Sonntag, 8. November 2015

Impression

Es ist spät, der Fernseher läuft und mir fallen die Äuglein zu.
In's Bett zu gegen... Daran ist leider nicht zu denken.
Der Jüngste sitzt neben uns, schaut ständig auf sein Phone, die Uhrzeit fest im Blick.
"Wann fährt die Bahn?"
"Elf Uhr Vierzig."
Elf Uhr Zwanzig. Gleich bricht er auf, fährt über's Wochenende weg.
"Hast du alles? Fahrkarte, Ausweis, Geld?"
"Jo" kommt knapp zurück.
Er ist cool. Auf ihn warten zwei Tage in der Hauptstadt, zusammen mit dem Kumpels.
Auf mich hingegen wartet das Bett. Danach ein Lady-Wochenende.

Wir warten.
Elf Uhr Fünfundvierzig, Elf Uhr Fünfzig. Keine Nachricht vom Kid. Gut, dann läuft alles Glatt.
"Ja, wir gehen ins Bett" kommentiert Rose meinen schläfrigen Blick.
Schon bin ich weg.

Müde ziehe ich mich aus, lege ich meine Sachen zusammen. Mein Blick schweift herum, fällt zuerst auf die Kerzen.
Sie jetzt noch massieren? Schaffe ich nicht.
Nur die Füße? Nein.
Ein paar Seiten aus dem Buch? Nicht mal ein paar Zeilen.

Nein, nein. Egal was sie wünschte, ich bin viel zu müde. Von meiner Seite geht nichts. Wobei... Das Einzige...
Schon der Gedanke daran macht IHN munter.
Nackt stehe ich im hell erleuchteten Flur. Der Rollo ist oben. Wenn jemand von draußen schauen wollte, bitte. WIR BEIDE stehen, warten.
Als Rose aus dem Badezimmer kommt erwächst in IHM nochmals der Gedanke, 'sie könnte.'
Wenn die Lady macht was sie will, wenn sie einfordernd bestimmt, dann wird sie ganz sicher die volle Befriedigung erhalten.
Ich folge ihr ans Bett.

Dort nimmt Rose ihr Nachthemd um es zur Seite zu legen.
Ein deutliches Zeichen für mich, dass sie noch was will. Nur mit Slip bekleidet zu Schlafen ist nicht ihr Ding.
Aber sie entscheidet sich um, nimmt das Hemd, zieht es an und legt sich hin.
"Gute Nacht Herrin" decke ich sie zu um mich danach über sie zu lehnen und zur Nachtruhe zu küssen.
Zart küsse ich ihre Stirn, streicheln meine Finger darüber, streifen hinter dem Ohr zum Nacken hinunter. Ich hauche einen Kuss auf ihre Wange, noch einen an den Hals, einen letzten auf die Stirn und fahre mit der Hand über ihr Haupt.
"Schlaft gut Herrin."
Kein Wunder, dass auch sie nichts mehr wünscht. Ihr Tag war hart.
Ab morgen dann. Wir sind alleine, haben alle Zeit für uns. Ein ganzes Wochenende.
Gespannt, voll der Freude trage ich IHN vor mir her.
Ich kontrolliere den Wecker -'Ja er ist aus'- und lösche das Licht. Dabei bemerke ich wie meine Lady sich unruhig windet. Entweder stimmt was nicht am Deckbett. Oder -das glaube ich eher- hat sie gerade ihren Slip ausgezogen.
Mit routinierten Bewegungen hob ich mein Deckbett und rutsche darunter wobei mein Schenkel sich an IHN legte und nach hinten drängte. Ohne IHN mit den Händen zu berühren war ER so schon nach Hinten gezwungen. Ich brauchte nur noch das Schaftende am Bauch zu drücken, die Schenkel leicht zu öffnen, schon war ER hart nach hinten gespannt.
Derweil rutschte ich vor zu meiner Lady.

Ich wollte sie streicheln, wollte mich an sie schmiegen, noch ihre Nähe spüren. Aber so weit kam ich nicht.
Schon spürte ich ihre Hand an meinem Kopf, die mich dirigierend an sich zog. Meine Lippen berührten ihr Brust. Die Warzen lagen frei. Sofort leckte ich darüber, worauf Rose mich an sich zog. Ich verstand.
Meine Lippen legten sich um die Warze. Sanft begann ich daran zu zwicken und leicht zu saugen. Meine Hände gingen auf die Suche. Eine glitt auf dem Hemd nach unten, die andere vom Knie ab hinauf.

