Mittwoch, 8. April 2015

Aufsässig

Ich kam.

Gerade hatte ich mich noch mit dem Gedanken abgefunden mir selbst das Gefühl ruinieren zu müssen da gab sie mir im allerletzten Moment die Erlaubnis:
"Du darfst kommen."
Eine Erlösung wenn man weiß, der Punkt ist längst überschritten und es braucht binnen Sekunden die Erlaubnis um sich nicht unerlaubt zu ergießen.

Das Kribbeln ging los. Von Händen und Füßen rauschte eine Welle heran wie ich sie länger nicht mehr erlebt und vor allem heute nicht mehr erwartet hatte.
Unbeirrt ritt Rose weiter. Mein Stöhnen trieb sie an sich schnell noch zu nehmen bevor all SEINE Härte aus IHM fließt. Um IHN herum wurde es weicher, die Intensität ließ nach. Es war wenig zu spüren wenngleich ER noch immer fest zu sein schien. Viel gekommen und gut geschmiert. Was soll da noch reiben, Gefühl vermitteln?
Vollgefüllt.

Die Lady rutscht vor, lässt IHN heraus um sich auf IHN zu setzen, die Lippen aufzusetzen und sich so zu reiben. Weich vor - zurück pendelt sie. Es wird warm in meinem Schritt. Was vorher noch in mir, in meinen Bällen gewesen läuft nun aus ihr aus und an den Bällen entlang. Rinnt nach unten, zwischen meinen Schenkeln, wärmt nun meine Backen.
Ein leises Schmatzen erklingt von unten, ein leises Keuchen von Rose oben.
Sie rutsch weiter vor und richtet sich auf. Ein Schritt nach vorne.
Dann setzt sie sich wieder.
Ich kann es kaum glauben, mein Herz schlägt schneller.
Direkt über mir kommt ihre Muschel herunter.
Geschwollene Lippen senken sich auf mein Gesicht, leicht geöffnet, feucht schimmernd und am unteren Ende ein milchiger Klecks.
Nicht nur, dass sie sich über mich setzt, nicht nur, dass sie sich so lecken lässt, hätte es mich alleine bereits erregt ihre noch warm Spalte zu genießen. Aber so saftig und frisch gefüllt, alles auf einmal ist drei Mal mehr als ich mir erhoffen wollte.

Meine Zunge taucht. Ich fahre hindurch. Rose stöhnt auf und sofort fange ich an mit der Perle  zu spielen. Meine Zunge gleitet darüber, kreist drum herum. Ich versuche sie unter der Perle in den Spalt zu tauchen.
Die Lady stöhnt wieder und rutscht etwas vor. Ihr Hügel verschließt die Nase. Ab jetzt fehlt mir die Luft.
Ich strecke den Hals, meine Nase kommt frei, mit meine Lippen an der Perle knabbere ich daran.
Rose stöhnt erneut, rutscht noch weiter vor. Ihr Hügel, meine Nase...
Wieder verschlossen.

Ich knabbere an ihrer Perle, ich sauge sie ein, meine Zunge umspielt sie in meinem Mund. Rose keucht, stöhnt, senkt sich weiter ab...
Meine Luft wird knapp.
Meine Lippen zwicken hart, ich sauge fest und meine Zunge drückt sich stark dagegen. Das Spiel an ihrer Perle ist meine Chance mich zu befreien ohne das die Lady bemerkt wie dringend es wird.
Roses Hüfte schnellt auf. Ihr Kreuz strafft sich durch. Mein Mund ist frei. Ich atme tief ein. Einen Moment später sitzt sie wieder auf, verdeckt Nase und Mund. Doch dieses Mal war ich darauf gefasst.
Meine Arme umschließen ihre Schenkel, halten mich fest, streicheln sie, streichen über den Po hinauf auf den Rücken während ich hart bis an die Grenze des Erlaubten ihre Perle verwöhne.
Ihr Becken geht vor, zurück und dreht sich zur Seite, wobei mir mein eigener Saft die Lippen umspült.
Rose läuft aus.

Mir fehlt die Luft um zu schlucken, den Saft aus ihrer Muschel aufzunehmen. Um meinen Mund, von ihren Schenkeln rinnt es feucht nach unten, benetzt mein Kinn und meinen Hals.
Es ist -WOW- es ist ...
...oh mann... Wie gerne wollte ich sie auslecken, ausschlecken. Essen, schlürfen, schmatzen. Einfach genießen. Davon kosten, was vor kurzem noch in mir war.

