Samstag, 24. Juni 2017

Im Dunkeln

Das eine Kid ist in seinem Zimmer und -naja- macht was immer er will.
Das Zweite liegt auf dem Sofa - und schnarcht.
So lange wir draußen sitzen stört es nicht.
.... etwas, aber nur wenig.
NEIN - Stört. Es stört!
Mir geht es gegen den Strich, das es unten neben der Terrassentüre liegt und nach außen schnarcht. Nach außen hin zu uns. Dort wo wir sitzen um uns in Zweisamkeit zu unterhalten, Zweisam zu unterhalten, gerne auch zu streicheln. Aber nicht wenn man weiß ES sägt hinter der Türe am großen Wald, Baum für Baum.

WARUM kann es nicht einfach in sein Zimmer gehen und dort -wie der Bruder- tun was immer es will.

"Ist ja gut, wir gehen ins Bett" deutet Rose meine Mine richtig.
Wir packen zusammen, ich räume noch auf, Geschirr aus dem Spüler und die paar Gläser hinein. In der Zwischenzeit geht Rose ins Bad.

SEIN Käfig zwickt, der Ring um IHN ziept. Die letzten Nächte waren speziell extrem.
Ich entscheide mich etwas Öl zu nehmen, Massageöl um den Schaft zu geben, trage es auf, verteile es dort, drehe den Ring und merke wie es hilft. So einfach wie sich der Ring drehen lässt bin ich mir sicher, die Haut flutscht die Nacht über unter dem Ring hindurch. Kein Stress durch SEIN Ziehen, wenn ER wächst, mitten in der Nacht aufbegehrt. Wenn ER meint sich auszudehnen, mit viel Köpfchen den Käfig nach vorne zu zerren, den Platz für den Schaft eng zu machen, den Ring gegen die Bällchen zu pressen und dabei so gegen den Beutel zu schneiden, das sich zwar keine Spuren zeigen aber der Schmerz zu groß wird um einfach weiter zu schlafen.
'Nein, mein LIEBER, heute Nacht hilft das Öl und ich kann schlafen!'

Und 'Viel hilft viel' denke ich mir, gehe nochmals zurück zum Schrank.
Kein Licht im Raum, nur Licht von Außen, sowie Licht vom Flur, das Rose benutzt um -wenn sie kommt- vom Bad ins Zimmer zum Schlafen zu kommen. Mir reicht das Licht das Öl zu finden. Ein Druck auf die Pumpe, es spotzt heraus, ich streiche das Öl auf SEIN Haupt. Zumindest auf die paar wenige Stellen, die sich im Moment durch die Streben drängen. Jedoch viel zu viel von dem duftenden Öl verteilt sich auf dem Stahl und nicht auf der Haut. Nochmal und nochmal einen Pumpenhub, meine Hand ist voll, ich verteile es gut.
Oben und unten um die Streben, es reicht um den Käfig und auch unter den Bolzen überall auf die freie Haut.
Irgendetwas stört.

Mein Blick geht hoch. Da kommt das Kid, geht langsam in Richtung Tür.
DA KOMMT DAS KID
So zügig es geht mache ich einen Schritt zur Seite, trete so aus dem Licht das in den Raum scheint und verschwinde hinter der Tür.
'Was hat es gesehen?' Hastig mache ich mir Gedanken.
'Sein Kopf war gesenkt.' So sah er mich nicht.
'Seit wann senkt der beim Gehen seinen Blick?'
Er hat mich gesehen, hat ZU VIEL gesehen, seinen Kopf gesenkt, damit es nicht zu peinlich wird.

Er hat mich gesehen.
Er hat IHN gesehen.
'Er hat den Käfig gesehen!' wird es mir plötzlich bewusst.
'Was hat er gesehen? Wie viel hat er gesehen' wiederhole ich die Bewegung meiner Hand über den Käfig.
'Hat meine Hand genug verdeckt?'

ERWISCHT!

Erwischt, erwischt, erwischt...
Rose kommt aus dem Bad, löscht das Licht im Flur, kommt ins Zimmer und legt sich im Licht des Mondes in ihr Bett.
"Gute Nacht Paul" flüstert sie mir zu.
"Gute Nacht Rose" überlege ich noch immer 'was hat er gesehen? Soll ich es sagen? Soll ich meiner Lady überhaupt davon erzählen? Was - bitte was hat er gesehen?'

Noch eine Weile liege ich wach.
Hat er den Käfig gesehen oder war meine Hand so um diesen gelegt, das er das nicht konnte?
Schaute er vielleicht bereits weg als er erkannte das ich dort nackt im fahlen Licht vor ihm stand?
Senkte er den Blick als er bemerkte, das sein Vater im Dunkel sein eigen Stück streichelt?
Was hat er gesehen?
Und wem erzählt er davon?

Am nächsten Tag im Bad.
Samstag morgen bin ich früh auf, will so früh es nur geht heute ins Büro. Muss sein, obwohl ich es nicht will. Dabei geht mir nur eines durch meinen Kopf:
Erzählt das Kid seinen Brüdern davon?
Wem er es sagen?
Und was überhaupt hat er gesehen?
So wie meine Hand über den Käfig strich konnte er den Käfig selber gar nicht sehen!
Eines wurde mir langsam bewusst: Ich mache mir hier selber was vor!
Er hat was gesehen. Es hat viel gesehen. Er macht sich inzwischen sein eigens Bild.
'Paul, bilde dir nicht ein das war doch nichts.
Gestehe dir ein, du bist ertappt.'
Was er sich wohl denkt, sein Vater mit Käfig.
Ob er davon seinen Brüdern erzählt.

'Oh' fällt mir jetzt beim Schreiben ein, 'was wenn er seinen Kollegen davon erzählt?' Eben jenen Kollegen die Rose eingeladen hat. 24/7 zum besonderen Tag.

Der nächste Tag, ich arbeite bis Zwölf.
"Ich sitze im Kaffee, frühstücke gerade. Willst du kommen" fragt mich Rose.
"Fünfzehn Minuten" antworte ich. "Mache Schluss, bin gleich da."

Doch auf dem Weg zu ihr...
Mitten durch die Stadt...
Quer über den Markt...
Vorbei an Kaffee, hindurch durch die Mengen...
Überall viel nackte Haut.

Frauen mit Ranken, Männer mit Rosen, an Beinen, auf Armen und Rücken. Tattoos überall.
Schöne in Schwarz. Verlaufene, weil bereits schon sehr alt, schwer zu deuten.
Hier und da in Rot, auch mit Grün.
Eigentlich schön.

