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Sonntag, 25. Januar 2015

Fünf Kommen

Es ist Samstag. Die Frage, die sich mir stellte war:
Komme ich heute?
Im Wunsch aus dem letzten Jahr ging es um Sechs Tage.

Sechs Tage hatte Rose geplant, hatte vor Samstags zu Enden.
Daraus errechnete sich, sie will Montags beginnen.
Aus Montag wurde Dienstag und Rose meinte "dann werden es nur Fünf."
Heute ist der Fünfte Tag. Und heute ist Samstag. Beide Gründe sprechen dafür, heute wird es geschehen.
Ein auf sechs Tage angesetzter Tease wird heute zum Höhepunkt kommen.
Sicher?

Wir warten auf die Kids. Es wird spät. Zur Überbrückung schauen wir einen Film. Kurz vor Zwölf kommt der Jüngste Heim. Für mich ist klar, der Samstag ist vorbei.
Das Kid erzähl vom Tag und nebenher läuft der Film. Um halb Eins entscheidet sich Rose den Film noch bis zum Ende zu schauen.
Vielleicht kommt bis dahin Kid #2.

Es ist Sonntag, 01:30.
Das Kid schaut weiter, das zweite Kid ist noch aus.
Meine Lady richtet sich im Bad für die Nacht und ich warte nackt vor der Tür.
Ich bin müde und mir sicher, wenn die Herrin heute mit mir spielt schlafe ich dabei ein. Andererseits würde mir dann Gerti genug Aufmerksamkeit aufdrängen um wach zu bleiben.
Als sich die Türe öffnet ist Rose nackt.
'Ich verstehe nicht...?'
Will sie mich reitend zum Höhepunkt bringen? Nicht wirklich teasen sondern selber genießen welcher Druck in IHM steckt?

"Wir machen das heute anders."
Soviel hatte ich bereits gemerkt.
"Du darfst mich heute massieren. Das sollte fast schon reichen."
'WOW' Wie perfide.
Ich soll mich selber Teasen, indem ich sie massierend zum Höhepunkt streichle. Und wenn ER danach trieft und die Tropfen von IHM hängen gibt IHM die Lady den Rest.
Einfach und genial zugleich.
ER zuckt und lässt mich so deutlich den Schmerz in den Bällen spüren.

Rose legt sich auf's Tuch und ich suche nach Öl.
Was wollte ich? Ich hatte mir so viel vorgenommen, wenn ich sie das nächste Mal auf diese Weise verwöhne. Aber im Moment kann ich mich an keines davon entsinnen. Selbst die Wahl des Öls fällt mir schwer. Welcher Duft soll es sein?
Ich entscheide mich für das professionelle Massageöl. Griffig, aber doch geschmeidig genug um mit den Fingern über die Haut zu gleiten, so wie ich es brauche um die Lady zu verwöhnen.
War sonst noch was? Mein Blick fällt auf das Abspielgerät neben ihrem Bett. Damit hatte sie mir ihre Musik auf die Ohren gegeben. Soll ich mich dafür revanchieren?
Die Ohrhörer rein, die Playlist suchen um die entspannenden Lieder abzuspielen. Und das ohne den Player zu kennen?
Keine Zeit, ich lasse es bleiben.

Ich verteile das Öl auf Rücken und Schultern, verstreiche es auf Po und Schenkel und beginne dann über die Seiten zu streichen. Sanft gleiten meine Hände über die Haut, von der Hüfte zu den Schultern und den Weg zurück. Vom Po zum Nacken, über die Schultern kreisend zu den Lenden, an die Wirbel und wieder hinauf.
Ich setzte an richtig zu massieren, die Muskeln an ihrem Nacken zu kneten, danach auf dem Rücken das Programm abzuspulen und bemerke schnell:
Ich bin viel zu müde. Bei mir wird das nichts mehr. Das muss schneller gehen.

Ich wechsele auf die Waden, massiere die Schenkel, lasse meine Hände innen entlang zum Schritt hochgleiten, versuche möglichst Nahe an die Muschel zu kommen und streiche mit den Fingern unter den Bäckchen hinaus.
Meine Hände liegen an den Schultern, fahren über die Arme, zurück zum Nacken und kurz bevor ich etwas sage dreht Rose sich um.
"Wenn du so rumstreichst weiß ich Bescheid" meint sie kurz und liegt auf dem Rücken bereit.

