Dienstag, 13. Juni 2017

Eisern

Zur Zeit ist einiges durcheinander. Kein Raum für uns alleine zu sein. Das Wetter ist schön, wir sitzen draußen, doch hinter der Scheibe flimmert ein Film.
Das Middlekid ist daheim.
Urlaub - zwei Wochen. Der Vorgeschmack auf...?
Bald wohnt es wieder bei uns.

Wenn ich früh am Morgen die Küche betrete sehe ich es im anderen Zimmer auf dem Sofa liegen.
Wie so oft wurde die Nacht vor dem Fernseher verbracht, irgendwann eingeschlafen schaltet sich die Flimmerkiste aus. Doch das Kid bleibt. In meiner Zeit. Früh am Morgen. Bis gegen Neun. Dann steht es auf, geht ins Bett und ist dann bis gegen Zwölf nicht mehr zu sehen.
Bademantelzeit. Es ist warm, es ist schön. Aber ich kann nicht wie ich möchte - im eigenen Haus.
"Es wird anders werden", da bin ich mir sicher.
Aber ob besser oder schlimmer?
Ich werde es erleben.

Ich weiß nicht in wie weit das Rose betrifft. Aber sie selbst kommt gegen Acht regelmäßig dazu. Sie ist munter, will was trinken, holt ihr Phone und geht zurück ins Bett.
"Ich kann das Frühstück auch nach vorne verschieben. Halb Neun? Oder Acht. Wie ihr wollt."
"Nein, Neun ist in Ordnung. Ist nur heute."
'Hüstel' sehe ich an dem Middlekid.

Dementsprechend ist Rose schon wach als ich mit dem Frühstückstablett das Schlafzimmer betrete. Sie sitzt ans Kopfende gelehnt aufrecht im Bett und surft mit ihrem Phone durch die Welt der neuesten News. Wie immer stelle ich das Tablett in meinem Bett ab, ziehe den Bademantel aus, hänge ihn auf und schließe die Tür. Halbnackt, bekleidet nur mit Käfig und Shirt gehe ich ums Bett um die Rollläden nach oben zu ziehen.
Rose hat das Phone zur Seite gelegt, ist nach unten gerutscht damit sie und vor allem ihr Kopf bequem auf dem Kissen liegt. Zum Anzukuscheln ist es zu eng. Auf der Kante finde ich nicht meinen Platz. Wobei, dadurch das die Lady bereits wach ist entscheide ich mich mich über sie zu knien, auf ihre Beine zu setzen, mich über sie zu lehnen, auf sie zu legen, meinen Arm unter ihrem Kissen hindurch unter ihre Schulter zu schieben, sie an mich zu ziehen und sanft zu küssen.

Sofort fängt sie an mich mit Händen und Beinen hin und her zu schieben, herumzubugsieren.
Ein Druck auf die Schultern, ich rutsche etwas runter, sie hebt ihre Knie, ich rutsche hoch. Ihre Hand an meinem Hintern positioniert mich exakt. Ich weiß genau wo ich bin, kann aber an ihren Augen sehen wo der Käfig wohl drückt. Meine Hüfte wippt leicht nach oben, Rose schließt ihre Augen, öffnet den Mund. Das harte Metall übernimmt die Arbeit von der ER nichts fühlt.

Irgendetwas passiert in diesem Moment in meinem Kopf.
Weiter halte ich Rose im Arm, schaue ich sie an, sehe wie sehr sie den eisernen Druck genießt und wie von selbst beginnt mein Becken zu pumpen. Mein Körper schwingt, geht vor und zurück, der Käfig reibt wo es der Lady gefällt und mich durchströmt ein wohliges Gefühl.
Ich lausche nach unten. Da ist nichts. ER bekommt von dem Rubbeln überhaupt nichts mit. Auch die Bällchen scheinen von meinem Tun ausgenommen.
'Wie geil das ist!' ER steckt fest in SEINEM Käfig drin. Ich kann nur ahnen wie sehr ER durch die Streben quillt. Aber vom Reiben des Käfigs durch die Decke und Roses Slip, bei dem sich das gerade viel zu kurze, stählerne Teil an die Perle SEINER Herrin drückt bekomme ich nur indirekt durch die Reaktion meiner Lady etwas mit. Durch ihr Stöhnen, das Rollen ihrer Augen, über das Wogen ihres Körpers, meinen Stößen entgegen.

