Samstag, 14. Mai 2016

Was ER

Die Creme wirkt noch immer.
Dick aufgetragen und durch zwei dicke Extra-Strong Condome von SEINER Herrin getrennt empfand ER nichts.

Es ist für mich noch immer ein kaum zu beschreibendes Gefühl.
Was ich einerseits mache aber andererseits spüre passt nicht zusammen.
Wie meine Lady sich krümmt, wie sie sich unter meinem Körper bewegt,
mir ist klar da muss etwas sein.
Doch nichts zu spüren.
Nicht von mir.
Ich bin es nicht.

Was geht in ihr dabei vor?
Bin es weiterhin ich, der ihr da gibt?
Denkt sie daran, dass ich nichts spüre?
Bemerkt sie, wie ich sie oben berühre?
Wie ich ihren Körper halte, ich sie begleite, sie nach oben trage?
Was bekommt sie zu fühlen?
Das gleiche wie sonst? Mein wirklich ich? Glaube ich nicht.
Gut... ich weiß nicht, wie hart ER die Zeit über ist.
Lässt ER mal nach? Bleibt ER so hart?
Ist ER härter als sonst, ohne die Creme und Doppelcondom?

Ohne zu spüren wie ER in sie gleitet, wie ER SIE reibt, reizt, was IHM widerfährt kann ich nicht reagieren. So bewege ich mich stur vor und zurück, schwingt meine Hüfte auf und nieder, dringt ER länger, kürzer -unbestimmter- zwischen ihre Lippen. Anders als sonst sie hoch zu bringen.
Das Einzige was ich bekomme ist der Glanz in Roses Augen. Ihre Lust zu sehen, die erwächst, anders als sonst scheint sie grenzenlos. Sobald ER von mir abgeschaltet ist beginnt für die Herrin eine andere Welt. Sie weiß, alles was kommt ist nur für sie. Kein Achten auf subbi, wie es ihm geht. "Er ist bereit mir zu geben. Ich, die Herrin bin bereit zu nehmen." Nehmen! Nehmen! So viel wie geht. Sie kann nicht nur fallen, sie tut es auch. Alles dabei scheint anders zu sein.
Es macht mich so glücklich, sie dabei zu sehen.
Das erregt mich so sehr.
Doch es ist alleine an Rose.
Nur sie kann SEINE Errregung spüren.
Gut so. Danke. Ich genieße das alles.

Gerade war die Lady zum rund Achten Mal oben und keucht mir ins Ohr "das - reicht - Pau_se - Hfffff", da lege ich mich an ihre Seite und streichele sie.
Meine Hand fährt über den Bauch, streicht raus auf die Seite, hoch an die Brust. Ein Finger gleitet nun direkt nach unten, zwischen den Busen hindurch, über den Nabel, durchquert die Scham, berührt die Perle...
Rose zuckt, packt meine Hand, schiebt sie weg.
Sie hat genug.

...fast in mein Haar, schiebt mich nach unten, spreizt ihre Schenkel, zieht mich heran.
Tief brummend stöhnt sie aus als meine Zunge ihre Perle streift. Ich lecke darüber, drücke dagegen, reibe an ihr so fest ich kann. Die Herrin indes sucht wieder halt. Ihre Finger dringen ins Laken, krallen sich fest. Ihr Atmen ist mehr ein Röcheln, sie ist kurz davor. Da senke ich meinen Kopf, meine Zunge rutscht tiefer, liegt noch an der Knospe und berührt schon den Spalt. Ich bewege die Spitze, lasse sie am Eingang kitzeln. Ein hoher Ton kommt oben von Rose, jetzt wimmert sie. Ihr Körper bebt.
Um meinen Kopf noch weiter abzusenken, schiebe ich meine Beine ein Wenig tiefer. Etwas drückt an meinen Bauch. Auf irgendetwas liege ich. Da ich sonst nichts spüre gehört das Teil wohl ihr.