Öl auf die Brust, Öl auf die Busen. Auch auf Bauch und den Beinen verteile ich Öl.
Dann beginne ich ihre Busen zu streicheln. 'Ja nicht zu fest! Sie tun ihr weh.'
Ganz vorsichtig hebe ich sie an, lasse meine Finger über die Warze gleiten. Sanftes Streicheln ohne Druck scheint im Moment das Beste zu sein.
Die monotonen Bewegungen gefallen ihr. Aber bei mir macht sich die Müdigkeit breit.
Ihre Augen sind geschlossen, ich setzte ab um mich mit zusätzlich Öl um die Beine zu kümmern.
Sie schaut nicht, ich gähne so leise es geht. Die Hände sind weg. So kann sie's nicht spüren.

Fünf Mal gleiten meine Hände vom Fuß zum Knie, weitere fünf Mal vom Knie bis zum Schritt.
Das Gleiche auf dem zweiten Bein. Bei meinem Tempo sollte es mich nicht wundern, wenn sie sauer wird.

Ich winkle ihr Knie an, lege das Bein auf die Seite und streiche mit den Händen in Richtung des Schritts. Anstelle wie sonst zehn, zwanzig Mal die Lady zu reizen entschied ich mich schon beim dritten Mal über die Lippen zu fahren.
Mein Daumen reibt außen an ihrer Lippe, mein Zeigefinger an der Innenseite. Sie gleiten sanft aufgrund des Öl an den Finger. Oder liegt es bereits an ihrem Muschelsaft?
Ihre Lippe wird dicker. Ich kann spüren, wie der Spalt zwischen meinen Fingern wächst, wie die Lippen in der Länge wachsen und sehe dabei das Rose stöhnt.
Ein stilles, nach innengekehrtes Stöhnen, bei dem die Brust schnell atmet und die Bauchdecke bebt.
Zeit, auf die andere Lippe zu wechseln, auch hier, mit den Fingern entlang zu streicheln.
Ein wenige Enttäusche -dabei war es ja klar- stellte ich fest, die Lippe war schon geschwollen.
Der Daumen innen, die Finger außen massierte ich die Lippe. Nach einer Weile wechselte ich auf die Andere. Der zweite Daumen verwöhnte die Perle und ich konnte sehen dass Rose bebt.
Mit zwei Finger drang ich langsam ein, ließ meinen Daumen außen die Finger verfolgen. Ich versuchte ihre Lippen an gleicher Stelle drinnen und draußen zu verwöhnte, direkt unter der Perle in der Muschel zu reiben, während der Daumen über die Perle kreist.
Jetzt stöhnte sie richtig, wenn auch nur leise.
Es konnte nur noch wenige Minuten dauern, bis Rose kommt.

Ihre Hand tastet nach unten, berührt meinen Schenkel und folgt ihm zum Schritt.
Meine Hände verwöhnen ihre Muschel weiter und ihre Finger fassen zu.
Langsam wichst Rose am Schaft. Ein schönes Gefühl, reicht aber noch nicht.
Ihre Bewegungen werden schneller. Sowohl ihr Brustkorb wie auch ihre Hand erhöhen den Takt. Es ist als ob sich Rose beeilt IHN kommen zu lassen, bevor sie selber die Höhe erreicht.

Das ist ihr Rennen. Ich beteilige mich nicht. Meine Finger gleiten weiter, im gleichen Tempo die Lippen entlang. Ich reibe ihre Muschel, reibe die Perle. Monoton mit gleichem Druck.
Die Lady keucht, ihre Hand wetzt den Schaft. Noch ein paar Bewegungen, dann schiebt sie mich weg.
Sofort schließt sie die Schenkel, belässt aber die Hand an meinem Stück.
Sie presst zu, wichst langsamer aber merkt sehr schnell, egal was sie macht, es bringt nicht sehr viel.

Was soll ich tun? Ich will sie verwöhnen weshalb ich zärtlich ihren Schenkel streichle.
Sie packt meine Hand und hält sie fest wobei sie weiter ihr Eigentum wichst.

"Rutsch etwas hoch" fordert sie mich auf, ihrem Arm, ihrer Hand mehr Spielraum zu geben.
Sie wichst kurz weiter, dann richtet sie sich auf.
Ihr Daumen legt sich an SEIN Bändchen und reibt langsam darauf entlang.
Meine Hände legen sich in ihr Haar und ihre Schulter, um sie zu halten und zu streicheln. Um mich bei ihr für die Mühe zu Bedanken die sie an IHM hat.

Doch Rose packt meine Hände, schiebt sie weg und legt sie neben mir ab.
Ich soll einfach nur genießen, soll mich fallen lassen.
Soll mich nicht selbst ablenken und in die Länge ziehen, was unausweichlich scheint.
Sie will, dass ich komme.

