Sonntag, 5. März 2017

B-ringt


Ein schöner Käfig.
Ich bin stolz ihn zu tragen, ihn tragen zu dürfen, jedoch nicht ganz davon überzeugt.

In meiner Vorstellung war es anders. Da passte er besser, im Grunde perfekt.
Nachdem ER schon Tage und Nächte in verschiedenen Größen und Modellen verbrachte, hatte ich gespürt um was es geht.

Material, Größe und Design des Rohrs.
Den Ring ja nicht zu weit.
Den Abstand zwischen Beiden groß genug für den Beutel aber dennoch so klein, dass keines der Bällchen versucht sich zu ducken, flach zu machen, durch den Spalt zu schmiegen.
Aber nun, bei dem Bon. Klemmt, ist eng.
Zwar erregend aber auf lange Zeit kaum Tragbar für mich.


Ist der Käfig doch vielleicht zu klein?
Immer wieder überlege ich:
'Ist an der Größe irgendetwas falsch?'
Dann, auf ein Mal erkenne ich das Problem.
Genau das was mich an dem Käfig so erregt, warum die Bälle herrlich prall in dem straffen Beutel sind. Dass die Eichel sich pausenlos in den Käfig presst, die Konturen sich gut eingeprägt und nach dem Entfernen länger noch zu sehen sind.
Genau das ist das Problem.

"Was ist" fragt Rose. Gerade kuschele ich mich bei ihr an.
"Stimmt was nicht mit deinem neuen Käfig?"
"Ich habe eine Dauererrektion."
"Du hast was?"
"Der Ring ist zu Eng."
"Das sagst du mir jetzt!"



Ich verstehe das Rose sauer darüber ist.
Ich hatte die Wahl, konnte wählen zwischen Small und Large sowie zwischen Günstig oder Dreißig Euro mehr.
Bei der günstigeren Variante - hier verdient sich jemand extra - wird der Doppelpack -das Plus- als zwei einzelne Käfige weiterverkauft. Der große Käfig mit den großen Ringen, der kleinere den ich nun habe eben mit den kleineren bestückt.
Jetzt weiß ich welchen Ring ich brauche, welche Größe für das dauerhaft bequeme Tragen richtig für mich ist.
Die 50 war zu groß. Bei ausreichend Zug - und den hat ER drauf- geben die Bällchen irgendwann nach und rutschen hindurch.
Die 45 ist nicht schlecht, weshalb ich mir bei den 44 von meinem Bon keine Gedanken machte dass der eine Millimeter entscheidend ist.
Entscheidend nicht. Aber im Grunde sind die 45mm schon unter der Grenze. Auch hier staut es sich schon dauerhaft. Daher kamen der Stress der letzten Tage.
Ich brauche 48 Millimeter. Die habe ich. Doch bekomme sie nicht.
Ich habe sie in Fleisch und Blut, nur in Metall schwer zu finden.

"Entschuldigt Lady" setze ich an es zu erklären.
"Kannst du mir sagen was ich jetzt mit deiner Dauererektion anfangen soll" fährt Rose fort.
"Äh..." das meint sie "sagt was ihr wünscht. Ich stehe zu Diensten" versuche ich die Enttäuschung meiner Lady zu beruhigen.
Sie überlegt kurz, sagt "hol mir den Magic" und fügt "nur für mich" hinzu als ich aus dem Bett gesprungen bin.
Ich schließe die Türe, öffne den Schrank, taste im Dunkeln nach dem Wand und reiche in neben ihr kniend meiner Herrin.
Zwei Sekunden später beginnt der Stab zu Brummen, nach weiteren drei schon Rose zu stöhnen.
Die Magie wirkt.

Langsam streichele ich über ihr Shirt, spüre eine Warze sich durch den Stoff prägen reibe darauf entlang, schiebe meine Finger unter ihre Brust, schließe den Griff und wiege einen Busen mit der Hand. Die Lady keucht, schiebt meine Hand weg, legt sie jedoch gleich wieder an. Rose hatte das Shirt nach unten gezogen, den Busen entblößt presst meine Hand jetzt bei ihm auf und deutet mit einer Bewegung an was sie will. Kaum schließe ich meinen Griff und packe an ihrem Busen kräftig zu stöhnt sie erneut, löst ihre Hand von der meinen und legt sie unten zwischen ihre Beine.
Sie reibt, der Magic brummt, ich knete sanft, auch mal fest und lasse meine Zunge über ihre Warze kreisen.
Mein freier Arm schiebt sich unter ihre Schulter.

Ich will - ich muss sie halten.
Meine Herrin!

So deutlich wie in den letzten Tagen, seit dem ich regelmäßig einen Käfig trage habe ich es selten gespürt.
Ihre Liebe, ihr Verlangen verwöhnt zu werden, sich zu lassen, es selbst zu machen.
Und deutlich den Schmerz. Die Enge. Jetzt! Mit Dauererektion.
Gehalten durch den Ring.
Einen Ring der mir auf wunderbare Art verständlich macht ich gehöre!
Ihre, meiner Herrin.