Kein Widerstand ist zu spüren. Meine Zunge schlüpft hinein. Dringt so tief wie sie nur kommt, dann ziehe ich sie heraus, lecke an ihren Lippen entlang, tauche dazwischen wieder ein, versuche aufzunehmen was ich erreiche. Der Geschmack erregt mich. Zu schmecken was war, was die Lady gerade bekam. Meine Lippen umschließen eine Lippe, saugen sie ein und knabbern daran. Roses Hüfte dreht sich, windet sich zur Seite als ich die andere Lippe verwöhne und während mein Mund sich zum Saugen um ihre Perle schließt schnellt ihr Becken hoch.
Sie stöhnt. Schon wieder oben.

Wieder taucht meine Zunge in den offenen Spalt, gleitet rein und raus, leckt innen an der Muschel entlang. Ich schiebe sie vor, krümme sie nach unten, hebe und senke meinen Kopf um sie hindurchzuführen. Als die Spitze meiner Zunge die Muschel am unteren Ende berührt schießt Roses Körper erneut nach oben. Sie stöhnt aus, als ob dies die erste Berührung nach einem langen Teasen wäre. Was für ein Punkt. Eine geniale Stelle.
Ich lecke am Damm, drücke dagegen, lecke nach oben und die Zunge schnappt hinein. Meine Lady wimmert während ich die Richtung wechsle, die Zunge mit Druck nach unten führend am Ende der Muschel liegt, herausschnappt, über den Damm fährt um nun den Ring der dunklen Seite zu fühlen.
Es geht hin und her. Über den Damm, um den Ring, in den Spalt.

Egal wo ich Rose berühre, sie stöhnt aus.
Meine Zunge schnappt rein, gleitet auf dem Damm, reibt an Kanten, kreist ums Dunkel oder schnappt mal raus, egal. Bei allem ist Rose am hecheln. Sie wälzt ihre Hüfte, ihr Körper bebt. Ihre Schenkel zittern. Sie kann nicht mehr. Ich bemerke, dass ein Punkt bei ihr gerade die Höhe erreicht, da schnappe ich mit meinen Lippen zu.
Ich umschließe ihre Perle, sauge mich fest, drücke meine Zunge dagegen,
Feuerwerk.
Es ist als ob der Höhepunkt in ihrem Körper explodiert, eine weitere Stufe zündet, ins Weltalls schießt.
Ein spitzer Ton, ein tiefes Röhren - Ruhe.
Ihre Beine erschlaffen,ihre Hände liegen auf dem Laken. Ihre Beine gespreizt, ihre Knie durchgestreckt. Nur der Bauch und ihre Hüfte zuckt. Die Herrin, die über meinen Körper bestimmt ist in ihrem eigenen nur noch Passagier. Sie wird geschüttelt, zuckt - besser aufzuhören.
Schnell bin ich aus dem Bett. Das Mondlicht von Wien dringt durch das Fenster. Ausreichend für mich die Decke richtig zu greifen, Rose zuzudecken und mich zu ihr zu legen.
Nichts mehr sonst.
Kein Streicheln, kein Kuscheln.
Sie braucht die Ruhe.
"Danke Herrin" - ein Kuss auf die Stirn.

Ein Griff zum Testen.
Steinhart, stramm gehalten von den zwei dicken Gummipellen.
Noch immer in der Hoffnung, dass ER was erhält.
'Nein' klemme ich IHN nach hinten, merke sogleich, das bringt doch nichts.
Irgendetwas drängt von hinten an die Schenkel.
Mehr gibt es für mich weiterhin nicht.

Einfach so, mit Condomen drüber schlafe ich ein.
Am nächsten Morgen liegen sie im Bett,
haben sich im Schlafe abgepellt.
Ich hatte meinen Spaß.
Mir hatte es gefallen.

Ich hoffe der Herrin geht es genau so,
nach ihren ??acht, zehn - fünfzehn?? ungezählten Mal.


Vom Rosenzüchtling

Was Wen

"Was würdest du jetzt mit mir machen wenn du könntest" haucht mir Rose in mein Ohr.
Die Frage kam -wie Rose- im passenden Moment.
Ich kann IHN nicht spüren, kann sie nicht spüren, darf aber was ER bewirkt.
'Was würde ich machen...' - ich, der nicht ich bin.

Die Frage ist noch offen.
Zuvor war noch warten.

