Sonntag, 17. Juni 2018

Sechs und Drei

"Wir stehen jetzt auf."
Ich durfte sie am Samstag morgen bereits zu einem Höhepunkt geleiten, durfte im Anschluss den Käfig zwischen ihren Beinen reiben, bekam die Bällchen eingeklemmt, so von ihren Waden gedrückt, ja sogar gewichst. Doch mehr als Keuchen und Stöhnen kam aus mir nicht. Denn als sie an meiner Reaktion erkennen konnte, die Erregung strahlt in IHN aus, es könnte etwas aufkommen was sie gerade nicht mag flüsterte sie leise:
"Frühstück - ich habe Hunger."

Jetzt nach dem Frühstück ist nichts mit lange Kuscheln.
Im Gegenteil, es ist ihr Wunsch sofort aufzustehen.
Kaum war ich von ihr weggerutscht um mich auf meine Seite des Bettes zu schieben steht Rose schon.
"WIR habe ich gesagt."
Das kam überraschend für mich.
Normal bedeutet aufstehen, sie geht ins Bad und bis sie fertig ist bin ich angezogen und ist das Bett gemacht. Egal wann ich nach ihr aus den Decken komme. Doch heute ist anders. Zwei Sekunden nach ihrem "WIR" stehe ich vor ihr neben dem Bett habe die Hände hinter dem Rücken verschränkt.

"Es ist Würfelzeit mein Lieber."
Rose hatte die letzten Tage angedeutet, sie überlege sich gerade ein Spiel mit Würfeln, aber weiß noch nicht genau wie sie es machen soll.
Ihr Blick geht zum Sideboard auf dem zwei Würfel liegen.
Ohne zu warten gehe ich hin, nehme die Würfel und lasse beide gemeinsam über die Matratze rollen.

Der eine Würfel zeigt eine Sechs, der zweite eine Drei.
Was die Zahlen für eine Bedeutung haben weiß ich nicht.
Die eine Höher, die zweite Kleiner. Oder ist die Reihenfolge umgekehrt?

"Hui, gleich eine Sechs zu Beginn."
'Aha! Die Sechs hat was zu sagen.'
"Das macht dann Sechs mal Drei - Vierundzwanzig" schmunzelt sie mich an.
'Nach den mathematischen Regeln die ich kenne gibt dies Achtzehn.'
Aber ich kenne nicht die Regeln nach denen Rose die Ziffern hier zusammenzählt.
"Nein, Spaß. Wir beginnen mit Achtzehn. Also beug dich vor" sagt sie zu mir während sie die Rolle nimmt.
Ein dünnes, langes Rohr aus Kartonage. Das Rohr war die Innenrolle von Frischhaltefolie. Als es leer war hieb ich es mir mehrere Male in die flache Hand und stellte fest - "das Fetzt!"
"Dann leg es hoch ins Schlafzimmer" meinte Rose damals knapp und hat es auch schon mal eingesetzt.

Es ging los:
Links und Rechts in schneller Folge treffen die Hiebe auf die Bäckchen. Still zähle ich mit, halte durch. Das Röhrchen zieht nicht so wie ich es eigentlich vermutet hatte. -Dachte ich- dann kamen die Schläge Sieben und Acht. Nicht mal die Hälfte aller Schläge. Aber der Schmerz war deutlich da.
Vierzehn-Fünfzehn und Hieb Sechzehn. Längst zählte ich dabei mit runter wie viele fehlen jetzt denn noch.
Drei - Zwei - Einer noch. Längst fällt es mir schwer ruhig stehen zu bleiben. Ich wimmere vor mich hin, die Schläge fetzten, die Haut ist straff, gut gereizt.
'Achtzehn! Das war der Letzte!' Rose stoppt, streichelt über meinen Po. Ich fühle ihre kühlende Hand auf den erhitzen Flächen höre aber dann wie sie sagt:
"Das passt noch nicht." Pitsch - Pitsch - Pitsch...
In schneller Folge werden die überhitzten Stellen mit weiteren Salven überzogen. Noch sechs, noch Acht - noch Zehn dazu?
Ich achte nicht mehr auf die Hiebe ich konzentriere mich nur noch darauf was der Schmerz mit mir macht. Überhaupt, was meint sie damit 'Das passt noch nicht!' Ist sie unzufrieden mit dem Ergebnis oder überdenkt sie gerade das Würfelspiel.
Wenn ihr Sechs und Drei zu wenig sind, wie verhält sich das erst bei den kleinen Zahlen, bei zwei und drei zum Beispiel oder einem Einserpasch?
Wie dem auch sei, sie wird es wissen. Ich werde es kurz danach auf meinem Hintern erfahren.