Eigentlich, denn mir fällt ein, hat mein Kid meine Rose gesehen?
Wenn ja was wird er sich dabei denken?
Denkt er noch an die Buchstaben R und Z, wie ich ihn damals darum bat, eine Rose zu designen, in dessen Ranken sich die Lettern verbergen?
Was hat er gesehen?

Zumindest Rose sollte von meinem Fauxpas erfahren.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 20. Juni 2017

Schneller

Bei Männern geht es oft darum wer der Schneller ist.
Frauen enthalten sich eher diesen pupertären Spielchen.
Auch Rose geht es nicht darum wer schneller kommt, ihr geht's nicht ums gewinnen.
Sie stellt mich auf die Probe ob es mir gelingt sie zum Gipfel zu bringen ohne selbst dabei zu kommen.

Ihre Hand umschließt den Beutel und spielt an meinen Bällchen während meine Hand auf ihrem Höschen liegt, ihre Muschel sanft massiert. Mein Handballen reibt die Perle, meine Finger umfassen die Spalte. Langsam kreisend bewege ich sie auf und ab, erzeugt belebende Gefühle bei meiner Lady.

Doch anstatt nur zu Stöhnen und das Gefühlte zu genießen erhöht sie den Grip, zieht und schlägt den Beutel und wichsten den Käfig.
Es strengt an konzentriert zu bleiben, den Rhytmus zu halten, ja eher sogar noch zu steigern.
Mir ist bewusst Rose macht Ernst. Sie braucht nichts zu sagen. Aber wenn es mir nicht gelingt sie nach oben zu bringen, dann lässt sie das verpackte rz-chen spritzen.
Das einzig Gute für mich, sie erreicht SEINE sensibelen Stellen nicht.
Da wo ich nicht hinkommen soll um mich nicht selbst zu stimulieren, dort kommt auch meine Lady nicht ran. Das verschafft mir Extrazeit.

Erneut steigere ich das Tempo, was sie mir übel zu nehmen scheint. Begleitet von ihrem heftigen Stöhnen presst sie ihre Hand zusammen. Ein Finger und Daumen schnüren den Beutel. Darunter befinden sich beide Bällchen fest in ihrer Hand. Das weitere Schließen jagt Gefühle nach oben. Auch ich muss Stöhnen und sacke dabei über ihr zusammen.
Es ist an der Zeit das einer von uns beiden jetzt kommt.
Ich will es nicht sein.

Daher wird meine Handbewegung schneller, reibt mein Ballen fester an der Perle, drücken sich meine Finger weiter zwischen ihren Lippen ein. Es wirkt. Ihr Griff erstirbt. Ihre Finger lösen die Umklammerung, ihr Arm sinkt auf's Bett. Ein kurzes Stöhnen, sie bäumt sich auf, dann ist es mit dem schnellen Bewegen vorbei.

Gewonnen hat die Lady.
Aber verloren habe ich nicht.
Sie war gekommen und ich hielt es aus.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 19. Juni 2017

Daneben

Rose ist enttäuscht.
"Ich wollte es sehen wenn du kommst."
Was soll ich sagen, es war nicht geplant, war nicht ausdrücklich erlaubt und noch dazu ruiniert gewesen. Ihr geht es darum einmal mitzubekommen wie SEIN Saft aus dem Käfig kommt. Am Liebsten gespritzt, mehrfach gepumpt. Doch auch da wäre sie enttäuscht gewesen. Mehr als ein Sabbern und Rinnen war es nicht gewesen.

"Gut. Dann eben Frühstück. Das Kissen!"
Ich stieg auf ihrer Seite aus dem Bett, rückte ihre Kissen zurecht und legte noch eine Rolle dahinter. So sitzend kann sie bequem und aufrecht unser Frühstück genießt.
Danach steige ich auf meiner Seite zurück ins Bett, mache es mir für's Frühstück bequem, reiche ihr den Kaffee sie sonst auch zu Beginn.
"Ehm, nein. Bring mir erst mal den Wand."

Wer hätte gedacht das es IHM gelingt so kurz schon danach den Käfig zum Hüpfen zu bringen. Auch ich springe hoch, aus dem Bett, bin gleich darauf an ihrem Schrank und lege nur Sekunden später meiner Lady ihren Zauberstab in die Hand.
Ich vernehme das Klick des Schalters, dann das Brummen des Magic und letztlich ihre Suche nach der richtigen Frequenz.
Als alles stimmt schließt sie die Augen, lehnt sich zurück und genießt den Zauber der in ihr erwächst.

'RZ, ist es jetzt nicht so wie du es willst?'
Die Herrin spielt und vergnügt sich ganz nach ihrer Laune, während ich nur daneben aber nicht dabei was anderes mache. Während ich bereits ihr Frühstücksei öffne höre ich neben mir ihr lustvolles Stöhnen. Ich bin dabei ihr Brötchen zu teilen, bekomme mit wie sie in Höhen enteilt. Ich schmiere auf eine Hälfte Butter und Honig, darf dabei erleben wie die Herrin kommt.
Das Brummen verstummt, sie schnauft nochmal durch.
Danach reicht sie mir den Wand.
Ich nehme ihn entgegen und tausche gegen ihren Kaffee.

Dazu ihren Teller mit Brötchen und Ei und während sie beginnt räume ich den Zauberstab auf.

Genau so mag ich es.
Sie macht was gefällt.
Ich diene dabei.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 18. Juni 2017

Un(d)gewollt

Rose streicheln, Rose wecken, das Deckbett von den Beinen streifen um sie danach zu...
"Nein. Geht doch nicht. Weißt du doch!"
Weiß ich das?
Ich wusste es gestern, wusste es vor Tagen. 'Aber irgendwann' dachte ich 'ist doch auch mal vorbei.'

Über ihr liegend, ihren Kopf sanft streicheln, ein Arm unter den Schultern ziehe ich mich an sie heran.
Roses Hände liegen auf meinen Schenkeln, fahren hinauf zum Po. Langsam drückt sie ihre Nägel hinein in mein Fleisch.
Ich stöhne aus, zucke vor. SEIN Käfig drückt an ihren Schritt.
PATSCH "NEIN!" klatscht es bei mir auf den Arsch.
Zwar hängt am Käfig kein Schloss. Das bedeutet aber nicht, das es keine Ecken und Kanten mehr gibt die Rose weh tun kann.
"Sorry" hebe ich meinen Hintern, schon bekomme ich erneut ihre Nägel zu spüren.

