Donnerstag, 15. Juni 2017

Vollkommene Schmerzen

Ich bin im Flow, was für ein Gefühl.

Nach inzwischen mehr als siebenundzwanzig Wochen ohne Kommen bin ich es gewohnt meine Lady zu verwöhnen und ihr so zu dienen das sie kommt. Nicht immer gleich probiere ich manch Neues aus. Das eine kommt an, das andere stört, passt nicht zum Jetzt, zur Situation. Da möchte Rose lieber etwas anderes.
Gerade lag ich über ihr. Mein Gewicht war auf meinen Armen und Beine verteilt, nur wenig Last lag auf Rose, eher nur die eine, von der ich wollte, das SIE sie spürte. Rose selbst hatte mich, besser den Käfig so in Position bugsiert, das er gegen ihre Perle drückt, durch das Deckbett und ihrem Slip den sie noch trägt.
Nach all den vielen Tagen und den entgangenen Möglichkeiten selbst etwas zu spüren hakte irgendetwas bei mir ein und ich begann fast automatisch wie vom Mann gewohnt zu stoßen. Mein Becken pumpte, rieb den Käfig an ihre Knospe während ich sie hielt, ihr Gesicht nicht aus den Augen ließ und mir noch nie so sicher war wie in dem Moment:
'Nichts zu fühlen, ihr zuzusehen ist so gewaltig! Wunder- wunderschön.
Ja, ich war im Flow meiner eigenen Gefühle, die tief in meinem Kopf, nicht in meinem Körper entstanden.
Nichts von IHM, nichts von den Bällen.
Keine Signale.
Ein wohliger Welle durchlief meinen Körper, wärmte meine Brust und hörte erst auf als Rose strahlend, lächelnd kam.

Kurz danach zog sie mich hoch, orderte mich an, mich auf ihren Schoß zu setzen.
Sofort begann ihr Spiel am Käfig und an den Bällen.
Seit über drei Monaten halte ich mich Dauerverschlossen.
Zu Beginn hatte Rose noch den Schlüssel verwahrt. Aber ihr war es nicht recht, mich ohne Schlüssel ohne Möglichkeit das Schloss zu öffnen ins Büro zu schicken. Was wenn... "Wie willst du den Käfig abbekommen wenn es sein muss?"
Die Lösung dafür: Ich bin keusch durch ihr Wort.
Ein Schnappverschluss soll's richten.

Ich trage den Käfig nur um sie zu fühlen.
Alleine der Kick einer Pocket-Lady, der Grip-to-go zum Überall tragen führt dazu, das ich IHN in den Käfig sehne.
So oft, so lange wie es geht.

Nur selten hat Rose IHN in den letzten fast zweihundert Tagen in die Hand genommen, hat IHN geteased. Das Meiste was ER abbekam waren die Grenzen SEINER Umhausung, der stählerne Druck als ER wachsen wollte während ich SEINER Herrin diente, ER danach tropfte, SEINER Sehnsucht freien Lauf verlieh.

Nun sitze ich auf dem Schoß meiner Lady.
Sie streicht über den Käfig, reibt zwischen den Streben, das gespannte Haupt, SEIN pralles Köpfchen. Ihr Griff geht nach unten, streift über den Beutel, ertastet die Bällchen und knetet sie. Beide zusammen, dann nacheinander, lässt sie durch die Finger wandern. Was für ein Gefühl!
Zarte Stiche, wie von feinen Nadeln hineingetrieben.
So genial, ich liebe es.
Nur, lange halte ich das nicht durch.

Auf einmal hört sie auf und nestelt am Schloss.
Der Verschluss ist tricky. Es braucht die richtige Position in der Er sich öffnet, dazu Kraft zum Spannen der Klammer. Den richtigen Winkel um ihn zu schwenken - "Klack" - der Verschluss ist auf.
Ich lege den Verschluss zur Seite. Der Rest des Käfigs steht der Herrin jetzt voll zur Verfügung. Sie greift zum Käfig, zieht daran. Nichts passiert, nur dass sich der Beutel spannt und den Ring mitzieht. Mit der zweiten Hand hält sie den Ring, zieht erneut, doch der Käfig hängt.
Routiniert greife ich ein, schiebe den Stift in der Mitte, der nicht nur zum Verschließen sondern auch zum Fixieren dient, aus dem Käfig komplett zurück. Noch hält er so im Ring, doch ist es nun leichter den Käfig zu bewegen. Während Rose weiter Ring und Käfig hält drücke ich die Spitze SEINER metallenen Umhausung nach unten, ER von Innen dagegen und schon trennen sich die zwei dünnen Stäbchen vom Ring.
Vorsichtig zieht Rose daran. Doch ER bleibt drin, wird einfach nur lang und verharrt mit deinem Haupt zwischen den Streben.
"Da geht nichts kaputt" ermutige ich meine Lady weiter zu ziehen.
Ich kann sie verstehen. Sie kann nicht fühlen, das ich dabei nichts spüre. Keinen Schmerz an der Haut um den Schaft die aufgebläht zwischen den Löchern nach außen ragt. Vorsichtig drehend windet Rose ihren Schwanz aus dem Käfig, dessen Schaft schon jetzt prall gefüllt die stählerne Kappe weit entfernt vom Ring um die Wurzel abhält.
Ein letzter Zug - ab.

