Mittwoch, 29. Juni 2016

Unbekannte Welt

Rose liegt auf dem Sofa, die Beine weit gespreizt. Ihr Kleid hat sie über die Hüfte gerafft, ihr Slip liegt auf dem Boden. Ich liege direkt vor der Muschel.
Gerade war Rose gekommen.

Wie sonst auch hatte sie mich sofort weggeschoben. Aber im Gegensatz zu sonst ließ sie den Schritt offen. Ein Bein stand angewinkelt auf dem Sofa, das andere auf dem Couchtisch. Sie lag da und verschnaufe. So dicht vor IHR liegend nutze ich die Gelegenheit SIE richtig anzuschauen.

SIE ist schön.
Wunderschön.
Der Wulst und sie rosane Lippen.
Aber kann das sein, die Form, die Symmetrie! 
Die inneren Lippen liegen beide flach da, formen jeweils einen Flügel, deren Spitzen aneinander liegen und die Bögen sich oben treffen. Direkt darüber thront die Perle. Sie ziert ihr rosanes Herz. Es wirkt zart und verletzlich, aber lädt mich auch es sanft mit dem Finger abzufahren.

Das Ganze wird umrahmt von festen Lippen, die auseinander klaffen.
Nichts bewegt sich, sie schlummert vor sich hin. Ich traue mich gar nicht sie zu berühren.
Mein Finger liegt am Schenkel. Langsam streiche ich hoch, fahre nach unten, halte mich weit von der Muschel entfernt.
Ich will sie nicht reizen. Ich will nur vorsichtig prüfen wie die Lady auf Berührung reagiert. Immerhin war sie gerade erst gekommen.
Weiterhin langsam zieht mein Finger seine Bahn, gleitet hoch und runter neben den dicken Lippen entlang, streift dann ohne viel Druck darüber. Aus Roses Mund entkommt ein Hauch - ein leises Stöhnen?
Mein Finger bewegt sich weiter auf den Lippen, folgt links, dann rechts ihren Bahnen. Ich bin mir sicher mich nicht zu täuschen. Die dicken Lippen werden fetter - schwellen an.
Wie genial.

Aus nächster Nähe, keine zwanzig Zentimeter entfernt darf ich erleben wie ihre Blüte auf meine Betasten reagiert.
Auch ER ist erfreut meine Gefühle zu erleben.
Es wird Zeit mein Becken zu heben, mich auf meine Knie zu stützen um SEIN Gefühl nicht zu belasten.

Vorsichtig schiebe ich meinen Zeigefinger nach vorne, lege ihn über das Herz direkt unter die Perle und hebe ihn an. Der flache Nagel hebt die Perle, die Fingerkuppe liegt am Fleisch darunter und als ich den Finger bewege schnauft Rose laut aus. IHR Herz geht hoch, die Lippen bleiben zusammen jedoch öffnet sich darunter ein Loch.
Einfach so öffnet sich der Blick in ihr Inneres.
Was hatte ich erwartet? Das erst etwas drin gewesen sein muss um es zu weiten, es aufzuspreizen?
Wieder hebe ich den Zeigefinger, stöhnt sie aus, zuckt das Herz und öffnet sich der Spalt.
Was zwei mal geht klappt auch beim dritten Mal - nicht.
Kein Zucken, kein Öffnen - Null Reaktion.
Der Reiz war reizlos geworden.
Es wird einen Neuen brauchen um Neues zu erkunden.

Ring- und Zeigefinger zugleich fahren mit ihren Kuppen auf den Lippen entlang. Jeden auf Einer setze ich neben der Perle an und ziehe sie langsam nach unten. Kaum berührt zuckt die Hüfte meiner Lady hoch. Sie stöhnt.
Ich blicke hoch.
Den Kopf leicht überstreckt liegt sie auf dem Kissen auf der Lehne, Arme und Beine zur Seite gebreitet.
Lippen leicht geöffnet, Augen geschlossen.
Ihr Busen hebt und senkt sich ruhig.

Wieder liegt mein Zeigefinger unterhalb der Perle, schiebt sie mit seinem flache Nagel langsam nach oben und gleitet über das Fleisch darunter. Es sind keine starken Berührungen, nur der Hauch davon und sehr sehr langsam geführt.