Was will sie als Nächstes?
"Nimm dir Creme."



Ich springe auf, eile zum Koffer und hole das Kommt-Mit-Spielzeugkästchen hervor. Handschuh und Creme sowie drei Condome -ach zwei sollten reichen- hole ich raus, setzte mich aufs Betteck und ziehe mich aus.
"Haben wir einen Wand dabei" fragt Rose mich.
Sie zieht sich aus. Um Zeit zu überbrücken sucht sie nach Möglichkeiten.
"Nein" schwanke ich zwischen Enttäuschung und unverschämt Grinsen.

Den kabellosen Magic hatte ich in der Hand, hatte ihn sogar schon ins Kästchen gelegt, mich dann besonnen. Wie oft hatte ich in letzter Zeit eigenmächtig gehandelt, mir damit ihren Unmut aufgeladen. Nein, dieses Mal hatte ich mich an ihre Anweisungen gehalten. Mal wieder. Zum Ärger. Sub-Optimal.
Die Lady stört sich nicht. Wie sagt sie immer:
"Du hast eine Zunge, ich meine Finger.
Eins davon reicht immer."

Ich entfalte die Handschuhe, puste sie auf, schlüpfe danach mit den Fingern hinein. Dann öffne ich die Tube -unbenutzt- steche sie mit dem Deckel ein. Schon strömt ein kleiner Schwall aus der Öffnung, den ich sogleich auf dem Köpfchen verteile.
'Wenig! Viel hilft viel' denke ich, drück auf die Tube. Von Oben der Spitze bis zur Hälfte vom Schaft bringe ich eine dicke Raupe bei IHM auf. Dann lege ich meine Finger um IHN und beginne die Creme einzumassieren.
Hoch zum Köpfchen, an dessen Rand. Kurz zucke ich, die Creme wirkt kalt. Doch drei Sekunden später spüre ich nicht mal mehr meine Berührung. Ich streiche nach unten, massiere den Beutel, ziehe an den Bällen um alles einzucremen. ER glänzt schön weiß. Der Beutel auch. Noch Testhübe mit der Hand.
Nichts ist zu spüren.
Gut, das war der erste Teil.

Als Nächstes entrolle ich zwei Condome über den Schaft der mir nicht mehr gehorcht. Eine doppeltdicke Gummipelle spannt um den Schaft.
Die Bezeichnung der Gummis?
Extra Strong.
So mit no feeling

Jetzt blieb zum Dritten nur noch abzuwarten, dass die Creme einzieht und in der Tiefe wirkt.
Auch bleibt nicht zu versäumen das schöne Teil auch stramm zu halten.
Alles kein Problem.
Die Lady ist bereit.

Schon knie ich im Bett, habe den Kopf zwischen ihren Beine um sie zu lecken. Aber Roses Hand schiebt mich weg. Sie ist dabei sich in Stimmung zu bringen, obwohl sie das heute nicht braucht. Gut fünf Mal hatte ich sie zu unterschiedlichen Zeiten nach oben gebracht, war heut' schon oft gekommen.
Nun wollte sie es alleine.
Wie sie mag - mir schadet es nicht.

Es ist erregend direkt vor der Lady zu knien und zuzusehen was sie sich macht. Bemüht zu lernen achtete ich auf ihre Finger, wo er streift, wie fest er reibt. 'AHA!'

Sie steckt die Beine, legt die Hände neben sich.
Mein Zeichen - ich rutsche vor.

Keine Spielerei.
Sofort stülpe ich meine Lippen um die Perle, fasse zu, sauge ein, lasse los und reibe hart mit der Zunge darüber. Roses Becken zuckt hoch. Sie wälzt sich auf dem Bett und kann sich wieder entspannen als meine Zunge zwischen die Lippen fährt, in den Spalt dringt und langsam nach oben gleitet. Mein Kopf hebt sich, meine Zunge mit, die Fläche streicht über die Perle. Kurz vor dem Ende biege ich die Zungenspitze herum, versuche unter die Perle zu kommen, sie nach oben zu heben.
Als Rose reagiert, ihre Hüfte sich bewegt schiebe ich die Zunge runter, zurück in den Spalt.
Der Körper meiner Herrin erbebt.
"Komm" fasst sie meine Schultern und zieht mich nach oben.

