Mittwoch, 17. August 2016

Mal was anderes

Samstag Morgen kurz vor Neun - der Frühstückszeit.
Es fehlen Eier, fehlt an Mehl - ich gehe in den Keller
... und höre oben Schritte.
Eins der Kids? Mein Lady?
Was ist oben auf dem Bildschirm auf dem Rechner gerade an?
ICH habe zu wenig an.
Ein Shirt. Nichts sonst. Bis auf das Tattoo, das bisher nur drei Menschen direkt gesehen haben.

'Puh' - erleichtert gehe ich nach oben. Gerade habe ein ein Stücken Stoff gesehen. Bedruckt mir Rosen weiß ich es gehört zu ihr.
Meiner Lady geht es wohl nicht gut. Vor dem Frühstück aus dem Bett macht sie nur um sich selbst ihr Kissen zu holen, zu wärmen und was zu trinken.
"Mein Kopf. Migräne!"
"Du Ärmste" nehme ich sie in die Arme.
"Nein, lass mich bitte" schiebt sie mich weg und setzt sich hin.

Scheint schlimm zu sein, das Frühstück wird helfen.
Das Wasser kocht, der Filter sitzt auf ich gieße langsam über das Pulver.
PATSCH. Nicht stark aber überraschend haut Rose auf meinen Po.
PATSCH - nochmal. Auf die andere Seite.
"Na! Pass auf das Wasser auf" richtet sie meinen Blick nach vorne.
Der Filter ist voll, läuft gleich über. Das Wasser ist kochend heiß. Und ihr Thermostab reckt sich dem entgegen.
"Gefällt dir" stellt Rose fest während ihre Hand ihr Eigentum umschließt.
Langsam zieht sie nach unten, lässt den Schaft los und greift dafür die Bälle. Ein einzelner Griff. Sie drückt kurz zu, lässt los, haut von unten dagegen.
Ich stöhnen auf und schaue nach dem Filter. Alles Wasser ist versickert. Nachzugießen traue ich mich nicht. Dafür zucke ich zu oft.
Roses Finger schließen sich, bilden einen Ring unter SEINEM Köpfchen. Genüsslich dreht sie ihre Hand, flüstert mir "das gefällt dir" in mein Ohr.
Noch bevor ich antworten kann streift ihr Finger über das Bändchen und über das Loch. Dann löst sie sich von IHM.
"Bis gleich"
Schon ist sie weg. Lässt mich mit IHM allein.
Es summt - ich muss lachen.
Der Eierkocher gibt Bescheid, die Eier sind fertig.
Heiß- gekocht. Im Inneren noch weich. Genau so wie Rose ssie mag - durchgegart.

Es dauert noch wenige Minuten bis ich mit Tablett in der Hand das Schlafzimmer betrete. Meine Lady sitzt bereits im Bett, lehnt mit dem Rücken am Kopfende. Ihre Schenkel liegen frei, sind aufgedeckt. Ihr Nachthemd ist etwas nach oben gerutscht, lässt Licht darunter fallen.

'Was siehst du RZ! Siehst du das!'
Nichts! Nichts ist zu sehen. Ein wenig Dunkel, der Rest ist Hautfarben. Die Lady hat ihren Slip ausgezogen.
Jetzt nur nicht zu schnell.
Nicht fordernd! Langsam Paul. Ich weiß zwar, hat sie sich schon mal des Slips entledigt dauert es nicht lange bis ich sie verwöhnen darf. Aber wenn ich mich darauf stürze kühlt sie das ab. Dann ist Schluss bevor es beginnt.

Das Tablett steht im Bett, die Rollos sind oben, der Tag strahlt herein. Ich knie mich zu ihr, streichele ihre Haare, küsse sanft ihre Stirn. Schon greifen ihre Finger in meine Bäckchen. Gleich darauf erfasst sie ihr Stück, umschließt den Schaft, presst SEINE Eichel. Da zeigt sich ein erster Tropfen.
Sie tippt darauf. Ein Faden spannt sich von ihrem Finger.
"Das reicht. Frühstück."
Etwas verdutzt stehe ich auf um mich auf meine Seite zu setzen und ihr den Kaffee einzuschrenken.
Das war es dann. ... ohne ihr Höschen.


Fertig mit dem Frühstück stelle ich mein Geschirr aufs Tablett und räume es auf die Seite. Dann kuschele ich mich bei meiner Lady an während sie weiter an ihrem Kaffee nippt.
Sie schiebt mich weg!
Ein Druck ihrer Hand kippt mich zur Seite.
In der anderen hält sie die Tasse.
Ich liege auf dem Rücken. Sie streichelt mich sanft, stemmt dann ihre Nägel in meinen Schenkel.
Rrrratschhhh - schön langsam zieht sie die Hand hinauf, zeichnet sie Linien auf meine Haut und nimmt einen Schluck vom Kaffee als wäre es das Normalste der Welt.
Mein Körper schnappt hoch, ich wälze mich schnell. ER lässt sich einfach nur hängen.
Wieder ratscht Rose, dieses mal auf meinem Becken, kratzt einmal rund um Ihr Tattoo.

