Sonntag, 1. November 2015

Gerüttelt- nicht geschnürt

"Nein Danke" flüsterte Rose; "Ich brauche nichts."
Sie mag es nicht wenn das Wasser im Keller anstelle während die Maler dort sind.

"Aber ich mache doch gar nichts. Ich möchte dich nur hier berühren."
"Berühren! Dann höre auf deine Hand zu bewegen."

Rose liegt auf dem Rücken. Ich, neben ihr liegend habe meine Hand an ihrer Seite. Mein Daumen liegt an der Hüfte während die nächsten zwei Finger dem Pfad der Beuge folgen.
ER zuckt auf. Mein Körper bebt. Getrieben von dem Gefühle diese erotische Stelle zu berühren.
Sie hat recht. Ich muss mich beherrschen meine Finger ruhig liegen zu lassen. Vor allem jetzt, da ich bebe, da Welle auf Welle meinen Körper durchrauscht. Es braucht keinen weiteren Reiz. Ich stöhne aus.
'Wie geht das Paul?' Wie kann es sein, dass mich ein Berühren so erregt? Nur die Finger an sie legen und schon fließt der Strom des Verlangens. Es wird schwer, ich kann nicht mehr.

Mein Körper zittert. Mir fehlt die Kontrolle über meinen eigenen Körper. Nach kaum zwei Minuten gelingt es mir nicht mehr meine Finger ruhig zu halten. Sie wackeln auf Rose, rutschen vor und zurück. Die Vibration die sie erzeugen könnte Rose falsch deuten. Ich breche ab.
"Gute Nacht" drehe ich mich um.

"Ja. Dir auch. Schlaf mein Zögling."
Und während ich mich drehe fasse ich nach hinten, packe ich die Bälle und ziehe sie nach oben. Dazu nehme ich IHN, stelle IHN auf, drücke dann meine Ferse dagegen.
'Eingerollt'
"Mir gefällt es dich so zusammengeknüllt zu sehen" hatte Rose am Abend gesagt.
Wobei sie mich noch nie SO liegen sah. Noch nie mit eingeklemmtem Stück. Das geschieht unter der Decke und in der Nacht. Aber selbst wenn ich auf dem Stuhl meine Füße angezogen habe und darauf sitze gefällt ihr das schon, "so eingerollt".

Plötzlich berührt mich ihre Hand. Finger tasten über meine Haut. Auf dem Rücken entlang, berühren den Hintern - und weg.
Mein Körper zuckt.
Sie sucht! Sucht sie wirklich? ER steht mal wieder nach oben, ragt zwischen Schenkel und Wade nach oben, am Ende der Ferse, am Übergang zum Po.
Sie hat gesucht. Sie tastete nach...
"ahhhccch" - hat IHN gefunden. Drei Finger legen sich an SEIN Köpfchen, tippen dagegen, halten IHN fest.
Mein Körper bebt. Die Bälle ziehen.
Ich suche halt -fliege- versuche meine Matratze zu greifen, halte mein Kissen -zu leicht. Das hält mich nicht am Boden.
Ich keuche aus. Langsam streicht Roses Hand an meinem Schenkel entlang. Mein Herz pocht. Ich kann nicht mehr.
Was ist das für ein Gefühl? Mein Körper bebt. Mein Unterleib zuckt, meine Arme scheinen meinen Befehlen nicht zu gehorchen 'Haltet fest!' Das Einziges was weiterhin folgt ist mein Fuß. Noch immer presst er sich auf IHN, hält in für SEINE Herrin bereit. Meine Kopf presst sich ins Kissen. Hier kann ich stöhnen.
Meine Hände schieben sich vor. Das Ende ist erreicht!
Ab hier kann ich die Matratze umfassen. Eine Hand zwängt sich am Kopfende entlang, die andere vor das Seitenteil.
'Halt dich fest, sonst schwebst du davon.'

Mein Becken bebt. Die Hüfte zuckt, ich stöhne.
Längst hat Rose ihre Hand von mir genommen.
Meinem Körper scheint das weiterhin egal.

Zum ersten Mal hat Rose nach ihrem eingeklemmten Eigentum gesucht, dabei zum ersten Mal gefunden und berührt.
Ich, besser mein Körper braucht knapp zwei Minuten sich zu beruhigen.
Zeit, in der meine Lady sanft über meinen Rücken streift und das Gefühl am Leben hält.
Eine kleine Berührung, ein Riesengefühl.

"Ich wünsche dir eine harte Nacht. Ruhe dich aus mein Zögling."
"Danke Herrin."
Wie gut sie tut von Ruhe und nicht von Schlafen zu sprechen.

Zwei Mal rüttelt ER mich in mitten der Nacht wieder auf.

Vom Rosenzüchtling

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