Montag, 4. Juli 2016

Es wird eng

Das Telefon klingelt.
"Geht du, das ist für dich" sagt Rose nach einem Blick auf die Uhr.
Kurz nach Vier am Sonntag Nachmittag.
Wir wissen wer jetzt was von uns will. Auf dem Display steht unbekannt .
"Hallo, wir sind daheim" melde ich mich.
"Moment" höre ich Roses Bruder am anderen Ende sagen, "hier für dich" reicht der den Hörer weiter
"Halloooo" meldet sich Sekunden später Rolf.
"Hallo. Sag mal, traust du dich nicht mehr selber bei uns anzurufen?"
"Warum? Ich hab doch Personal. Hat meine Sekretärin das nicht gut genug gemacht?"
"Sicher" - nur habe ich nun den Film im Kopf. Roses Bruder, der sich danach sehnt sowie Rolf dem es gefällt seine Secretary zu erziehen...
Nein, der Film passt so überhaupt nicht bei den beiden.
"Kommt doch vorbei. Ich habe Kuchen."
"Ja. Bis gleich."

"Rolf kommt gleich" sage ich zu Rose als ich das Phone zur Seite legen.
"Ach... was du nicht sagst. Nur Er?"

Ihre Hand streift meine Schulter, fährt über meine Seite nach unten, gleitet über die Hose, an die Bälle, auf ihr Stück ...
"... hm schade. Falsch angefangen. Jetzt weiß ich nicht warum DER steht."
ER ist hart. Die Hose eng.
"Wegen meiner Hand oder weil Rolf kommt."
"Dein Bruder kommt auch."
"Ja. Die dürfen" presst sich Roses Hand auf ihr Stück.

Wenige Minuten später.
Teller, Tassen und Kuchen - alles steht griffbereit da. Sobald die Zwei da sind decke ich den Tisch.
"Sahne zum Kuchen?"
"Ich will keine. Bei Rolf bin ich mir nicht sicher. Aber du brauchst ihm keine anbieten."
War das nun zweideutig gemeint von meiner Lady? Naja, zumindest muss sie grinsen.

Rose lehnt auf der Kücheninsel. Die Ellen aufgestützt, die Bein leicht gespreizt. Die Höhe stimmt.
'Was für eine Figur!' Wie soll subbi es schaffen, seine Finger davon zu lassen.
Das Kreuz, zwar verborgen, aber die Bluse darüber lässt genug erahnen. Der Hintern in der Jeans -prall geformt- ist alleine schon Reiz genug.
Und dann die Haare- Roses Frisur. Mann muss sich schon trauen, sie zu berühren.
Sanft lege ich meine Hand bei ihr auf, folge der Spannung die das Haar hat, gleitet nach unten, auf ihren Rücken und versuche sie mit der flachen Hand zu massieren.
Die Herrin brummt.
Es scheint zu gefallen.
Ich nehme es als Einladung an mich weiter zu machen.

Unversehens liegt eine meiner Hände an ihrem Schritt.
Nicht genug, denn mit der Zweiten streife ich über den Po, zwischen die Schenkel und beginne zu reiben.
Erst einmal sanft, dann fester, dann wieder nur streichelnd. Ich bin auf der Suche was ich darf und was ihr gefällt.
Und siehe da, sie schiebt mich weg.
Doch...
Es kommt kein Wort von Rose, kein Blick von ihr. Sie bleibt stehen.
Gleicht kommt Rolf. Was hat sie vor?
Sie richtet sich auf, fasst an die Jeans und nestele am Bund herum.
'Macht sie ihn auf? Bleibt dafür Zeit?'
So wie wir stehen sieht uns Rolf schon von außen.

Die Lady strafft ihre Jeans.
Sie zieht den Bund weit nach oben, der Schritt der Hose liegt eng bei ihr an. Schon lehnt sie wieder auf der Kücheninsel. Die Beine nicht mehr als zuvor gespreizt.