Erneut zuckte das Herz. Das hatte ich gehofft. Ebenso das der Spalt sich öffnet.
Überrascht entdecke ich, wie sich direkt hinter dem Muskel ein kleiner Tümpel sammelt.
Schon streifen wieder zwei meiner Finger über die dicken Lippen als sich die Spalte schließt.
Rose zuckt. Ihr Brustkorb schwillt. Keuchend saugt sie Luft in sich.

'Wenn ich mich nicht täusche sind ihre Lippen deutlich gewachsen.' Das Herz wirkt fleischiger. Die Ränder der Lippen sind runder geworden und liegen nicht mehr flach auf.
Ein zweites Mal streifen meine Finger die Lippen. Doch nicht darauf, sondern mehr innen,  knapp am Herz vorbei. Sofort zuckt ihr Becken, die Perle tritt zunehmend vor.

Ja. Sie ist erregt.
Das Delta der Perle ist weiter nach oben gewandert, die Perle ist nicht mehr verdeckt. Die äußeren Lippen sowie die inneren werden dicker. Der Übergang dazwischen ist prall. Wieder ein Finger, an die Perle -hochgeschoben- es zuckt das Herz, der Spalt springt auf und Saft läuft aus ihm raus. Als die Pforte sich öffnet wird sie überflutet. Rannen vorher nur einzelne Tröpfchen heraus so war es nun ein schmaler Strom.
Auch dahinter, tiefer im Inneren konnte ich sehen auch hier schwillt alles an.
Sie wird nicht nur weiter, sie wird zugleich enger um möglichst viel zu spüren.

Wunderwelt der Anatomie.
Erneut hebe ich ihre Perle. Der Spalt geht auf nachdem das Herz zuckte. Darum lag heller Schaum. Ob Schleim oder Schaum... das paar Mal auf und zu führt dazu, dass Bläschen sich bilden. Zwei Mal hintereinander reize ich die Lady zum Öffnen der Spalte und sehe der Schaum nimmt zu.
Ich wechsele unregelmäßig.
Ich will sehen und fühlen zugleich.
Die dicken, so saftig geschwollenen Lippen. Dazu die große Perle, bei der ich mehr Kraft brauche sie nach oben zu schieben, was auch bei Rose die Reaktion darauf verstärkt.
Das Herz zuckt, der Spalt geht auf, zuckt erneut, öffnet sich wieder aber schließt sich längst nicht mehr komplett.

Den Rücken meiner zwei Finger angelegt gleiten diese an den Lippen entlang. Fast oben die Dicken berührend streifen sie knapp am Herz vorbei.
Das Herz zuckt. Und das erste Mal öffnet sich der Spalt auch bei dieser Berührung.
Jungfräulich sieht sie aus, jetzt da ein dünnes Häutchen die Öffnung überspannt.
Zeit zu wechseln, noch anderes zu probieren. Bis jetzt hatte ich noch nicht das Herz berührt.
Ganz unten an dessen Spitze lege ich den Finger an, ziehe ihn langsam nach oben, mitten durchs Blatt. Alleine der leichteste Druck reicht bereits aus das Herz zu spalten, ihre Lippen zu trennen. Die Lady stöhnt. Der Rücken des Fingers gleitet nach oben. Ihre Hüfte zuckt hoch als der Knöchel die Perle berührt. Mit den zwei Fingern streife ich über die Lippen, der Spalt ist offen, es fehlt dad Häutchen.
Egal was ich jetzt tue, nach oben zur Perle, durchs Herzblatt streichen, innen, außen die Lippen berühre, der Spalt bleibt offen und Saft rinnt heraus.

Ich lasse mir Zeit.
Ich habe es nicht eilig etwas zu erreichen. Ich möchte sehen, wie Erregung verwandelt. Was geschieht bei der Lady wenn sie wächst, die Sehnsucht aus ihr rinnt und das Sofa sich dunkel färbt.