Sie bestimmt.
Sie liegt in meinen Armen, schüttelt sich, stöhnt.
Ihr Körper bebt und bevor ich richtig begreife was geschieht verstummt die Magie.
Kurz erregt.
Durch ihr Höschen hindurch.
Während ihrer Blüte, der Grund für ihr "das sagst du mir jetzt!"

Der Magic rollt zur Seite. Die Lady dreht sich um.
Ich decke sie zu. Räume auf ohne Licht, weiß wo alles steht.
Gehe zu Bett.

IHN nach hinten zu klemmen, zwischen meine Beine zu nehmen...
Daran ist nicht zu denken.
Erregt, seit Stunden.
SEIN Köpfchen fest in den Käfig geprägt.

Ich kann kaum schlafen, der Schmerz ist groß.
Regelmäßig stehe ich auf.
Schaue die Farbe - alles gut.

Samstag Morgens, zwanzig vor Fünf.
ER macht es schon lange.
Zeit für mich es gleich zu tun.
Ich stehe auf.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 3. März 2017

Stress

So oder so?
Es gibt mehrere Arten von Stress
Zwei davon lebe ich zur Zeit.
Fast schon extrem.

Im Job läuft es gut. Es ist viel zu tun.
Zwei Riesenprojekte - wichtig für das zukünftige Bestehen.
Wenn dann bei dem Einen von vier Kollegen zwei langzeitkrank sind kann ich durch mein Helfen die Situation gerade so kompensieren.
Beim anderen Projekt sind die Kollegen zu dritt. Einer im Urlaub, der Zweite lernt sich ein und der Dritte meldet sich krank.
Nebenbei läuft noch das Alltagsgeschäft. Drei Kollegen und nicht besser dort.
Einer Krank, der Zweite im Urlaub und der Dritte ist drei Wochen für die Firma auf der anderen Seite des Globus.


Mein Chef ist dabei, auch nicht da und der Chef der Produktion hat einen Unfall gehabt.
Ich muss nicht klagen, der Stress ist zwar groß.
Aber hier Lösungen zu finden ist eben ein Manager-Job.

Früh aus dem Haus. Spät komme ich Heim.
Dazwischen steppt der Bär, die ganze Zeit.
In Pausen versucht man zwar abzuschalten.
Teil geht das Recht gut. Aber kein Kopf für Privates.

Die Nacht stresst dann ER, zerrt an dem Käfig, zieht an den Bällen, die daraufhin Schmerzen. Im Grunde sind sie schon gut gefüllt, man hält beim Begreifen viel in der Hand. Wenn ER in der Nacht den Beutel mit sich zerrt zwängen sich die Bällchen an den Spalt zwischen Röhrchen und Ring.
Nur, dieser Spalt ist zu eng.
Kaum genug für die Haut. Einfach und locker passt sie spielen hindurch. Aber mit Zug vom zerrenden Schaft und viel übrig doppeltgelegter Haut, unnachgiebig aufgefaltet, klemmt alles fest, geht nicht vor. Und auch gar nichts zurück.
Wohlgemerkt vollgespannt.

Sehnsuchtstropfen laufen aus.
Der Druck von Innen und die Pressung der Bälle. Fehlt ihnen der Platz so lassen sie ab.
Das ist das Eine, einfach nur schade.
Aber der Schmerz...
Weckt mich auf.
Lässt mich nicht schlafen.
Kurz nach Zwei in jeder Nacht stehe ich auf, gehe ins Bad.
Schaue nach unten, zupple am Beutel, richte SEIN Löchlein aus, damit es zum Schlitz im Röhrchen passt.
Das Bläschen geleert. Der Beutel hängt schlapp. Darin lummeln die Bällchen locker herum.
Kein Schmerz, alles gut. Was sollte das dann.
Zurück ins Bett. Eine Stunde später wieder geweckt.

Jetzt versuche ich im Liegen Herr übet meine Situation zu werden.
Haut vom Beutel aus dem Ring zu ziehen.
Den Bällen viel viel mehr Platz zu geben.
Es gelingt jedoch nicht.
Dank SEINEM festen Morning Wood.

ER streckt sich aus, macht sich lang.
Stemmt und zerrt so hart ER kann.
Der Schmerz der Bälle lässt mich nicht mehr einschlafen. Gegen kurz nach Halb Fünf stehe ich auf.
Weit vor meiner Zeit. Aber Liegen stresst.
Tut Superdoll weh.
Aber ER! ... ist erregt.

ER hat keinen Platz sich auszudehnen.
Nicht bei Tage im Job, nicht Nachts wenn ich liege.
Am Tage jedoch spüre ich es kaum, ab und an einmal ein Ziepen. Jedoch des Nachts wenn ich liege. Da stresst der Schmerz wirklich hart.

Ich habe das Gefühl der Stress am Beutel wird dadurch mehr, dass ER deutlich mehr Anziehung erfährt. Das wenige von Mutter Erde weniger nicht so stark wie die von Rose.

Wie dem auch sei, der Level stimmt.
Vom Stress im Job
ebenso an Roses Seite.

Vom Rosenzüchtling