Mittwoch, 3. Mai 2017

Behandlung

"Dreh dich rum" weist Rose mich an.
Es ist Zeit zu schlafen.

Vor wenigen Minuten war Rose gekommen, hatte meine Zunge sie verwöhnen dürfen. Nun liege ich auf dem Rücken, an Roses Seite und schwängel mit meinem Stück.
Ich mag das Gefühl. Die Bällchen so voll. Den Druck überall. Der Käfig wiegt schwer auf SEINEM Haupt. Genug Gewicht damit ER nicht steht, doch kräftig genug, so dass ER nicht liegt. ER gaunkelt herum, schwingt mal rechts dann nach links. Die Bällchen reiben am Dunklen.

Ich folge den Worten meiner Lady, drehe mich zur Seite, öffne dabei meine Beine und klemme IHN wie gewohnt nach hinten. Dann rutsche ich zurück bis die Bälle ihr Knie berühren, ich kleiner Löffel mich in meinen großen Löffel schmiege: meine Herrin.
Rose legt ihren Arm über mich, ihre Hand streicht über meine Brust, Finger tasten nach meiner Warze. Sie zieht mich an sich, hebt ihr Knie, schliesst fabei den Griff der Finger. Erst zucke ich vor, zucke beim Zwicken meiner Warze sofort wieder zurück, treffe gegen Roses Knie, das sie steif und fest mir entgegen hält.
Natürlich stöhne ich los.

Alleine mein Dienen brachte mich schon so weit.
Nachdem sie durch meine Zunge kam hatte ich mich hoch, über sie gelehnt, hatte sie gestreichelt, liebkost und auf die Stirn geküsst. Roses Hand griff dabei nach unten, zog am Käfig und an den Bällen, die sie drückt, die sie knetet und ihre Hand noch weiter schiebt. Sie drückt gegen die Wurzel, spielt am Dunkel, fängt dort sanft zu reibt an.
Alles erregt mich ziemlich stark.
Keuchend, stöhnend ja wimmernd liege ich bei ihr, stütze mich ab soweit mir das gelingt, versuche Rose nicht mit mir zu belasten.
"Ich höre auf bevor du kommst" bemerkt sie knapp, lässt von IHM ab.

Wie weit ist es mit mir gekommen.
Keine Berührung kommt zu ihm durch, nur das Spiel um IHN herum.
Dazu ihr kratzen auf dem Rücken und das Tasten um das Dunkel bringen mich / IHN / UNS an die Grenze.

Jetzt liege ich vor ihr, willenlos erregt, den Taten meiner Herrin ausgeliefert. ER interessiert sie kaum. Sie hält ihr Knie nur hin. Ihre Hand, ihre Finger teasen mich durch mein Shirt hindurch auf meiner Brust, an meiner Warze.
Rose spielt.

"Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht. Möglichst hart."
"Danke" keuche ich.
Und trotz das Rose mich verlässt hält das Kribbeln weiter an, schüttelt mich, lässt mich beben und SEIN Drängen mich nicht schlafen.
Als es mir dann doch gelingt wecke ER mich jede Stunde auf.
So hab ich es mir gewunschen.
Harte Nächte - sie zu spüren.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 2. Mai 2017

Beängstigend

"Heute! Oder Morgen, mal sehen."
"Von mir aus, ich kann warten."
"Oh ja. Nein, nein. Du gehörst abgelassen. Und zwar demnächst."
"Natürlich. Jeder Zeit. Wann immer euch danach ist."
"Aber?"
"Kein Aber. Nur freue ich mich über jeden zusätzlichen Tag" und Woche, wie Monat. Am Liebsten bis zum Geburtstag. Besser noch das ganze Jahr.

Einfacher gesagt:

Paul hat Angst.

Ich habe Angst vor was nach dem Kommen kommt.
Und auch Angst vor dem inzwischen unbekannte Gefühl.
Es ist zu lange her, nichts nach dem ich mich sehne.
Es ist etwas verklärtes, so hochgelobter.
Von so etwas erwartet man viel. Daher schraube ich meine Erwartung herunter.
Ich erwarte sogar enttäuscht zu werden um dann zu vermissen was ich heute habe.

Ja, vermissen was ich heute fühle.
Die Enge im Käfig, dabei ihr streicheln.
Das Teasen beim Dienrn, ihr Teasen an IHM.

Ich weiß, ich kann nicht alles haben.
Aber eines gönne ich mir, leider:

Beängstigt zu sein.
Meist ohne Grund.

Vom Rosenzüchtling