Nah dran und weit genug entfernt.
Auch Rose liebt inzwischen das langsame Steigen ihrer Erregung. Es geht nicht von Null auf Hundert in einer Minute. Es dauert fünf Minuten und sie ist erst bei Achtzig Prozent. Nochmals so lange bis die Hundert erreicht werden. Und danach geht es weiter. Längst kommt sie an Grenze von ihrem Sicherungsventil. Doch so langsam wie sie steigt bemerken ihre Punkte nicht wie weit oben sie ist.
Langsam - gefühlvoll steigt es höher, mache ich weiter, streichele ich Lippen und schaue ich zu.

Dann letztlich überkommt mich eine Idee:
Von Oben und übers Herzblatt um dann hinein an den Spalt. Später vielleicht noch tiefer.

Mein Finger liegt an.
Die Herrin keucht.
Es kann beginnen.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 26. Juni 2016

Bewährtes

Wochenende.
Mal eines an dem keines der Auswärtskids uns besucht.
Komisch, aber wir werden uns daran gewöhnen.

Zudem... das Jüngste Kid hat einen Termin.
Um Acht beginnt sein Kurs, endet Mittags um Vier, was bedeutet wir haben viele Stunden das Haus für uns allein.

Gegen Eins stehe ich in der Küche und putze Träuble. Tausende von roten Beeren, die sich wehren um an den Rispen zu bleiben. Sie klammern sich fest, reißen die dünnen Stielchen mit ab und so brauche ich stundenlang das lästige Grün abzutrennen. Damit ich mich mit dem Saft nicht versaue habe ich vorsorglich die Hose ausgezogen. Rot auf der Haut geht ab.
"Ich finde, mein subbi braucht eine Belohnung" flüstert Rose hinter mir stehend in mein Ohr.
Dabei streicht ihre Hand über meinen Po.
Sie fühlt die Backen, die Muskel der Schenkel, wie straff alles ist.
Auch ER wird kontrolliert, wird von ihrer Hand umschlossen, die Bälle gepackt, gedrückt und sanft nach unten gezogen. Sie reibt am Band, küsst meinen Nacken, kratzt meine Schenkel und reibt mein Brust.
Noch immer bin ich damit die Träuble zu lesen.
"Die Guten ins Töpfchen die Schlechten aufs Tuch" zitiert Rose.
Meine Hände klebrigen vom rot triefenden Saft. Roses Hand dreht meinen Kopf. Ihre Lippen legen sich auf die meinen, ihre Zunge schiebt sich dagegen. Kaum erwidert meine Zunge ihre Berührung schon ist sie weg, zurückgezogen in Roses Mund. Meine Zunge folgt. Kaum dort beginnt ihre Zunge sich dagegenzulegen, sie zu umkreisen und um sie zu lecken, da schließt die Lady ihre Lippen, fasst so meine Zunge, saugt sie ein und nuckelt daran.
Rosenküsse ... wie lange...

Mein Körper zuckt.
Wie lange ist es her...
Wie lange,
... dass ER so berührt,
... dass ER an der Kante
... dass ER sogar kam.
Wie lange hat mein Körper auf diese Berührungen gewartet,
die Küss, die Sonne, das Nackt in der eigenen Wohnung,
... Spiel auf der Terrasse
... Himmel voll Sterne
... Rosenküsse
Rose bricht ab.

Es war an der Zeit.
Zwar nur ein Kuss - also einer der ihren, der ganz besonderen - aber so wie mein Körper zuckte und bebte hätte es nicht mehr länger als 10 Sekunden gedauert und ER hätte gespritzt.
Einfach so. Ohne Berührung. Ohne Tease.
Nur weil es schön ist die Lady zu spüren.
Und sei es nur der besondere Kuss.

"Was hältst du davon, wenn mein subbi zur Belohnung der Arsch versohlt bekommt!
Ein paar hübsche Schläge.
AH! Ich verstehe... na dann."

Die Antwort kam nicht von mir.
ER war es, der SEINER Herrin die Antwort gab.
SEIN Zucken als sie sprach und dann der dicke Tropfen, der plötzlich auf SEINEM Köpfchen stand zeigten SEINER Lady was ER davon hält.
Ich werden dann gar nicht mehr gefragt.
Meine Herrin will, dass es ihrem Eigentum gut ergeht.
Deshalb sorgt sie sich um IHN genau so wie um mich.
Gleiches Recht für beide.
Wir hängen zusammen.

