Mittwoch, 11. Juni 2014

Dunkelheit

Es ist warm. Angenehme 24 Grad stehen kurz vor Zehn auf dem Thermometer. Die Kids schauen fern und wir verziehen uns ins Frei, wo wir es uns in der Rosenlaube gemütlich machen.
Ein kühler Wein, sommerlich fruchtig, dazu nackte Haut. Leider nur die von Rose. Während sie ein luftiges Kleidchen trägt bleibt mir kaum eine Wahl zu Hose und Shirt. Hat sie darunter etwas an?
Suchend streicht meine Hand darunter, fährt hinauf zum Schritt und über das Höschen zum Hügel hinauf.
'Sie hat' geht es mir durch den Kopf, wobei meine Finger an den Bündchen suchen, ob sich nicht ein Weg nach darunter findet. Doch meine Lady will nicht und schiebt mich weg.
"Mama" steht das Middelkid in der Türe,  "wann fängt das Morgen an?"
"Du bist doch in der Gruppe. Schau halt nach."
Das Kids schaut verwundert.
"Das soll da stehen?"
Für all die Familienfeste hat ein Neffe extra eine WA-Gruppe eingerichtet, auf der nun die Termine und das Wer-Bringt-Was gechattet wird.
"Wo?"
Ich liebe meine Kids. Vor allem in den Momenten, in denen sie -technikaffin- lieber unsere Zweiseitig stören anstatt selbst nachzusehen.
Also gehe ich ins Haus um mein Smartphone zu holen. Eigentlich wollte ich ohne, oft lebt es so besser mit.
"15:30" antworte ich bereits wieder neben Rose sitzend.
Und wenn ich schon dran bin, wer schreibt denn sonst.
B. schildert seine Verletzungen.
Es wird. Es braucht Zeit.

"Schreib ihm von mir gute Besserung.
Und einen Gruß"
fordert Rose mich auf.

Ein paar Mal chaten wir hin und her bis auf einem anderen Kanal eine Lady sich dazugesellt. Rose stört es erst einmal nicht. Sie schreibt mit Wien.
Doch irgendwann wird mir bewusst, dass ich besser meine Zeit mit Rose anstatt virtuell verbringen sollte.
"Entschuldigt Lady, noch ein Glas?"
"Ja bitte" antwortet sie scharf.
Ich gehe den Wein holen. Von innen versuche ich den Blick hinaus. So lange hier drinnen das Licht brennt sieht man ins Dunkel kaum zwei Meter weiter. Insbesondere meine Lady in der Laube ist auf gar keinen Fall zu sehen.

"Lady" erzähle ich ihr während ich ihr Weinglas fülle, "so lange drinnen das Licht brennt kann man dich von dort nicht sehen."
Ihr Blick geht zum Fenster. Für uns ist hingegen das Kid gut zu sehen.
Und...
langsam rafft Rose ihr Kleid. Der Saum gleitet hinauf, lüftet den Schritt und lässt mich einen Blick auf ihre lockige Scham erhaschen.
Der Slip. WEG!
Auferregt standen WIR nun da. Ich hatte eine Flasche Wein in der Hand, jedoch hinderte mich SEIN Ausdruck daran, am Kid vorbei, ins Haus, die Flasche zurück in den Kühlschrank zu stellen.
"Stell sie da rein" zeigte Rose auf einen Eimer, den sie erst vor einer knappen Stunde auf der Terrasse füllte.
Mit einem Blob versenkte ich die Flasche dort und kniete mich vor den Hocker zu Roses Beinen. Dann lehnte ich mich darüber. Die Lady spreizte die Schenkel, rutschte auf ihrer Bank nach vorn, raffte nochmals ihr Kleid und nahm sich ihr Glas.
Während sie davon nippte fing ich an.