Ich mache nichts. Lenke mich nicht ab, ziehe es nicht heraus. Ich schaue nur zu. Anders wie sonst halte ich meine Augen nicht geschlossen sondern blicke an mir hinunter, genau auf SEIN Loch. Ich sehe ihre Daumenkuppe von oben, sehe das ersten Mal bewusst zu, wie ihr Daumen an meinem Bändchen spielt. Das erste Mal kann ich das Gefühl komplett einordnen.
Kein bisschen anders als sonst.

Wobei...
Die Lady tut mir leid. Sie müht sich ab, wichst an IHM, klopft sogar ein paar Mal gegen die Bälle. ER ist prall, hat auch Interesse zu kommen aber es gelingt nicht.
Ich bin zu müde.
Die Lady bricht ab.
Ein Blick auf die Uhr:
Kurz vor halb Drei.

Wie ich mir dachte, der fünfte Tag.
Ich war nicht kommen.
Das Warten hält an.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 24. Januar 2015

Vier Musik

Ich höre Musik. Um mich herum ist alles Dunkel. Meine Augen sind geschlossen. Ist das ein Reflex, wenn man weiß man sieht nichts, die Augen zu schließen?
Die Musik ist weich, die rauchiger Stimme und die poetischen Texte machen es einfach zu folgen, abzuschalten und die Umgebung zu vergessen. Gerade jetzt fällt es leicht.
Ohne Licht fehlt ein Sinn, ohne Berührung gibt es nichts zu fühlen und mit der Musik ist all das verdeckt was sich dahinter verbirgt.

Feucht! Innerhalb einer Sekunde legen sich hunderte Tropfen auf meinen Bauch. Völlig unvorbereitet zieht ein Sprühnebel über mich, beginnend an der Hüfte weht er bis zur Brust. Es ist, als ob ich die Tropfen einzeln spüre, in Millisekunden fühle, wie groß sie sind und wo sie landen.
Kühl. Das Wasser, die Flüssigkeit verdampft. Ich weiß nicht was für ein Spray Rose benutzt, für welchen Zweck auch immer. Es kühlt sehr stark.
Frost. ER zuckt, mein Becken hebt sich an und meine Schultern versuchen das auszugleichen. Nicht so einfach, wenn die Hände über dem Kopf gefesselt sind. Kurz winde ich mich, dann liege ich still.
Duft! Ihr Parfüm! Danke Herrin. Ein einziger Stoß des Zerstäubers bringt mir einen der Sinne zurück. Jetzt, da ich weiß welch Wolke über meinen Körper streifte zuckt ER erneut.
Rose. Ein leichter Druck an meine Schenkel, ich hebe die Beine. Die Lady wird sich dazwischen setzen. Ich weiß nicht was kommt, ich weiß nicht was sie noch in Fingern hält.

Ihre Finger legen sich um den Schaft. Ich spüre das kühle Öl, fühle wie ihre Hand SEIN Köpfchen reibt, wie ein Finger am Bändchen spürt. Langsam gleitet ihre Hand am Schaft hinab um genau so wieder nach oben zu fahren und mehrmals in ganz genüsslichem Tempo zu wichsen.
Plötzlich fühle ich ihre Hände weiter unten. Beide umschließen die Bälle, reiben gegensätzlich darum und spannen mit sanftem Zug den Beutel. Ich hatte nicht gemerkt, wie ihre Hand sich löst. Warum eigentlich nicht?
Kein Licht, kein Geräusch, nur Musik. Die Hände fixiert kann ich nichts ändern. Ich sinke herab, tauche ein in die Musik.
Das um mich herum interessiert mich jetzt nicht.
ER wird sich schon melden wenn es wichtig ist.

Und wieder Plötzlich versagt die Musik. Mittendrin bricht sie ab. Genau so wie Roses Hände. Auch sie haben ihr Spiel gestoppt.
Und auf ein Mal setzen Violinen ein. Ein Orchester flutet meinen Kopf, als Fanfare für eine herrinnenhafte Stimme. Gänsehaut.
Mir läuft es den Rücken hinab und noch bevor meine Lady ihr Stück berührt zuckt ER erneut. Die Stimme geht durch.
Was will ich mehr? Nicht genug, das meine Lady IHN umspielt. Dazu erhalte ich auch noch Roses Musik. Soll sie machen was sie will.
Ich schalte ab.
Ich genieße.