Zuerst ratschen sie über meinen Hintern, auf den Schenkeln hinab zu den Knien um dann unter mein Shirt nach oben auf Rücken und den Schultern ihre Bahnen zu ziehen. Mal zeichnen sie ratschend rote Linien, dann bohren sich acht Nägel in die Haut, spannen sie an und rrrt-rrrt-rrrt rattern langsam weiter. Vor lauter Winden -unter heftigem Stöhnen- kann ich meinen Körper nicht mehr halten. Nur darauf achtend mit IHM nichts falsches zu berühren lasse ich meinen Körper auf ihren sinken. Mein Kopf legt sich an ihrem Dekolleté.
SEINE Bälle liegen auf ihren Schenkeln, der Käfig ragt dazwischen nach unten.
Als Rose mit ihren Nägeln stoppt atme ich durch.
Kleine Chance mich zu erholen.

Die Lady bewegt ihre Beine. In kurzen Impulsen hebt sie ein Bein, senkt es gleich wieder ab um gleichzeitig dazu das andere zu heben. Das reibt. Sie ist dabei meine Bällchen zu massieren. Zwar ist es gerade mal zwei Tage her, das ER sich das letzte Mal ergoss. Aber immerhin musste ER darauf ein halbes Jahr warten.
Es kann nicht sein, so schnell schon wieder? Das Gefühl schwillt gewaltig, der Käfig wird eng.
Ich stütze mich auf, will mich erheben. Doch Roses Arme halten mich unten.
Dazu kommt der Eindruck ihrer Nägel, ich sollte besser liegen bleiben.
Also liege mein Kopf weiter auf ihrer Brust und ich stöhne erneut.
"Brav" streichelt sie mein Haar und lässt von mir ab.

Dankbar für so viel von ihr zu empfangen rutsche ich hoch und liebkose sie.
Dabei achte ich darauf wo der Käfig liegt, wie hoch er ist, wo er SIE trifft.
Mein Becken hebt sich, die Herrin keucht.
Er passt exakt, liegt bei IHR an. Nun lasse ich die Hüfte kreisen.
Rose lässt mich, sie ist bereit, will nun kommen.
Der Rest um sie ist ihr egal.

Während ich weiter versuche den Kontakt zu halten, den Käfig auf Höhe der Perle am Höschen zu reiben richte ich mich auf, knie vor ihr schaue zu wie er sich bewegt. Da ist ein Reiz... Entweder an den Bällchen oder Innen im Käfig. Oder ist es direkt am Köpfchen, die paar Stellen, die dich zwischen den Streben nach außen quetschen? Im Grund egal, das Gefühl selber ist wo-wow!

Leicht wippe ich mit dem Körper vor und zurück, schaue auf den Käfig, beachte wo er liegt, wo er reibt, dass er an Roses Perle drückt.
'Wie weit bin ich' frage ich mich. Das Gefühl ist da, ein Reiz steigt auf. Aber nach so langer Zeit kann ich - will ich es gar nicht selber wissen.
'Was wenn ich komme' nicht mal eine Sekunde lang flackert die Frage in mir auf.
'Wenn ich jetzt stoppe!' Das ist der richtige Gedanke.
... dann habe ich zwar was ich will, aber die Herrin bleibt unerfüllt.
Worauf soll ich warten, worauf Rücksicht nehmen?
Klar gibt es das grundsätzliche Verbot von ihr, das ich nicht kommen soll.
Aber noch bin ich nicht so weit, vielleicht halte ich durch.
Ich werde es versuchen, die Herrin ganz nach oben zu bringen ohne selbst einen Punkt zu erreichen. Was mir zwar gefällt, sie mir aber in erster Linie verwehrt.

Es scheint zu funktionieren.
Der Reiz bei mir steigt kaum weiter an, was ich bei meiner Lady nicht behaupten kann.
Ihr Keuchen nimmt zu, ihr Becken bebt, sie stöhnt kräftig aus und sackt zusammen.
Sofort höre ich auf, mich zu bewegen und IHN oder die Bälle irgendworan zu reiben.

'NA!' eher schon 'Oh nein' spüre ich ein Kribbeln von der Wurzel nach oben steigen.
Die Spitze des Käfigs liegt noch immer an Roses hellblauem Slip, zuckt hoch, so an der Perle herum. Rose selbst windet sich durch die knappe Berührung, wodurch der Käfig zusammen mit ihr zuckt, sich ihr Slip dunkelblau färbt und ich mir sicher bin:
'das kommt nicht von ihr.'

Schon fühle ich die Feuchtigkeit an SEINEM Beutel.
Das Kribbeln in IHM ist längst verstummt.
'Das kann nicht sein - besser sollte es nicht.'
Rose hat nichts bemerkt. Ich sollte es beichten.

"Lady" schaue ich sie kurz an und senke dann meinen Blick auf die Lache die unter IHM liegt, "es sieht so aus als bin ich gerade gekommen."
'Was für ein Satz!' Es sieht so aus. Das heißt dann wohl ich weiß es nicht. Kein Gefühl, nichts gespürt. Bis hin zum Saft perfekt ruiniert.
"Och nein" kann Rose kaum glauben was ich ihr sage, "ich möchte doch immer mal sehen wie ER im Käfig kommt."
'Naja, das kann ich ihr nicht verwehren.' Sie kann jeder Zeit dafür sorgen, kann schauen wann sie will, so oft wie ER im Käfig ist.

In der Hoffnung das sie es demnächst sehen will steige ich auf meine Seite um das Frühstück zu beginnen.
"Sorry Herrin" stelle ich fest, "direkt an eurem Platz ist das Laken nass. Soll ich euch ein Handtuch bringen oder wollt ihr die Seiten tauschen?"
"Handtuch! Und schau mein Slip!"
"Braucht ihr einen frischen?"
Sie wischt ihn ab mit ein, zwei Tüchern, "nein für's Frühstück wird es gehen."

Als ich ihr das Handtuch gebe und sie sich darauf bequemt befiehlt sie noch:
"Bring mir den Wand. Du wirst dich so lange ums Frühstück kümmern."

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 15. Juni 2017

Vollkommene Schmerzen

Ich bin im Flow, was für ein Gefühl.

