Montag, 21. November 2016

Polieren

"Brauchst du den Schlüssel, willst du IHN waschen" fragt mich Rose am Sonntag morgen.

Nach dem Frühstück mit anschließendem Kuscheln war sie schon aus dem Bett.
Ich lag noch drin.
...schmunzelnd

War das nun Frau<->Mann oder Dom<->sub?
Durch welches Übersetzungsprogramm die Worte auch laufen, die Botschaft bleibt gleich.

Du wirst IHN heute waschen!
Du darfst dich entscheiden ob später oder gleich.
Ich würde dir raten es gleich zu machen anstelle noch weiter abzuwarten!
Und dir ist doch klar, den Schlüssel gebe ich nicht aus der Hand.
Wenn du ihn brauchst, dann schließe ICH! auf.

"Jetzt nicht - nachher" nach dem Spazieren mit dem Hund oder wann auch immer.
Es gibt heute viel zu tun, der Jüngste bekommt Besuch. Da ist noch vorzubereiten.
'Obwohl' überlege ich während noch ein Teil der Übersetzung läuft
'wollte ich nicht eigentlich zum kleinen Käfig zurück wechseln?
Wenn ich jetzt schon dusche und rz-chen putze komme ich früher zum Vergnügen IHN in neu einzuengen. Dann kann ich längere Zeit spüren ob es passt und brauche nicht erst in der Nacht erneut um ihre Gnade winselnd... soweit darf und wird 's nicht kommen.
"Oh, doch lieber schon jetzt."
"Hach, woher der Sinneswandel?"

Hallo Paul, ich habe jetzt die komplette Botschaft ihrer Worte übersetzt.
Du bekommst sie jetzt in den Hirn hochgeladen:

Ich würde dir raten es gleich zu machen anstelle noch weiter abzuwarten!

***Schluck!*** Eigentlich ist mein Übersetzungsprogramm gut eingestellt und in der Regel brauche ich es nicht mal mehr um meine Lady zu verstehen. Aber irgendwas hatte dieser knappe Satz scheinbar in sich gehabt. Dabei ist mir klar, alles was mit "Willst du" beginnt ist eine Anweisung es sofort zu tun.

"Weil ich hinterher kaum Zeit haben werde."
Die Antwort ist zwar richtig, dennoch zu spät.
... was Rose nicht hindert ihr Amulett zu öffnen und mich derweil vor sich stehend warten zu lassen. Als sie den Schlüssel in Händen hält drehe ich mich Richtung Fenster, hin zum Licht.
Wenn jetzt die Nachbarin vom Bügel aufsieht, die andere den Rollladen öffnet oder eines der Kinder im anderen Haus neugierig zu uns nach drüben schaut...
Das Schloss ist offen, Rose nimmt es ab, drückt mir das nun nutzlose Teil in die Hand und verlässt das Zimmer.

Ich krame meine Sachen zusammen, den kleinen Käfig, das große Handy und verstaue alles im Bademantel und betrete damit vermintes Terrain, die Gänge in denen sich unsere Kids befinden ... könnten.

Im Bad angekommen wird abgeschlossen, der kleine Käfig sowie das Smartphone abgelegt, dann der Bademantel an seinen Ort gehängt um zuletzt mein Schlafshirt auszuziehen und mich noch immer nicht nackt im Spiegel zu sehen.
Was ich sehe gefällt mir gut. Narzist!
Ist das im Grunde nicht jeder der einen Käfig trägt?

Eine halbe Minute später ist das Band entfernt, das Band, das Röhre und Ring zusammen hält. ER steckt noch drinnen, das Röhrchen bewegt sich kaum von seiner Stelle. Es wäre leicht das Plastikband wieder durchzuschieben und alles wie es war zu verriegeln. Doch war ihr Wunsch -und ebenso meiner- IHN zu säubern, komplett zu reinigen. Aber was noch viel wichtiger nach einer Woche auf Spuren, Wunden, Beschädigungen zu untersuchen. Es war die erste Dauerhaft die ER hatte. Was jetzt wohl ist? Hat ER es vertragen?

Langsam ziehe ich am Röhrchen, ER geht mit, klammert sich innen an die Wand. Scheins will ER nicht raus, ER könnte glaub schon. Darum halte ich hinten und ziehe noch vorn. Ein leichter Rucker, dann rutscht der Tube, gleitet spielend leicht über IHN. Über SEINEM Haupt schließt sich die Vorhaut. Ich schaue drauf. Es schillert schleimig.
'Doch?' Ich bin überrascht. Heute war noch nichts. Ganz am Morgen Toilette. Woher die große Menge kommt ist mir nicht klar. Ich schaue gleich.
Doch erst muss der Ring auch noch ab.