Jetzt kommt ein Schmerz!
Ab dem ersten Moment kann man nicht fassen, das dieses Teil, größer als der Käfig überhaupt in das enge Gefängnis passt. Jetzt, als das Blut in das Köpfen strömt, das Haupt aufbläht ist dort der selbe feine Schmerz den ich kurz davor schon in den Bällchen spürte. Nur ist der Schmerz nun überall, im ganzen Stück verteilt.
"Hmm, was für ein Teil" bewundert Rose ihren Schwanz in Händen halten.
Wie fest ER ist, der harte Schaft, die pralle Eichel. Ihre Finger streifen über die Konturen, die schmalen Streifen, die die Streben des Käfigs zeichneten. Das Relief begeistert nicht nur meine Herrin. Auch ich kann sie fühlen als ihre Finger darüber streifen.
Wie lange ist es her, das ER diesen Zustand hatte. Nicht gefangen in dem Käfig, prall und hart in den Fingern SEINER Herrin.
Wann wurde ER zuletzt in diesem Zustand berührt? Von mir schon ewig nicht mehr.
Ich stöhne aus.
Noch ein paar Mal so über SEIN Köpfchen reiben, nach knapp drei Monaten Dauerverschluss, nach über ein halbes Jahr ohne zu kommen.
Es ist brutal.

Rose lässt ab.
Sie beugt sich zum Nachttisch öffnet es und befiehlt mir knapp:
"Gib mir das Ei."
Ein Tenga-Ei. Ich kenne es nicht. Auch Rose weiß nicht was sie erwartet.
Smoothie-weich, so viel weiß ich. Aber sonst?
Rose packt aus.

Sie nimmt das Gel gibt es ins Ei und stülpt es über auf die Eichel. Ein Richten hier, ein Zupfen da schon ist SEIN Haupt verschwunden.
'Was nun' wundere ich mich - "AH-arg" zieht Rose das Ei nach unten.
'ZU VIEL! ZU ARG! "OH-org" stöhne ich los.
Diese Gefühl nach so langer Zeit.
Ist es das Ei oder ungewohnt?
Erneut muss ich stöhnen.

Es zieht. Es schmerzt! Es tut unglaublich...
"OH-ARGH"
Was passiert gerade? Was passiert an IHM? Was macht ER mit mir? - Jetzt wo Rose spielt.
Das Köpfchen juckt wie lange nicht mehr. Im Schaft pocht schon der Schmerz.
Aber unten in den Bällen - Dutzende von Stichen.
Hunderte von Spitzen liegen an dem Beutel, dringen in ihn ein.
Ein Nadelkissen kann nicht schlimmer fühlen.

Ich weiß nicht was Rose treibt, ich sehe zu, kapiere es nicht.
Es geht nicht in den Kopf.
Da passt was nicht zusammen. Sie reizt IHN oben, doch der Schmerz ist überall.
Wahnsinn
Hier enden also 197 Tage.
"OH-ARGH - AHA! - OAHRG!" noch nie hatte ich so gestöhnt.
Aber auch noch nie habe ich so etwas gefühlt.
Liegt es am Ei, diesem neuen Gefühl?
Glaube ich nicht, eher an der langen Zeit, an den Tagen ohne.
Abgewöhnt! Daran wird es liegen. ER bekommt gerade etwas, das so lange her, so weit in der Vergangenheit liegt, das es wie neu für IHN ist. Im Kopf, im Schaft, der Wurzel. Aber vor allem in den Bällen.