Nach inzwischen mehr als siebenundzwanzig Wochen ohne Kommen bin ich es gewohnt meine Lady zu verwöhnen und ihr so zu dienen das sie kommt. Nicht immer gleich probiere ich manch Neues aus. Das eine kommt an, das andere stört, passt nicht zum Jetzt, zur Situation. Da möchte Rose lieber etwas anderes.
Gerade lag ich über ihr. Mein Gewicht war auf meinen Armen und Beine verteilt, nur wenig Last lag auf Rose, eher nur die eine, von der ich wollte, das SIE sie spürte. Rose selbst hatte mich, besser den Käfig so in Position bugsiert, das er gegen ihre Perle drückt, durch das Deckbett und ihrem Slip den sie noch trägt.
Nach all den vielen Tagen und den entgangenen Möglichkeiten selbst etwas zu spüren hakte irgendetwas bei mir ein und ich begann fast automatisch wie vom Mann gewohnt zu stoßen. Mein Becken pumpte, rieb den Käfig an ihre Knospe während ich sie hielt, ihr Gesicht nicht aus den Augen ließ und mir noch nie so sicher war wie in dem Moment:
'Nichts zu fühlen, ihr zuzusehen ist so gewaltig! Wunder- wunderschön.
Ja, ich war im Flow meiner eigenen Gefühle, die tief in meinem Kopf, nicht in meinem Körper entstanden.
Nichts von IHM, nichts von den Bällen.
Keine Signale.
Ein wohliger Welle durchlief meinen Körper, wärmte meine Brust und hörte erst auf als Rose strahlend, lächelnd kam.

Kurz danach zog sie mich hoch, orderte mich an, mich auf ihren Schoß zu setzen.
Sofort begann ihr Spiel am Käfig und an den Bällen.
Seit über drei Monaten halte ich mich Dauerverschlossen.
Zu Beginn hatte Rose noch den Schlüssel verwahrt. Aber ihr war es nicht recht, mich ohne Schlüssel ohne Möglichkeit das Schloss zu öffnen ins Büro zu schicken. Was wenn... "Wie willst du den Käfig abbekommen wenn es sein muss?"
Die Lösung dafür: Ich bin keusch durch ihr Wort.
Ein Schnappverschluss soll's richten.

Ich trage den Käfig nur um sie zu fühlen.
Alleine der Kick einer Pocket-Lady, der Grip-to-go zum Überall tragen führt dazu, das ich IHN in den Käfig sehne.
So oft, so lange wie es geht.

Nur selten hat Rose IHN in den letzten fast zweihundert Tagen in die Hand genommen, hat IHN geteased. Das Meiste was ER abbekam waren die Grenzen SEINER Umhausung, der stählerne Druck als ER wachsen wollte während ich SEINER Herrin diente, ER danach tropfte, SEINER Sehnsucht freien Lauf verlieh.

Nun sitze ich auf dem Schoß meiner Lady.
Sie streicht über den Käfig, reibt zwischen den Streben, das gespannte Haupt, SEIN pralles Köpfchen. Ihr Griff geht nach unten, streift über den Beutel, ertastet die Bällchen und knetet sie. Beide zusammen, dann nacheinander, lässt sie durch die Finger wandern. Was für ein Gefühl!
Zarte Stiche, wie von feinen Nadeln hineingetrieben.
So genial, ich liebe es.
Nur, lange halte ich das nicht durch.

Auf einmal hört sie auf und nestelt am Schloss.
Der Verschluss ist tricky. Es braucht die richtige Position in der Er sich öffnet, dazu Kraft zum Spannen der Klammer. Den richtigen Winkel um ihn zu schwenken - "Klack" - der Verschluss ist auf.
Ich lege den Verschluss zur Seite. Der Rest des Käfigs steht der Herrin jetzt voll zur Verfügung. Sie greift zum Käfig, zieht daran. Nichts passiert, nur dass sich der Beutel spannt und den Ring mitzieht. Mit der zweiten Hand hält sie den Ring, zieht erneut, doch der Käfig hängt.
Routiniert greife ich ein, schiebe den Stift in der Mitte, der nicht nur zum Verschließen sondern auch zum Fixieren dient, aus dem Käfig komplett zurück. Noch hält er so im Ring, doch ist es nun leichter den Käfig zu bewegen. Während Rose weiter Ring und Käfig hält drücke ich die Spitze SEINER metallenen Umhausung nach unten, ER von Innen dagegen und schon trennen sich die zwei dünnen Stäbchen vom Ring.
Vorsichtig zieht Rose daran. Doch ER bleibt drin, wird einfach nur lang und verharrt mit deinem Haupt zwischen den Streben.
"Da geht nichts kaputt" ermutige ich meine Lady weiter zu ziehen.
Ich kann sie verstehen. Sie kann nicht fühlen, das ich dabei nichts spüre. Keinen Schmerz an der Haut um den Schaft die aufgebläht zwischen den Löchern nach außen ragt. Vorsichtig drehend windet Rose ihren Schwanz aus dem Käfig, dessen Schaft schon jetzt prall gefüllt die stählerne Kappe weit entfernt vom Ring um die Wurzel abhält.
Ein letzter Zug - ab.

Jetzt kommt ein Schmerz!
Ab dem ersten Moment kann man nicht fassen, das dieses Teil, größer als der Käfig überhaupt in das enge Gefängnis passt. Jetzt, als das Blut in das Köpfen strömt, das Haupt aufbläht ist dort der selbe feine Schmerz den ich kurz davor schon in den Bällchen spürte. Nur ist der Schmerz nun überall, im ganzen Stück verteilt.
"Hmm, was für ein Teil" bewundert Rose ihren Schwanz in Händen halten.
Wie fest ER ist, der harte Schaft, die pralle Eichel. Ihre Finger streifen über die Konturen, die schmalen Streifen, die die Streben des Käfigs zeichneten. Das Relief begeistert nicht nur meine Herrin. Auch ich kann sie fühlen als ihre Finger darüber streifen.
Wie lange ist es her, das ER diesen Zustand hatte. Nicht gefangen in dem Käfig, prall und hart in den Fingern SEINER Herrin.
Wann wurde ER zuletzt in diesem Zustand berührt? Von mir schon ewig nicht mehr.
Ich stöhne aus.
Noch ein paar Mal so über SEIN Köpfchen reiben, nach knapp drei Monaten Dauerverschluss, nach über ein halbes Jahr ohne zu kommen.
Es ist brutal.

Rose lässt ab.
Sie beugt sich zum Nachttisch öffnet es und befiehlt mir knapp:
"Gib mir das Ei."
Ein Tenga-Ei. Ich kenne es nicht. Auch Rose weiß nicht was sie erwartet.
Smoothie-weich, so viel weiß ich. Aber sonst?
Rose packt aus.