'Haare!' Die Muschel liegt blank. Dort wo das Höschen sein sollte berührte ich zuerst ihre feinen Härchen. Weich gleite ich darüber. Das reicht bereits. Rose zuckt auf. Kein Berühren der Haut, geschweige den ein Kontakt mit den Lippen. Ein einfaches Streichen durch ihre Scham und die Schwingung ihre eigenen Härchen lässt Roses Körpers erbeben.
Sofort schließe ich die Lippen um ihre Warze. Ich sauge sie an, knabbere, lasse in meinem Mund die Zunge darüberreiben während meine Finger die Brust umfahren, kreisen und versuchen darunterzugleiten - sie zu umfassen.
Die andere Hand liegt noch immer unten, streift vom Hügel hinauf auf die Hüfte, dann auf den Po. Streift auf dem Schenkel nach unten, dann wieder hoch. Sanft streift er ihren Hintern, kreist über ein Bäckchen, sich immer mehr dem zweiten nähernd. Dann die Spalte. Ich stoppe kurz, Rose zuckt, ich folge dem Spalt in Richtung Schritt. Nur wenige Zentimeter trennen mich von ihm, da keucht Rose plötzlich aus.
Ihr Becken schnappt nach vorne. Sie schiebt mich weg. Sie dreht sich auf den Rücken, spreizt leicht die Beine und packt meine Haare.
'Hier! Dein Platz!' soll es wohl heißen. So fest presst sie meinen Kopf an ihren Busen. Der Druck lässt erst nach als meine Lippen sich saugend und knabbernd an ihre feste Warze hängen.

Meine Hand gleitet hinunter. Ich fühle die Scham und streiche hindurch, gleite kurz vor der Perle nach außen, folge der Beuge ihres Schenkels, lasse meinen Finger nach unten wandern. Ich berühre den Po und ändere die Richtung. Etwas zur Mitte -hier ist die Spalte- fahre nach oben..
"HAAAAhhhh" Rose stöhnt lauthals aus. Ihr Becken schießt nach oben. Sie ist erregt. Dabei hatte mein Finger noch nicht mal ihren Damm erreicht.
Mein Daumen schiebt sich nach oben, berührt die Lippen und gleitet auf dem nassen Film hinauf zur Perle. Mein Zeigefinger folgt dem Daumen und wandert von weit unten zwischen den Schenkeln, zwischen den Bäckchen entlang dem Spalt langsam nach oben. Und Rose keucht. Ihr Becken rollt. Mein Finger stoppt. Ihr Becken bebt. Ein leichter Druck des Fingers, sofort stöhnt sie auf.
Der erste Eindruck: intensiv.

Der Finger bleibt. Der Daumen streift nach unten, teilt die Lippen, taucht etwas ein und gleitet nach unten, berührt den Damm. Er reibt, schiebt sich vor, dringt in den Spalt, reibt weiter am Damm während der Zeigefinger noch immer ruht, mit wenig Kraft Eindruck macht. Die Lady stöhnt.
Impression.

Ich überlege nach unten zu tauchen. Jetzt dort lecken, die Perle verwöhnen und durch die Spalte leckend tiefer kommend. Die Lady an einer Stelle verwöhnen, die ... ja die...
Bisher war die Stelle tabu. Nur selten erlaubt. Doch noch nie hatte so wenig Druck so viel zum Ausdruck gebracht.
Zwei Zentimeter Fingerspiel.
Mein Daumen reibt, ein Finger ruht. Ich versuche ihren Bewegungen zu folgen, beim Hochschnelle ihres Beckens mit dem Finger nicht weiter einzudringen. Der Muskel ist beschlossen und soll es auch bleiben. Jedoch hält mein Finger die Spannung am Ring.
Während meine Lippen an ihrer Warze liegen, meine Zunge über ihrer Knospe leckt bebt ihr Körper. Ihr Becken zuckt. Sie rollt herum. Immer wieder versucht sie mehr zu erhalten, mehr von meinem Finger zu spüren. Versucht mehr Impressionen zu erhalten. Doch das Einzige was sich bewegt ist mein Daumen.
Ich schiebe ihn vor, dringe ein. So tief ich komme gleitet er in ihre Muschel, begleitet von ihm Stöhnen. Sie sackt zusammen.
Der Daumen in ihr, ein Finger macht Eindruck und meine Hand reibt an ihren Damm.

