Freitag, 5. Mai 2017

Keine Hektik

"Heute ist mir nach einer Fußmassage" offenbart mir Rose als ich über ihr knie.

Es ist wieder mal spät geworden, einfach so,
weil der Fernseher lief, weil Phones in den Händen,
weil Messages kamen.
Jetzt liegt Rose im Bett, bereits zugedeckt und ich hauche meinen Nachtkuss auf ihre Stirn.

"Oh ja, so gerne. Die wird mir gut tun" springe ich aus dem Bett um möglichst schnell die Creme zu holen.
"Nicht so hektisch mein sub" bremst die Lady mich ein,
"Erst hast du hier noch was zu tun."
Das Rose ihr Deckbett zur Seite schiebt ist nicht ungewöhnlich für die Massage der Füße. Aber als sie ihre Hüfte hebt, an ihr Höschen fasst und mit einer schnellen Bewegung von ihren Beinen streift weiß ich was sie noch erwartet.

SEIN Käfig ist eng, schon jetzt bevor sie ihre Schenkel spreizt. Aber ab dann bekomme ich deutlich zu spüren, der Platz im Käfig reicht nicht aus.
So wie IHM geht es auch IHR. Auch SIE ist geschwollen. An was hat meine Lady gedacht? Ihre Muschel stehen weit geöffnet.
Ich tauche ab, mein Kopf geht vor, meine Lippen berühren eine von ihr. Dick und geschwollen, saftig und nass. Wie es mich freut sie zu schmecken.
"A! Nein Herr sub. Langsam."
Dabei packt sie meinen Kopf und führt meinen Mund auf ihre Perle.
'Verstanden!' Langsam.

Meine Zunge ist draussen, nach unten gekrümmt. Mein Kopf geht hoch, ich tippe an die Perle und drehe meinen Kopf langsam hoch.
Zart zieht meine Zunge über die Knospe. Kein Druck sondern eher weich gefedert. Ihre Perle bewegt sich nicht, lässt sich nicht mit nach oben ziehen, so wenig Druck kommt bei ihr an.
Doch Rose stöhnt. Die Berührung reicht.
Ich senke den Kopf. Die Bewegung schiebt meine Zunge nach unten, lässt sie über die Perle gleiten, zwar sanft aber doch so das die Lady keucht.
'Keine Hektik sie hat recht. Es braucht heute nicht viel um ihr das schöne Gefühl zu verschaffen, Punkte zu lösen, sie nach oben zu bringen auf das sie ganz oben einen erreicht.
Langsam bewege ich meinen Kopf auf und ab. Dabei krümmt ich meine Zunge nach unten, kann deren Spitze meinem eigenen Kinn spüren während mein Kopf sich wenig bewegt, ich gut eine Sekunde brauche mit der Zunge hinab über die Perle zu streifen. Dann geht es im selben Tempo zurück, hebe ich den Kopf um ihn wieder zu senken, ihre Knospe sehr langsam zu lecken.

Die Herrin stöhnt.
Erstrecht als ich meine Zungespitze krümme damit unter die Perle gleite, sie so mehr reibe, mehr umschließe und in ihre Muschel schiebe. Ich spüre den Rand, ein kleines Loch und züngle daran.
Keine Fünf Sekunden später stöhnt sie laut aus, schiebt mich weg, hält mich unten und zieht sich an.
Erst jetzt habe ich die Erlaubnis ihre Füsse zu massieren.

Den Tigel in der Hand sitze ich zwischen ihren Beinen, ihre Füsse auf meinen Schenkel nehme ich von der Creme, nehme einen Fuß und beginne auf und um die Zehen zu massieren.
Kaum begonnen höre ich von Rose ein zufriedenes Brummen aber spüre auch den anderen Fuß der von meinem Schenkel in die Mitte streift, über den Käfig reibt um sich dann unten auf die Bällchen zu legen.
Rose trippelt mit der Sohle und greift mit ihren Zehen nach dem Beutel.
Sie reibt und tippt, drückt sie gegen mich, gegen den Ring und gegen den Käfig.

Je mehr sie drückt, je intensiver sie spielt um so mehr konzentriere ich mich darauf ihren Fuß zu verwöhnen, den zu streicheln oder kräftig meine Finger in die Sohle zu drücken und bemerke Rose macht das Gleiche bei mir.
Je mehr sie erhält, desto mehr gibt sie zurück.
Um so schwerer wird es für mich mich abzulenken.
Daher ist es auch nicht schlimm als die Creme eingezogen ist und ich auf den anderen Fuß wechseln muss.

Doch auch hier dasselbe.
Je mehr ich mache und sie verwöhne um so mehr reizt sie zurück.
Ich muss mich beherrschen um so nicht in Probleme zu kommen, an die Kante zu gelangen.
Die Creme taugt nicht für meine Zwecke. Innerhalb von fünf Minuten ist sie eingezogen, gleiten meine Finger und Hände kaum noch über Roses zarte Haut der Füße. Jedoch bin ich nicht richtig traurig darüber.
Es ist schon spät und ER bereits weit.
Ich mache Schluss worauf Rose ihren Fuß vom Beutel nimmt, ich aufstehen kann um sie mit ihrem Deckbett zuzudecken.

Dann schlafen?
Schwieg.
ER drückt und quält mich, stemmt den Käfig, schiebt ihn nach vorne und zerrt dadurch sehr kräftig an den Bällchen.
Selbst die Eichel brodelt, scheint zu kochen und presst sich so weit wie noch nie durch die Rippen des Käfigs. Wie so oft war dadurch für mich an längeren Schlaf gar nicht zu denken. Fast pünktlich zu jeder vollen Stunden lies ER mich fühlen wie es IHM geht.

Am Morgen dann im Bad sah man IHM die Nacht gut an.
Schön profiliert und strukturiert war auf dem Köpfchen der Abdruck der Streben. Selbst am Schaft war die Haut gezeichnet worden. Gut war zu sehen wo ER drückte und wo nicht.

Ich mag das Relief, das der Käfig zeichnet.
Vergängliche Kunst zwar
aber für ein schönes Gefühl.

Vom Rosenzüchtling

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