ER reagiert, richtet sich etwas auf, hebt ein wenig sein Köpfchen.
Rose nippt an der Tasse, reicht sie mir entgegen und während ich sie aufs Tablett stellen möchte haut sie mir fest auf den Po.
Ich zucke hoch, fahre herum da schwingt sie sich auf meine Beine.

Schon umschließt ihre Hand meinen Schaft, zieht das Häutchen nach unten, strafft das Bändchen und fährt mit einem Finger ihrer anderen Hand langsam um SEIN Köpfchen. Sie lässt los, der Schaft entspannt, ein Schlag trifft auf die Bälle. Wieder packt ihre Hand ihren Schwanz, zieht ihn stramm nach unten.
Sie hält IHN gespannt. Ihr Kopf senkt sich ab, ihre Zunge tippt auf SEIN Haupt.
Rrrratschhhh!
Ich winde mich.
Rrrratschhhh
... und winde mich
Rrrratschhhh
ER verschwindet im Mund.

Andere Zeiten.
Sie bestimmt.
Sie macht was sie will.
Sie verwöhnt IHN wenn sie mag,
lässt IHN dafür ein andermal hängen.
Sie spielt mit IHM wie es ihr gefällt.
... nun saugt sie eben einmal dran.

Ich bin baff!
Das kommt aus dem Nichts. Einfach so. Einfach weil sie es will.
Früher gab es das überhaupt nicht.
Erst seit sie führt - meist unterm Sternenhimmel.

Es ist so deutlich anders wie alles was ich sonst so kenne.
Ihre Zunge, ihre Lippen. Das Saugen und Kneten der Bälle.
Meine Augen sind geschlossen.
Was geschieht hier gerade?
Kein Kribbeln im Schaft, nichts in den Zehen. Aber ein Wohlgefühl im gesamten Körper.
Meine Lady ist gespannt. Angespannt.
Sie will den Punkt nicht verpassen.
Sie will spüren wenn ER zuckt, richtig reagieren.
Ich bin glücklich, egal was noch kommt.

Rose wichst das Stück, leckt das Köpfchen und saugt daran während sie die Bälle verwöhnt. Leicht knetend, teils darauf klopfend bringt sie zusätzlich Farbe ins Spiel.

"Gut. Aufstehen! Raus aus dem Bett" springt sie plötzlich auf.
In diesem Moment entdecke ich den hautfarbenen Slip.

Ich hatte mich subbi getäuscht.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 11. August 2016

Ladies Surprise

"Ihr smooked! Am Liebsten würde ich meine Sachen packen und zu euch kommen."
So der kleine Chat mit einer Lady.
Es ist Samstag früh um Neun. Der Smooker qualmt, das Fleisch liegt drin. Geplant ist um Sechs Uhr Abends zu essen.
Essen. Erst mal Frühstück.
Ich zeige meiner Lady den Chat.

"Gerne. Wenn Sie mag. Würde mich freuen" grinst sie verschmitzt.
Unser Haus ist voll. Zwei Kids und der Besuch aus Brasilien. Der kennt die Lady und sie kennt ihn. Aus dem Chat im Forum. Jedoch haben sie sich noch nie gesehen.
"Echt! Klasse! Und ich störe euch nicht?"
"Nein, wirklich. Wir freuen uns."

Das Frühstück ist rum, wir laufen mit dem Hund und unterwegs chatte ich immer wieder mit I.
- Wo wohnt ihr nochmal, Straße und Haus.
- mein Hund, kann der mit
- Sechs Uhr packe ich nicht.
- wird Acht bis ich bei euch bin.

Alles kein Problem.
Nur das Fleisch macht mir sorgen. Für uns Fünf ist es reichlich, auch zu Sechst noch genug. Wenn aber Rolf und Roses Bruder wie des öfteren plötzlich kommen...
Es wäre dumm wenn Lady I. zwei Stunden fährt um dann ausser Salat und Baguette leer auszugehen. Wir kaufen ein. Frisch gerubbt liegt ein kleineres Stück mit zwei Stunden Verspätung neben dem großen im Smooker.
"Das wird" sagt das Kids, "bekomm ich hin."
"Noch was: der zusätzliche Besuch kann erst gegen Zwanzig Uhr bei uns sein. Also zieh das ruhig etwas in die Länge."

