Dienstag, 9. Mai 2017

Kunstritt

Es ging schnell.
Erst drückte mich Rose weg, drehte mich so auf den Rücken und drehte sich selbst zu mir. Einen Augenblick später folgte ihr Bein, das sie über mich hebt, neben mich setzt und schwupps - sitzt Rose auf mir.
Oder soll ich sagen IHM?
Keine Ahnung was kommt streichle ich auf ihren Beinen entlang halte ich ihre Hüfte fest. Da packt Rose -eins, zwei- meine Hände und legt sie mir oben neben meinen Kopf.
Während ihre Hüfte nach vorne wippt gibt sie mir zu verstehen ruhig zu liegen, weder meine Arme noch meinen Körper zu bewegen.
Oh man. Ist das krass.

Rose schubbert ihre Muschel auf dem Käfig. Nur ihr Slip ist noch dazwischen, hindert ihn daran einzudringen. Von IHM ist nichts zu spüren, war auch zu erwarte doch zerrt ihre Bewegung an dem Beutel.
Dazu das rhythmische Gewicht. Mal Last, mal keine.
Seit Tagen sind die Bällchen gut gereizt, sind voll und warten nur darauf berührt, gedrückt - gequält zu werden.
Seit sie meine Arme nach oben legte halte ich meine Lider geschlossen.
Jetzt, da ich die Lust von Rose spüre öffne ich die Augen und schaue in ihr Gesicht. Keine Zehn Zentimeter entfernt von meinem kann ich ihren warmen Atem spüren. Ihre Augen sind geschlossen. Ihr Antlitz ist vor Erregung schön verspannt.

'Der Ritt auf dem Metall'. Wir mag sie den unnachgiebigen Käfig spüren?
Wahrscheinlich tut sie das Schloss stören.
Hatte sie sich nicht mal von einen Käfig ohne störendes Schloss gesprochen?

Nur ein Rohr, schön geformt. Oder besser verstrebt. So hat es Struktur damit sie mehr spürt wenn es in sie dringt.
Das Schloss integriert. Damit baut es nicht auf und drückt die Lady nicht wenn sie auf IHM liegt.

Rose keucht immer mehr, ihr Takt wird schneller, mir scheint sogar härter.
Dann von einem Hub zum nächsten bricht sie ab und lässt sich zur Seite fallen.
"Das reicht Herr sub.Wir wollen ja nicht..."
"Ja Herrin. Ganz wie ihr wollt."

Es schmerzt so gut.
Vor allem die Bälle tun weh.
Erst recht als Rose nichts mehr macht.
Deren Verlangen nach mehr bringt mehr Qualen hervor als Rose Scheins mit ihrem Spiel hier bewirkt.

Ihr Ritt auf dem Kunststück, SEINER stählernen Behausung hat mir gezeigt was an Schönem ich noch nicht kenne. Ich denke es gibt noch so vieles mehr für mich zu entdecken.

Wenn sie spielt,
wenn sie will.
Wann immer das ist.

Vom Rosenzüchtling

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