Es wäre nicht nötig gewesen die Musik zu Tauschen. Beides passt und gefällt. Aber der Erotik einer Frau zu verfallen liegt mir im Moment näher.
Zweier Frauen, ach ja Rose.
Immer wieder gleitet ihre Hand auf dem Schaft entlang, quälend langsam hinunter, hält IHN dann fest umschlossen und beginnt mit der anderen Hand das Band und SEIN Köpfchen zu reiben. Ohne Kraft kreist ihre flache Hand über SEIN Haupt, während die erste Hand am Stück nach oben fährt, sich dort ihr Griff um den Rand des Köpfchens dreht und in einer Bewegung nach unten gleitet. Die zweite Hand rollt sich von Oben um SEINEN Kopf. An dutzenden Stellen berührt sie IHN um darauf zu kreiseln.
Welche der beiden Ladies soll ich wählen? Rose oder Lana?
Ich entspanne mich und folge der Musik.

Wie viel Zeit vergeht, bis Rose bemerkt, ich folge nicht ihren Bemühungen? Und wie lange lässt sie mich bei Lana, bis sie mich zurück holt zu sich?
Irgendetwas passiert.
Eine Hand streift über den Schaft, -verteilt? -verdrängt? das Öl während die andere Hand beschäftigt scheint.
Unruhige Bewegungen auf der Matratze, leicht zur Seite gebeugt. Das passt zur linken Hand am Schaft, die IHN hier hin, dort hin positioniert. Sie sucht den Punkt, an dem ER sich nicht regt. ER zuckt.
'Sorry Lady.' Das ist ER. Ich kann nichts dafür.

BRRZ Schock! Ein Schlag durchjagt meinen Körper. Erst dachte ich, sie hat ein Gummiband fatzen lassen. Doch das war ein elektrischer Schlag. Gerade hatte sie die Elektroden angelegt und ich eine Ladung erhalten. Mir war nicht bewusst, dass das Tensgerät in der Lage ist, solche starken Schläge abzugeben. Auch Rose scheint geschockt ob meiner Reaktion. Mein Becken raste hoch, ich warf mich herum und stöhne laut aus.
Das sie das Tensgerät benutzt. Ich hatte nicht mal mehr daran gedacht.
Schon wieder legt sie es an. Ich spüre die kalten Elektroden und wundere mich, warum sie die nicht erst befestigt und dann einschaltet. Hat sie was gelesen? Ein Tipp mit eingeschalteten Elektroden. Mal hier, mal da auf die Haut gelegt, darübergezogen. Bei mir eben am Schaft.
Erneut der Schlag, erneut zucke ich auf.
Nur war es dieses Mal nicht so stark.

Die Matratze neigt sich nach Rechts: die Lady beugt sich nach Links. Dort liegen die Toys. Sie nimmt etwas Neues. Ein Song ist aus. Gleich beginnt der Nächste. In der Pause höre ich ein Klappern. Plastik?
Wieder kaltes Metall. Dann ein Zwicken.
'Ähnlich den Schlägen.' Waren das dann welche?
Eine Mauli hängt und im Moment scheint Rose die Stellen für weitere zu suchen.
'Autsch!' Ja, so war's nur viel Stärker.
Also war es kein Strom. Rose hatte doch nicht getenst benutzt sondern ganz profan einen Mauli schnappen lassen. Die Dinger sind derb, haben um so mehr Kraft, je mehr sie umspannen.
Doch rutschen die Halter aus den Fingern schnappt der Mauli zu. Der Schmerz ist extrem.
Ich bekam es zu spüren.

An meinem Schaft und Beutel hängen mindestens Drei, geschätzt sogar Sieben der klammernden Biester. Und Rose beginnt sehr Vorsichtig um die verbliebend freien Stellen zu spielen. Sie reibt und knetet, sie zieht an den Bällen und Schnapp - rutsch ohne viel Schmerz eine der Klammern vom Beutel.
'Warum war der erste Mauli so heftig gewesen?'
Ein sanfter Schmerz - ich stöhne aus, ein weiterer hinterher. Die Lady löst nacheinander alle Klammern. Und dort wo sie waren herrscht nun der Schmerz. Der letzte Mauli schien fester zu hängen als alle andern. Die ganze Zeit zwickte er mich und jetzt wo es Rose gelingt ihn endlich zu lösen fließt durch das Gewebe wieder Blut.
"AHAU!" Es ist, als ob die zusammengepressten Nervenbahnen nun durch das Blut aufpumpt werden. Alle aufgestauten Signale wollen im selben Moment durch die dünne Bahn. Es schmerzt gewaltig, schießt hoch in den Kopf. Ich schreie auf und wälze mich dabei.

Mitfühlend streicht Rose über den Schaft. Sie kühlt IHN mit Öl und achtet darauf SEINE neuerliche die Schwellung genau so zu erhalten. Ein Reiben ums Köpfchen worauf ER versucht noch mehr Blut in den Schaft zu bekommen. ER plustert sich auf und zuckt pulsierend als ihre Finger die Bälle verwöhnen.
Wieder neigt sich die Matratze. Ein weiteres Toy.
Noch mehr Klammern?