Wir entscheiden uns viele kleine Baguette zu backen während Rose im Hause herum räumt.
Im Haus? Ein Zimmer!
"Macht es Probleme wenn ich komme - bis wann müsste ihr es wissen" hatte Lady I. bereits um neun Uhr morgens gefragt.
"Zwei Stunden vorher reicht" war meine ahnungslose Antwort. Ich dachte das Bett zu beziehen und die Bügelsachen zu verstauen reiche aus.
Doch Rose? Sie nutzt den Besuch endlich das Zimmer umzustylen, dekorieren und zu machen, lässt uns subbis lang allein. Bis kurz nach Sechs.
Dann ist sie fertig, frisch geduscht. Die Brote sind gemacht. Salate stehen kühl. Und das Fleisch ist durchgeraucht.
"Wann geht es los?"
Ich brauche Zeit. Vor zehn Minuten schrieb Lady I. bin unterwegs. Vielleicht gelingt es mir Zeit zu schinden bis sie kommt.
"Ich lauf noch mit dem Hund..." lass mir Zeit.

"Fangen wir an...." kommt Rose weit nach Sieben Uhr fragend in die Küche "oh du machst noch einen Salat" stellt sie fest. Ihr ist klar, ich habe schinde hier Zeit.
J. hält mir sein Smartphone entgegen: "wie viele Leute seid ihr denn" fragt seine Lady aus dem fernen Brasilien.
"Dein Mann weiß von Fünf. Vom sechsten Gast weiß er noch nichts."
J. stutzt. Nein, weiß er nicht. Er weiß das weder Rolf noch Roses Bruder kommen. Aber von einem weiteren potentiellen Gast hat er keine Ahnung gehabt.
Jetzt ist raus das....
Aber nicht das Wer.

Der Tisch ist gedeckt.
Getränke stehen kalt.
Aperitif habe ich heimlich vorbereitet.
"Aufgeregt" fragt meine Lady mich.
Ich stehe seit drei Minuten strümpfig auf der Straße.
"Irgendwie... Jain." Es ist komisch. Wir kennen I. ja gut. J. kennt sie nicht so. "Warum sollte ich aufgeregt sein?"
"Weiß ich nicht. Frag ich dich. Seid Stunden läufst du hibbelig wie ein kleiner Schulbub durch die Wohnung" antwortet sie lächelnd, "es ist schön den Zauberer mal wieder bei dir zu sehen."
Ist es wirklich wegen I.? Ich freue mich ja sie zu sehen. Aber Kribbeln? Eher die Anspannung ob die Überraschung funktioniert. Wie J. reagiert. Naja, zugegeben auch mit den zwei Ladies den Abend zu verbringen lässt seinen Reiz bei mir wirken.

Dann...
Ich sehe das Auto, die Lady kommt, ich winke ihr schon von weitem.
"Mensch, vielen Danke Paul für die Einladung."
"Danke dir I. das du kommen konntest."
Mitten auf der Straße und noch immer auf Socken sschließn wir uns in die Arme.
"Ich bin so gespannt auf J."
"Ach ja, er weiß gar nicht dass du kommst."
"WAS" lacht sie laut heraus, "das habt ihr ihm nicht gesagt!"
"Und er weiß nicht wer du bist."
"Klasse" lacht sie weiter.

"Hallo, ich bin ..." stellt sie sich selber vor.
Unerschrocken schritt sie durchs Haus.
"J., hallo."
Es ist eine einfache, höfliche Begrüßung. Etwas distanziert von J. Woher soll er wissen was seine Gegenüberin weiß.
Der Blick der Lady schweift herum. Schnell sondiert sie die Lage. Draußen am Smooker stehen beide Kids und daddeln auf ihre Phones. Keine lauschenden Ohren in der nähe fährt sie fort:
"Du kennst mich."
J. stutzt.
"Hast du eine Ahnung?"
Der arme Kerl. Ahnung hat er sicher viele. Aber aus welch meiner Umfeldes kommt die Frau die ihm gegenüber steht? Was kennt sie von ihm? Woher soll er sie kennen?
"Wir haben uns schon geschrieben."
Das engt den Kreis ein.
Nur einer meiner Kreise schreibt auch mit J. Sein Gesicht hellt auf, doch sieht man ihn denken. Namen rattern durch sein Hirn.
"Du kennst mich als I."
"Ah! Oh! Schön dich kennen zu lernen."

Die Überraschung war gelungen.
Das halbe Essen brauchte J. um sich bewusst zu werden was ist und bisher geschah. Wir erzählten indes was wir machten um alles vor J. verdeckt zu halten damit die Überraschung der Ladies klappt.

Vor allem Rose war es die strahlte.
Heute war sie mit beteiligt. Anders als vor zwei Wochen in Wien. Jetzt durfte sie auch mit heimlich tun und sich am Gesicht von J. vergnügen.

Es war ein schöner Abend.
Zwei Ladies, zwei Gents, dazwischen die Kids.
Wir genossen das Essen, unterhielten uns gut.
Es war lange warm, bis weit in die Nacht.

Während J. noch einen weiteren Tag blieb musste I. am Sonntag schon heim.
Sie werden wir sich öfters noch sehen.

Wie wäre es mal wieder Bein einem Brunch?


Vom Rosenzüchtling