Meinen Kopf weit in ihren Schoss geschoben erschnupperte ich ihren Duft. Meine Nase fing ihn ein. Er strömte in mich ein, erweckte neue Lust und höchste Begierde in mir.
'Ein Paradies' zwischen Dienen und Selbst nicht kommen lag vor mir.
Meine Zunge tippte an ihre Perle. Rose zuckte.
Ich senkte mein Haupt, setzte tief unten an, schob meine Zunge hervor, ließ sie durch die Spalte gleiten, oben gegen die Perle drücken und leckte mit volle Länge über die Knospe hinweg.
Ein Schauer durchlief meine Lady, kurz darauf gefolgt von einem Klack.
Ihr Glas. Sie scheint unsicher zu sein ob sie das ruhig halten kann. So hält sie wenigstens keinen Ballast und kann sich voll dem Nehmen hingeben.

Erneut tauchte meine Zunge tief hinein. Ich leckte hindurch, schlurfte an ihr, saugte ihre Lippen dabei ein. Rose keuchte, während etwas hinter der Laube ein Auto seinen Parkplatz fand.
'Nachbars kommen.' Es lag an mir, ob Rose das Spiel unterbricht.
So entschied ich mich, nur sanft mit der Perle zu spielen. Meine Zunge nur über die Lippen huschen zu lassen. Die Lady dort zu halten wo sie war. Nicht auskommen zu lassen, sie nicht höher steigen zu lassen. Sie darf keinen Laut von sich geben müssen. Bevor sie den sich verkneift - bricht sie ab.

Schritte nähern sich. Ich streife zwischen ihren Lippen hindurch. Ein Licht geht an, eine Tür geht auf. Rose und ich warten gespannt.
Bdsch schließt sich die Türe. Sofort sauge ich die Perle ein. Meine Zunge drückt dagegen, meine Lippen knabbern daran während Rose bebt.
Stöhnend legt sie ihre Hand an mein Haar. Ihre Finger schieben sich hinein. Sie krault mich, zieht mich ab um mich gleich danach noch fester in ihren Schritt zu pressen. Die Lady schiebt mich hinab. Mit dem Mund direkt an der Spalte liegend ist meine Nase verstopft.
'Luft?' Keine Wahl. Apnoe wirbelt meine Zunge so tief ich komme, saugen meine Lippen an den Ihren, versuchen so etwas Sauerstoff zu bekommen. Mein Mund schäumt. Saft -ihrer/meiner keine Ahnung- läuft über meine Mundwinkel nach außen, läuft hinab zu meinem Kinn.
Die Herrin zieht mich hoch.
Erneut lecke ich über die Perle, ein fahles Licht erhält die Szenerie. Die Nachbarn haben im Bad ihr Licht angemacht. Durch das Milchglas ist von uns nichts zu sehen. Mit einem leisen Klack-Klack-Klack rollt der Laden hinab.
Den Takt nehme ich auf. Mit sanftem Druck pulsiert meine Zunge über die Perle.
Wieder packt Rose zu. Mit beiden Händen presst sie mich in ihren Schoss, das Zeichen mehr von mir zu wollen.
Ich gebe Gas.

Wie ein Verhungernder schmatze und schlürfe ich lautstark zwischen ihren Beinen. Dann wird es ihr wohl zu viel.
Ob gekommen oder zu laut. Ob sie sich für später aufsparen will. War ich zu voreilig, ungestüm? Sie beendet es jetzt.
Das ist was zählt.

"Du hattest noch eine Nachricht bekommen" säuselt Rose  und weißt mich an neben ihr Platz zu nehmen.

"Entschuldige, ich durfte gerade von weit unten zu meiner Lady aufblicken" begründete ich meine minutenlange Abwesenheit.
"was interessantes entdeckt" kam die Frage zurück.
"Llllllecker" war meine Antwort darauf.

Einige Minuten chattete ich an drei Stellen zugleich um mich zur Nacht zu verabschieden und mich endlich komplett meiner Lady zu widmen.
Erst noch in der Laube.

Aber der Höhepunkt kam später im Bett.


Vom Rosenzüchtling

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