"Fertig" streichelt sie meinen Hintern erneut.
Sofort richte ich mich auf, drehe mich zu ihr nehme sie in den Arm um ihr so zu danken.
Sie presst mich an sich und schiebt mir ein Bein entgegen. Der Druck auf IHN im Käfig wächst.
"Danke Herrin."
"Keine Ursache mein subbi. Das hast du dir in den letzten Tagen verdient."


Es gab noch eine kleine Fotosession.



Vom Rosenzüchtling

Freitag, 15. Juni 2018

Davor

Meine Lady spielt.
Nicht mit sich. Aber genüsslich mit mir.
In meine beiden Nippel beißen sich Klammern. Verbunden mit einer Kette schließen sie fester wenn Rose daran zieht, was sie ständig genussbringend tut.

Bei mir wird der Schmerz noch weiter verstärkt, da er von Innen aber zusätzlich von Außen auf IHN wirkt. Je stärker es schmerzt desto stärker schwillt ER an. Dafür fehlt rz-chen jedoch der Platz. Daher quetscht ER sich immer heftiger in SEINEM Käfig an, SEIN Köpfchen quillt an allen Stellen zwischen den Stäben heraus.
Dazu kann ich nur sagen: mir gefällt Roses Spiel.

Gerade lag ich noch unten zwischen ihren Beinen, durfte ich essen, ihre Muschel schmecken und ihre Perle verwöhnen. Währenddessen hat mich meine Lady mit Zug an der Kette dorthin dirigiert wo ihr mein dienen beliebt.
Eben hatte sie mir befohlen ihren Wand zu holen, ihr zu geben und mich nun neben sie hinzuknien. Bevor die Magie zu vibrieren beginnt ergreift sie die Kette, hält sie fest und fordert mich auf:
"Knie dich aufrecht hin. Rücken gerade! Brust raus!"
Gehorchend straffe ich meine Haltung und Rose die Kette. Der Biss der Klammern wird fester, sie entfernen sich von meinem Körper ohne an den Nippel loszulassen. Meinen Kopf gerade haltend schiele ich im Halbdunkle nach unten -hoffe das meine Lady mich dabei nicht entdeckt- und erkenne wie sehr sich meine Warzen strecken.
Sofort schwillt der Schmerz. Kaum in der Brust dafür aber deutlich im Käfig. Ich muss stöhnen.
Meine Stöhnen geht unter in dem Brummen ihres Wände. Ich kann spüren wie die Spannung der Klammern nachlässt.
"Du bleibst! Spann die Kette!" befiehlt mir Rose mit einem leichten Keuchen in ihrer Stimme.
Spannen - Bleiben. Ich war mir nicht bewusst meine Position geändert zu haben. Jedoch hat sie recht, die Kette hängt durch. Also widersetze ich mich ihrem 'Bleiben'-Befehl, lehne mich nach hinten bis die Kette sich spannt. Mir ist, als ob ihre Hand an der Kette meiner Bewegung folgt. Daher lehne ich meinen Körper noch mehr zurück.
Der Zauber an ihrer Muschel geht nun in sie über. Rose bewegt sich schneller, abrubter und stöhnt mehrfach aus. Ich bin darauf konzentriert die Kette stramm zu halten. Schwer, so wie der Druck um IHN herum steigt.
Auf einmal beginnt die Lady an der Kette zu ruckeln, ich sehe ihren Körper vor mir liegend zucken. Kurz danach lässt sie die Kette los und das Brummen ihres Stabes verstummt.
Ich will mich zu ihr nach unten beugen um mich bei ihr für ihren Höhepunkt zu bedanken -so wie ich es immer bei ihr mache- da fährt sie mich an.
"HALT!" Sie greift die Kette und reißt kräftig daran. Es wundert mich das die Klammern halten, "ich hatte gesagt du bewegst dich nicht!"
Dieses Mal erstarre ich in der Bewegung ohne auf meine letzte Position zurück zu kehren. Rose schmunzelt, wartet kurz und befiehlt mir dann: "Knie dich hier her."
Ich folge ihrem Fingerzeig, rutsche dicht neben sie.
Süffisant sagt sie knapp "Vorsicht" schon spüre ich wie ein Schmerz sich löst.
Es dauert ein, keine zwei Sekunden. Dann wandelt sich die entklammerte Last in neuen noch größeren Schmerz. Genau dann, als das Blut in die Gefäße zurück strömt, die Adern dehnt und die Nerven versorgt. Mit Blut, Energie und viel mehr Schmerz.