Sie nimmt das Gel gibt es ins Ei und stülpt es über auf die Eichel. Ein Richten hier, ein Zupfen da schon ist SEIN Haupt verschwunden.
'Was nun' wundere ich mich - "AH-arg" zieht Rose das Ei nach unten.
'ZU VIEL! ZU ARG! "OH-org" stöhne ich los.
Diese Gefühl nach so langer Zeit.
Ist es das Ei oder ungewohnt?
Erneut muss ich stöhnen.

Es zieht. Es schmerzt! Es tut unglaublich...
"OH-ARGH"
Was passiert gerade? Was passiert an IHM? Was macht ER mit mir? - Jetzt wo Rose spielt.
Das Köpfchen juckt wie lange nicht mehr. Im Schaft pocht schon der Schmerz.
Aber unten in den Bällen - Dutzende von Stichen.
Hunderte von Spitzen liegen an dem Beutel, dringen in ihn ein.
Ein Nadelkissen kann nicht schlimmer fühlen.

Ich weiß nicht was Rose treibt, ich sehe zu, kapiere es nicht.
Es geht nicht in den Kopf.
Da passt was nicht zusammen. Sie reizt IHN oben, doch der Schmerz ist überall.
Wahnsinn
Hier enden also 197 Tage.
"OH-ARGH - AHA! - OAHRG!" noch nie hatte ich so gestöhnt.
Aber auch noch nie habe ich so etwas gefühlt.
Liegt es am Ei, diesem neuen Gefühl?
Glaube ich nicht, eher an der langen Zeit, an den Tagen ohne.
Abgewöhnt! Daran wird es liegen. ER bekommt gerade etwas, das so lange her, so weit in der Vergangenheit liegt, das es wie neu für IHN ist. Im Kopf, im Schaft, der Wurzel. Aber vor allem in den Bällen.

Fünf Sekunden, vielleicht auch Zehn. Mir fehlt jedes Gefühl für Zeit.
Tief unten aus meinem Körper bahn es sich den Weg.
Ich stöhne laut, spritze ab. Dadurch steigt der Schmerz stark an.
Ich komme - und komme - und komme.
Jedes Spritzen, jedes Pumpen verursacht tausend Stiche.
Ich stöhne aus, stöhne laut.
Egal was Rose gerade macht.
Sie / ich... keiner hat im Moment Kontrolle über meinen Körper.
Zehn, zwanzig - dreißig Sekunden?
Ich habe keine Ahnung wie lange es dauerte.
Als mein Körper mir die Kontrolle gibt öffne ich meine Augen.
"Was war denn das" fragt mich Rose strahlend.
Ich schüttele nur den Kopf.
"Ich weiß es nicht Herrin."
"So habe ich dich ja noch nie erlebt."
Sie zieht das Ei von SEINEM Haupt und schaut hinein.
"So viel ist das gar nicht."
"Ja Herrin" antworte ich ohne nachzusehen.
Immerhin das meiste in diesem Jahr.

Noch immer sind auf der Eichel die Spuren des Käfigs zu sehen.
'Der Zähler steht auf Null' - Das Gefühl war fantastisch. Bitte nochmal, jeden Tag. Aber das Einzige was mir im Kopf herum geht ist:
Reset 0 - der Zähler startet neu.

Noch immer strahlt mich Rose an, noch einmal spielt sie mit den Bällen.
Der Schmerz scheint permanent. Berührt sie schwillt er an, drückt und knetet sie die Bällchen wir er schwerlich zu ertragen. Es ist so geil, so genial. So will ich es fühlen, spüren, ihr immer dienen. Erneut stöhne ich auf.
Die Herrin grinst, lässt ab von dem Beutel.
Doch dem Schmerz ist das egal.
Er bleibt vorhanden, pickt, pocht und schwillt an. Nur weil Rose lacht.

"Hier - sauber machen" reicht sie mir das Ei.
Sie hat ja recht. Viel war es nicht. Aber wenn ich bedenke, das das Intervall SEINES größten Druckes vor zwei Tagen seinen Höhepunkt hatte, so war das doch annehmbar viel.

Ich wasche das Ei, reinige IHN und wasche mal wieder den Käfig.
Heute ist die Chance IHN komplett zu rasieren. An den unzugänglichen Stellen sind die Haare gut einen Zentimeter lang. Jetzt kommt das alles ab.
Danach wird gesalbt und gecremt, der Käfig angelegt.
Kaum raus aus dem Bad um mich anzuziehen reagiert ER wie bisher.
ER stemmt sich in SEINEN Käfig hinein und tropft Sehnsucht vor sich hin.

Klar will ER nochmal.
Aber jetzt heißt es wieder warten.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 13. Juni 2017

Eisern

Zur Zeit ist einiges durcheinander. Kein Raum für uns alleine zu sein. Das Wetter ist schön, wir sitzen draußen, doch hinter der Scheibe flimmert ein Film.
Das Middlekid ist daheim.
Urlaub - zwei Wochen. Der Vorgeschmack auf...?
Bald wohnt es wieder bei uns.

Wenn ich früh am Morgen die Küche betrete sehe ich es im anderen Zimmer auf dem Sofa liegen.
Wie so oft wurde die Nacht vor dem Fernseher verbracht, irgendwann eingeschlafen schaltet sich die Flimmerkiste aus. Doch das Kid bleibt. In meiner Zeit. Früh am Morgen. Bis gegen Neun. Dann steht es auf, geht ins Bett und ist dann bis gegen Zwölf nicht mehr zu sehen.
Bademantelzeit. Es ist warm, es ist schön. Aber ich kann nicht wie ich möchte - im eigenen Haus.
"Es wird anders werden", da bin ich mir sicher.
Aber ob besser oder schlimmer?
Ich werde es erleben.

Ich weiß nicht in wie weit das Rose betrifft. Aber sie selbst kommt gegen Acht regelmäßig dazu. Sie ist munter, will was trinken, holt ihr Phone und geht zurück ins Bett.
"Ich kann das Frühstück auch nach vorne verschieben. Halb Neun? Oder Acht. Wie ihr wollt."
"Nein, Neun ist in Ordnung. Ist nur heute."
'Hüstel' sehe ich an dem Middlekid.

