Sonntag, 11. Oktober 2015

Einer

Dreißig Tage ist es her.
Dreißig Tage das letzte Mal in ihr,
dreißig Tage mein letzter Höhepunkt...
Nicht ganz.
Vor dreißig Tagen bin ich zum letzten Mal gekommen.
Das hat aber nichts zu tun mit den Höhepunkten die ich suche.
Davon gab es noch einige. Den letzten vor dreizehn Tagen.

... vor dreizehn Tagen.
Da war der letzte Höhepunkt meiner Lady. Das letzte Mal das ich sie verwöhnen durfte, nach oben brachte.
Die Höhepunkte, die ich inzwischen anstrebe. Aber auch von denen hatte ich in letzter Zeit nicht genug.

Frühstückszeit.
Der Duft des Backwerks erfüllt den Raum. Dazwischen liegt der Geruch von frischem Kaffee.
Ich kuschele mich an Rose, streichele ihren Rücken, streiche durch ihr Haar. Meine Hände gleiten auf den Bauch, zur Hüfte hinab, testen ob sie mich zu ihrer Muschel lässt. Doch der Schritt ist zu. Die Schenkel sind geschlossen. Rose liegt auf der Seite, Bein an Bein.
Meine Hand fährt hinauf, legt sich unter ihre Brust und meine Finger schmiegt sich an. Sanft greifen sie zu, lassen los und verstärken den Griff um dabei die Finger schließend nach oben zu rutschen. Die Brust gleitet durch die Hand bis meine Finger ihre Warze finden. Der feste Nippel reckt sich meinen Fingern entgegen, die sich an ihn legen, erst zärtlich drücken, dann etwas drehen, sich fester schließen, ziehen und sich lösen.
Ich höre ein leises Stöhnen während sich meine Hand nach unten bewegt.
Auf der Seite entlang hinab zur Hüfte, von dort nach Innen auf den Hügel. Noch immer ist Roses Position unverändert: auf der Seite, die Schenkel geschlossen.
Wieder sind meine Finger an der Hüfte. Sie gleiten nach unten.
Feste Schenkel. Zarte Haut bedeckt straffe Muskel. Sie spannt sie nicht an. Und doch sind sie zu fühlen.

Ich richte mich auf.
Hinter Rose kniend drängt ER sich an ihren Po. Ein schneller Griff mit der rechten Hand und in einer flüssigen Bewegung hebe ich meinen Po, drehe ich IHN nach unten zwischen meine Schenkel, senke mich ab, klemme IHN ein, lege ich meine Hand an ihre Seite und fahre hinauf während meine linke Hand die ganze Zeit ihren Schenkel streichelnd hinuntergleitet zum Knie, sich dort zwischen ihre Schenkel legt und die Unterschenkel entlang nach oben streicht, den Schritt und ihr Höschen erreicht.
Ich greife zu.
Eine Hand schließt sich um ihre Brust. Die Andere um ihren Po. Meine Finger fassen hinein, beginnen zu kneten, sanft zu massieren. Dann lassen sie los, streicheln gleichzeitig über die Warze und in ihren Schritt, der weiterhin geschlossen ist.
Erneut legen sich meine Hände um Roses Rundungen. Der straffe Po, die bezaubernde Brust, umkreisen sie und heben sie an um dann mit den Fingern zuzupacken. Ich knete weich, massiere sie und mit leisem Stöhnen greift Rose nach hinten.
Sie berührt mein Bein, fährt daran entlang, erreicht meinen Schritt, nur ist der leer.
Sofort streicht ihre Hand nach unten, ich hebe meinen Po. ER schnalzt ihr entgegen.
Die Lady packt zu.

Ihre Finger schließen sich um ihr Stück. Der Griff wird fester, der Druck wird stärker. Längst halte ich still, bewege mich nicht.
Sie bewegt ihre Hand.
Ganz langsam gleitet sie am Schaft nach unten.
Ich kippe nach vorne und höre mich stöhnen.
"Jaaaahhh" haucht meine Lady, "nur ein Mal."
Dann lässt sie IHN los.

Ich brauche zwei bis drei Sekunden um mich wieder zu sammeln.
Dann mache ich weiter, streichele Roses Rücken, beuge mich vor, küsse ihren Nacken. Meine Hand umfasst ihren Po. Langsam bohren sich meine Finger hinein. Ihr spüre die Muskeln, verstärke den Griff, schiebe zwei Finger in Richtung des Schritts. Dabei richte ich mich auf. Meine Hand gleitet unter ihren Busen, hebt ihn an und lässt ihn entgleiten.
... bis zu der Stelle, an der meine Finger ihren Nippel berühren. Dann schließen sie sich.
Ich presse zu.