Plötzlich pressen mich ihre Hände fest an die Brust.
Ich nuckele und sauge -und ringe nach Luft.
Mein Daumen rutscht raus, mein Finger lässt nach und kreist ein Wenig auf dem Muskel entlang.
Zwischen Daumen und dem Finger liegt nur noch ihr Damm. Sie reiben und gleiten daran entlang. An beiden Fingern spüre ich den Druck. Als ich diesen verstärke dringt nur der Daumen ein. Rose stöhnt erneut. Teils durch die Lust die ihr der Daumen bringt, als er tief in den Spalt ihrer Muschel dringt. Andererseits durch nicht mehr als Eindruck schinden und dem dabei kreisen an ihrem Muskel.
Kaum zehn Sekunden später keucht Rose laut, stöhnt dunkel aus und schiebt mich weg.
'Raus-Raus-Raus' schubsen mich ihre Hände von ihr weg.
Genau so kenne ich sie, wenn sie explodiert. Wenn alle Synapsen auf einmal reizen, wenn sie überflutet wird von zu viele Gefühlen. Dann braucht sie Ruhe. Kein Streichelt, keinen Kuss. Einfach genießen, fühlen, laufen lassen. Schweben, langsam runter kommen. Eine sanfte Landung braucht sie jetzt.
Ich decke sie zu.

"Gute Nacht."


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 3. November 2015

Ein wenig Magie

Wie lange hatte das Frühstück gedauert?
Fünfzehn - zwanzig Minuten?
Noch hat Rose einen Teil ihres Brötchen, ihre Tasse ist ein Drittel Voll.
Ich lehne mich zurück.

Sie soll sehen was ihr gehört. Das Tattoo mit der Rose und den Initialen. Überragt von meinem Stück, ihr Eigentum. Die Sehnsuchtstropfen auf SEINEM Haupt vom Spiel Minuten zuvor.

Ich hatte Rose geweckt, sie gestreichelt und über ihren Slip gerieben. Sie hatte meine Hand umfasst, sie etwas weiter hinunter geschoben, hat mir gezeigt wo sie berührt werden will. Dann lag sie da.
Erst still.
Dann keuchend.
Ein Stöhnen.
Sie kam.
Zeit für's Frühstück.

Wie gesagt, ich lehne mich zurück. Während sie den Rest ihres Frühstücksbrötchens isst streichele ich ihr Füsse. Die Sohle und Zehen, den Spann und die Fersen. Ich lehne mich über.
'Wie lange ist es her, dass ich diese Füße verwöhnte?'
Schlimm! Nicht nur das ich meiner Lady nichts Gutes gönne lasse ich zu viele Chancen verstreichen mich durch das bisschen Berühren aufzurichten.
Wirklich schade.

Ein Kuss auf den Zehen.
Rose reagiert nicht darauf. Kein Murren, kein Nein, ihr Fuß bewegt sich nicht.
Erneut ein Kuss. Dann die anderen Zehen. Und als noch immer nichts kommt traue ich mich weiter.
Meine Zunge geht vor, tippt an die Zehen, wandert unter ihnen entlang. Ich lecke darüber, darauf und darunter, dränge auch in die Zwischenräume.
Ein weiterer Kuss. Meine Lippen liegen am großen Zehen, öffnen sich um ihn aufzunehmen. Sanft fange ich an daran zu saugen, lasse meine Zunge um ihn kreisen. Ich hebe den Kopf, der Zeh rutscht fast heraus. Noch sind die Lippen mit ihm verschlossen. Mein Kopf senkt sich wieder, ihr Zeh rutscht tiefer, soweit es geht in meinen Mund.

Mein Stück ist hart. Ich spüre einen Tropfen das Tattoo benetzen. 
ER denkt an sie. ER liebt sie sehr. Jetzt kommen zur Rose noch Tränen hinzu.

Meine Lady ist fertig, auch ihr Frühstück beendet.
Weich legen sich ihre Finger auf meinen Schenkel, schiebe sich langsam nach oben. Sie berührt das Tattoo. Sanft fährt sie die Bögen meiner Rose entlang und folgt den Linien hinab.
rrrrrrrrrrrr zeichnen ihre Krallen Linie auf meine bloße Haut.
Mein Mund öffnet sich zum Schrei.

