Freitag, 31. Oktober 2014

Trabalho manual

Wenn mir eines inzwischen gefällt, dann ist es handwerkliches Talent.
Wenn ich sehe, was Rose kann, wenn ich zusehen darf wie Rose es macht.
Wer hat denn die Ehrlichkeit zu Hause?
Wer alles bekommt gezeigt, es reicht.
Es reicht nicht.
Dachte ich, die Lady hatte genug, so legt sie nun selber nach. Legt Hand an sich, macht sich, macht mich glücklich damit. Ich bin stolz.
Keine Heimlichkeiten zwischen uns. Es gibt Dinge, die macht man am Besten alleine. Kein Schnickschnack der täuscht. Der blendend vorgibt gut zu sein. Die Lady weiß genau was sie will. Sie hatte es sich geholt. War geritten, hat mich gefüttert, doch nicht genug. Ihr fehlte etwas.
Selbstgemacht, handgemacht.
Direkt vor mir, vor meinen Augen. Ich brauch nicht eingeschnappt zu sein. Kein Beleidigt sein von mir. Stolz, ja stolz dabei zu sein. Andere denken, sie waren gut. Das war es dann. Sie aber sagt mir, wenn es ihr nicht gereicht hat -hat sie nicht, hat gereicht- und holt sich, was sie zusätzlich braucht.
Stolz.
Ja, ich bin stolz. Ich lege mich zu ihr.

Während Rose sich die Muschel reibt, eine Hand die Lippen spreizt, die anderen Finger flink über die Perle wischen streichele ich sie. Ihren Bauch, ihren Hügel. Meine Finger gleiten auf einem Schenkel hinab, fahren an der Seite entlang nach oben, berühren den Hals, streicheln die Wange, die Stirn, die ich nun zu küssen beginne.
Rose stöhnt.
Leise, denn hinter der Tür und einer dünnen Wand ruhen die Kids.
Die sollen nichts hören.

Mein Blick geht nach unten. Ich bin stolz. Auf mich (darf ich dass sagen?) dass sich meine Lady so etwas traut, dass sie es sich macht und ich bin im Raum. Ich lasse es zu -obgleich, ich habe nichts zu sagen- es erregt mich sogar. ER ist hart, pulsiert mir SEINE Lust hinauf. Ich kann IHN spüren, dabei ist SEIN letztes Mal erst Minuten vorbei.
Ich bin stolz. Auf meine Lady. Den Weg den sie nimmt...
Welch Glückspilz ich bin.

Finger fassen in mein Haar, bugsieren meinen Mund an ihre Brust.
"Nur saugen" keucht sie, "nicht beißen."
Anstatt zu antworten beginne ich.
Meine Lippen schließen sich um die Warze, saugen kurz und lassen sie los. Meine Zunge kreist auf dem Nippel entlang, umrundet ihn, leckt darüber hinweg. Ich lasse die Spitze meiner Zunge über die Knospe pendeln, lasse die Länge meiner Zunge über die harte Stelle reiben und zwicke mit den Lippen hinein.
"Ja-ah" stöhnt Rose aus.
"So-hhhaa-oo ist's gut. Mach weiter so" keucht sie während sie stöhnt und hält mir auf einmal zwei Finger hin.
'Was soll ich damit' frage ich mich?
'Wo kommen die her! Also was sollst du damit!'
Sofort öffnete ich meinen Mund, nahm die Finger auf und schlechte sie ab. 'Sie schmecken nach Rose und auch nach mir. Immerhin -das erregt mich besonders- hat ER ihr vor Minuten wohl nicht ausgereicht.
Während Roses Finger im Wechsel erst ihre Muschel und danach meinen Mund verwöhnen, verwöhne ich ihre Brust um dazwischen die Belohnung an ihren Fingern zu empfangen.
Und ich bin Stolz! Und ER pulsiert. Und es schmeckt.
Wundervoll.

Irgendwann -viel zu früh- kommt die Lady und sackt zusammen.
Genau in der Zeit, wo sie ihren Körper nicht kontrolliert, da lasse ich ab und decke sie zu. Ich streichele ihr Haar und küsse ihre Stirn.
Oh sub, bin ich stolz.
So hart ER auch ist.
Das war es für heute.

Ich lösche das Licht.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Amêijoa

Leicht Salzig, dennoch würzig. An die Konsistenz werde ich mich gewöhnen. Beim Geschmack brauche ich das nicht.

Muschel.
Nicht nur der Saft. Ich bekomme wesentlich mehr. Vor kaum einer Minute war ich mit Rose zusammen gekommen und nun wird in den Mund serviert.
Die Lady senkte ihren Schoss auf mein Gesicht, noch bevor ein einzelner Tropfen verloren ging. Meine Zunge tauchte ein. Sofort saugte ich los. Etwas löste ich dabei ab, dass in meinen Mund glitt.
Wie nicht aufgelöstes Gelee oder das erste Stück Butter beim Sahne schlagen. In meinem Mund drücke ich mit der Zunge darauf.
Fupp Weg, runtergeschluckt.
Zurück bleibt Geschmack. Richtig salzig ist es nicht, doch anders als Rose sonst schmeckt. Ist es die Luft hier am Meer, bin das ich, ist es ER? SEIN Geschmack?

Ich sauge die Lippen ein, an ihrer Perle spielt meine Zunge. Die taucht in den Spalt, leckt herum, schleckt sie aus. Leise schlürfend versuche ich so viel es geht aus meiner Lady aufzunehmen, die über mir thronend das Kreuz durchsteckt, den Mund geöffnet, den Hals weit dehnt, den Kopf nach hinten in den Nacken presst und lautlos stöhnt.
Sie streichelt mein Haar. Ihre Schenkel gehen zusammen, legen sich an meine Ohren und schließen mich ein. Ihre Finger gleiten über meine Backen, in Richtung der Nase...
'Wenn sie die mir jetzt schließt...' hastig atme ich tief ein.
Nun habe ich etwas Sicherheit, die Lady zu bedienen ohne gleich nach Luft japsen zu müssen.
Dennoch beeile ich mich an ihrer Muschel zu spielen. Sanft sauge ich an ihrer Perle, beginne daran zu nuckeln, dann fester zu saugen. Mit einem kurzes Nachpacken meiner Lippen erfasse ich ihre Lippen und knabbere daran. Ich sauge und lecke bis Rose sich löst.
Sie lässt sich leicht nach hinten kippen, dann steht sie auf.
Weit über mir strahlt sie auf mich hinab.
"Was ist" fragt sie, "geht es dir gut?"
"Ja" hauche ich nur.
Ich bin gerade dabei zu verdauen was eben geschah. So intensiv hatte ich noch nie von ihrer Muschel genascht. Es war für mich ein neuer Geschmack. Ein besonderes Erlebnis, mich selber zu schmecken. Wobei die Art der Konsistenz hat mich überrascht.

"Na dann... bleib ruhig noch liegen" haucht sie mir zu.
Sie macht einen langen Schritt an mir vorbei, dann legt sie sich ins Bett.
Ich warte noch kurz.

Doch ein leises Schmatzen lässt mich aufmerksam werden.
Ich richte mich auf. Jetzt kann ich die Lady bei ihrer Handarbeit sehen.


Vom Rosenzüchtling