Sonntag, 8. Dezember 2013

Eben

"So geht das nicht mein Lieber."

Gerade kuschelte ich meinen Kopf an Roses Hüfte, streichelte ihren Schenkel und nahm ihren Duft in mich auf, da machte sie es sich bequem. Saß sie gerade noch zum Frühstücken im Bett streckte sie sich nun aus. Wie ich fand war meine Position genau richtig gewählt. Ab jetzt war mein Kopf in Höhe ihrer Schulter, etwas oberhalb ihrer Brust. Schiebend bugsierte sie mich auf meinen Rücken und zog mich zu sich heran.
Ihr Bein legte sich über meines, ihre Hand glitt hinab auf der Suche nach ihrem Stück.

"So erreiche ich ihn nicht."
Erreichen wohl schon, aber...
"Zumindest ist es für mich nicht bequem."
Schnell rappelte ich mich hoch. Nun lag ich deutlich über der Lady und sie umfasste ohne Mühe ihr Eigentum.
"Du musst dich entscheiden, ob du unter mir sein willst oder ob ich an IHM spielen soll."
"Ja Lady" wobei das für mich nicht entscheidbar ist.
Ich fühle mich wohl unter ihr. Nur so zieht das wachsende Interesse Rose an.
Natürlich wünsche ich mir, dass Rose in endlich begreift. Am liebsten vierundzwanzig Stunden am Tag. Dass dies nicht geht ist mir klar. Wie gehe ich damit um? Wedelnd vor ihr stehend IHN in Reichweite bringen ist genau das, was ich früher gemacht hatte. Genau das, was Mann sich wünscht, doch nie funktioniert. Und wenn doch aus Mitleid, dass Mann Ruhe gibt. Das will ich nicht.

Roses Hand schließt sich um IHN, gleitet hinab, dann langsam hinauf. Ihr Daumen reibt auf SEINEM Köpfchen entlang, der Zeigefinger spielt mit dem Band, fährt auf dem Schaft hinab zu einem Ball, den sie umschließt, kräftig drückt und leicht dagegenschlägt.
Wahnsinn, was für ein Gefühl. Wie lange ist es her, dass ich zuletzt gekommen bin? War es ein oder bereits zwei Wochen her? Heute ist der... Ich rechne kurz: Freitag war Nikolaus, Samstag Sieben. Sonntag Acht.
Der Monat ist bereits acht Tage alt. Und ich bin noch nicht gekommen. Kann das sein?

"Ich möchte wissen, was du jetzt denkst."
Ich senke den Kopf. Rose schaut zu mir auf.
Gedanken rasen durch meinen Kopf: Was sage ich ihr. Vor langem hatte sie gesagt, ich darf es mir nicht notieren. Seit dem Label ich es. Soll ich wirklich sagen, ich denke daran? RZ - Ehrlichkeit!
"Ich überlege, wann ich zum letzten Mal gekommen bin."
Warum fragt sie überhaupt
"Das war letzten Monat. Gegen Ende."
"Diesen Monat noch nicht?"
Erst jetzt bemerke ich, wie halbstark ER in ihrer Roses Hand liegt.
Sie bemüht sich Aufrichtig um den kleinen Kerl. 'Diesen Monat noch nicht? Ah, ER regt sich auf!'
"Nein, aber das bekommst du sicher raus."
"Ja Lady" antworte ich und zucke kurz.
Roses Hand schloss sich fest um SEINEN Kopf, schnürte IHN ab und drückte zu. Der kurze Schauer reichte aus genügend Aufmerksamkeit nach unten zu lenken und IHM die Konzentration zu verschaffen, die die Lady sich wünscht.
'Noch kann sie nicht', wobei nicht das Können, mehr das Wollen problematisch ist. Bevor das letzte Blütenblatt nicht fällt ist Rose nicht bereit die nächste Blüte zu öffnen. Aber dann?
'Wird sie mich reiten?
Vorher Frauenglück verstreichen?
Wir die IHN ruinieren, damit ER weiß, wer die Herrin ist?
Ein langer Tease?
RZ - Ist das gerade Kopfkino bei dir?'