Dementsprechend ist Rose schon wach als ich mit dem Frühstückstablett das Schlafzimmer betrete. Sie sitzt ans Kopfende gelehnt aufrecht im Bett und surft mit ihrem Phone durch die Welt der neuesten News. Wie immer stelle ich das Tablett in meinem Bett ab, ziehe den Bademantel aus, hänge ihn auf und schließe die Tür. Halbnackt, bekleidet nur mit Käfig und Shirt gehe ich ums Bett um die Rollläden nach oben zu ziehen.
Rose hat das Phone zur Seite gelegt, ist nach unten gerutscht damit sie und vor allem ihr Kopf bequem auf dem Kissen liegt. Zum Anzukuscheln ist es zu eng. Auf der Kante finde ich nicht meinen Platz. Wobei, dadurch das die Lady bereits wach ist entscheide ich mich mich über sie zu knien, auf ihre Beine zu setzen, mich über sie zu lehnen, auf sie zu legen, meinen Arm unter ihrem Kissen hindurch unter ihre Schulter zu schieben, sie an mich zu ziehen und sanft zu küssen.

Sofort fängt sie an mich mit Händen und Beinen hin und her zu schieben, herumzubugsieren.
Ein Druck auf die Schultern, ich rutsche etwas runter, sie hebt ihre Knie, ich rutsche hoch. Ihre Hand an meinem Hintern positioniert mich exakt. Ich weiß genau wo ich bin, kann aber an ihren Augen sehen wo der Käfig wohl drückt. Meine Hüfte wippt leicht nach oben, Rose schließt ihre Augen, öffnet den Mund. Das harte Metall übernimmt die Arbeit von der ER nichts fühlt.

Irgendetwas passiert in diesem Moment in meinem Kopf.
Weiter halte ich Rose im Arm, schaue ich sie an, sehe wie sehr sie den eisernen Druck genießt und wie von selbst beginnt mein Becken zu pumpen. Mein Körper schwingt, geht vor und zurück, der Käfig reibt wo es der Lady gefällt und mich durchströmt ein wohliges Gefühl.
Ich lausche nach unten. Da ist nichts. ER bekommt von dem Rubbeln überhaupt nichts mit. Auch die Bällchen scheinen von meinem Tun ausgenommen.
'Wie geil das ist!' ER steckt fest in SEINEM Käfig drin. Ich kann nur ahnen wie sehr ER durch die Streben quillt. Aber vom Reiben des Käfigs durch die Decke und Roses Slip, bei dem sich das gerade viel zu kurze, stählerne Teil an die Perle SEINER Herrin drückt bekomme ich nur indirekt durch die Reaktion meiner Lady etwas mit. Durch ihr Stöhnen, das Rollen ihrer Augen, über das Wogen ihres Körpers, meinen Stößen entgegen.

Mein Bewegen wird stärker.
In kurzen schnellen Hüben rubbele ich an das Delta ihrer Beine, gegen den Hügel, genau an der Perle.
Glaube ich zumindest wenn ich der Reaktion von Rose glauben kann.
'Was mache ich gerade?'
Versuche ich meine Herrin zu beglücken oder sehne ich mich danach meine Stöße zu fühlen?
Mein wildes, stürmisches Pumpen kann auch der Versuch sein endlich selbst etwas zu fühlen.
'Will ich das denn?'
Nein, ich will nichts fühlen! Ich bin so glücklich gerade nichts zu bekommen.
Nur für sie da zu sein, nur ihr zu dienen.
Stoß für Stoß, Hub für Hub.
Was mich reizt ist was ich sehe, zu fühlen wie es ihr geht.
Wie in meiner Lady die Erregung steigt, wie sie kurz davor ist.
Letztlich kommt und mir dabei ein letztes Mal ihre Krallen in das Fleisch meiner Backen presst.

Dann fallen ihre Arme schlaff zur Seite.
Ich halte an.
Sie öffnet die Augen,
lächelt mich an.
"Warm" versucht sie sich aus dem Deckbett zu schälen auf dem ich knie.
Ich stehe auf, sie hält mich fest, weist mich an auf ihr sitzen zu bleiben aber dabei die Decke zwischen uns herauszuziehen.
Als es fertig bin sitze ich auf ihrem Schoß.

ER tropft inzwischen und quillt aus dem Käfig.
Normal sind am Käfig die Streben zu sehen und weiter hinten, etwas verborgen zeigt sich SEIN Köpfchen.
Aber heute ist es anders. ER zeigt SEIN Haupt, presst es durch die Streben hindurch so weit ER nur kann.
Rosa an Rosa, dazwischen dunkel, kann man das Metall zwar nicht sehen aber erahnen.

Roses Finger beginnt daran zu spielen, tastet darüber, streichelt es sanft.
Ihr Griff tastet zum Verschluss, hält ihn mir hin:
"Mach ihn auf."


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 8. Juni 2017

Extra

Es ist etwas wunderbares besondere Beziehungen im Leben zu haben.

Jemanden mit den man alles teilt, der alles von einem weiß, mit dem man so eng verbunden ist das kein Platz für Geheimnisse übrig ist.
So jemanden zu finden ist selten.
Ich habe das Glück mit so einem Menschen zu leben.
Sie hatte mich gefunden, hatte mich gefragt ob ich bereit bin mich mit ihr zu binden.
Es war nicht schwer ja zu sagen und ich bereue bis heute keinen einzigen Tag.

Alleine durch mein Schreiben kamen weitere Menschen hinzu.
... die mich kennen und von mir wissen.
Beide Leben - wie ich bin.

Ja, es tut gut solche Freunde um sich zu wissen.
Sie helfen, stützen, halten mich.

Bei manch einem ist die Entfernung zu weit.
Nichts mit Laufen oder Fahren.
Nur mit Fliegen und das sehr lang.

Andere sind dafür einen Katzensprung entfernt.
Kaum eine Stunde im gleichen Lande
oder ein wenig länger, hinter der Grenze.
Ging es uns nicht auch darum Grenzen zu erweitern, den Horizont zu verschieben. Das geht Wortwörtlich am Besten wenn man Freunde besucht.

Früh wache ich auf. Zehn nach Fünf wie an einem Arbeitstag. Ich drehe mich um döse weg, der nächste Blick - auf der Uhr ist es Sechs.
Kein Geräusch, ich höre nichts.
Meine Lady schläft gut im fremden Bett.
Ich liege daneben, darf bei ihr schlafen.
Für uns beide hat unsere Gastgeberin ihr Lager geräumt.
So gegen halb Acht stehe ich auf, laufe nackt wie ich schlafe durch das fremde Haus. Gehe ins Bad, mache mich frisch und überlege dabei wie weit ich gehe.

"Was machen wir eigentlich bei der Lady" hatte mich Rose zwei Tage zuvor gefragt.
"Das weiß ich nicht. Ihr habt doch mit der Lady Kontakt."
Die Ladies schreiben sich seit geraumer Zeit, tauschen sich über tiefgehende Dinge aus von denen subbi nur von Namen was weiß. Was genau uns/mich dort erwartet?
Ich hoffe auf Gespräche und einen schönen Abend.

