Donnerstag, 19. Mai 2016

fast

"Wie lange hältst du durch?"
Gegenfrage: was glaubt sie wer ich bin?
Nach so langer Zeit... sie macht mir Druck. Ich komme gerade von Freudenlauf heim.

'Frühstück wie gestern' hatte ich gedacht.
Sie wollte nichts. Ausser die Bälle berühren.
Ein Bisschen kneten, mit ihnen spielen,
den Beutel mit ihnen in die Länge ziehen.
Aus.
Frühstücken.
Aufstehen.
Laufen.

Unterwegs mit dem Hund.
Der selbe Druck. Bei jedem Schritt.
Was steht heute noch an, was muss ich noch machen?
Marmelade, das Obst vergammelt.


Ich hatte begonnen die Birnen zu schälen da brummt mein Phone.
Gleich nocheinmal.
Noch Mal.
Noch Mal, noch einmal.

'Da hat es jemand richtig eilig', geh ich hin und blicke drauf.
Ich warte auf dich
Ich warte noch
Ich
Warte
Noch
Immer
Ahhhhh
Uuaaahhhhh

'Wo ist Rose?'
Ich lasse alles einfach liegen. Halbgeschälte, gewürfelte Birnen und eile durch den Flur zum Schlafzimmer hin. Die Türe ist zu. Was wartet dahinter?

Als sie öffne höre ich es brummen, sehe die Lady unterm Deckbett liegen. Das Brummen ist leise, grade noch zu hören und ihre Hände scheinen nicht am Schritt zu liegen.
Ich bin überrascht. Was benutzt sie gerade? Für den Wand zu leise. Und bei ihm braucht sie die Hände. Sie schaut kurz auf, öffnet die Mund zum Stöhnen. Es ist aber kein Ton zu hören. Dafür schließen sich ihre Augen, ihr Kreuz spannt sich durch, die Hände krallen sich unter dem Deckbett fest.
Sekunden später schaut sie erneut.
"Beeile dich. Sonst brauchst du nicht mehr."
Unter ihren Blicken entkleide ich mich, überlege nur kurz - nein so viel Zeit muss sein. Lege trotz eile meine Hose zusammen und hänge das Hemd auf den Bügel.
Dann hebe ich die Decke zu ihren Beinen, will sofort zum Brummen schlüpfen, da klopft Rose neben sich aufs Bett.
"Hier" - ja! So gefällt mir das.

Völlig nackt liegen wir eng beieinander, aus ihrer Muschel tönt das Brummen weiter. Es ist das lilane Auflegeteilchen. Das steckt sie hinein UND liegt dabei auf. So brummt es in ihrem Inneren, gleichzeitig wird auch die Perle bedient. Der Hügel bekommt auch etwas ab.
Sie hatte mal gesagt, das Teil ist zu schlapp.

Rose greift nach unten, packt an ihr Stück, drückt IHN hart und streift nach unten.
"Wie lange hältst du durch" fragt sie mich jetzt.
"Zwei Hübe. Viele ich auch Vier."
"Nicht mehr?" Sie wirkt enttäuscht.
Was erwartet Sie von dem überreiztem Teil.
"Bitte nimm die Creme" will ich ihr die Standkraft schmackhaft machen.
"Hm..." zeigt sich Rose kaum begeistert.
Sie quetscht den Schaft, lässt IHN los klopft von unten auf die Bälle drauf.
"HARGh... Herrin bitte. Das dauert nicht lange" bis ich in diesem Zustand spritze.
"Warte." Sie schiebt mich nach unten.
Ich weiß was das heißt bin sofort an der Muschel - ach so- und muss nun erst recht warten.

Das lila Teil brummt immer noch an ihr. Rose nestelt daran herum. Gut hörbar ploppt es heraus. Der Blick auf die Muschel ist frei.
Gut geschwollen, saftig glänzend wartet sie auf IHN.
ER, der dabei nichts spüren wird.
"Jetzt" darf ich erst einmal unten die Spuren des lilanen Teil entfernen. Der dicke Schleim, ein glibbriges Weiß, wie lange war Rose hier schon zu Gange?
Ich lecke die Lippen, fahre dazwischen hindurch, tauche die Zunge kurz in den Spalt. Dann streife ich hoch, umkreise die Perle...
"Nein hier" drückt mich Rose nach unten.
"Iss" sagt sie knapp während sie mich an ihre Muschel zieht. So tief ich nur komme tauche ich ein, lecke tief in ihrem Spalt herum, ziehe die Zunge in meinen Mund und schmecke woraus ihre Muschel besteht. Frischer Muschelsaft, gepaart mit etwas festerem. Etwas Gelee, schon eingedickt. Das steht wohl schon seit heute Morgen darin.

Das ist fantastisch, tut IHM gut. ER braucht den Vorlauf. Und es schmeckt auch gut.
"Ab" schiebt mich Rose fort von sich. Ich springe zum Schrank und hole die Creme.

Derweil kann ich wieder das Brummen vernehmen.
Ihre Warnung gilt weiter.
'Schnell' ich muss mich beeilen.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 18. Mai 2016

Freudenlauf

Spaziergang mit dem Hund.

Eigentlich nichts besonderes, es seid denn es ist eng. Enge Jeans, enges Gefühl, Tage schon kurz davor.

Ein strammer Lauf. Schnell soll es gehen.
"Nicht so!" Das geht zu weit.
Ich komme schnell von A nach B. Und ebenso auch nach oben. Es reibt so fest, ER sitzt so stramm. Ich bleib lieber stehen statt so weiter zu kommen.

Der Hund marschiert, ich mit ihm mit. Bei jedem meiner Schritte geht mein Schenkel rauf und runter. Das klemmt die Bälle zusammen.
Lange schon geschwollen, aufgepumpt durch die Leckerei heute morgen geben sie die Erregung weiter an IHN.
Jetzt bläht ER sich auf schmiegt sich an mein Bein und wächst in der Enge der Jeans nach unten.

Stramm zeichnet ER sich ab in der Hose, stramm ist nun mein Schritt.
'Langsamer. Sonst gehst du zu weit.' ermahne ich mich selbst.
Der Hund hält an.
Er muss pinkeln.
ER will zucken.
Ich muss ein Gefühl unterdrücken.
Sonst kommt was ohne die Lady nicht erreicht werden darf.

Es gelingt mir letztlich Heim zu kommen.
Der Hund ist befriedigt, ich bin völlig zu frieden.
Meine Lady darf das auch mit mir sein.

Ich war artig.
Bin mit Freuden gelaufen.
Weit.
Nicht aus.


Vom Rosenzüchtling