Fünf Sekunden, vielleicht auch Zehn. Mir fehlt jedes Gefühl für Zeit.
Tief unten aus meinem Körper bahn es sich den Weg.
Ich stöhne laut, spritze ab. Dadurch steigt der Schmerz stark an.
Ich komme - und komme - und komme.
Jedes Spritzen, jedes Pumpen verursacht tausend Stiche.
Ich stöhne aus, stöhne laut.
Egal was Rose gerade macht.
Sie / ich... keiner hat im Moment Kontrolle über meinen Körper.
Zehn, zwanzig - dreißig Sekunden?
Ich habe keine Ahnung wie lange es dauerte.
Als mein Körper mir die Kontrolle gibt öffne ich meine Augen.
"Was war denn das" fragt mich Rose strahlend.
Ich schüttele nur den Kopf.
"Ich weiß es nicht Herrin."
"So habe ich dich ja noch nie erlebt."
Sie zieht das Ei von SEINEM Haupt und schaut hinein.
"So viel ist das gar nicht."
"Ja Herrin" antworte ich ohne nachzusehen.
Immerhin das meiste in diesem Jahr.

Noch immer sind auf der Eichel die Spuren des Käfigs zu sehen.
'Der Zähler steht auf Null' - Das Gefühl war fantastisch. Bitte nochmal, jeden Tag. Aber das Einzige was mir im Kopf herum geht ist:
Reset 0 - der Zähler startet neu.

Noch immer strahlt mich Rose an, noch einmal spielt sie mit den Bällen.
Der Schmerz scheint permanent. Berührt sie schwillt er an, drückt und knetet sie die Bällchen wir er schwerlich zu ertragen. Es ist so geil, so genial. So will ich es fühlen, spüren, ihr immer dienen. Erneut stöhne ich auf.
Die Herrin grinst, lässt ab von dem Beutel.
Doch dem Schmerz ist das egal.
Er bleibt vorhanden, pickt, pocht und schwillt an. Nur weil Rose lacht.

"Hier - sauber machen" reicht sie mir das Ei.
Sie hat ja recht. Viel war es nicht. Aber wenn ich bedenke, das das Intervall SEINES größten Druckes vor zwei Tagen seinen Höhepunkt hatte, so war das doch annehmbar viel.

Ich wasche das Ei, reinige IHN und wasche mal wieder den Käfig.
Heute ist die Chance IHN komplett zu rasieren. An den unzugänglichen Stellen sind die Haare gut einen Zentimeter lang. Jetzt kommt das alles ab.
Danach wird gesalbt und gecremt, der Käfig angelegt.
Kaum raus aus dem Bad um mich anzuziehen reagiert ER wie bisher.
ER stemmt sich in SEINEN Käfig hinein und tropft Sehnsucht vor sich hin.

Klar will ER nochmal.
Aber jetzt heißt es wieder warten.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 13. Juni 2017

Eisern

Zur Zeit ist einiges durcheinander. Kein Raum für uns alleine zu sein. Das Wetter ist schön, wir sitzen draußen, doch hinter der Scheibe flimmert ein Film.
Das Middlekid ist daheim.
Urlaub - zwei Wochen. Der Vorgeschmack auf...?
Bald wohnt es wieder bei uns.

Wenn ich früh am Morgen die Küche betrete sehe ich es im anderen Zimmer auf dem Sofa liegen.
Wie so oft wurde die Nacht vor dem Fernseher verbracht, irgendwann eingeschlafen schaltet sich die Flimmerkiste aus. Doch das Kid bleibt. In meiner Zeit. Früh am Morgen. Bis gegen Neun. Dann steht es auf, geht ins Bett und ist dann bis gegen Zwölf nicht mehr zu sehen.
Bademantelzeit. Es ist warm, es ist schön. Aber ich kann nicht wie ich möchte - im eigenen Haus.
"Es wird anders werden", da bin ich mir sicher.
Aber ob besser oder schlimmer?
Ich werde es erleben.

Ich weiß nicht in wie weit das Rose betrifft. Aber sie selbst kommt gegen Acht regelmäßig dazu. Sie ist munter, will was trinken, holt ihr Phone und geht zurück ins Bett.
"Ich kann das Frühstück auch nach vorne verschieben. Halb Neun? Oder Acht. Wie ihr wollt."
"Nein, Neun ist in Ordnung. Ist nur heute."
'Hüstel' sehe ich an dem Middlekid.