Nun am Morgen danach stehe ich im Bad, bin noch immer nackt.
Geduscht, rasiert und ER im Käfig. Der Schlüssel dafür liegt bei Rose daheim. Neben dem Käfig prangt das Tattoo, das Zeichen von ihr, das jedem zeigt wem ich gehöre.
'Soll ich so nach draussen gehen und darf mich derart der andern Lady zeigen?'

Käfige kennt sie nur von Bildern. Auch Roses Zeichen hat sie noch nie in Natura gesehen. Ich könnte ihr nun den Gefallen tun - oder soll ich sagen mir den Kick verschaffen . Ich bin ganz kurz davor so in die Küche zu gehen, Kaffee zu machen und zu erfahren was dann passiert.
' Paul NEIN !'

Ich hatte schon einmal Ärger mit beiden Ladies.
Weil ich was machte was Rose nicht gefiel.
Ein Geschenk an die andere Lady.
Und diese war sauer, weil meine Rose nichts davon weiß.

Raus aus dem Bad, zurück zu Rose, die noch immer friedlich schläft.
Ich kuschle mich an, streichle ihr Haar.
Rose wacht auf und fragt mich trunken: "wie spät?"
"Kurz vor Acht."
"Dann lass mich noch schlafen. Weck mich rechtzeitig bevor es Frühstück gibt."

Sie ist so friedlich wenn sie schläft, sich das Glück in ihrem Antlitz spiegelt. Noch immer sitze ich auf der Kante vom Bett, an der Seite meiner Lady, berühre nur leicht ihre Konturen die sich durch ihrer Deckbett zeigen.
"Was ist" flüstert sie.
Rose kennt mich schon sehr lange.
Sie spürt wenn mich etwas drückt oder auf dem Herzen liegt, bei dem ich nie weiß wie soll ich beginnen.

"Lady...
Ich würde gerne so nach draussen gehen."
"NEIN!"
Das kam prompt. Kein weiterer Blick auf mich. Nicht einmal die Augen hat sie dafür geöffnet. Ganz klar geklärt.
"Danke" stehe ich auf, dankbar auch dafür, das meine Herrin mich vor einer Dummheit bewahrt.

Als ich mich anziehe höre ich Schritte, höre ich eine Türe, die sich schließt. Gleich darauf startet ein Auto und fährt davon.
Rose und ich sind wohl allein.

###

Nach einem lang gezogenen Frühstück sitzen wir auf der Terrasse. Mein Platz ist zwischen den Ladies. Helfen darf ich, bedienen jedoch nicht.
"Du wirst mein Gast sein, du bist Roses sub" erklärte mir die Lady bereits im Vorfeld meinen Stand.
Von daher stand ich auf um unsere Gastgeberin zu unterstützen, ab und an auch um meine Herrin zu bedienen. Aber mehr war mir nicht erlaubt.

"Sag mal, wie machst du das mit deinem Phone?
Du gibst es doch sicher auch mal aus der Hand.
Hast du da keine Angst das jemand was entdeckt?"
Ich erklärte ihr die Möglichkeiten, die mein Phone besitzt.
"Persönlicher Ordner, privater Bereich, Tresor und Geschützte Apps.
Schau meine Gallerie. Unverfänglich.
Ein Wischen, ein Tippen, dann den Fingerabdruck" mache ich vor, "Schau..."
In der Gallerie ist nun ein Ordner erschienen mit der Vorschau von IHM im stählernen Käfig.
Mit einem Fingertipp öffne ich den Ordner, scrolle ein-zwei Mal nach unten.
Hunderte Bilder, von IHM im Käfig, wie ER sich bläht, sehnsuchtsvoll tropft und dunkel gefärbten Bällen.
"Und jetzt..." Ein Wischen, erneut ein Tippen.
Plötzlich verschwinde alle Bilder von IHM vor den Augen der Lady.
"Klasse, hab ich das auch?"
"Sicher, schau mal" zeige ich ihr wie ich bei mir ein Bild in den Privaten Bereich verschiebe, "so sollte das auch bei euch gehen."
"Whatsapp ist anders. Da löschen ich die Bilder aus den Chats. Und bevor ich daraus was zeige checke ich immer noch kurz den letzten Verlauf, scrolle ein paar Mal nach oben."

Rose selbst sitzt in ihrem Stuhl, entspannt zurückgelehnt grinst sie sich bei meinen Erklärungen ihren Teil.

"Und wenn ich schreibe dann in einer geschützten App. Die sind doppelt auf dem Phone vorhanden und die eine Instanz kann nur mit Kennwort geöffnet werden. Das erspart mir ständig den Verlauf zu löschen."
"Wie? Du schreibst deinen Blog auf dem Phone."
"Ja, alles von unterwegs. Den Övis sei dank."

Alles klingt so normal.
Es gibt kein Problem etwas zu zeigen.
Nichts zu verbergen.
Alle drei sind wir locker, entspannt.
Nach Kaffee und Kuchen fahren wir Heim.
Es ist schön zu leben, sich nicht zu verstecken sondern einfach nur die Interessen zu teilen.

####

Am nächsten Morgen erreicht mich eine Nachricht von dieser Lady:

Die Lady: Wir saßen am Tisch, und du zeigtest mir deine Fotos und wie du das mit dem privaten Modus machst. Dabei ging ja auch ein Album auf, wo recht viele Fotos von deinem Schwanz im Keuschheitsgürtel drin waren. Für mich war das völlig normal und nichts besonderes, denn ich kenne die Bilder ja. Im Nachhinein dachte ich: ihr seid wirklich das einzige Paar, wo ich zu dritt am Tisch sitze , der Mann mir Bilder von seinem Schwanz zeigt, und seine Frau sitzt mir gegenüber, und für uns alle drei ist das überhaupt kein Problem 😂😂😂😂😂

Sehr kurios, weil so normal 😀

Wie recht sie damit hat.

Paul: 😌 ja, weil so normal.
Ich brauche mich bei dir vor nix zu verstecken.
Du weißt Wer Was Wie ich bin

Die Lady: Das allein meinte ich nicht.
Das ist auch nicht das kuriose.
Sondern dass deine Frau dabei sitzt, und mitkriegt das ich diese Bilder gerade sehe und das völlig entspannt hin nimmt 😂😂😂
Ganz ehrlich, ich kenne kein Paar mit dem das noch so geht
Du? 😀😀

Die Lady: Ich stelle mir gerade vor, wie eine meiner Freundinnen mit ihrem Freund hier sitzt, und er und ich dasselbe machen

Unvorstellbar 🙈
Sie hat recht.
Auch ich kenne keinen.