Nun denn... fasse ich mit der Hand um sie herum, lege eine Hand an den Po, die andere an den Hügel. Mit Beiden zugleich streife ich weiter nach unten bis sich die Finger in Roses Mitte treffen.
Von ihr kommt keine Reaktion.
Anders bei IHM.

Je mehr ich rubble, an ihr reibe, je mehr sich meine Finger gegen die Hose drücken, um so stärker wird SEIN Verlangen. Ist lange her das es IHM schlecht erging, ER sich übergeben wollte.
Dann ein Keuchen - zumindest glaubte ich das.
Ich lausche - nichts.
Ich achte auf ihre Bewegung - nichts.
Ich probiere herum.
Ändere Tempo
... den Druck
... die Position.
Nichts.

Und auf einmal bemerke ich wie flach Rose auf der Arbeitsplatte liegt, ihr Kopf fast die Platte berührt, ihre Arme nach vorne gesteckt sind und ihr Hals zuckt.
Sie ist so kurz davor zu kommen - und kommt mit unterdrückten Stöhnen.
Sofort richtet sie sich auf, dreht sich zu mir um, streift über ihr Stück und sagt trocken zu mir:
"So wirst du Rolf nicht begrüßen! Der zerrt dich ja sofort ins Bett" und schon ist Rose auf die Terrasse verschwunden.

Es dauert einige Minuten bis ER sich beruhigt. Aber kaum klingelt es an der Türe richtet ER sich wieder auf, stemmt sich quer in die Jeans und beult sie aus.
Zum Öffnen stelle ich mich hinter die Türe.
"Hallo" läuft mein Schwager in mir vorbei. Bei ihm hatte ich nichts befürchtet. Aber jetzt kommt Rolf. Begrüßung wie immer: in den Arm nehmen, drücken. Alles andere wäre verdächtig. Aber wenn ich das mache, wie die Beule kaschieren? Rolf ist aufmerksam, sein Blick erfasst die Umgebung sofort.
"HA! Nein! Lass!" ruft es hinter mir. Unser Hund kommt von hinten angestürmt. Begrüßt erst den Schwager um dann weiter auf Rolf loszustürmen.
Meine Chance!
"Hallo Rolf, schön dass du da bist."
"Hallo Paul. Danke für die Einladung."
In der offenen Türe schließen wir uns in die Arme und drücken uns kräftig.
Zwischen uns passt nur noch
... der Hund.
'Danke' muss ich grinsen. Er springt hoch und lenkt ab. Auch IHN, der sich langsam nach unten absenkt.
"Kaffee?" löse ich mich von Rolf.
"Gerne" folgt er Roses Bruder auf die Terrasse.

Alles Paletti.
ER bleibt klein. Ich schneide den Kuchen, bereite den Kaffee, lege Teller und Besteck schon mal raus.
Als erstes den Kaffee für den Gast, dann den für die Lady. Und während der Kaffee für den Schwager durchläuft bringe ich den ersten Schwung nach draußen.
Äh... Zu Rolf...
In dem Zustand.
ER zeichnet sich wieder deutlich in der Hose ab.
Es erregt mich nicht wenn Rolf da ist.
Es erregt mich nicht, wenn er mich so sieht.
Aber sobald ich versuche IHN mir kleiner zu denken begehrt ER massiv dagegen auf.
Und schon ist der Zustand erreicht in dem ich auf keinem Fall neben Rolf treten werde. ER spannt den Stoff so sehr, dass sich die Bälle im Hosenbein hängend darin abzeichnen.
Kaffee, dann eben noch meinen.
Alles stelle ich auf den Tisch neben der Türe.
Ich schalte das Radio an, krame eine Zeitschrift hervor
-jetzt ist ER klein-
und bringe alles auf die Terrasse bevor ER was merkt.
Schon sitze ich auf dem Stuhl neben Rolf.

Alles in allem war das eng gewesen.


Vom Rosenzüchtling

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