Es läuft kein Film. Es sind nur Gedanken, aneinandergereiht. Was gab es früher alles?
Alles!
Es poppte auf. Meine Gedanken rasten durch die Blogs. Die Liste, welche Belohnungen bekam ich dafür. Das Kli(xx)en, ihr Spielen, fixieren, fesseln, schlagen, teasen. Ringe, Käfig, Klammern, Bänder. Der Strom, der Wand, die Ladyfinger; alles von ihr zum Melken gedacht. Seile, Plugs, der Knebel, Gerti. Und all mein erzählen davon.

"Ich glaube wir lassen das heute" riss mich Rose in die Realität zurück.
'Was' drückte mein entsetzter Blick aus.
"Du bist kein bisschen hier."
WOW! Nein. All die Gedanken an was war hätten IHN eigentlich...
Die Lady hat wohl recht. Irgendetwas bei mir funktioniert nicht wie es soll. Irgendwo blockiert. Alles normal.
"Mal sehen, Vielleicht heute Abend. Jetzt stehen wir auf."

Stunden später analysiert sie mich.
"Du bist wie früher. Teilweise zumindest. Du bist unaufmerksam. Wenn ich etwas erzähle hörst du nicht zu. Du machst zwar deine Aufgaben, du funktionierst, aber mehr nicht. So kommt bei mir nichts auf. Verstehst du mich?"
Nur zu gut.
"Ich denke es ist der Job. Du denkst ständig an ihn."
"Nein Lady."
"Dann...
verstehe ich es nicht."
"Ich denke nicht an den Job. Nicht heute, aber es ist der Job. Ich hatte letztes Jahr mehr Zeit. Mehr Zeit für dich. Ich brauche genau so lange zum Heimkommen wie früher. Aber ich komme später. Da bleibt weniger Zeit."
Und wenn ich ehrlich bin verschwende ich von der wenigen noch einen Haufen für... um... damit...
Zumindest weiß ich, ich verschwende sie.

"Wenn das so ist, dann werde ich dir mal ein paar Schläge auf dein Schwänzchen geben."
Wohlgemerkt, sie mag keine Schmerzen. In diesen Momenten gehört ER eben mir.



"Ja Lady" hauchte ich und streichelte ihr Haar.
"Oder lieber auf die Bälle?"



Ich war baff. Noch nie hatte sie mir so etwas angedroht, geschweige denn angeboten. Tut das weh? Erregt mich das? Wie weit bringt mich das?
Sanft legte ich meine Arme um sie, streichelte ihr Haar, massierte dabei ihren Kopf und ihre Hand tastete sich in meinen Schritt.
"Deine Antwort?"
"Lady, ich kann mich nicht entscheiden. Gerne probiere ich beides aus."
"Das glaube ich" erwidert Rose.
Es war leicht für sie zu spüren.



Vom Rosenzüchtling

Freitag, 6. Dezember 2013

Ihr Glied

Eigentlich wollte sich Rose massieren lassen.
Aber dem wachsende Druck zweier Argumente wollte sie nicht noch mehr Gewicht geben. Da auch die Pflege der hervorragenden Merkmale nicht erwünscht war gestattete sie mir mich ergebenst um ihre Füsse zu kümmern.
"Die darfst du."
"Wie lange" fragte ich nach.
"So lange du magst."
"Danke Lady. Dann mach dich auf was gefasst."

Ich nahm von der Fußbutter. Seit Tagen steht sie in einem wärmen Bereich. Ohne sie vorwärmen zu müssen konnte ich sie direkt auftragen.
"Entspanne dich" sagte ich der Lady ins Gesicht. "Was jetzt kommt ist Fussporno für dich."
Sie grinst nur. Entspannt legte sie sich zurück.