Mein Bewegen wird stärker.
In kurzen schnellen Hüben rubbele ich an das Delta ihrer Beine, gegen den Hügel, genau an der Perle.
Glaube ich zumindest wenn ich der Reaktion von Rose glauben kann.
'Was mache ich gerade?'
Versuche ich meine Herrin zu beglücken oder sehne ich mich danach meine Stöße zu fühlen?
Mein wildes, stürmisches Pumpen kann auch der Versuch sein endlich selbst etwas zu fühlen.
'Will ich das denn?'
Nein, ich will nichts fühlen! Ich bin so glücklich gerade nichts zu bekommen.
Nur für sie da zu sein, nur ihr zu dienen.
Stoß für Stoß, Hub für Hub.
Was mich reizt ist was ich sehe, zu fühlen wie es ihr geht.
Wie in meiner Lady die Erregung steigt, wie sie kurz davor ist.
Letztlich kommt und mir dabei ein letztes Mal ihre Krallen in das Fleisch meiner Backen presst.

Dann fallen ihre Arme schlaff zur Seite.
Ich halte an.
Sie öffnet die Augen,
lächelt mich an.
"Warm" versucht sie sich aus dem Deckbett zu schälen auf dem ich knie.
Ich stehe auf, sie hält mich fest, weist mich an auf ihr sitzen zu bleiben aber dabei die Decke zwischen uns herauszuziehen.
Als es fertig bin sitze ich auf ihrem Schoß.

ER tropft inzwischen und quillt aus dem Käfig.
Normal sind am Käfig die Streben zu sehen und weiter hinten, etwas verborgen zeigt sich SEIN Köpfchen.
Aber heute ist es anders. ER zeigt SEIN Haupt, presst es durch die Streben hindurch so weit ER nur kann.
Rosa an Rosa, dazwischen dunkel, kann man das Metall zwar nicht sehen aber erahnen.

Roses Finger beginnt daran zu spielen, tastet darüber, streichelt es sanft.
Ihr Griff tastet zum Verschluss, hält ihn mir hin:
"Mach ihn auf."


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 8. Juni 2017

Extra

Es ist etwas wunderbares besondere Beziehungen im Leben zu haben.

Jemanden mit den man alles teilt, der alles von einem weiß, mit dem man so eng verbunden ist das kein Platz für Geheimnisse übrig ist.
So jemanden zu finden ist selten.
Ich habe das Glück mit so einem Menschen zu leben.
Sie hatte mich gefunden, hatte mich gefragt ob ich bereit bin mich mit ihr zu binden.
Es war nicht schwer ja zu sagen und ich bereue bis heute keinen einzigen Tag.

Alleine durch mein Schreiben kamen weitere Menschen hinzu.
... die mich kennen und von mir wissen.
Beide Leben - wie ich bin.

Ja, es tut gut solche Freunde um sich zu wissen.
Sie helfen, stützen, halten mich.

Bei manch einem ist die Entfernung zu weit.
Nichts mit Laufen oder Fahren.
Nur mit Fliegen und das sehr lang.

Andere sind dafür einen Katzensprung entfernt.
Kaum eine Stunde im gleichen Lande
oder ein wenig länger, hinter der Grenze.
Ging es uns nicht auch darum Grenzen zu erweitern, den Horizont zu verschieben. Das geht Wortwörtlich am Besten wenn man Freunde besucht.

