Donnerstag, 12. Mai 2016

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'Es ist lange her seit deinem letzten kommen RZ.'
Meine Gedanken als ich mich über Rose lege. Selbst das RZ habe ich gedacht und hatte dabei mein Tattoo vor Augen.

Meine Lady hat mir erlaubt, jetzt zu kommen.
Nein.
Mit ihrem "du kommst!" hatte sie mich dazu aufgefordert.
Sie will IHN spüren, will IHN haben, möchte dass ER sich in sie ergießt. Sie will das volle Programm. ER ist bereit.
... und ich?

Wie lange ist es her?
Meine Beine sind zwischen ihren, ich beuge mich vor.
Letzten Monat ohne, davor ein Ruinierter.
Ich stütze mich ab, meine Arme berühren das Bett, eine Hand schiebt sich unter ihren Kopf.
Der letzte Echte war am 15.01. bereits über drei Monate her.
Ich fühle ihre Schenkel, prüfe selbst wie ich liege, denke ER ist richtig, direkt vor IHR.
Januar ist Eins. Jetzt ist Mai, somit Monat Fünf. Rein rechnerisch gesehen liegen vier Monate dazwischen.
Ich streichele ihr Gesicht, küsse ihre Stirn. Rose scheint zittern, SEINEM Eindringen entgegenzufiebern.
Hundertzwanzig Tage. Weg Fünfzehn minus Fünf.
Hundertzehn Tage! Mein Körper drängt nach vorn.

ER dringt ein, drängt tief in Rose. Ihr Körper krümmt sich durch, ihr Becken entzieht sich. Ihr Kopf dreht sich nach hinten, stemmt sich ins Kissen. Ihre Augen sind zu. Die Atmung stockt.
ER ist drin. So tief es nur geht. Ihr Brustkorb beginnt sich wieder zu senken.
Ein Wimmer, leis quitschend entkommt ihrem Mund, geht über in ein Röcheln, das dunkel ertönt. Roses Arme hat sie auf die Matratze gepresst, ihre Finger krallen ins Laken und suchen nach halt. Sie zieht sich nach unten, zu IHM heran, entspannt ihren Rücken, ihr Körper sinkt ab und drängt IHM somit auch ihr Becken entgegen.
'Entspannend ist anders' freue ich mich als ich in das schmerzverzerrte Gesicht meiner Herrin blicke.
Wie viele Stöße wird sie bis zum Höhepunkt brauchen? Wobei ich auch weiß, sie ist gut geschmiert. Bei jedem meiner Hübe keucht Rose aus, ich fühle es schon, sie ist bereits kurz davor. Ich bewege mich schneller, dann verharre ich kurz, ziehe IHN anschließend langsam heraus. Als der Körper der Herrin leicht erzittert gebe ich ihr ihr Eigentum wieder.
Langsam und tief dringt ES ein, ganz in ihr drin drücke ich nach.
Rose keucht aus, packt an meinen Po, stemmt dort die Nägel ihrer Finger hinein.
"Du kommst! Sobald du so weit bist!"
'Oh!' - ich gebe ihr. Aber ihr geht es um mich.

Hundert Tage ohne.
Über drei Monate nicht einmal das Gefühl.
Nicht einmal in dieser Zeit aus IHM gespritzt.
Nur ein Mal aus versehen vom Druck abgelassen.
Ruiniert geworden, doch an jedem Tag sind die Bälle voll.


Ich spüre den Beutel an ihren Hintern schwingen, wie die Bälle an sie klopfen. Den Schmerz, der in ihnen drinnen schwillt, sich noch mehr steigernd... wie das sticht.
'Ich darf' mein Becken rauscht vor und zurück 'kommen' dränge ich meine Gedanken in sie.
'SO?' automatisch stoße ich weiter.
'Warum nicht? Sonderwünsche...? überlege ich mir jeden Hub.
'Naja, einfach so? Nach hundert Tagen, mit so viel Druck.'
'Was ist, es einfach auszuhalten. In die Länge zu ziehen so weit es geht.'
Das wäre schön.

Den Punkt auszureizen.
Vom Körper spüren, wie er darauf reagiert.
Ich darf kommen, es ist mir erlaubt.
Ich bin gerade mein eigener Herr.
Meine Hüfte drängt vor, normale Hübe, nicht gleich zu viel.
Ich bin eh schon überrascht wie lange ER durchhalten kann. Vielfaches Teasen aber ohne zu kommen - viele Wochen geht das bereits.

'Jetzt!' Das erste Mal spüre ich wie weit.
"... sobald du so weit bist!"
Es klingt komisch, in all meinem Überlegen spielte der Satz keine Rolle. Aber jetzt, wo es so weit ist, ist er da. Ihr Befehl gilt.
Ich komme.