Ein Rascheln im Hintergrund.
Erst wusste ich nicht was mich betrifft. Dann ein platter Ton -Flach auf Haut- und ich wusste Bescheid.
Noch bevor ich fühlte was es war hörte ich den Setzer für das Unterteil. Mit schönem Griff und glattem Material der geeignet ist viel Hitze zu ertragen. Und was Heiß ab kann, dem macht es nichts aus, die glühenden Stellen an meinem Hintern zu treffen.
Es tat gut, es tat weh - es wurde unangenehm.
Am Deutlichsten ist das an IHM zu sehen.
Schlagartig nahm SEINE Spannkraft ab, lies mehr und mehr nach, ER machte schlapp. Als die Herrin nach vielen Schlägen endet steht ER nur noch waagerecht in der Luft. Ein Griff von Rose, sie kontrolliert IHN, schon ist ER gespannt was sonst noch passiert.

Nichts.
Rose lässt los.
Rose geht weg.
Rose rafft im Gehen ihr Kleid.
Rose packt ihren Slip, zieht ihn runter,
Rose legt sich aufs Sofa und wartet auf mich.

Ihr Kopf ist auf ein Kissen gebettet, das zur Hälfte über der Lehne des Seitenteils ragt. Ein Bein stellt Rose auf das Sofa, kippt es bis zum Rückenteil ab. Das andere Bein -Boden? Zu tief- stellt sie auf den Couchtisch. Sie ist bereit für mich.

Ich will zärtlich sein.
Ich will langsam sein.
Ich bin mir sicher, die Lady braucht das Gegenteil.
Nach ihren Zärtlichkeiten, die sie auf mir verteilte ist sie ganz sicher feucht und erregt. Es ist ein Leichtes ihr jetzt hart zu geben, weil ihre Lust sich danach jetzt sehnt.
Wenn sie möchte, dann gerne. Aber nicht von mir aus, das steht mir nicht zu. Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung, es gibt besseres als was man sich selber erwünscht.

Ganz, ganz vorsichtig berühre ich mit meiner Zunge ihre Knospe, als müsste ich eine Nadel berühren. Kaum bin ich da zuckt Rose schon hoch. Ich senke meinen Kopf und lecke durch ihren Spalt.
Genau wie gedacht erwartet mich dort ein kleiner Tümpel voll Muschelgeschmack. Ich schlürfe kurz, dann hebe ich den Kopf, streiche ganz zart über die Perle hinweg.
Oh wie gerne würde ich mich an ihrer Muschel laben.
Wie gerne möchte ich schmecken, was die Macht mit ihr macht.
Sie wird feucht, wenn sie mich verwöhnt, meinen Hintern wärmt und ihr Stück dann begreift.
Noch zwei Mal tauche ich meine Zunge tief bei ihr ein, schlürfe dabei was ich erreichen kann. Aber ab da gilt mein Interesse nur noch ihr, ihrer Perle, ihrem Plaisir.

Ohne viel zu berühren streift meine Zunge die Perle, legt sich darunter und drückt dagegen. Anstatt jedoch ihre Perle zu heben legt sie sich um und gleitet darüber. Flinke Zunge, überall - tippt von links, von oben, dann auf sie drauf. Kreist einmal herum, tippt dann rechts, streift nach unten um fast ohne Kontakt darüberzulecken.

Es kommt keine Hand.
Rose keucht und zuckt unter den Berührungen meiner Zunge, stöhnt aus als ich die Lippen an sie lege, ich hauche und deute ein Saugen an, lass es aber bleiben.
Der Körper meiner Lady windet sich in 'ja ich hätte so gerne'. Aber sie fordert nicht mehr. Sie lässt mich machen, findet gefallen.
Und als sich meine Zunge wieder unter ihrer Perle anlegt, gerade anfängt sie nach oben zu schieben schiebt Rose mich stöhnend weg.
Es hat gereicht.
Sie kommt.

Ich rutsche weg, sehe zu.
Noch immer ist ihr Schritt geöffnet.

Die Muschel liegt direkt vor mir und ich sehe zu wie alles pulsiert...



Vom Rosenzüchtling