Montag, 20. März 2017

42go

War nix.
So direkt nach München, wieder zurück bei meiner Lady.
Ich suchte nach Rose, nach ihrem Duft, ihrem Körper.
Ich durfte sie halten, sie küssen, mich an sie schmiegen, ja meinen Kopf in ihren Schoß legen.
Nur Schmecken durfte ich sie nicht...


Im Schlafzimmer ging ich vor ihr auf die Knie, legte meinen Kopf in ihren Schoss und streichelte ihre Beine.
Rose streifte durch mein Haar, hob meinen Kopf und blickte mich an.
"Ach lieber subbi, so gerne ich wollte nach den vielen Tagen aber heute nicht. Dafür Morgen. Komm ins Bett. Lass uns schlafen."
Man könnte meinen es macht mir nichts aus einen Tag mehr nicht zu dürfen.

Jedoch geht es längst nicht mehr um mich.
Meine Freude ist das Dienen.
Ihr zu Geben, ihr Vergnügen zu bereiten wiegt für mich deutlich mehr.
Nach drei Nächten mich eine vierte darauf zu warten fällt mir schwerer als eigener Verzicht.

"DER kommt morgen früh ab" deutet sie auf den Käfig.
"Ich will IHN in Freiheit haben" befiehlt meine Lady als ich zu meinem Schlafplatz gehe.
Am Dienstag Morgen vor der Fahrt nach München verschlossen fristet ER eine weitere Nacht in Gefangenheit.

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Samstag Morgen, Frühstückszeit.
Das Tablett steht im Bett, die Rollläden sind oben und ER ist aus dem Käfig befreit.
Gerade will ich mich zu Rose legen, mich neben sie an ihr Deckbett kuscheln da hebt sie einladend die Decke. Dankbar nehme ich an, beginne meine Arme und Körper darunter zu schieben, schon habe ich ihre Hand auf meinem Kopf, presst sie mich nach unten, spreizt ihre Beine und zwingt mich dazwischen.

'So ein Quatsch!' Als ob es nötig ist mich dazu zu zwingen.
Verwehren - ja, das würde gelingen.
Mich bitten - wenn ich mal nicht reagiere.
Aber Gewalt anzuwenden für das was ich am Liebsten tue?
Das nimmt mir sicherlich niemand ab.

Nun denn, wenn ich schon da bin wohin ich doch will, Rose durch ihr "Zwingen" keine Zeit verliert, da ist nur Richtig es ihr nachzutun, sie so schnell es nur geht ganz nach oben zu bringen und an dieser Stelle meinen Dienst zu versehen.

Hoch und runter, auf und ab reibt meine Zunge auf ihrer Perle entlang. Von unten kommend mit der raueren Fläche, von oben nach unten mit der Unterseite. Ist es die Technik oder ihre warten darauf, Rose keucht sofort, beim ersten Zungenschlag aus. Jede weitere Bewegung von mir bringt sie Hoch, ihrem Höhepunkt näher. Sie windet sich heftig, ich halte sie fest, habe meine Arme um ihre Beine geschlungen.
'Bin ich zu forsch, mache ich zu schnell?' Die Überlegung geht mir nur kurz durch den Sinn schon legt sich ihre Hand auf meinen Kopf und presst sie mich fest in den Schritt.
So fest ich nun kann sauge ich an, umschließen meine Lippen die harte Perle. Mein Kopf senkt sich kurz, schlüpft in Roses Spalt schon zieht sie mich an den Haaren hinauf.

Im wilden Tanz wirbelt meine Zunge über die Knospe hinweg, schleckt und schleckt auf ihr entlang. Sie reibt so fest wie es mir gelingt bis meine Herrin mich von sich stößt.
Noch während sie bebt, ihr Körper zuckt rutsche ich nach oben um ihre Stirn zu küssen.
Eine sanfte Berührung meiner Lippen wird "AHRGhhh" umrahmt durch ihren Griff. Sie packt das Stück, verstärkt den Griff, versucht so fest sie kann IHN zu zerdrücken. Ich keuche aus. Sie beginnt zu wichsen, lässt mich spüren wie hart ER ist.

"Weißt du überhaupt wie schade das ist! Eine richtige Vergeudung!"
"Jahhhhh" gebe ich ihr keuchend recht.
"Wann ist Ostern?"
"In -ahhh- zwanzig Tagen -aaahhhh-" stöhne ich aus, rechne dann nach.
Vier Wochen liegen hier noch vor der Lady. Knapp einen Monat will sie noch darauf warten.
"Vielleicht auch länger" ergänze ich keuchend.
"Auf keinen Fall! Dann lass ich dich ab!"

