Sonntag, 31. Mai 2015

Nach Schlag

Mit frisch gestrichenem Hintern stehe ich vor Rose.
Langsam zieht sie sich aus.

Hatte ich mich vor wenigen Minuten noch gefragt, was meine Auszeichnung bei IHR bewirkt so habe ich -hoffentlich- gleich die Chance es zu schmecken.
Als Rose liegt weist sie mich an ihr zu folgen. Doch anstelle zwischen den Schenkeln an ihrer Muschel darf ich mich über sie legen. Sie will IHN haben.
Das zweite Mal in zwei Tagen.

Sanft schiebe ich meinen Arm unter ihre Schultern, halte sie fest während sie, ihre Beine gespreizt, bereit ist IHN zu empfangen.
'Lange dauern wird das nicht.' Zu lange ist es her, dass ich zuletzt kam. Zu kurz erst der letzte Reiz. Eben noch war ER groß, erwartete Ruth. Als sie kam, mich dann traf verschwand der kleine um sofort nach ihrem Gehen größer und stärker als zuvor zu werden.

'Liegt ER richtig? Fühlt sich so an.'
Es sollte kein langsames Vortasten sein. Ich wollte hinein. Auf ein Mal so tief es geht dringen. Mit einem Hub die Lady weit nach oben bringen.
Meine Hand streichelt ihr Haar, ich küsse die Stirn, die Wange, ziehe Rose an mich und stoße zu.
Ihre Augen sind geschlossen, der Mund geht auf. Sie schreit ohne einen Laut über ihrer Lippen zu bringen. Ihr Kopf fällt ins Genick, ihr Körper versteift. Ich bin tief drin.
JETZT stöhn aus.
Genau so hatte ich es mir erhofft.
Ich habe nicht viel Zeit. Mir bleiben wenig Hübe sie zum Kommen zu bringen. Da muss jeder Stoß sitzen, volle Wirkung entfalten.
Ich kann sie spüren, fühlen -schöne Schmerzen- Roses Nägel die meine Haut bekratzen.
Von unten, von IHM kommt noch nichts.
Noch mache ich weiter.
Ich stoße zu.

Lange kräftige Hübe, dabei sie fest in Arme halten. Küssen der Stirn, Streicheln der Wange, mein Arm unter ihrer Schulter zieht sie zu mir. Bei jedem Stoß achte ich auf jedes Signal. Was kommt von ihr, was kommt von IHM?
"Du kommst nicht" keucht Rose.
"Ja" hauche ich aus.
Genau darauf hatte ich gehofft.
Wieder ein Hub, die Lady stöhnt lauter. Ich brauche nicht mehr viel bis Rose kommt.
Vielleicht vier, sechs Stück. Schaffe ich die noch?
ER meldet sich nicht.
Es geht erst mal weiter.

Drei Hübe später, ein leichtes Kribbeln.
'Ich könnte riskieren sie zum Kommen zu bringen.'
'Dir fehlt das Gefühl für die eigene Grenze. Lass es sein.'
'Nicht riskieren? Die Lady ist fast so weit.'
'Nein' rät die Vernunft. 'Nicht zu kommen ist mehr wert als sie so an den Punkt zu schieben.'
Ich ziehe IHN raus.
Kurze Pause.

Keine fünf Sekunden später setze ich wieder an.
'Es geht weiter, werte Lady.'
"Naain", sie schiebt mich nach unten.

Feste Lippen. Dick geschwollen, dazwischen schimmert es feucht. Nun weiß ich das auch. Mein Auszeichnen zeigt bei meiner Herrin Wirkung.
Ich lecke die Perle, tauche meine Zunge in den Spalt, ziehe sie langsam nach oben um dort die Perle zwischen meine Lippen zu nehmen.
Saugen, kreisen, zwicken, die Umklammerung lösen um darüber zu lecken.
Sie stöhnt, keucht, presst ihre Hände auf das Laken, krallt sich hinein aber schiebt mich doch weg.

