Sonntag, 7. Mai 2017

Hingehalten

"Guten Morgen meine Lady" flüstere ich in Roses Ohr.
Sie liegt auf der Seite, ich kuschele mich hinter ihr.
Sanft gleitet meine Hand auf ihrem Rücken entlang während ER -nicht richtig- SEIN Käfig sich an Roses Hintern schmiegt. Meine Hand streicht ihren Nacken, meine Finger fahren über ihr Haar, danach von der Stirn hinunter auf der Wange entlang zum Hals, zur Brust, zum Bauch hinab ins Tal.

Rose hebt ein Bein.
Ich bin überrascht, hatte nicht erwartet, das sie überhaupt... und so schnell, so kaum gereizt.
Schon schiebe ich meine Hand nach unten, über ihren Slip, tiefer zum Schenkel, da schließt Rose ihre Beine und klemmt meinen Arm bei sich ein.
'Fehler?' überlege ich schnell. Die Lady hat nur mit ihrem Bein die Decke zurecht geschoben, dabei ihren Schritt spreizen müssen. Aber suppilein meint dies ja gleich auszunützen. Jetzt liege ich da, eine Hand eingeklemmt von ihren Beinen, kaum ein Chance diesem Griff zu entkommen. Zudem liege ich so ungünstig, ich kann mich kaum regen, nicht drehen, habe keine Möglichkeit mich aufzurichten.
Das Einzige was geht ist mit dem Arm zu pulsieren, ihn die wenigen Millimeter hin und her zu schieben, dazu noch gegen ihre Muschel zu drücken.
Siehe da! Rose nimmt den Rhythmus auf.

Ihr Hüfte schwingt im Takt, ein klein wenig langsamer. Ich passe mich an.
Drücke, wenn sich ihr Becken nach vorne schiebt, entlaste ihn sobald sie sich wieder nach hinten bewegt.
"DU hältst still" packt sie meine Hand, hält sie fest und bewegt sich langsam weiter.

Ich gehorche.
Nur mein "freier" Arm, auf dem ich liege geht etwas vor, meine Hand berührt ihre Schulter, streichelt sie sanft während sie ihre Perle und Muschel wenig an meinen Arm drückt, sich reibt sich erregt, Rose leise vor sich stöhnt.
"DU bewegst dich nicht!"
Erst jetzt hatte ich verstanden nicht nur meinen Arm zwischen ihren Beinen regungslos zu lassen.
Auch ich, mein ganzer Körper hatte zu bleiben wie er ist. Kein Streicheln von mir, kein Winden meiner Hüfte, wahrscheinlich will sie auch kein Stöhnen von mir hören.

Benutzt zu werden funktioniert auf vielen Ebenen.
Regungslos dazuliegen während sie sich an meinem Körper reibt, selbst versorgt mit dem was sie braucht.
Nicht nutzlos nur danebenliegen, ich bin eingebunden in ihr Spiel.
Ich bin dabei, darf ganz nah erleben welcher Druck, welches Tempo die Lady für sich selbst erwählt.
Was gibt es besseres vom sub als von der Herrin selbst zu lernen was gefällt.
Ich liege da und passe auf.

Soweit es geht.
Den ER quält mich in SEINEM Käfig. Ich spüre nicht IHN nichts von SEINEM Köpfchen, das sich sicher durch die Stäbchen presst.
Aber ich spüre die Bälle, die ER mit Ring am Käfig mit aller Macht nach vorne zerrt.
Ich muss mich beherrschen nicht auszukeuchen.

Die Bewegung von Rose stockt.
Eine langsame Bewegung, bei der nächsten hält sie an.
Ihr Becken zuckt, ihr Körper erbebt.
Sofort öffnet sie den Schritt, lässt mich frei und rollt sich etwas ein.

Wieder einmal hat mir meine Lady eine neue Erfahrung verschafft.
Dankbar küsse ich ihr Haupt. Danach stehe ich auf um das Frühstück zu servieren.
Dabei sehe ich ER hat eingenäßt, wie ein dicker Faden aus dem Käfig läuft.

Ich habe das Gefühl ER lernt nie stubenrein zu sein.
Also genau so, wie ich es mir wünsche.
Möglichst lange noch,
Begehrlichkeit.


Vom Rosenzüchtling

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