Rose stöhnt, ich presse fester. Ihr Stöhnen wird lauter, so dass ich mir erlaube meine anderen Finger noch etwas weiter zum Schritt hinzuschieben.
Während sie stöhnt schiebt sie mich weg. Rose dreht sich auf den Rücken und rollt sich zusammen. Ein Griff an den Slip, eine gekonnte Bewegung, schon ist er aus und die Schenkel gespreizt.
Sie lächelt mich an.

Eine Einladung für mich.
'Was will sie genau?' Wenn es gut läuft darf ich sie lecken, darf früh am Morgen ihren Muschelsaft schmecken. Meine Hand geht nach vorne, berührt ihre Scham. Rose schüttelt den Kopf und zieht sie mir weg.
Mit einer Hand an der Schulter schiebt sie mich zwischen die Schenkel. Ich rutsche nach unten, sie hält mich fest. Ihr Griff an den Arm zieht mich nach oben.
'Sie will IHN spüren.' Das war mir klar.

So lange Zeit hatte Rose auf IHN verzichtet, so lange kein Leben mehr in sich gespürt. Sie will keine Hand. Sie braucht keine Zunge. Sie will genau die Härte spüren, die vor einer Minute noch fest von ihren Fingern umschlossen war.
Ich liege richtig. ER ist direkt vor der Muschel. SEIN Köpfchen liegt an, meine Hüfte geht vor.
Es spannt.

Bin ich falsch? Ist es zu trocken? Rose schiebt mich etwas zurück. Ihre Schenkel bugsieren mich etwas zur Seite, ihre Hand drückt meinen Hintern hinab. 'Das waren zwei, nicht mal drei Zentimeter' aber eben nicht dort wo ER eindringen kann.
Wieder schiebe ich mein Becken nach vorne. Wieder drängt ER gegen Widerstand. Doch Roses Kopf geht diesmal nach hinten. ER ist an der richtigen Stelle, kommt nur noch nicht rein.
Kurz lasse ich nach, dann drücke ich wieder, schon ist SEIN Kopf etwas drin.
Ich drücke weiter '-oder soll ich zurück?-'. Da Roses Mund sich nun öffnet halte ich den Druck.
Es zieht, ER zerrt, noch rutscht ER nicht rein.
Würde Rose mir nicht ihr Becken entgegen schieben, hätte ich Angst ihr weh zu tun.
Dann ist ER durch, dann rutscht ER rein.
Es hatte nur wenig gefehlt um Roses Spalt komplett durchzunässen. Ein leichtes Spiel mit den Fingern, ein einziges Mal lecken hätte gereicht. Dahinter steht schon der Saft, die Muschel ist voll.

Der erste Stoß.
Genau das ist es was Rose gerne spürt. Wenn noch kein Finger, kein Dildo tief in ihr war. Das erste Mal wieder, wenn etwas in sie dringt. Egal wie lange auch immer das Vorspiel war.
Jetzt, nach dreizehn Tagen ohne einen Höhepunkt, jetzt wieder diese erste Mal, den ersten Hub in sich zu spüren.
Ihr Kopf liegt im Nacken, ihr Mund ist geöffnet. Die Arme sind weit zur Seiten gelegt.

Ich bin noch nicht ganz drin. ER könnte sicher noch vier Zentimeter tiefer dringen. Dennoch liege ich da und warte ab.
Langsam scheint Rose wieder zu sich zu kommen. Sie wartet bereits was weiter geschieht.
Ihr Kopf dreht sich zu mir. Nun schaut sie mich an.
"Ich komme gleich" sage ich enttäuscht. Dann warte ich ab.
Es dauert zwei lange Sekunden.

Zwei Sekunden in denen Roses die Lage analysiert.
Was sie will. Was sie jetzt noch bekommt. Was wird sie erhalten, wenn ER sich übergibt.
"Erst mal Frühstück" lautet ihre kurze Entscheidung, schon schiebt sie mich weg.
Noch früh genug.

Ein einzelner Hub.
Nicht einmal ganz in die Lady gedrungen.
"Du willst doch nicht kommen" schaut sie mich an.
"Ja Lady" senke ich meinen Blick, SO "will ich nicht."

Aber viel wichtiger wie Nicht-zu-kommen ist der Dienst an der Lady, den den sie sich wünscht.
Sicher habe ich meine eigenen Vorstellungen darüber.
Aber das Wichtigste für mich ist das was sie will.


Ich habe mich zu fügen.
Selbst wenn das Frühstück den Höhepunkt ersetzt.
"Erst mal" hat sie gesagt.
Mal sehen was dann kommt.

Vom Rosenzüchtling

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