Ein lautes Stöhnen. Sie sackt zusammen.
Sitzt voll auf mir drauf.
So halte ich das nicht mehr lange aus.

Kaum gedacht steigt sie ab.
Sie rollt sich zur Seite.

Kaum liegt sie da strahlt sie mich an.
Meine Gesicht ist nass.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 7. April 2015

Eigenthor


Es klopft.

Mir schwant...

Ich spiele gerade.

Nein. Nicht mit mir.

Wenn's nur so wär'.

An dem was ihr gehört.

"Ja" frag ich durch die Tür.
Verschlossen. Von außen zu erkennen. Und dennoch wird geklopft.
Stille. Die Kids sind das nicht.
Keiner würde klopfen.
Keiner auf meine Frage schweigen.
Nur Rose, die die ich gerade betrüge.
Mit sich selbst.
Mit dem was ihr gehört.

Schweigen auf der anderen Seite.

"...machst du?"
Nicht streng. Aber bestimmt.

Ich habe keinen Grund, ich habe nichts zu befürchten. Ich weiß, dass sie es ahnt, mir deshalb hierher folgt.
"Ich schnüre."
"Mach mal auf" wird zuckersüß gesäuselt.
Das wird ganz sicher NICHT so bleiben.

Halbfertig stehe ich auf. Unverpackt, mit heruntergelassener Hose.
Nichts zu verbergen. Ich, sie weiß was kommt.

"Ach" ein Blick an mir hinab.
Die Türe wird geschlossen. Verschlossen.
Wie ernst kann es werden?
"Denke ich mir doch. Immer wenn du mich stundenlang alleine lässt."

Das Schöne ist, sie überlegt.
Ob sie gefallen daran findet. Ob sie IHN selber einmal bindet.
Was sie nun macht. Ob sie bestraft, ob sie es nutzt...
...bleiben lässt, weil's subbi gefällt.

Was soll ich sagen?
Ausreden sind da. Vorbereitet seit langem.
... nicht an IHREM
... sind nur die Bälle
... gehören doch mir!?
... nicht entschieden

Doch wessen Juwelen? Wen tu ich betrügen?
An ihnen zu spielen, ohne IHN anzufassen, ohne IHN dabei mit einzubeziehen?
Wie soll ich das begründen?
Fotos? Keine gemacht.

So wie ich vor ihr stehe - kompromittiert.
Eindeutigkeit. Mit eingepackt.
Die Bälle, nach oben gebunden heißt, die Schnur ist mehrfach über IHN gelegt, stützt sich ab, drückt IHN nach unten, damit die Bällchen oben bleiben. Da kann ich nicht erklärend sagen:
Nein meine Herrin, mit eurem Spielzeug spiele ich nicht.
Das glaubt sie nicht. Das sieht sie auch.

Sie steht vor mir. Strenger Blick. Kein Lächeln.
Oberflächlich, doch innerlich grinst sie sich einen.
Sie ist noch immer am Überlegen wie sie es nutzt.
Ich beuge mich vor, die Lady zu küssen, stoppe ganz kurz vor ihren Lippen.
Sie will nicht. Ich lasse es bleiben, versuche es nochmals...
Die Lady bleibt ernst.
Die Lage auch.

"Irgendwie hübsch. Unfertig finde ich."
"Ja Lady, ihr habt mich unterbrochen. Ich wollte aber sowieso gerade Schluss machen."
"Ich will ein Bad. Und IHM scheint es ja gut zu gefallen."
ER spannt sich gegen die Schnur. Ab jetzt ist nicht mehr zu verbergen, ER gehört zum Spiel. Auch wenn ER nicht mit eingebunden ist.



Nein, ich betrüge sie nicht.
... nicht wirklich.
Mein Ziel sind die Bälle, mit ihnen zu spielen, sie zu binden, zu knechten, straff zu machen.
Kann ich etwas dafür, dass ER darauf reagiert.
Was bitte haben die Bällchen mit IHM zu tun?
Sie gehören mir, sind mein.
Ganz allein.
Mein einzig Spielzeug, dass mir noch bleibt.
Anregend, erregend zusammengebunden.

Juwelen gehören immer den Lady.
Dann sind es doch ihre?
Ein Thor, der meint dass sie ihm selber gehören.

Ich könnte versuchen, das Spielzeug zu trennen.
Ich spiele mit meinem.
Das von ihr pack ich weg.





Vom Rosenzüchtling