Schwierig!
SEINE Bällchen scheinen deutlich fester zu sein, nicht wirklich Größer, dafür aber härter.
Das wundert mich nicht, packe den Ring und dann mein Ding, schiebe es zurück, quetsche IHN hindurch, mache kurzen Prozess. Schnell ist DER durch. Jetzt brauche ich nur noch einen Ball nach dem anderen durch die somit große Öffnung... Immerhin ist ER bereits draussen.
"AHrg" tut weh, den Ball grob anzufassen. Nicht die Haut, die ist kaum Wund. Auch würden diese Schmerzen nicht so wirken. Der Ball ist voll! Der Ball ist prall. Zu pressen und schieben kommt nicht in frage. Was dafür geht ist den Beutel zu raffen und beide Bälle eng an den Ring zu zerren. Dann halte ich den Ring, fasse um die Bälle, drücke "Ahrg" schnell zu.
Der Erste ist durch.
Der Zweite ist leichter. Vorsichtig bewege ich den Ring nach vorne, bringe Zug auf den Beutel. Der Ball hat genug Platz überlegt es sich kurz, schlüpft hindurch - "Ag". Der Schmerz war kurz.

Also gut, was erwartet mich nun?
Langsam und mit Vorsicht straffe ich die Haut bis die Vorhaut sich zu bewegen beginnt. Sie rollt sich ab, gibt frei SEIN Köpfchen und das Gefühl dabei ist - ja wie war das eigentlich?
Zwischen sehr reizend und nichts zu spüren gab es im stetigen Wechsel beides zu fühlen. Letztlich schnappt SEIN Haupt komplett aus der Haut, legt sich diese direkt darunter an den Rand.
"ahhhh" Schmerz - Erlösung? was von Beidem? Der Schmerz stach zu, doch war es vorbei.

Der Kopf des kleinen Übeltäters war überzogen von einer Schicht aus Schleim, gebildet von Sehnsucht, die frisch aus IHM kam.
Ich tippe dagegen um das zu testen, zucke zurück!
Was für ein Reiz!
Oft -da bin ich mir sicher- halte ich die Berührung nicht aus. Zwei, höchstens Drei Mal gebe ich mir. Dann spuckt rz-chen - hach, wie sensibel.
Ich entscheide mich das Köpfchen erst einmal in ruhe zu lasse, obwohl...
Mich irritiert, das Loch im Kopf ist so klein. Es ist da, das sehe ich. Doch der Spalt ist zu und wirkt viel kürzer als sonst. Ein Ziehen am Schaft oder ein Drücken daran hat das Loch bisher immer bewogen mal aufzuschnappen.
Doch nichts. Egal wie gezielt oder plump ich auch drücke, unterhalb des Köpfchens bewirkt das nichts. Deshalb fasse ich an den Kopf, stöhne fast aus, drücke zusammen aber mehr als zwei Millimeter öffnet es sich nicht. Schon lasse ich wieder los, der Schmerz ist extrem.
Keine Schlimmen schmerzen, aber sie reichen zum Kommen.

'Hilft alles nichts. Was muss, das muss - reiß dich zusammen' ermahne ich mich und lasse warmes Wasser über IHN laufen. Der Strahl pitzelt zu beginn, lässt aber nach Sekunden nach. Ich traue mich mit zwei Fingern einen Ring zu formen und diesen langsam über sein Haupt zu drehen. Die Idee war damit das Wasser auf das Haupt zu bringen und den Schleim auf dem Köpfchen abzuziehen.
Ein Stromstoß durchfährt mich, ich zucke zusammen, die Bälle prallen auf meine Schenkel - chain reaction - mein Glück, das nichts kommt.

Wieder und wieder setze ich an erst SEIN Haupt, dann dessen Rand, dann die Vorhaut von dem ganzen Schleim zu befreien. Je merk ich berühre, je mehr lässt ER zu. Dann gebe ich Seife in meine Hand, verteile es langsam auf meinem Teil, fahre mit der flachen Hand über SEIN Köpfchen, poliere es ähnlich wie es Rose sonst tut.
Mit drei Unterschieden zu ihr:
Erstens bewege ich meine Hand nicht so schnell. Rose ist zwar langsam. Aber da ich weiß wie ER darauf reagiert lasse ich mir mehr Zeit, bevor was passiert.
Zweitens benutze ich noch etwas weniger Druck als ihre Hand sonst IHN berührt. Zwar ist es kaum möglich weniger zu drücken, aber durch die Seife gelingt es mir doch.
Der dritte Unterschied verwirrt mich am meisten. Das kleine Bisschen ist so intensiv. Einmal ums Köpfchen - ein zweites Mal wäre zu viel.