Ein Kontrollgriff nach unten, die Creme scheint zu wirken. ER ist hart, den Griff spürt ER nicht. Dafür fühlt meine Hand die Gummipelle und wie stramm sie das an mir Stück umschließt.

Auf Knien und Armen stütze ich mich ab, mein Gewicht soll die Herrin nicht belasten. Mit meiner Hüfte und den Schenkeln spüre ich wo ER ungefähr ist und korrigiere aus Erfahrung SEINE Position.
Mein Arm schiebt sich unter ihre Schulter, ihr Kopf liegt auf meiner Hand. Ich wippe vor. Rose atmet scharf ein. 'Jetzt' berührt ER die Lippen.

Ein Kuss auf die Stirn. Ich streichele ihr Haar, schaue in ihr Gesicht. Mein Becken schiebt sich nach vorne. Ihr Mund reist auf, ihre Augen auch, die Pupillen sind nach oben gedreht. Erst ist Stille. Gleich drauf stöhnt sie aus, schlingt dabei ihre Arme um mich.
Ich bewege mich zurück. Rose holt Luft, die sofort wieder entweicht weil mein Becken nach vorne schwingt. Sechs Mal bewegen, dann ist Rose erneut still, krallt sich in meinen Rücken. Ich bewege mich weiter, schwinge vor und zurück. Beobachte wie es der Herrin ergeht.
Sie stöhnt tief aus, danach winselt sie leise, im Rhythmus meiner Bewegung.

"Pause" presst sie ihre Hände auf meinen Hintern.
Das Erste was ich unten spüre.
ER ist nicht da. Ich spüre IHN nicht. Es ist so was von normal, kein Signal, kein Gefühl. Wie beim Sport. Ich bewege mich nur, trainiere für mich. Dabei bekommt ER ja sonst auch nichts ab.
Es ist Wahnsinn. Ich halte meine Lady, sehe ihr Gesicht, fühle ihre Erregung. Sie liegt in meinen Armen, ich streichel durch ihr Haar während jemand sie dabei f...t.
Ich bin es nicht.
Mehr fehlt das Gefühl, daher auch dieser Gedanke. Mir geht eher was anderes durch den Kopf.
'Was würde er...
... wie würde der andere sie behandeln?
Sanft oder Hart?
Will sie den Andere extrem?



"Was würdest du jetzt mit mir machen wenn du könntest" haucht mir Rose in mein Ohr.
Der Moment für diese Frage könnte nicht passender sein.
"Ich spüre von IHM nichts. Daher bin ich es nicht. Ich hätte also nichts davon."
Es folgte eine kurze Pause. Bevor Rose was sagte füge ich hinzu:
"Deshalb würde ich dich sofort in den Arsch f...ken"
- solche Worte gebrauche ich ihr gegenüber nicht -
"Das willst du immer wenn ich dich frage" keucht sie leise.
Ihr Becken scheint etwas zu beben. Jedoch ich kann das nicht spüren. Ich bin es ja nicht, der gerade ihre Muschel erfüllt.
"Ich spüre IHN nicht. Ich würde IHN dir einfach hinten rein drücken. Genau so wie du jetzt bist. Ohne Creme. Ohne irgend etwas vorher zu machen. Nur der Muschelsaft, der auf IHM ist würde dir helfen."
Mir fällt es schwer Roses Reaktion zu erkennen. Erregt es sie, turned es sie ab? Zuckt ihre Muschel? Bebt ihr Becken. Nichts zu spüren, denn
ICH bin es nicht.

Langsam hebt sich mein Becken und senkt sich wieder, die Herrin beginnt zu stöhnen.
Jede meiner Bewegungen lässt IHN durch ihre Lippen gleiten, vor oder zurück ist egal.
Sie stöhnt.
Ob ER es ist, der sie nach oben bringt, welche Gedanken sie dabei hat bleibt ihr überlassen ich weiß es nicht.
Für mich zählt jetzt dass sie kommt.


Vom Rosenzüchtling