Zwischen Mich und ihre Muschel schiebt sich ein rotes Teil. Ihr großer Vibrator.
Ihr Mein-Stück Ersatz.
Sie gibt ihn mir. Ich darf ihn in ihre Muschel schieben, darf ihn bedienen. Einschalten um ihn vor und zurück im Spalt zu bewegen, tief drinnen zu halten und an der Perle lecken.
Sie stöhnt, aber nicht wie zu Beginn.
Sie keucht, aber nicht wie zuletzt.
Es ist ein Ersatz, wenn ER mal nicht kann.
Aber sie hat IHN gerade erst richtig gespürt.
Dann will sie es nicht künstlich haben.
Sie zieht ihn raus, ich rutsche nach oben.

Sofort bin ich wieder über der Lady, streichele ihre Haare während mein Arm langsam unter sie gleitet. Ich mache mich bereit IHN ihr zu geben.
Ein, zwei Stöße....

"Hol den Wand" schickt sie mich aus dem Bett.


Vom Rosenzüchtling

Ausgezeichnet

Es regnet, um nicht in der Landessprache zu sagen: Es schifft.

"Ich ziehe den Hund eine Runde um den Block."
"Alleine" fragt sie zurück.
"Bei dem Wetter? Lady, bitte bleib hier."
"Gut bis gleich."

Ich hatte Glück.
Kaum aus dem Haus hellte es auf. Der Regen ließ nach, ging in leichtes Tröpfeln über und hörte auf. Ab jetzt hatte der Hund seinen Spaß.
Frische Spuren überall. Nicht wie man denkt vom Regen weggewaschen sondern eher freigelegt. Die oberste Schicht weggetragen, wodurch der Duft neuer verströmt.
Ja, ich muss ihn ziehen. Mir bleibt nichts übrig um weiterzukommen.
Markieren, im Wohngebiet? An Nachbars Gärten? Auf keinen Fall. Am einzigen Acker mitten in der Stadt und an der Koppel daneben da darf er dann.
Und der Spaziergang dauert.

Wieder daheim empfängt mich Rose.
Sie kommt aus dem Garten, in der Hand eine Rute.
"Schade. Jetzt hast du deine Lady verpasst. In Gummistiefeln mit hohem Schaft. Zum Ernten im Garten."
"Ja Lady, ich sehe die Ernte."
Ich ziehe mich aus, versorge den Hund und will mich gerade um die Wäsche kümmern da stoppt mich Rose.
"Nein. Erst kommt das."

Sie nimmt die Rute. Mit lässigem Schwung ihrer Hüfte geht sie vor mir ins Schlafzimmer.
Ich entkleide mich, ziehe Hose, Hemd und Socken aus. Lege alles artig zusammen, hänge das Hemd auf den Bügel während Rose die Türe verschließt und grinsend wartet.
Als ich nackt vor ihr stehe bekomme ich einen Kuss, dann dreht sie mich Richtung Bett.
Sie beugt mich vor, drückt meinen Rücken nach unten, positioniert meinen Po und prüft mit der Rute. Rose legt sie auf, holt aus und haucht nur eine Berührung darauf.
"Nein, weiter rüber. Rann ans Eck. Nein nicht darüber, an der Seite reicht."
Ob ich wirklich richtig stehe, prüft sie mit dem nächsten Schwung.

Erst streicht Ruth darüber, hebt dann an, schwingt kurz an und legt sich sanft auf meine Haut zurück. Ruth liegt gut, gleichzeitig Rechts wie Links, genau in der Höhe die Rose will.
"So ist es gut."
Ruth bewegt sich. Langsam streift sie nach unten, streift wieder hoch. Ich spüre ihre Haut über meine dünnere reiben und spüre wie die Kraft einströmt. ER ist so hart, ER könnte platzen. Voller Vorfreude, voll der Sehnsucht.
Ruth hebt ab.
Rose fängt an.