Zeit! Alles was ich brauche ist Zeit.
Erst einmal duschen, den Körper die Haare, ab und zu geht es hinab an den Beutel. Die Bällchen lechzen inzwischen nach jeder Berührung und der Schaft steht starr und fordert sein recht. Mehrmals versuche ich den Kopf zu umschließen, einen Ring von Fingern um in zu ziehen. Es geht hier nur ums sauber machen.
Letztlich bin ich froh als ich fertig bin.

Der Rest ging einfach.
Bevor ich beginne öle ich IHN ein. Die Wurzel, den Schaft und natürlich den Beutel. Ganz wichtig war die Eichel flutschig zu machen. Die Schmerzen von letzter Woche mag ich nie mehr haben. Danach nehme ich den Ring von dem großen Käfig ziehe die Bällchen und IHN hindurch. Die Bälle selbst hatten sich etwas beruhigt, vertrugen mehr Druck. Und den Zug durch den Ring. Dann der Käfig. Diesmal wie gedacht den Kurzen, den Kleinen. Es dauert keine Minute bis ich das Band verschließe. Alles passt, alles sitzt.
Besser als sonst.

Ein paar Fotos später gehe ich zu Rose, halte ihr das Schloss entgegen.
Sie nimmt es ab, ich öffne die Hose.

Seit Samstag morgen bis jetzt ist ER kleiner verschlossen.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
heute am Montag war ich beim Zahnarzt.
Nichts schlimmes, es war nur zur Kontrolle.
Am Ende wurden die Zähne gründlich aufpoliert.
"Damit sie dauerhaft halten"

Hat sich jemand mal überlegt, was Polieren nach der Dauerhaft bedeutet?!

Freitag, 18. November 2016

DauerHaft

Samstag Morgen, kein Wecker klingelt. Trotzdem bin ich wach.
Bereits um Vier hatte Roses Eigentum auf dich aufmerksam gemacht.
Es hat mir mitgeteilt es geht IHM gut, ist frei von kleinen Schmerzen. Das freut mich besonders, da vor zwei Stunden das Ganze anders war.
Schmerzen, unertragbare für mich führten dazu Nachts um Zwei meine Lady aufzuwecken um den kleinen Käfig aufzuschließen.
ER musste raus obwohl oder gerade weil ER so am Käfig hing.

Vier Uhr und nochmals um Fünf weckte ER mich auf, frei von Schmerzen freute ER sich drauf wieder zurück in den Käfig zu gelangen. 'Noch eine Stunde' drehte ich mich auf die Seite. Der nächste Blick auf die Uhr zeigte 07:23. Viel später als gedacht.
Morgentoilette und Frühstück machen abgerechnet bleibt mir gerade mal eine 3/4 Stunde für mich selbst. Obwohl, so wie ich mein Middlekid kenne schläft der eh im Wohnzimmer, so dass ich am Essplatz nicht machen kann was ich will.

Duschen, Rasieren, Zähne putzen und danach den Käfig anlegen.
Dieses Mal den Großen. Vom Kleinen hatte ich erst einmal genug,
wobei ich mir sicher war woher die Schmerzen kamen.
Entweder war es IHM zu früh oder ER hatte keine Lust auf Widerstand.
Ich hatte keinerlei Probleme IHN dorthin zu stecken
wohin WIR beide IHN haben wollten.
Bis auf das Schloss, den eigentlichen Verschluss machte ich alles alleine.
Rose hatte mir zwar gesagt ich könne Morgen -also jetzt- weiter machen
den Käfig zu tragen, aber die direkte Erlaubnis den Käfig anzulegen
hatte sie mir nicht gegeben.
Wie dem auch sei, das Schloss blieb auf.
Sie wird es schließen sobald sie wach ist.

Eine knappe Stunde später knie ich hinter Rose und streichele sie sanft. Langsam fährt meine Hand von ihrer Hüfte aus nach innen, streicht dann auf dem Schritt entlang. Rose lässt sich nicht lange bitten, schiebt mich weg und zieht sich aus.

Es folgt ein kurzes, sehr intensives Mahl an ihrer Perle, an dessen Ende meine Lady explosiv kommt, mir dann den Käfig verschließt und sie ihr Frühstück beginnt.

