Freitag, 6. Juli 2018

Eleganz

Nach getaner Arbeit gehe ich am Ende eines langen Tages auf unsere Terrasse. Noch während ich die Türe schließe wird es hart. Wird ER hart und wird es sehr sehr eng in SEINEM stählernen Zuhause.

Doch warum?
Im ersten Moment verstehe ich nicht worauf mein Körper reagiert. Rose sitzt da in ihrem Sessel in einem schönen dünnen Kleid. Ihre übereinander geschlagenen Beine schauen heraus. Ihr Blick ist freundlich, keineswegs Streng. Aber dennoch ist irgendetwas an dieser Situation was mich heftigst erregt.
"Ihr seht fantastisch aus Herrin."
"Man kann sehen das es dir gefällt" lächelt meine Lady mich an.
Den Kopf leicht gedreht schaut sie auf das mickrige Zelt, das ER mit dem Käfig zu bauen versucht.
Und jetzt werde ich der ganzen Situation gewahr!
Es ist nicht das Kleid, nicht die Haut, nicht die Nacktheit der Beine. Es ist das Paket, alles zusammen. Die schlichte Eleganz.
Ihre übereinander geschlagene Beine, der leicht gedrehten Körper dazu die baufrechte Haltung strahlen nicht nur die Schönheit meiner Lady aus. Alleine ihr Körper ist das Abbild ihrer Dominanz.

"Oh Herrin, ihr wisst gar nicht wie schön das für mich ist. Es bedeutet mir viel euch anzusehen und nur deshalb den Schmerz und die Sehnsucht zu spüren."
"Dann soll es so sein" lächelt sie mich an und legt -als ich sitze- ihre Füße direkt auf die losen Bälle.
Ich stöhne aus, das ist zu viel. Nach über 80 Tagen verschlossener Abstinenz reicht das Bisschen mich an die Grenze zu bringen. Doch schon setzt der Fuss wieder ab.
"Oh, so ist das nichts mein lieber sub. Wenn dein Sohn dein Gesicht sieht weiß er sofort Bescheid" flüstert Rose und nickt mit dem Kopf Richtung Fenster hinter dem das Middlekid zockt.

Lange sitzen wir draußen. Lange ist es her das wir dort alleine Zeit verbrachten. Lange, seid sie mir den Sternenhimmel zeigte und ich einen fast zu spüren bekam.
"Ich bin müde. Du kommst gleich nach" forderte sie mich gegen elf Uhr auf abzuräumen und das Haus für die Nacht vorzubereiten.

Gute fünf Minuten nach meiner Lady legte ich mich zu ihr ins Bett - zieht sie sich mich an sie heran.
Meine Hand streichelt erst über ihren Schenkel nach oben, meine Finger berühren ihre Scham. 'Der Slip ist aus!' blitzt die Erkenntnis in mir auf. Schon spreize ich meine Hand, um mit den Fingern überall an ihrer Muschel zu sein. Entlang ihrer äußeren Lippen bewegend streifen zwei weitere Finger an ihren inneren Lippen, so zwischen ihnen liegend beide berührend während meine Handfläche auf ihrer Perle gleitet und Rose leise stöhnt.
So erregend das für mich ist, mir geht es zu schnell. Ich will die Enge des Käfigs und die Schmerzen darin spüren so lange es geht.

Meine Hand wandert hinaus zu ihrer Hüfte, streift aussen hinab auf ihr Knie. Von dort wieder hoch innen am Schenkel entlang, knapp vorbei an Roses Muschel.
Sie keucht als meine Hand zu wandern beginnt und stöhnt als sie erkennt, die Berührung wird ihre Lippen nicht erreichen. Sehnsüchtig wälzt sie sich zur Seite als meine Hand ihren Bauch erreicht und ihr Körper bebt mit dem berühren ihrer Brust.
Nackt!
Rose ist völlig nackt!
Wann hatte sie das letzte Mal so auf mich gewartet! Nackt! Mein Körper zuckt, mein Unterlaib bebt. Ein Käfig aus Plastik wäre jetzt sicher geplatzt. Der Stahl hält IHM jedoch Stand.
"Türe" - Rose hat sich kurz gefangen.
Ich stehe auf, schließe die Türe und lege mich neben sie...

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 3. Juli 2018

Gute Nacht

Es ist spät, der Tag war lang. Mir fallen die Augen zu.
Die Wiener sind da. Nur übers Wochenende. Rose will viel Zeit mit ihnen verbringen.
Ich finde ich störe nur wenn ich mich bereits selbst alle paar Minuten beim Einnicken erwische.
"Gute Nacht euch allen" sage ich in die Runde.
Das pure "Gute Nacht" der Gäste zeigt, sie haben bemerkt wie sinnvoll es ist wenn ich die Runde verlasse.
Rose strahlt mich mitfühlend an.
"Gute Nacht mein Zögling" und flüstert mir zu "ich wecke dich wenn ich noch etwas brauche."
"Gerne Herrin" flüstere ich zurück und mache mich auf den Weg.

Im Schlafzimmer angekommen überlege ich, wie ist die Abendtoilette am Einfachsten?
Natürlich könnte ich mit Short und Hemd ins Badezimmer gehen. Um nach Beendigung der Arbeiten dort alles wieder anziehen.
Ich könnte aber auch...

Ich entscheide mich für die andere Möglichkeit.
No risk no fun!