Zu Beginn verteilte ich die Butter großzügig auf der Haut. Spann und Sohle glänzten im cremigem Weiß und nach dem ersten Versuch es um die Zehen zu verteilen schimmerte es unter den Nägeln hervor.
'Ups', so war es nicht gedacht. Schnell fuhr mein Finger hin um die Creme von dort zu entfernen. Mit zweifelhaftem Erfolg. Während der weiße Rand sich tiefer unter den Nagel schob richtete ER sich auf. Ab jetzt stieg jede meiner Berührungen zu Kopf.

Als meine Finger sich gegen die Ferse drückten spannte nicht nur ihr Fuß. Spürte ich beim Massieren der Sohle die große Sehne, wie sie dem Fuß seine Spannung verlieh, so spannte ER sich auch. Egal ob meine Finger weich über den Spann glitten oder sich hart in die Seite des Fusses drückten, SEIN Druck ließ zu keiner Zeit nach.

Die Kippen meiner Nägel legten sich auf ihre Haut. Mit den Fingerkuppen massierend drangen die Nägel liegt ein, kratzten vielleicht aber das Kribbeln von ihnen fuhr uns durch den Leib. Leicht öffnete die Lady ihre Schenkel. Ihre Hüfte rollte ein wenig nach rechts. Angetan von den kleinsten Reaktionen verlangte ER nun nach deutlich mehr Blut.
Prall presste ER sich an meinen Schenkel an. Mehr wollend nichts kriegend, mir Erregung verschaffend.
So lenkte ich mich weiter an der Lady ab.

Ich legte meinen Finger an zwei Zehen. Langsam steigerte ich den Druck. Die Zehen bogen sich weg, öffneten einen Spalt und mein Finger glitt weich zwischendurch. Links und rechts rieb mein Finger die Zehen, strich über die Haut, die sich dazwischen spannt und auch hier kommentierte ER die Berührungen von mir.

Dann kam mein oder ihr Höhepunkt an diesem Tag.
Ihren Fuß locker in meiner Hand haltend fiel mein Blick auf den kleinen Zeh. So klein und unscheinbar, doch eigentlich wunderschön. Mit Daumen und Zeigefinger umschloss ich ihn, streich sanft auf ihm entlang. An meinen Fingern war noch ausreichend Creme. Weich rutsche der Zeh hindurch, ich griff nach, drückte leicht und erneut entwich er mir.
Ich entschied mich ihr Bein auf meinem Knie abzustürzen um mit beiden Händen den Widerspenstigen zu zähmen.
Zwei Finger lagen dahinter, zwei Finger unter der ersten Glied. Langsam schob ich die Finger hinauf, spürte die feste Kuppe, umrundete sie, strich sie entlang um sie dann mit vier Fingern zu massieren.

Es war kaum Platz auf dem einzelnen Glied, dem Letzten vom kleinen Zeh vier Finger gleichzeitig aufzulegen. Aber es gelang.
Sorgsam schob ich den weichen Gnubbel hinauf, kreiste darauf entlang drückte mit den Fingern darauf und sah plötzlich hoch.
Roses Becken schnellte empor. Gepackt von Erregung wälzte sie ihre Brust, warf sie ihren Kopf zurück und stöhnte leise aus.
Es dauerte nur wenige Sekunden an. Sofort versuche ich es zu wiederholen. Auch probierte ich noch andere Stellen aus, dies noch ein zweites Mal zu erreichen. Aber es ging nichts mehr.
Ich strich meine Finger auf Schienbein und Wade ab, deckte Rose zu und legte mich ins Bett.

"Dreh dich um" fordert Rose mich auf, mich eng an sie zu schmiegen und mich anzubieten.
Ihre Hand streift den Bauch entlang, sucht nach ihrem Stück, packt zu und hält es fest.
ER zuckt.
"Gute Nacht."
"Ja-aah" keuche ich und zappele in ihrem Griff.
Auch ohne dass Rose sich bewegt teased sie mich.
Nur durch die Umschließung von ihr zuckt ER unentwegt.
Erst als ER sich entspannt finde ich zur Ruhe.

Nun lässt Rose mich frei.
Sie dreht sich um.

Gute Nacht.



Vom Rosenzüchtling