Früh wache ich auf. Zehn nach Fünf wie an einem Arbeitstag. Ich drehe mich um döse weg, der nächste Blick - auf der Uhr ist es Sechs.
Kein Geräusch, ich höre nichts.
Meine Lady schläft gut im fremden Bett.
Ich liege daneben, darf bei ihr schlafen.
Für uns beide hat unsere Gastgeberin ihr Lager geräumt.
So gegen halb Acht stehe ich auf, laufe nackt wie ich schlafe durch das fremde Haus. Gehe ins Bad, mache mich frisch und überlege dabei wie weit ich gehe.

"Was machen wir eigentlich bei der Lady" hatte mich Rose zwei Tage zuvor gefragt.
"Das weiß ich nicht. Ihr habt doch mit der Lady Kontakt."
Die Ladies schreiben sich seit geraumer Zeit, tauschen sich über tiefgehende Dinge aus von denen subbi nur von Namen was weiß. Was genau uns/mich dort erwartet?
Ich hoffe auf Gespräche und einen schönen Abend.

Nun am Morgen danach stehe ich im Bad, bin noch immer nackt.
Geduscht, rasiert und ER im Käfig. Der Schlüssel dafür liegt bei Rose daheim. Neben dem Käfig prangt das Tattoo, das Zeichen von ihr, das jedem zeigt wem ich gehöre.
'Soll ich so nach draussen gehen und darf mich derart der andern Lady zeigen?'

Käfige kennt sie nur von Bildern. Auch Roses Zeichen hat sie noch nie in Natura gesehen. Ich könnte ihr nun den Gefallen tun - oder soll ich sagen mir den Kick verschaffen . Ich bin ganz kurz davor so in die Küche zu gehen, Kaffee zu machen und zu erfahren was dann passiert.
' Paul NEIN !'

Ich hatte schon einmal Ärger mit beiden Ladies.
Weil ich was machte was Rose nicht gefiel.
Ein Geschenk an die andere Lady.
Und diese war sauer, weil meine Rose nichts davon weiß.

Raus aus dem Bad, zurück zu Rose, die noch immer friedlich schläft.
Ich kuschle mich an, streichle ihr Haar.
Rose wacht auf und fragt mich trunken: "wie spät?"
"Kurz vor Acht."
"Dann lass mich noch schlafen. Weck mich rechtzeitig bevor es Frühstück gibt."

Sie ist so friedlich wenn sie schläft, sich das Glück in ihrem Antlitz spiegelt. Noch immer sitze ich auf der Kante vom Bett, an der Seite meiner Lady, berühre nur leicht ihre Konturen die sich durch ihrer Deckbett zeigen.
"Was ist" flüstert sie.
Rose kennt mich schon sehr lange.
Sie spürt wenn mich etwas drückt oder auf dem Herzen liegt, bei dem ich nie weiß wie soll ich beginnen.

"Lady...
Ich würde gerne so nach draussen gehen."
"NEIN!"
Das kam prompt. Kein weiterer Blick auf mich. Nicht einmal die Augen hat sie dafür geöffnet. Ganz klar geklärt.
"Danke" stehe ich auf, dankbar auch dafür, das meine Herrin mich vor einer Dummheit bewahrt.

Als ich mich anziehe höre ich Schritte, höre ich eine Türe, die sich schließt. Gleich darauf startet ein Auto und fährt davon.
Rose und ich sind wohl allein.

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Nach einem lang gezogenen Frühstück sitzen wir auf der Terrasse. Mein Platz ist zwischen den Ladies. Helfen darf ich, bedienen jedoch nicht.
"Du wirst mein Gast sein, du bist Roses sub" erklärte mir die Lady bereits im Vorfeld meinen Stand.
Von daher stand ich auf um unsere Gastgeberin zu unterstützen, ab und an auch um meine Herrin zu bedienen. Aber mehr war mir nicht erlaubt.