Ich stöhne aus.
Genau darauf hat Rose gewartet. Sie weiß genau was hilft gegen Schmerzen. Die Ablenkung durch Schmerz an anderer Stelle. Darum öffnet sie die zweite Klammer auch. Ich weiß ja nicht ob es wirklich so von ihr geplant war. Aber nur Sekunden nachdem der Schmerz aus der zweiten Warze in meinen Körper strömt blendet ein dritter Schmerz von unten die zwei anderen aus.
ER pocht wie wild, zuckt und drückt. Eine kleine Berührung oder der Hauch einer Luft und ich bin sicher rz-chen spritzt ab.

Noch nie war einer der Käfige so eng. Ich glaube nur ein Crimper könnte jetzt schrecklicher sein. Wenn das überhaupt geht...
Nun denn, ich leide. Auf eine Weise wie ich es mag, wie sie es mir gönnt, wie es mir doch sooo sehr gefällt. Wäre ER jetzt nicht so hart und fest im Käfig gefangen, ich bin mir sicher, an SEINEM Köpfchen würden dicke Fäden der Sehnsucht hängen. Doch wie soll das gehen, so eingeengt, das kleine Löchlein durch SEINE Kraft in den Käfig gezwängt ist verschlossen, sogar versiegelt.
Ohne Druck kommt die Sehnsucht hier nicht raus.

"Räum das auf - gute Nacht."
Meine Lady wirft das Kettchen in meine Richtung, so brauche ich nur noch nach dem Wand zu tasten, alles zu nehmen um es in den Schrank zu räumen. Dann kann auch ich mich betten.

Was für eine Qual!
Die ersten Minuten lenke ich mich ab, IHN zwischen meinen Beinen nach hinten gezwängt und so weit sie es zulässt an die Lady geschmiegt bis es ihr zu warm wird.
"Jetzt rutsch weg. Schlaf gut mein sub."
Ich versuche es auf der Seite, auf dem Bauch und dem Rücken. Die Knie angewinkelt oder die Beine gestreckt. Das Ergebnis ist immer das Selbe.
Der Käfig ist zu klein für SEIN Erlebtes.
Noch nie so hart dazu so lang im kleinsten Käfig - so scheint es nun. Mir gelingt es nicht SEINEN Schmerz zu ignorieren oder zumindest konzentriert zu kontrollieren.
Es ist mal im Schaft, dann nur im Köpfchen, gleich darauf auch in den Bällchen. Ich drehe am Ring, ich halte den Käfig, ich straffe die Haut durch ziehen am Beutel.
"Was ist" fühlt sich Rose im Schlaf gestört "brauchst du etwa den Schlüssel um IHN ruhig zu bekommen?"
"Nein Herrin" antworte ich als ihr braver sub.
Der Schlüssel wäre von Vorteil. Aber den bekomme ich nicht.
Statt dessen stehe ich auf, betrachte IHN im Bad, suche nach Öl finde aber nur Nivea.
Egal. Alles was hilft die Haut etwas rutschiger zu machen, alles was IHM die Möglichkeit verschafft sich selbst im Käfig zu entlasten. Damit die Haut nicht spannt wenn ER dauerhaft zieht, damit der Ring besser gleitet wenn es nachgiebiger wird.

Was folgt ist eine SEINER härtesten Nächte die ich jemals ertragen durfte.
Doch der Lohn gab es am nächsten Tag, da quoll es nur so aus IHN heraus. Ein nicht enden wollender Strom dickfädriger Sehnsucht.

Dank meine Lady.
Eine wahre Herrin.

Vom Rosenzüchtling