Es ist erlösend. Die Bälle stechen. Aber ums Köpfchen - ein Wohlgefühl. Wie kann ein Mensch -besser ich selbst- darauf verzichten? Das nicht zu wollen, verstehe ich nicht.

Zehn, Fünfzehn Sekunden. ...wenn überhaupt.
Dann ist es mit dem Zauber vorbei.
Dann wird mir klar was falsch daran ist, was ich nicht mag und besser geht.
Zehn Sekunden das Supergute erlebt, getauscht gegen ein Long-Life-Max-Gefühl. Auch ich könnte jetzt noch die Sehnsucht spüren. Den Schmerz, die Qual, von Ist-Nichts-Passiert.

So ist die Wahl. So ist mein Leben.
Hart, wie ER noch ist.
Ich stoße zu, dringe tiefer, treibe IHN in sie.
Mein Kommen und Stöhnen hat Rose erregt.
Kurz nach mir kommt auch sie.

Ich bin so stolz ihr zu gereichen.
Das ist das wichtigste für mich.

Kurze Zeit später bin ich in der Cloud und ckecke -wie lang ist es her.
Hunderzehn-und noch zwei Tage.
Eins Eins Zwo steht dort.

Woran ich bei den Ziffern denke?
Ich muss lachen - mir fehlt der Bezug.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. Mai 2016

Wartezeit

Rose war stand kurz bevor. 'Will kommen in Wien' dachte ich mir und senkte mich zwischen ihre Schenkel. Fasziniert welcher Anblick sich mir bot regte sich Druck in meiner Hose. Doch mehr als den Stoff wird ER erst mal nicht spüren.

Gerade hatte ich meine Lady geweckt und schon erblickte ich das Innere ihrer Muschel. Ohne sie zu berühren hatten sich ihre Lippen geöffnet, umrahmten geschwollen ihr zartes Rosa.
Wann war meine Herrin zuletzt so erregt, ohne Vorspiel, ohne Filmchen? Was hatte sie geträumt, was hatte sie vor? Ich weiß, sie wird feucht beim Gedanken an Wien.
Aber so! Das war mir neu.
Oh, wie liebe ich sie!

Ich holte tief Luft, blies nun einen dünnen Strahl in ihre Richtung. Direkt in den Spalt -Rose zuckt auf- dann höher hinauf direkt auf die Knospe -Rose stöhnt aus- schiebe meine Kopf weiter nach vorne und lasse weiterhin Luft durch meine Lippen gleiten. Ein Wenig nach links, dann nach rechts, etwas hoch und wieder runter streicht ein schmaler Hauch über Roses Perle. ...deren Finger sich krümmen, halt suchend in das Laken drängen, dort verkrampfen, hinein krallen um sich zu lösen und nach meinen Kopf greifen wollend mich an sich, auf sich, in ihren Schoß zwingen zu wollen.

Bevor ihre Hände mich erreichen liegen meine Lippen bereits an der Perle. Meine Zunge reibt darüber, senkt sich nach unten, dringt ein in ihren Spalt.
Ihr Becken schnellt hoch, die Herrin stöhnt aus, ihre Finger streicheln über mein Haupt.

Sie hat keinen Grund mehr meinen Kopf zu führen -meine Zunge schnellt mehrfach über die Perle- statt dessen streichelt sie mich, lässt kraftlos ihre Hände auf meine Schultern sinken als meine Lippen ihre Knospe umschließen und saugen - saugen so fest ich nur kann. Ihr Becken geht hoch, schnellt zur Seite, schnellt nach oben - ich bleibe dran.
'Mustang' -entschuldige Rose- 'Mustang' rast mir durch mein Hirn.
Ich bin der Cowboy, der den Hengst hier bändigt, der versucht mich hier abzuwerfen. Meine Hände sind um ihre Schenkel geschlungen. Mein Kopf macht jede ihrer Bewegungen mit.

Die Herrin keucht -meine Zunge reibt hart an der Perle- die Herrin wimmert - meine Zunge dringt ein - Die Herrin stöhnt, als meine Zunge tiefer gleitet und zwischen Dunkelheit und Spalt ihren Damm massiert.
Ganz plötzlich stößt sie mich weg.

Es ging sehr schnell, war nicht wirklich plötzlich. Ich hatte gespürt, dass die Herrin jetzt kommt.
Sie fasst in mein Haar, zieht mich nach oben. Neben ihr liegend streichle ich sie.
Doch drückt sie mich weg, dann zieht sie mich her.
Sie will mich auf sich, in sich haben.

"Du kommst" raunt sie mir lüstern ins Ohr.

Ich komme - die Lady entscheidet.
Ich komme, wenn die Herrin es mag.
Ich komme - die Herrin will es.
Jetzt ist es so weit - am 112. Tag.


Vom Rosenzüchtling