Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zehn Minuten

Zwanzig Minuten Verwöhnzeit sind um.
Roses Rücken ist massiert, die Beine ebenfalls und ihr Verlangen wurde geweckt.

War zu Beginn ihr Schritt noch geschlossen so ist er nun leicht aufgespreizt. Die Lust lodert in ihr, die Erregung steigt.
Das Handtuch zum Warmhalten des Rückens verdeckt ziehe ich auch über die Beine.

Gerade lehne ich mich über Rose um ihren Nacken zu küssen, da spüre ich das Feuchte auf meinen Schenkeln: Tropfen und silberne Fäden.
Es ist hart für IHN nur so dazustehen.
Ungebraucht, ungenutzt und viele Tage gereizt.
Über ein Monat spielt sich nichts ab.
Reizvolle reizlose Zeit.

"Lady, wünscht ihr noch was? Sonst dreht euch bitte um."
Leise murrend, weil aus dem Schlummer geholt dreht sich Rose um.
Ich lege das Handtuch auf ihre Beine, ihr Oberkörper bleibt frei.
"Nein. Gleich unten" zieht sie das Handtuch nach oben.
Die Brust war bedeckt, die Scham lag frei, die Schenkel leicht gespreizt.

Ich nehme vom Öl, wärme es an und verteile es auf ihren Beinen. Etwas aufs Schienbein, von dort an die Waden. Mehr zum Streicheln, Verwöhnen. An Massieren ist dort kaum zu denken. Der Rest des Öls glänzt auf den Schenkeln und wird von außen nach innen, nach oben verstrichen.
Jeder Strich, jeder Zug meiner Hand zeichnet die gleiche Richtung. Meine Finger fahren am Schenkel entlang hinauf. Kurz vor ihrem Schritt setze ich ab während die zweite Hand von der Hüfte ab zu ihrer Mitte gleitet.
Mehrmals keucht Rose leise während ihr Becken zuckt.

Ich nehme ihr Bein und stelle es an. Ihr Knie ragt nach oben.
Mit frischem Öl und beiden Händen streiche ich nach unten. Sanft gleiten eine Hand über den Innenschenkel, hinab bis zur Beuge um Millimeter vor der Lippe umzudrehen und unten zurück zum Knie hochzufahren.
Es sind lange, weiche Bewegungen. Bis kurz vor die Lippe, ja fast schon berührend, so schwellen an.
Bei meinem nächsten Streichler verharre ich eine Sekunde, fahre hoch und dann erst nach unten. Roses Hüfte erzittern. Dabei stöhnt sie aus. Ihr Kopf presst sich ins Kissen.

Noch hatte sie keine Berührung an ihrer Muschel.
Alles war angedeutet und niemals beendet
aber entfaltet dennoch schon die volle Wirkung.

Noch immer ist ihr Fuß angestellt. Jetzt neige ich ihr Bein auf die Seite. Das Zweite ist noch immer ausgestreckt. Ihre Lippen bleiben geschlossen.
'Nicht wichtig' entscheide ich und streiche über den Schenkel. Die Innenseite nach oben gedreht ist die Beuge entblößt. Sanft reibend, zart streichelnd gleiten meiner Finger über die Haut. Deren Kuppen legen sich an die Leiste, fahren daran entlang. Bis zu der Lippe.
Millimeter davor ist schon ihre Schwellung zu spüren. Dick, saftig steht sie hervor.
Ich nutze den Pfad an der Lippe entlang, streiche hoch, runter und immer bedacht Abstand zu ihr zu halten. Nur an der Seite berühre ich sie. Nie innen, nie oben drauf.

Bei jedem Streifen stöhnt meine Lady. Es fällt ihr schwer liegenzubleiben. Als ihr Becken zu beben beginnt wechsele ich die Seite.

Ich nehme ihren Fuß behutsam in die Hand, strecke ihr Bein und lege es ab. Dann stelle ich ihr Anderes an und beginne zu massieren.
Langsam und zart, als wäre in den letzten Minuten noch nichts geschehen. Rose scheint die Zeit zu nutzen um sich zu sammeln. Vorzubereiten auf die vielen Berührungen, die sie gleich nicht bekommt.
Nach Kurzem kippe ich ihr Knie auf die Seite und lege so das Bein auf die Tücher und einen Teil ihrer Muschel frei.
Zärtlich fahre ich nach unten. Meine Finger gleiten bis zu der Lippe um -wie auch auf der anderen Seite- Millimeter davor umzudrehen.
Ich berühre sie nicht. Nicht dort wo sie inzwischen erwartet nicht berührt zu werden. Nicht wo ihr Körper sich nach Reizen sehnt. Die Lippen sind geschwollen. Deutlich ist die Muschel zu erkennen. Ein dicker Wulst am Übergang der Lippe steht an der Beuge hervor.
Ein einzelner Strich mit dem Finger darüber lässt meine Lady bereits keuchen.

Auf ein Mal liegt mein Finger über dem Spalt und streife zügig auf den Lippen entlang.
"Haaarghh."
Stöhnend ringt Rose nach Luft.
Zu unvermittelt kam der Reiz.

Anders beim IHM.
Der sich noch immer nach einer Berührung sehnt.
Nach einem Spiel, nach Enge oder Reibung.
Nach ihrer Hand, ihren Fingern, die IHN umklammern,
zusammendrücken.
'Du hast warten. Die Lady ist dran.'

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.


Vom Rosenzüchtling

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