Leicht Salzig, dennoch würzig. An die Konsistenz werde ich mich gewöhnen. Beim Geschmack brauche ich das nicht.
Muschel.
Nicht nur der Saft. Ich bekomme wesentlich mehr. Vor kaum einer Minute war ich mit Rose zusammen gekommen und nun wird in den Mund serviert.
Die Lady senkte ihren Schoss auf mein Gesicht, noch bevor ein einzelner Tropfen verloren ging. Meine Zunge tauchte ein. Sofort saugte ich los. Etwas löste ich dabei ab, dass in meinen Mund glitt.
Wie nicht aufgelöstes Gelee oder das erste Stück Butter beim Sahne schlagen. In meinem Mund drücke ich mit der Zunge darauf.
Fupp Weg, runtergeschluckt.
Zurück bleibt Geschmack. Richtig salzig ist es nicht, doch anders als Rose sonst schmeckt. Ist es die Luft hier am Meer, bin das ich, ist es ER? SEIN Geschmack?
Ich sauge die Lippen ein, an ihrer Perle spielt meine Zunge. Die taucht in den Spalt, leckt herum, schleckt sie aus. Leise schlürfend versuche ich so viel es geht aus meiner Lady aufzunehmen, die über mir thronend das Kreuz durchsteckt, den Mund geöffnet, den Hals weit dehnt, den Kopf nach hinten in den Nacken presst und lautlos stöhnt.
Sie streichelt mein Haar. Ihre Schenkel gehen zusammen, legen sich an meine Ohren und schließen mich ein. Ihre Finger gleiten über meine Backen, in Richtung der Nase...
'Wenn sie die mir jetzt schließt...' hastig atme ich tief ein.
Nun habe ich etwas Sicherheit, die Lady zu bedienen ohne gleich nach Luft japsen zu müssen.
Dennoch beeile ich mich an ihrer Muschel zu spielen. Sanft sauge ich an ihrer Perle, beginne daran zu nuckeln, dann fester zu saugen. Mit einem kurzes Nachpacken meiner Lippen erfasse ich ihre Lippen und knabbere daran. Ich sauge und lecke bis Rose sich löst.
Sie lässt sich leicht nach hinten kippen, dann steht sie auf.
Weit über mir strahlt sie auf mich hinab.
"Was ist" fragt sie, "geht es dir gut?"
"Ja" hauche ich nur.
Ich bin gerade dabei zu verdauen was eben geschah. So intensiv hatte ich noch nie von ihrer Muschel genascht. Es war für mich ein neuer Geschmack. Ein besonderes Erlebnis, mich selber zu schmecken. Wobei die Art der Konsistenz hat mich überrascht.
"Na dann... bleib ruhig noch liegen" haucht sie mir zu.
Sie macht einen langen Schritt an mir vorbei, dann legt sie sich ins Bett.
Ich warte noch kurz.
Doch ein leises Schmatzen lässt mich aufmerksam werden.
Ich richte mich auf. Jetzt kann ich die Lady bei ihrer Handarbeit sehen.
Vom Rosenzüchtling
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