Das ist das Extra, die geniale Beziehung.
Ich danke den Menschen die mich VOLL kennen und mir helfen so sein zu dürfen wie ich möchte.
Wie ich es will.

Danke für dieses Extra-Gefühl

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 1. Juni 2017

Zweisam

"Ich leg mich etwas hin" sagt Rose im Vorbeigehen zu mir.
Es ist Sonntag Mittag, die Sonne brennt und von den Kids ist keines daheim.
Es kommt nicht häufig vor, das Rose sich zu dieser Zeit ins Bett bequemt, aber jetzt ist es nicht mal zwei Stunden her, das sie gewaltig kam und ihr Körper sich noch nach Erholung sehnt.
"Denk daran, das Kid kommt bald heim."

Klar warum Rose das sagt. Immerhin laufe ich nackt durch das Haus. ER nicht. ER streckt im Käfig, trägt was IHN kleidet und dabei auch klein in SEINE Schranken verweist.
'Anderthalb Stunden' verrät mir der Blick auf die Uhr.
Genügend Zeit um - 'Paul! Hast du's gecheckt! Das war gemeint!'

Ich mache zuende was ich gerade tue und folge Rose nach wenigen Minuten in den Raum der Ruhe. Die Lady liegt auf dem Rücken, das Deckbett bis auf ihren Busen nach oben gezogen, während ihre Hände ganz züchtig auf der Decke liegen. Ihre Augen sind geschlossen, doch Mund und Backen zeigen wie sehr sie strahlt.
' Paul, sie hat gewartet. Fang an!'

Kaum knie ich neben meiner Schönen berührt meine Hand ihre Konturen, gleitet sie vom Fuß beginnen hinauf zum Schritt, bleibt dort liegen und beginnt zu pulsieren. Ein sanftes Vibrieren, ein Schütteln der Muschel, nicht arg. Aber scheint's effektiv.
Rose stöhnt.

Ich mache weiter, sehe es wirkt, halte das Tempo und die Intensität. Doch ohne Grund bricht die Lady ab, schiebt mich zur Seite und hebt ein Bein.
Gekonnt gewollt rutscht das Deckbett zur Seite. Dabei fasst Rose sich zwischen die Beine und holt zu meinem Erstaunen ihren Auflege-Einklemmen Vibrator hervor, der auf ihrem Hügel und in ihrer Muschel steckte.
"Herr subbi hat es geschafft ihn auszuschalten" packt sie jetzt meinen Kopf und zieht mich auf sich. Dabei kommt der Käfig an ihre Perle. Rose greift nach unten und führt den Käfig bei sich ein.
Eine Hand um ihr Stück, die andere auf dem Rücken ihres subbies gelegt fordert sie mich auf mich zu bewegen, ihr Hub für Hub mehr vom Käfig zu geben.

Doch nach dem Vierten ist Schluss.
"Das Schloss stört, das geht so nicht" schiebt sie mich weg nach unten.
Das stört mich kaum, vor allem werde ich entschädigt durch den Anblick ihrer stark geschwollenen Lippen. Wie gewohnt beginne ich mit der Zunge an ihr zu spielen, tauche ein, lecke daran und labe mich an ihrem Saft.
Als meine Zunge ihren Damm berührt stöhnt Rose aus. Doch mein Versuch weiter nach unten zu kommen unterbindet ihr Ziehen an meinen Haare. Sofort schiebe ich meine Zunge vor, bohre sie tief in ihren Spalt, lasse sie links und rechts pendelnd langsam nach oben zur Perle gleiten, während meine linke Hand nach oben wandert, einen Busen umfassend mit dessen Warze spielt, die ich halte und ziehe und zwicke.
Nur so fest es geht,

so fest wie Rose den Schmerz erträgt.
Meine Zunge drückt gegen die Perle, schiebt sie herum, Rose öffnet den Mund, ich zwicken zu und ihr Kopf fällt zurück auf ihr Kissen.
Zudem wandert meine rechte Hand hoch, vom Knie bis an den Schritt. Mein Finger berührt die Perle, streift an der Lippe hinab, gleitet in den Spalt, über den Damm hinauf und legt sich an den dunklen Grund.
Die Lady stöhnt als mein Finger die Pforte berührt, an sie legt, gegen sie drückt und weiter schiebt im Moment als sie sich nur wenig öffnet.
Die Zunge bewegt sich auf und ab, der Finger vor und zurück. Just als Rose zu Stöhnen beginnt zwicke ich erneut ihre Warze. Ihr Becken schnellt hoch, welch falsche Bewegung, direkt meinem Finger entgegen. Als sie es bemerkt ist der Finger fast drin, wobei ihr drehen und winden auch hilft. Roses Stöhnen hält an.
Mein Daumen legt sich an ihren Damm, schiebt sich vor dringt wie geschmiert ein und ist sofort in der Muschel verschwunden.

Die Herrin wimmert, ersehnt die Erlösung, schiebt mir pulsierend ihren Körper entgegen. Meine Hand bleibt still, bewegt sich nicht wodurch sich die Herrin selber bedient. Der eine Finger im Dunkel verborgen, der andere etwas höher zwischen den Lippen. Sie geliebt heraus und dringen ein abhängig davon wie sich die Herrin bewegt. Ich suche den Griff mit den beiden Fingern, fühle die Lippen in Roses Inneren. Als sie jetzt fast aus den Glückshöhlen rutschen reiben und drücken Sie gegen den Damm.

Nur wenige Bewegungen von ihr sind nötig, wobei ich auch doch die Warzen zwicken und Rose ist bereit zu kommen, mehr als bereit:
Sie stöhnt und kommt.

Sie streckt ihre Beine, schiebt mich weg, schließt sie jedoch nicht ganz.
'Hat sie genug?' Ich berühre sie sanft doch sie Schauer sofort.
Sie hat erst mal genug und ich decke sie zu.

Bevor ich jedoch aus dem Zimmer gehe hole ich noch einen Wand hervor.
"Ich lasse euch alleine" küsse ich ihre Stirn, "vielleicht braucht ihr noch was" lege ich den Zauberstab neben ihr Bein.
"Ja mach das" murmel Rose mir nach.

Zwei Mal bei Tage, so intensiv in so kurzer Zeit.
Es bleibt eine Frage:
Ob ihr das reicht?

Vom Rosenzüchtling