Pitsch - der erste Schlag war heftig.
Er begann normal. Wie geplant traf er beide Backen zugleich.
'Ahrg - AU!' Und dann legte sich die feine Spitze von Ruth herum, nahm die gesamte Energie der Rute mit, beschleunigte noch einmal und peitschte seitlich auf.
Pitsch - Schlag Zwei.
Genau so heftig wie Nummer Eins.
'Auhu!' Der Schlag war nicht wirklich stark. Davon halte ich einige aus. Aber das scharfe Ziehen über meine Seite, das peitschende Ende.
Ich war kaum in der Lage den Schmerz zu ertragen, von der Stärke, von der Dauer, da
Pitsch war er schon. Schlag Drei.
Pitsch 'AUHU!'
Pitsch "Au!" - ab jetzt gab ich Laut.
Das war alles Andere als erotisch für mich.
Das war keine Belohnung mehr. Aber ich konnte nicht fühlen, dass Rose mich bestraft. Für sie war alles gut. Ich hielt den Arsch für sie hin. Um zu bekommen was ich will.
Mit Stock. Nicht mit Peitschen.
'Paul, dumm gelaufen. Vielleicht sollte ich mich das nächste Mal für etwas Kürzeres entscheiden.'

Doch der Schmerz ging vorbei.
Ab dem siebten, achten Pitsch spürte ich sie nicht mehr. Das bisschen Beißen, das lokale Peitschen. So klein, so begrenzt, - Patsch - ging unter in etwas langem. Dünne feine Schmerzen, die sich über die Bäckchen spannen Patsch "Auhuhu" und richtig zieh'n.
Die taten weh.

Patsch
Patsch Zwischen jedem Schlag eine Pause von gut zwei Sekunden.
Zeit genug, den Schmerz zu fühlen, auf den Nächsten zu freuen, vor dem nächsten zu flüchten
'Das nächste Mal, Paul nimm das Paddle. Breit und kurz. Schwingt nicht durch. Trifft großflächig auf.'

Patsch
Patsch
Patsch

Wie viele waren das inzwischen?
Unendlich Viele, doppelt gezählt. Ein Hieb, zwei Backen, Linie neben Linie. Ausgezeichnet.
Patsch "Ahh" - 'Schöne Belohnung' bei der ich wimmernd vor dem Bett stehe, den Arsch hinhalte, den Kopf zwischen den Armen auf das Deckbett gelegt mit tränenden Augen im voraus zuckend den Schlägen entfliehe.
ER hat sich klein gemacht. Kaum zu sehen, vor Angst verkrochen.
Die Belohnung, ihr Auszeichnen, darf von UNS BEIDEN ich empfangen.
Patsch
Patsch - wie viel noch?

Plötzlich ist Schluss.
Ruth bleibt auf meinem Hintern liegen, streift auf uns ab, die Haut entlang.
Gleich darauf kommt Roses Hand, gleitet einmal sanft darüber um dann jeden roten Streifen mit den Fingern nachzuzeichnen.
Ich drehe mich um. Dankbarkeit in den Augen. Mit dankbarem Stück. ER steht schon wieder, ist erregt...
Rose drückt mich zurück.
"Bleib."

Sie dreht sich um und stiert im Schrank.
Was jetzt noch? Klammern? Ketten?
Ich will sie schmecken.
Ich will wissen, wie sehr ihr meine Bezeichnung gefällt.
Wie geht es ihr, ist sie jetzt...

In dem Moment, als mir beim Warten viele Gedanken den Kopf durchfluten höre ich einen kleinen Motor.
Pixi, alte Freundin. Meist kommt sie zusammen mit Gerti und Ruth.
Ein kleines Pipsen, das Objektiv fährt aus.
Klick - Klick - Klick

















"Gut."
Dankbar drehe ich mich um, gehe vor meiner Lady auf die Knie. Kurz lässt sich mich gewähren, streichelt durch mein Haar. Aber dann schiebt sie mich weg, geht an den Schrank kramt herum um sich nun mit ihrem großen Vibrator zu mir zu wenden.

Langsam fängt sie an sich zu entkleiden.



Vom Rosenzüchtling