dahinter legt sich die Zunge dagegen. Lecken und drücken und saugen zugleich.
Ich öffne den Mund und fasse nach.

Meine Lippen umfassen nun einen Teil der Ihren, an denen meine Lippen zu knabbern beginnen. Ich sauge sie an und ziehe sie heraus in dem ich meinen Kopf nach hinten neige.
Es macht Spaß ihre weichen Lippen einzusaugen, in meinem Mund daran zu nuckeln, meine Zunge dazwischen zu drängen, auf diese Art an der Herrin zu spielen.
Dabei darauf zu achten wie sie sich windet, wo ihre Hand ist, ob der Schritt sich öffnet. Wie sie atmet, ob sie stöhnt, das sie erregt bleibt und nach oben kommt.

Ich darf nicht vergessen was sie bereits hatte, war binnen Minuten schon öfters gekommen. Das gerade ist nur noch Dessert.
Wie gut sie es verträgt liegt nur an mir.

Bei Rose beginnt nun ein langsames Stöhnen. Ein dunkles Grollen steigt hoch aus dem Bauch. Es kann nur noch Sekunden dauern in denen ich mich an ihr laben kann.
Im selben Tempo mache ich weiter, monoton mit dem was sie bis an diesen Punkt brachte. Dann kommt ihre Hand, sie schließt die Schenkel. Sie muss nicht schieben. Ich bin schon weg.

Sie streckt die Knie durch, presst die Schenkel zusammen, will wohl die Punkte in sich behalten.
Schließlich erschlafft ihr Körper, schlapp liegt sie da.
Ich stehe auf und decke sie zu.

"Danke Herrin" küsse ich ihre Stirn, streiche zart eine Strähne zur Seite. Mit tropfenden Stück geht es zu Bett.

So hart hatte ich lange nicht mehr geschlafen. Regelmäßig von IHM in der Nacht geweckt.
Um dann am nächsten Morgen noch vor fünf Uhr hell wach zu sein.

Lustdurchströmt


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 16. Februar 2016

Eine Pause

Schon lange hatte Rose von mir nichts mehr in sich gehabt.
Seit knapp einem Monat hatte sie in meinem Beisein nichts bei sich drinnen.
Ich weiß nichts von vielleicht einem einsamen Kommen.
Da wundert es nicht, dass sie gleich nachdem meine Zunge ihr Vergnügen verschaffte meine Hand ergriff, zwei Finger zur Spitze formte und mich so zu ihrer Muschel zog.

Ich verstand sofort, begann eine Lippe zu streicheln
... ach nein.
Ihr Griff hält an, schließt sich noch fester um meine Hand schiebt mich weg von der Lippe um mich weiter an die Perle zu legen und ich beginne sofort auf der Knospe zu kreisen.
Ihr Griff wird hart. Sie schüttelt meine Hand, gibt mir so zu verstehen mich führen zu lassen. Sie will etwas haben und zwar nicht das was ich mache.
Mittel- und Zeigefinger halte ich steif, die restlichen Finger sind in die Hand eingerollt, führt die Herrin mich an ihre Pforte. Ich halte still, warte darauf wohin sie mich will, werde auf und ab durch die Lippen gezogen und dann nach vorne - hinein.

Sie bewegt meine Hand, dreht sie um, wünscht das die Fingerkuppen an der Decke liegen, zieht meine Hand hoch ohne sie in der Muschel zu bewegen und fängt dann an zu wackeln.
Habe ich verstanden?

Ich bewege die Finger, winkle sie an und strecke sie wieder, lasse sie dabei an die Decke drücken. Die Herrin stöhnt, lässt mich los. Das ist es wohl was Rose will.

Ich suche die weiche Stelle im Innern der Muschel, finde den Schwamm, hebe ihn an, lasse ihn ab und hebe ihn erneut mit meinen Fingern.

Die Herrin stöhnt.
Schon nach kurzer Zeit beginnt das Quatschen, beginnt sich in meiner Hand so was wie Wasser zu sammeln.
Je mehr davon kommt, desto tiefer stöhnt Rose. Es wird nicht mehr lange dauern, dann spritzt sie los.
'Nicht überpesen. Das Tempo halten! Nur nicht fester!'
Ihr Stöhnen verleitet.

Es ist nicht einfach wenn man gibt.
Wenn jemand vor einem in Extase ist, bei allem was man tut lustvoll keucht, vor stöhnen kaum zum Atmen kommt, immer schneller, immer schwerer und ganz kurz vor dem höchsten Punkt ist gibt man mehr.
Es reißt mich mit.
Mehr heißt mehr.
Schneller macht es schneller.
Hart und fester bringt doppelte Lust.

Ich weiß, dass das nicht stimmt. Viel zu oft wurde ich schon zurechtgewiesen. Oft genug deshalb schon abgebrochen. Es muss mir gelingen Abstand zu bekommen.
Nur so bin ich in der Lage vernünftig zu dienen.

'Langsam! Weicher!' versuche ich mich zu zügeln. Es gelingt mir kaum mehr meine Finger zu koordinieren. Was mir bleibt ist die Bewegung der Hand, die ziehe ich hoch dabei etwas heraus um sie -an der Decke weiter reibend- beim Senken der Hand wieder in die Herrin zu schieben.

Meine Finger sind steif, gehorchen kaum mehr, trainieren diese Bewegung viel zu selten. Sonst wären sie besser.

Die Herrin ist am Dauerstöhnen.
Seit Minuten schon ist sie am Wimmern.
Sie wartet nur auf den erlösenden Moment.
Das letzte Bisschen damit sie spritzt.

Plötzlich sackt sie zusammen.
Ihre Knie knicken zur Seite, ihre Beine macht sie lang.
"Pause" keucht Rose mit letzten Atem.
Ich gehorche sofort und rutsche zu ihr hoch.


Vom Rosenzüchtling