"Sag mal, wie machst du das mit deinem Phone?
Du gibst es doch sicher auch mal aus der Hand.
Hast du da keine Angst das jemand was entdeckt?"
Ich erklärte ihr die Möglichkeiten, die mein Phone besitzt.
"Persönlicher Ordner, privater Bereich, Tresor und Geschützte Apps.
Schau meine Gallerie. Unverfänglich.
Ein Wischen, ein Tippen, dann den Fingerabdruck" mache ich vor, "Schau..."
In der Gallerie ist nun ein Ordner erschienen mit der Vorschau von IHM im stählernen Käfig.
Mit einem Fingertipp öffne ich den Ordner, scrolle ein-zwei Mal nach unten.
Hunderte Bilder, von IHM im Käfig, wie ER sich bläht, sehnsuchtsvoll tropft und dunkel gefärbten Bällen.
"Und jetzt..." Ein Wischen, erneut ein Tippen.
Plötzlich verschwinde alle Bilder von IHM vor den Augen der Lady.
"Klasse, hab ich das auch?"
"Sicher, schau mal" zeige ich ihr wie ich bei mir ein Bild in den Privaten Bereich verschiebe, "so sollte das auch bei euch gehen."
"Whatsapp ist anders. Da löschen ich die Bilder aus den Chats. Und bevor ich daraus was zeige checke ich immer noch kurz den letzten Verlauf, scrolle ein paar Mal nach oben."

Rose selbst sitzt in ihrem Stuhl, entspannt zurückgelehnt grinst sie sich bei meinen Erklärungen ihren Teil.

"Und wenn ich schreibe dann in einer geschützten App. Die sind doppelt auf dem Phone vorhanden und die eine Instanz kann nur mit Kennwort geöffnet werden. Das erspart mir ständig den Verlauf zu löschen."
"Wie? Du schreibst deinen Blog auf dem Phone."
"Ja, alles von unterwegs. Den Övis sei dank."

Alles klingt so normal.
Es gibt kein Problem etwas zu zeigen.
Nichts zu verbergen.
Alle drei sind wir locker, entspannt.
Nach Kaffee und Kuchen fahren wir Heim.
Es ist schön zu leben, sich nicht zu verstecken sondern einfach nur die Interessen zu teilen.

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Am nächsten Morgen erreicht mich eine Nachricht von dieser Lady:

Die Lady: Wir saßen am Tisch, und du zeigtest mir deine Fotos und wie du das mit dem privaten Modus machst. Dabei ging ja auch ein Album auf, wo recht viele Fotos von deinem Schwanz im Keuschheitsgürtel drin waren. Für mich war das völlig normal und nichts besonderes, denn ich kenne die Bilder ja. Im Nachhinein dachte ich: ihr seid wirklich das einzige Paar, wo ich zu dritt am Tisch sitze , der Mann mir Bilder von seinem Schwanz zeigt, und seine Frau sitzt mir gegenüber, und für uns alle drei ist das überhaupt kein Problem 😂😂😂😂😂

Sehr kurios, weil so normal 😀

Wie recht sie damit hat.

Paul: 😌 ja, weil so normal.
Ich brauche mich bei dir vor nix zu verstecken.
Du weißt Wer Was Wie ich bin

Die Lady: Das allein meinte ich nicht.
Das ist auch nicht das kuriose.
Sondern dass deine Frau dabei sitzt, und mitkriegt das ich diese Bilder gerade sehe und das völlig entspannt hin nimmt 😂😂😂
Ganz ehrlich, ich kenne kein Paar mit dem das noch so geht
Du? 😀😀

Die Lady: Ich stelle mir gerade vor, wie eine meiner Freundinnen mit ihrem Freund hier sitzt, und er und ich dasselbe machen

Unvorstellbar 🙈
Sie hat recht.
Auch ich kenne keinen.

Das ist das Extra, die geniale Beziehung.
Ich danke den Menschen die mich VOLL kennen und mir helfen so sein zu dürfen wie ich möchte.
Wie ich es will.

Danke für dieses Extra-Gefühl

Vom Rosenzüchtling