"Wie geht es IHM? Tut etwas weh?"
"Nein Herrin. Alles in Ordnung."
"Dann ist ja gut."

Das war am Samstag morgen.
Heute ist Freitag, das Wochenende beginnt.
Noch immer trage ich den Käfig. ER hat sich längst dran gewöhnt.
ER ist es gewohnt nichts zu bekommen, zusammen mit den Bälle bleibt alles ruhig.
ER scheint es sogar zu genießen, so frei und ohne Druck in SEINEM Eigenraum rumzuhängen. Nichts da was SEIN Köpfchen berührt. Kein Reiben am Stoff, kein Spannen der Hose. Bleibt ER klein, dann hat ER viel Platz.

Am Dienstag hatte mich ein Kollege nach Hause gefahren. Ungewohnt einen Käfig zu tragen wenn er mich fragt, "wie geht es euch so."
Als ich daheim die Wohnung betrete höre ich Stimmen und rieche den Braten. Der ist gleich durch und die Zimmer sind geschmückt.
'Geburtstagsfeier!' Der Jüngste wird 18! Ein Blick auf die Uhr. 18:30 kommen die Gäste. Das ist in 5 Minuten.
Umziehen? Besser nicht.
Den Käfig? Lasse ich an.
Das Paket hatte die letzten zwei Tage keiner entdeckt. Warum also heute? Es ist gut verpackt.

"Schau mal bei Paul" zeigt einer der Neffen auf meinen Schritt. Ich stehe im Raum und er sitzt zwei Meter entfernt. Sofort schaue ich an mir hinab.
Kontur? Normal, nirgendwo spannt was.
Dunkel? Tropft ER und ich bekomme es nicht mit?
Eins ist gewiss. Die Aufmerksamkeit aller Gäste ruht gerade auf IHM.

"Das sieht aus wie ein Schloss."
Ich schiele zu Rose, schaue nach unten, kann nichts erkennen. Warum sieht er was?
"Sein Gürtel. Die Schnalle sieht aus wie ein Zahlenschloss."
Entwarnung. Erst mal. Alle Blicke wandern fünf Zentimeter nach oben. Ich kann es spüren. Jetzt bloß nicht regen!
"Hihi stimmt." kommt aus der Runde.
Ich schaue darauf. Drei Rechtecke sind auf der Schnallen untereinander ausgestanzt, dahinter schimmert der schwarze Gürtel durch. Ja, es sieht so aus, man könnte es meinen dass sich dort ein Zahlenschloss verbirgt.

"Wofür?" fragt Rose ihren Neffen.
"Na ich weiß auch nicht. Damit er die Hose nicht aufbekommt?"
'Nah dran.'
"Du meinst, er muss jedes Mal den Code eingeben um sich auszuziehen?"
"Oder Rose..."
Die Diskussion schien Rose zu gefallen.
"Du meinst Rose schließt jedes Mal auf, wenn er Pickeln muss."
'Auch das ist nahe am realen Geschehen.'
Auf Keuschheit zu halten kommt keiner von ihnen. Traut sich keiner das Auszusprechen oder ist das nichts woran sie denken? Kann es sein, sie trauen uns das zu und befürchten nun die Bestätigung zu erhalten?
"Hast du noch Kaffee" lenkt meine Schwägerin ein.

Erst Abends kurz vor Zwölf gehen wir zu Bett.
Ich ziehe mich aus und stelle dabei fest: ER trägt SEINEN Käfig und das ist so normal, ich denke nur noch beim Sehen daran.
Rose kommt vom Bad ins Zimmer, in ihrer Hand das Amulett.
"Ehm... soll ich ihn aufschließen, dann kannst du IHN waschen."
Ich muss lächeln. Erst wenn sie den Schlüssel sieht denkt sie daran.
"Danke, muss nicht. Habe heute morgen das Schloss in eine Tüte gepackt und zu geklebt. Dann habe ich alles richtig gewaschen. Richtig.... So weit ich es erreichen kann.

Freitag Morgen, Wochenende.
Gestern hat Rose die Bälle geknetet.
Ihr ge viel das Paket, alles sitzt so stramm.
Nur an ihr Eigentum kommt sie nicht ran.

Vom Rosenzüchtling


Das mit dem Neffen war vielleicht nur ein Test um zu wissen:
wenn ich das schreibe das ich das bin?
Hallo Stromer, kannst dich melden.
Aber bewahre das Geheimnis.