In dem Moment zieht Rose ihren Fuß von mir und ihre Beine an.
Sie strahlt.
"Weißt du was, hol mir den Wand."
Sofort bin ich aus dem Bett und öffne den Schrank.
'Den Weißen mit Kabel? Oder den Schwarzen?'
Natürlich den Schwarzen. Was soll ich jetzt noch Zeit mit den Kabeln verschwenden.

Meine Lady streckt mir die Hand entgegen.
"Gib ihn mit. Du darfst unten weiter machen bis ich fertig bin."
'Das heißt nur ihre Füße lecken während sie sich selber verwöhnt?'
Noch ehe der Wand zu brummen beginnt küsse ich wieder ihre Zehen und lecke um sie herum. Ich öffne die Lippen, ein Zeh gleitet hinein. Ich fange an zu saugen.
Rose zuckt. Ein erstes Stöhnen.
Von mir oder doch schon vom Wand?
"WRRRrrr - WRRRrrr - WRRRrrr - WRRRrrr" pulsiert der dunkel Kopf auf ihrem Slip.
Nur ganz leicht justiert sie die Schwingungen an die richtige Stelle, lässt sie ohne Druck dort liegen.
Ich nuckele derweil am großen Zehen, an denen daneben, an den kleinen. Ich wechsele von kleine Küsschen auf Saugen und lasse meine Zunge zwischen alle Zehen gleiten, darauf und darunter entlang.
Meine Hand streicht die Wade nach oben, über die Kniebeuge hoch zum Unterschenkel -wow- jetzt wird es hart.
Muskeln. Und Muskeln. Und festes Gewebe. Ein Stechen. Auch ER zeigt SEINE harte Seite.
Der Magic pulsiert weiter auf Roses Höschen. Was ich höre, was ich fühle, wo ich bin.

Mir geht es gut.
Ohne Rücksicht auf mich verwöhnt sich meine Lady während ich zu ihren Füßen bin.
Ich darf dort lecken, sie küssen und ihre Beine streicheln. Mehr nicht.
Den Rest macht sie sich allein.
Gespannt steht ER da.
Wartet, wohl wissen dass es nichts gibt.
Die Bällchen ziehen, die Wurzel ziept. ER zuckt.
Jetzt IHN berühren, SEIN Leiden lindern.
Soll ich mich drehen, IHN beschweren, mein Gewicht auf IHN legen?
Soll ich mich an ihr Bein schieben, IHN dagegendrücken damit ER ihr Beben verspürt?

Meine Hand streichelt ihren Schenkel. Langsam wandert sie nach oben. Kurz vor dem Schritt, noch vor ihrem Höschen lasse ich meine Finger kreisen, streife sanft hinab und fordernd nach oben, immer drauf bedacht nicht höher zu kommen.
Rose stöhnt.

Meine Zeit verstreicht.
Erneut kümmere ich mich um ihre Zehen. Meine Lippen schließen sich um den Einen, an dem ich saugen darf, um den meine Zunge kreist, den ich leckend und schleckend verwöhne.
Unter sanftem Stöhnen streckt Rose ihre Bein.
Das war es dann für mich.
Das Brummen verstummt.

Rose ist fertig. Ich rutsche nach oben, umarme sie küsse zart ihre Stirn.
"Danke Lady" flüstere ich ihr zu, da schließt sie langsam den Griff.
Unbemerkt hatte sie ihre Hand zu IHM geschoben, den Schaft umfaßt und zugepackt. Keuchend sacke ich auf ihr zusammen.
"Hoch" flüstert sie sanft.

Direkt vor ihr kniend schaue ich an mir hinab. Mit einer Hand fixiert Rose ihren Schwanz, die andere hält der Wand, der bereits brummend am Köpfchen lehnt. Ohne Druck schiebt sie ihn auf und ab, nur ganz leicht am Band entlang.
Es reicht.
Die Magie des Stabes beginnt zu wirken.

Zuerst spüre ich nur ein leichtes Kribbeln. Sekunden später ein starkes Ziehen. Und kurz darauf zuckt ER schon, bereit wesentlich mehr als nur Sehnsucht zu zeigen.

Langsam gleitet der Wand nach unten, streicht über den Schaft an die Bälle.
Sofort beginnen diese zu ziepen.
"Das reicht" meint Rose, "wir stehen auf."

Schon ist die Magie verschwunden. Das Brummen ist aus. Sie reicht mir den Stab und rutscht aus dem Bett.
Das war es dann.

Für den Sonntag morgen.



Vom Rosenzüchtling