Dementsprechend ist Rose schon wach als ich mit dem Frühstückstablett das Schlafzimmer betrete. Sie sitzt ans Kopfende gelehnt aufrecht im Bett und surft mit ihrem Phone durch die Welt der neuesten News. Wie immer stelle ich das Tablett in meinem Bett ab, ziehe den Bademantel aus, hänge ihn auf und schließe die Tür. Halbnackt, bekleidet nur mit Käfig und Shirt gehe ich ums Bett um die Rollläden nach oben zu ziehen.
Rose hat das Phone zur Seite gelegt, ist nach unten gerutscht damit sie und vor allem ihr Kopf bequem auf dem Kissen liegt. Zum Anzukuscheln ist es zu eng. Auf der Kante finde ich nicht meinen Platz. Wobei, dadurch das die Lady bereits wach ist entscheide ich mich mich über sie zu knien, auf ihre Beine zu setzen, mich über sie zu lehnen, auf sie zu legen, meinen Arm unter ihrem Kissen hindurch unter ihre Schulter zu schieben, sie an mich zu ziehen und sanft zu küssen.

Sofort fängt sie an mich mit Händen und Beinen hin und her zu schieben, herumzubugsieren.
Ein Druck auf die Schultern, ich rutsche etwas runter, sie hebt ihre Knie, ich rutsche hoch. Ihre Hand an meinem Hintern positioniert mich exakt. Ich weiß genau wo ich bin, kann aber an ihren Augen sehen wo der Käfig wohl drückt. Meine Hüfte wippt leicht nach oben, Rose schließt ihre Augen, öffnet den Mund. Das harte Metall übernimmt die Arbeit von der ER nichts fühlt.

Irgendetwas passiert in diesem Moment in meinem Kopf.
Weiter halte ich Rose im Arm, schaue ich sie an, sehe wie sehr sie den eisernen Druck genießt und wie von selbst beginnt mein Becken zu pumpen. Mein Körper schwingt, geht vor und zurück, der Käfig reibt wo es der Lady gefällt und mich durchströmt ein wohliges Gefühl.
Ich lausche nach unten. Da ist nichts. ER bekommt von dem Rubbeln überhaupt nichts mit. Auch die Bällchen scheinen von meinem Tun ausgenommen.
'Wie geil das ist!' ER steckt fest in SEINEM Käfig drin. Ich kann nur ahnen wie sehr ER durch die Streben quillt. Aber vom Reiben des Käfigs durch die Decke und Roses Slip, bei dem sich das gerade viel zu kurze, stählerne Teil an die Perle SEINER Herrin drückt bekomme ich nur indirekt durch die Reaktion meiner Lady etwas mit. Durch ihr Stöhnen, das Rollen ihrer Augen, über das Wogen ihres Körpers, meinen Stößen entgegen.

Mein Bewegen wird stärker.
In kurzen schnellen Hüben rubbele ich an das Delta ihrer Beine, gegen den Hügel, genau an der Perle.
Glaube ich zumindest wenn ich der Reaktion von Rose glauben kann.
'Was mache ich gerade?'
Versuche ich meine Herrin zu beglücken oder sehne ich mich danach meine Stöße zu fühlen?
Mein wildes, stürmisches Pumpen kann auch der Versuch sein endlich selbst etwas zu fühlen.
'Will ich das denn?'
Nein, ich will nichts fühlen! Ich bin so glücklich gerade nichts zu bekommen.
Nur für sie da zu sein, nur ihr zu dienen.
Stoß für Stoß, Hub für Hub.
Was mich reizt ist was ich sehe, zu fühlen wie es ihr geht.
Wie in meiner Lady die Erregung steigt, wie sie kurz davor ist.
Letztlich kommt und mir dabei ein letztes Mal ihre Krallen in das Fleisch meiner Backen presst.

Dann fallen ihre Arme schlaff zur Seite.
Ich halte an.
Sie öffnet die Augen,
lächelt mich an.
"Warm" versucht sie sich aus dem Deckbett zu schälen auf dem ich knie.
Ich stehe auf, sie hält mich fest, weist mich an auf ihr sitzen zu bleiben aber dabei die Decke zwischen uns herauszuziehen.
Als es fertig bin sitze ich auf ihrem Schoß.

ER tropft inzwischen und quillt aus dem Käfig.
Normal sind am Käfig die Streben zu sehen und weiter hinten, etwas verborgen zeigt sich SEIN Köpfchen.
Aber heute ist es anders. ER zeigt SEIN Haupt, presst es durch die Streben hindurch so weit ER nur kann.
Rosa an Rosa, dazwischen dunkel, kann man das Metall zwar nicht sehen aber erahnen.

Roses Finger beginnt daran zu spielen, tastet darüber, streichelt es sanft.
Ihr Griff tastet zum Verschluss, hält ihn mir hin:
"Mach ihn auf."


Vom Rosenzüchtling