Donnerstag, 25. Februar 2016

Wohlwollen

Öl träufelt aus der Flasche in meine Hand. Mehrmals talge ich sie zusammen, hoffe so das Öl anzuwärmen bevor ich es vorne auf ihren Körper verstreichen.

Die Temperatur scheint zu stimmen, die Lady fühlt sich wohl. Ein sanftes Brummen ertönt aus Roses Kehle. Ganz Anders von ihrem Schritt.
Ein violettes Teil liegt bei ihr auf, über der Perle und streckt in ihr drin. Das rote Display zeigt, das es eingeschalten ist. Gar nicht nötig, so wie es brummt.
Das stört. Und ich komme nicht ran wo ich will.

Eine halbe Stunde hatte ich Rose hinten massiert, Schultern, Rücken und Beine verwöhnt. War innen an den Schenkeln nach oben gestriffen während das Teil auf der Perle vibriert.
Nichts passiert.
Nicht der Hauch einer Reaktion.

Als Rose sich auf den Rücken dreht bleibt das Teil an seinem Ort. Es klemmt gut fest ohne dabei zu stören, jedoch auch ohne irgendetwas zu bewirken.
Hatte ich gerade noch überlegt es zu entfernen und das nervige Brummen zu beenden, entschied ich mich dem Teil noch eine Chance zu geben.
Es soll unterstützen, soll an ihr Rütteln, sie direkt an der Perle wohlig stimmen während meine Finger über die Lippen gleiten werden, sie trennen und in den Spalt dringen.
IHN erhärtete die Feude mitzubekommen wie es wird mit meinen Fingern den Damm zu reizen, die Muschel zu streicheln, innen und außen entlangzustreichen und das Teil, das immer noch brummt seine Wirkung entfaltet.

Langsam kreiste meine Hand um ihren Brust, legte sich unter den Busen, hob ihn sanft und ließ ihn durch die Finger gleiten. Mein Daumen glitt über die Warze, strich um sie herum, ein Finger legte sich dahinter und ich drückte sehr sanft zu.
Ihr Bauch hob sich an, sie atmete tief ein um leise stöhnend die Luft entweichen zu lassen.

Entlang ihrer Seite fuhr meine Hand nach unten, auf Höhe des Beckens dann nach innen, berührte die Härchen, glitt weiter und stieß an das laut brummende Plastikteil.
'HM!'

Noch war das Öl nicht eingezogen. Über Bauch und Busen streichend nahm ich es auf um es dann unten auf Beinen und Schenkel zu verteilen, hinauf zum Becken zu streichen, an das Teil zu kommen...
'Es reicht!'

Genug ist genug. Ihr bringt es nichts. Mich stört es nur. Ich ziehe es raus und schalte es aus.
Stille.
Nicht ganz. Noch immer läuft Roses Musik.
Aber nur die Musik. Ohne lästiges Brummen.

Meine Hände massieren ein Bein nach dem anderen, streichen über das Schienbein, entlang ihrer Waden, unten am Schenkel innen nach oben hinauf bis zum Schritt und wenden kurz vor der Muschel.
Ein einziges Mal jedoch weit.

Meine Hand gleitet länger nach vorne. Ein Finger kommt an Roses Lippe, die mehr vorsteht wie gedacht. Keuchend atmet die Lady ein.
'Fest!' rast es durch meinen Kopf. Die Lippen sind bereits prall. Hat das etwas mit dem Teil zu tun? Oder wie sonst nur die Massage?

Ich wechsele das Bein, verwöhne die andere Seite, stelle danach das erste Bein an und winkle den Schenkel ab.
Halb offen liegt die Lady vor mir.
Meine Finger streifen hoch, auf der Innenseite ihres Schenkels nach oben, auf der Leiste entlang an der Muschel vorbei, die Lippen gerade nicht berührend.

Ihr Becken bebt. Kein Grund zur Eile. Eher das Zeichen langsam weiter zu machen, das Bein zu strecken auf das andere zu wechseln. Es anzustellen, abzuwickeln die anderen Seite zu öffnen.
ER zuckt.
Pochend drängt ER sich in den Vordergrund, findet gefallen an der Situation.
Mir gefällt das Vertrauen. Ihr Sich Öffnen, mich machen lassen. Ohne Widerstand meinem sanften Führen zu folgen.

Wieder nehme ich das erste Bein, lege meine Hand unter das Knie. Ein Finger fährt auf dem Hügel entlang, streift durch die Härchen und weiter nach unten.
Auf der Perle, auf den Lippen gleitet der Finger weiter während meine zweite Hand sich etwas hebt, Rose sofort reagiert.
Sie öffnet die Schenkel, spreizt die Beine wodurch ihre Blüte sich öffnet.

Ich streife an den Lippen entlang, umrunde die Muschel, fahre mit der flachen Hand darüber. Rose stöhnt lautstark aus.
Meine Finger pendeln über den Spalt, gleiten auf der Trennung der Lippen entlang, fahren hoch und runter, nur mit sanftem Druck und auf einmal öffnen sie sich.

Von innen ganz feucht, die Lippen noch praller trennen sie sich voneinander. Eine leichte Berührung hatte gereicht sie auseinander zu bringen. Kaum ist der Blick auf ihr Inneres frei liegt mein Finger dort an.

'Ein schwacher Muskel' denke ich mir, erhöhe den Druck meines Fingers. Sie gibt etwas nach, ich ebenfalls. Als sie entspannt schiebt mein Finger gerade sich vor.

Drin!
Plötzlich geht es schnell.
Die Fingerkuppe ist durch. Rose stöhnt erneut. Meine Hand geht zurück, Rose atmet aus, dabei dringt mein Finger erneut ein.
Ein Fingerglied tief, vielleicht etwas weiter, geht zurück während Rose noch stöhnt, geht vor als ihr Körper sich spannt und dringt jetzt schon komplett in den Spalt.

Mein Finger war trocken. Nur die Feuchtigkeit in ihr ließ ihn sanft in sie gleiten. Ohne Kraft, ohne Ziepen bei ihr.

Meine Hand geht zurück, stockt fast ungemerkt, schiebt sich dann Bedingungslos vor.
Zwei Finger auf ein Mal.
Der Eine feucht, der Andere trocken. Es flutscht und klemmt doch zugleich. Ich muss etwas drücken, die Lady stöhnt aus. Ich drehe ein wenig die Hand.
Das reicht. Zwei Finger sind drin, ich ziehe sie zurück pausiere unmerklich, lege einen dritten Finger dazu und schiebe die Hand wieder vor.
Auf einen Rutsch fast... -drehe die Hand einwenig- ganz drin.

Ich lege die Finger nach oben, drücke innen dagegen, mit dem Daumen auf die Perle und fange an zu reiben. Fange an zu massieren, mit den Fingern in ihr zu vibrieren, hebe sie an drücke den Schwamm lasse ihn wieder sinken.

Rose stöhnt, keucht - kommt.
Plötzlich! ... könnte man meinen.
Ein Blick auf die Uhr. Eine Stunde ist um seit ich begonnen hatte und das Auflegeteilchen an ihr brummte.

Sie schloss die Schenkel. Ich deckte sie zu, wartet einige Zeit. Dabei legte ich mich neben sie und streichelte sanft ihre Stirn.
Als sie wenige Minuten später die Augen aufschlug glitt ich aus dem Bett.
Sie zog sich an, ich räumte auf, nahm die Tücher vom Bett und löschte alle Kerzen.
"Liest du mir noch vor" fragte sie erschöpft.

"Gerne. Alles was ihr wollt."


Vom Rosenzüchtling

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