Nackt, mit blank liegendem Tattoo, unten herum komplett rasiert und mit meiner Bräunungslinienschleife habe ich vor, vom Schlafzimmer bis zum Bad zu laufen. Natürlich mit IHM im Käfig.
Sollte irgendjemand aus dem Wohnzimmer kommen kann dieser alle sehen.
Vorsichtig lausche ich aus dem Schlafzimmer heraus. Außer der Unterhaltung ist von den Anderen nichts zu hören.




Ich laufe los.
Alle Backups hinter mir lassend durchquere ich den Flur und öffne leise die Türe, damit mir ja keines der Geräusch entgeht, die aus den anderen Zimmern kommen.
Und hatte ich es nicht geahnt. Beim Jüngsten geht die Türe auf, jedoch droht mir keine Gefahr. Schon bin ich durch meine Türe um sie hinter mir zu verschließen. Dabei noch lauschend was davor passiert höre ich wie er in sein Badezimmer geht und kurz darauf wieder zurück.
'Von ihm brauche ich somit nicht zu befürchten entdeckt zu werden' ist Minuten später meine Überlegung als ich im Bad fertig bin, meinen Rückweg timen muss.

Das Zimmer der Wiener liegt Tür an Tür hinter der ich stehe. Leider kann ich vom Wohnzimmer her keine Stimmen hören. Zu leise, verwinkelt, erst recht nicht durch die Tür. Ein Handtuch zu nehmen kommt für mich nicht in Frage. Die Türe erst öffnen und nach draußen lauschen ist mir ebenfalls zu feige. Ich lege es nicht darauf an. Wenn es passiert, dann ist es eben so. Aber ich habe es nicht eilig bis eines meiner Kids entdeckt was ich dort unten trage.

Draußen scheint es still zu sein. Ich öffne die Türe, alle Sinne sind geschärft, jetzt höre ich die Stimmen. Niemand macht Anzeichen ins Bett zu gehen. Auch Schritte sind keine zu hören. Ich entscheide mich die Türe offen zu lassen, damit der Wind durch die Zimmer pustet und die Temperaturen im Inneren mindert.

Licht
Ich weiß schon jetzt ER wird ziepen und zerren. Wenn es nach IHM ginge würde diese Nacht SEIN stählernes Gefängnis platzen. Die Nacht wird anstrengend werden. Darum entscheide ich mich den Beutel im voraus zu schmieren, Massageöl um IHN herum aufzutragen. Als ich das Schlafzimmer betrete schalte ich zuerst das Licht darin ein.
Kurz bevor der Schalter klackt fällt mir auf, drüben im Nachbarhaus brennt Licht. Da nun in meinem Zimmer die Lampe brennt wird mir bewusst wenn etwas sich ändert, bewegt, ein Licht angeht wird dies magisch neue Blicke auf sich ziehen.
Es ist mir nicht wichtig ob dort drüben jemand ist, ich nehme vom Öl, reibe IHN ein, rund um den Käfig und dazu auch den Beutel. Danach ziehe ich mein Schlafschirt an, löscht das Licht und stelle fest, das es drüben auch dunkel ist.
Ohne Scham, ja sogar noch grinsend lege ich mich ins Bett.
Gleich drauf bin ich weg.

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Es rüttelt an meiner Schulter.
"Ah, du bist wach!"
Schlaftrunken schaue ich in Roses funkelnde Augen.
"Dann mal los Herr sub" löscht sie das Licht um sich ihr Deckbett überzuziehen. Kaum zwei Sekunden später bin ich an sie gekuschelt und hat sich meine Hand auf ihre nackten Lippen gelegt.
"Uih! Da kann jemand aber schnell wach werden" feixt Rose.
Gleich darauf beginnt sie zu stöhnen.
Mein Handballen schmiegt sich an ihre Scham, meine Finger streifen auf den Lippen entlang. Ein Finger bewegt sich entlang ihrer Spalte und ich kann gut spüren wie er feuchter wird.

Plötzlich packt sie meinen Kopf, fasst in mein Haar, zieht mich erst und schiebt mich letztlich nach unten. Sie braucht keine Kraft ich weiß was zu tun ist, lege mich zum Genießen zwischen ihre Schenkel.
Meine Zunge taucht ab, berührt ihre Lippen, gleitet nach oben. Die Herrin muss keuchen.

Nur ein kleines Bisschen rutscht die Zunge über die Perle, sofort setzte ich ab und positioniere sie erneut ein Wenig darunter. Mit leichter Bewegung und sanftem Druck umspiele ich das Areal unter ihrer Knospe. Zusätzlich lege ich meine Lippe über ihre Perle, drücke sie nach unten meiner Zunge entgegen, von der meine Herrin gerade neue Reize erlebt.

Es dauert fünf, maximal acht Sekunden. Dann stößt Rose mich weg.
Keuchend liegt sie da, "was war denn das!"
"Entschuldigt Herrin" gebe ich kleinlaut zurück.
"Nein mein subbi. Das war perfekt!"
"So schnell und so effektiv. Merk dir gut wie du das gemacht hast" fügt Rose hinzu und streicht voller Liebe über mein Haar.
Zwei Minuten darf ich so verweilen, dann zieht sie mich hoch "du darfst weiter schlafen."

Komisch, weil irgendwie trotzdem normal, überkommt mich sofort wieder die Müdigkeit. Der zu enge Käfig und der Geschmack auf der Zunge wollen mich nicht wie sonst am Einschlafen hindern.
Ich will früh aufstehen; Brezeln für die Gäste backen.


Ach ja, fast vergessen.
Während des Weckens war die ganze Zeit die Zimmertüre geöffnet.

Vom Rosenzüchtling