Samstag, 18. Mai 2013

Wieder ein Mahl

Endlich, nach so vielen Tagen wieder ein Mal nach meinem Geschmack.
Früh trieb mich meine Lende aus dem Bett und ich verbrachte Stunden damit nichts zu tun und auf den Zeitpunkt zu warten, an dem ich das Frühstück zubereiten kann.
Punkt Neun Uhr stellte ich das Frühstück ins Bett, öffnete die Läden und legte mich zu Rose.
Zärtlich streichelte ich ihre Brust, küsste ihr Dekolletee und fuhr mit der Hand hinab. Über das Negligee auf den Schenkel weiter zum Knie, auf Schenkel innen hinauf streifte meine Hand das andere Bein und wechselte hinüber. Dort weiter hinauf auf dem Bauch und den Hügel...
Die Lady hat ihren Slip bereits aus.

Meine Finger strichen durch das Haar und langsam öffnete Rose ihre Schenkel. Meinen Händen folgend streckte ich meinen Kopf unter die Decke, öffnete sanft die Lippen, sah wie geschwollen die Perle bereits war und stieß sie mit der Zunge sanft an.
Rose spannte sich an und fiel auch gleich zusammen. Ihr Kopf lag weit im Genick während meine Zungenspitze nur zart über die Perle glitt.

Ich wechselte ab, leckte fester und wieder zart, ganz sanft aber zwischendurch hart. Sobald ihre Hand kam und mich von sich schieben wollte ließ ich nach.
Ihre Hüfte ging hoch, hob sich gegen meinen Takt, verstärkte die Bewegung meiner Zunge, die nun ganz auf der Perle lag.
Zwischendurch hielt ich still. Meine Zunge ragte heraus und Rose rieb sich daran. Dann machte ich mit. In Mitten meiner Zunge lag die Perle an, glitt mit ihrer Bewegung darauf entlang und als ich sie zu bewegen begann hob sich ihre Hüfte dabei wieder an.
Wie eine einstudierte Choreografie tanze ihre Hüfte und mein Kopf, hoben und wiegten sich im Takt, zusammen und dagegen bis Rose kam.
Ihre Schenkel schlossen sich, sie schob mich weg und ich kniete mich vor sie hin.

"Herrin, ich danke dir. Auch dein Essen steht bereit."
Für mich nun das zweite Frühstück.
Ein weiteres Mahl, bei dem ER trotz tropfendem Kopf nichts abbekam.


Vom Rosenzüchtling


Ansammeln

Ein neuer Grill. Mein Schwager brachte ihn vorbei, "ein Geschenk".
O.K., das Teil sieht aus wie eine Dampflok und nennt sich BBQ Smoker. Jetzt brauche es nicht mehr die Saucen um jeden Geschmack mit Rauch zu überdecken, nun kann das auch der Grill. Meine Familie liebt den Rauchgeschmack und ich werde mich wohl daran gewöhnen.

Aufgebaut war der Grill schnell. Als geübter Bastler achtet man ja darauf, ob die Teile gleich oder auch nur eine Bohrung verschieden ist. In der Beschreibung steht nichts davon, so wünsche ich denen Spaß, die das Teil mehrfach demontieren.

Kurz vor Fertigstellung fehlte nur noch der Griff. Die Griffe, sollten drei davon sein. Und das Thermometer. Und der Grillrost war defekt.
Also gut, nun eine neue Herausforderung für mich: Das Teil wieder so zu verpacken, dass es wieder in den Karton passt. Zukleben und dann geht es zurück. Mein Ärgernis, die anderthalb Stunden hätte ich auch anders verbringen können. Nicht draußen im Hemd und kalt und frierend, wie ich es tat.
Selber schuld, Rose hatte mich gewarnt.

Die Schwägerin war da. Reden, Scherzen und die nächste Feier besprechen. Kurz vor Neun waren wir allein.
Rose blätterte eine Zeitschrift durch ich organisierte mein Smartphone. Das Radio lief und es war...
Langweilig.
Warum kümmere ich mich dann nicht um meine Lady?
Verwöhne ihre Füße, massiere meine Lady.
Was auch immer, aber nicht stumm wie ein altes Paar nebeneinander auf dem Sofa sitzend.
Noch immer halb unterkühlt gingen wir ins Bett.

Wenn ich mich tagsüber spätestens Abends nicht um die Lady bemühe bekomme ich abends nichts. Das weiß ich. Ich nahm das Buch und las vor.
Eine schön Geschichte mit traurigem Ende.
Der Vater, der dem Kind nur Geschichten erzählt, ihm ein schönes Bild von der Welt malt.
Der Sohn darauf selber sein Glück sucht, bekommt was er will und dabei Leben zerstört.
Und im Glauben zu helfen ertränkt er die Liebste.
Die Geschichte stimmte mich nachdenklich.
Ja, auch ich schwindele meine Kinder an, jedoch in den wichtigen Dingen werden sie geschult und auf das Leben vorbereitet. Nicht nur Bunt und Grell und Schön, auch über das Grau, der Schmerz, die Realität sind aufgeklärt. Zumindest Altersgerecht.
Ich schaue Rose an.

"Elf."
Das kam in der Geschichte nicht vor. Das Alter des Jungen? Kann sein, jedoch hätte ich ihn auf älter geschätzt.
"Mit den Vier von Gestern."
Rose holt mich in die Realität.
"Waren es so viele Fehler?"
"So viele Artikel wie du verwechselt hast."
Ich grinse sie an. Multitasking... Leseverständnis habe ich. Doch wenn ich laut lesend eine Geschichte verfolge, den Inhalt analysiere, dann eilt mein Hirn voraus. Da bleibt es nicht aus, die Worte, die ich verwenden würde zu lesen anstatt der Realität zu folgen.
Das bringt mir Rose gerade bei.

Elf...
Ob das bereits reicht?



Vom Rosenzüchtling