Vier kurze Wochen noch bis dort hin.
Nicht mehr viel Zeit für die richtige Farbe.
Zu Jahresbeginn hatte ich mal gesagt:
Ostern ist diese Jahr so um den hundertsten Tag
"Fein" meinte Rose, "genug Zeit zum Färben."


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 16. März 2017

Geputzt

Dienstag halb Fünf Uhr Morgens komme ich aus dem Bad, frisch gerichtet - nackt.

Zumindest ich. ER ist gut verpackt, darf gut geschützt verreisen. Vier Tage München stehen an, drei Nächte ohne Rose.

Abschiedskuscheln.
Streicheln, Fühlen, mich an sie schmiegen.
Auftanken für die nächsten Tage.
Doch kaum berühre ich sie, streichelt sie mich.
Rose ist wach. Auch sie will Abschied nehmen.

Ein Streicheln meiner Haare, der Schulter, der Brust. Ihre Hand fährt auf meinem Körper nach unten. Ich liege da und genieße. Sie kommt zum Stück, besser ans kalte Metall das IHN umgibt, streicht mit ihrer Hand drum rum. Schon spüre ich ihre Finger an den Bällen, fühle ihre Hand sich schließen, den Beutel packen, die Bälle drücken, mir einen Eindruck davon geben was ich die Tage verpasse.

Selbst wenn ich wollte, es wäre mir nicht möglich mein Stöhnen zu vermeiden.
Zu sehr liebe ich was sie macht, zu lange werde ich darauf verzichten, zu weit bin ich die Woche über entfernt.
Aber Rose schien auf dieses Keuchen gewartet zu haben. Ihre Hand löst sich von meinem Stück, legt sich an meinen Kopf und schiebt mich zügig nach unten.
Schnell war ihre Decke angehoben und ich darunter gerutscht, lag ich Sekunden später zwischen ihren Beinen.
Die Herrin war nackt, zumindest im Schritt. Das war trotz prahlem Licht sofort zu erkennen. Auch die geschwollenen Lippen sowie der Schimmer dazwischen. Wie lange hatte Rose auf mich gewartet?

Meine Zunge schiebt sich vor, tippt gegen ihre Perle. Sofort zuckt die Herrin auf. Ihre Hüfte schnellt hoch, sie keucht dabei aus. Ich hab doch noch gar nicht begonnen. Doch da ihr Becken nun oben ist und der Spalt direkt vor meinem Mund liegt nutze ich die Gelegenheit meine Zunge tief eintauchen zu lassen.
Jetzt krümmt sich die Lady vor Lust, der Reiz scheint unerträglich zu sein. Sie rückt ab. Mein Kopf folgt ihr nach. Sie geht nach links, ich bleibe dran, rollt nach rechts, ich folge wieder. Meine Zunge hält trotz all ihrer Bewegungen Kontakt.

Inzwischen liegen meine Arme um ihre Schenkel.
Es gibt kein Entkommen mehr für sie.
Rose hat es gefordert und ich werde ihr geben. Stets nach oben zum Punkt ohne nachzulassen.
Wenn man Rose gut kennt kann man beginnen rückwärts zu zählen wie lange es dauert bis sie kommt.
Kurz davor.
Noch drei, zwei, eins Zungenschläge.

Auf den Punkt.
Die Herrin kommt, stößt mich weg.
Aber anders als sonst spreizt sie die Beine weiter.
Eine Einladung an mich, was wünscht sie sich?
Nochmals Zunge?
Meine Finger?
ER ist eingesperrt.

Langsam streiche ich mit der Hand nach oben, vom Knie hinauf zum Schritt.
"Oh nein!" stößt sie aus, "Finger weg. Die hat genug."
Es war zu spüren, dass es für Rose intensiv war. Aber ich hatte nichts besonderes getan.

"Deine Zahncreme kühlt extrem" führt meine Lady aus.
Erst jetzt fällt bei mir der Groschen.
Wenn ich mit frisch geputzten Zähnen und noch Minzgeschmack auf der Zunge an ihr esse ist das nicht nur frisch für mich. Auch sie kommt in den Genuss der erfrischenden Kühle.
Zweifellos nicht das was sie wünscht.

"Entschuldigung" rutsche ich hoch zu ihr.
Einen Kuss auf die Stirn.
Das muss heute reichen.
"Wenigstens habe ich jetzt was weswegen ich heute an dich danke."

Welch ein Trost wenn man die Herrin für Tage verlässt.
Immerhin spürt ER all die Tage ihren Griff.

Vom Rosenzüchtling