Ein Spitzer Öl.
Der wird verteilt.
Dann kurzes Warten.

'Ist das DAS'?


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Liegenbleiber

"Ins Bett mit dir. Heute bist du dran."
Es ist 22:12 als Rose mir das sagte.
"Um dich zu massieren? Damit ich dich richtig verwöhnen kann."
Mir war klar worum es hier geht. Das alte Zeugs sollte raus. Wer weiß, was sich innerhalb einen Monats so ansammelt. Jetzt, so ungeschützt, so ohne Gummi zwischen uns will Rose das nicht. Erst mal so, danach wird sie sich holen, was sie eigentlich will.
"Nein. Du kommst dran. Jetzt geh."

Es dauerte noch zehn Minuten bis ich das Schlafzimmer betrat. Mein Bett war mit einem Badetuch bedeckt, auf meinem Nachttisch brannten zwei Kerzen. Es war warm, das Zimmer lag in weiches Licht und ich freute mich riesig auf das was jetzt kommt.

Ich. Mich.
ER schien skeptisch zu sein. Ich legte mich hin. ER tat es mir gleich, blieb dabei klein.
Mir war das egal. Ich freute mich darauf
'Was jetzt wohl kommt?' Wie lang hält ER durch? Es kann sein, dass ER bereits beim ersten Umfassen SEINER Lady explodiert. Es kann aber auch sein, ER hält durch. Lange Zeit. Stunden lang. So wie früher einmal als ich....
Unbeschreiblich war das, doch hatte es davor keinen Monat Pause gegeben. Ich war gespannt was gleich passiert.
Und gewillt es genau so zu nehmen wie es kommt.
Genuss. Ohne Kampf.
Rose fing an.

Sie nahm vom Öl, hob IHN an und verteilte das Öl auf dem ganzen Schaft. Auf der Eichel, dem Band und den Bällen. ER zeigte dabei kaum Reaktion. Es war, als ginge IHN das Ganze nichts an.
'Die Lady wird's richten' entschied ich mich nach Innen zu lauschen und spürte auch gleich das Kribbeln beginnen.
'WOW' wunderbar.
Kaum hatten Roses Finger mein Stück umschlossen kribbelte es von meinen Füßen hinauf in die Zehen.
'RZ' bedachte ich mich selbst, 'bleib einfach liegen. Genieße was du bekommst.'
Ich war fest entschlossen mich nicht ablenken zu lassen. Ich wollte nur fühlen. Ich wollte jede noch so kleine Phase erleben. Jeden der Punkte in meinem Körper spüren.
'Ich werde sie verfolgen, ihren Aufstieg genießen. Ich will den Punkt begleiten bis es kommt.'

Kurz wurde ER fest. Dann war ER wieder klein. Das schien wohl ein Manko meiner Nichtachtung zu sein. Rose wusste Rat. Sanft knetete sie die Bälle und als sie daran zog spannte sich das Band. Dieser zarte Schmerz gefiel IHM so sehr. ER richtete sich auf und spannt das Bändchen noch mehr.
'Bleib dabei RZ.' Es schien wichtig zu sein mich auf IHN zu konzentrieren. Mache ich das nicht, verliert ER den Druck.

Roses Finger umspielten die Eichel. Ihr Daumen rieb übers Band. Es tat so gut, sie dort zu spüren und fühlte dazu rz-chen wird klein.
'Komm. Bitte! Bleib groß.'
Ein paar Sekunden kämpfte ich IHN Groß zu halten. Dann fiel ich mir ein: Heute kein Kampf.
So wie es war sollte es passieren. Ich wollte genießen. Mehr wollte ich nicht.

Roses Finger tasteten nach oben, suchten meine Nippel und drückten zu. Beeindruckt stellte ich fest, das Blut wich hinaus, hinab in den Schaft und härtete IHN aus.
'Wie einfach' dachte ich. Ein einfacher Schmerz reicht aus um IHM zu zeigen was Rose will: Aufrichtigkeit.

Sofort war ihre Hand am Schaft. Sie spielte am Band, rieb SEINEN Kopf und doch knickte ER ein. Alles andere als Klug in diesem Moment nachgiebig zu sein.
Die Lady hätte genug Möglichkeiten IHN beizukommen. Festzulegen, die Bälle zu drücken, schnüren, klammern, klopfen oder dagegen zu schlagen so wie jetzt eben als ihre Hand auf ich klatscht.
Drei, vier, fünf Mal patscht sie gegen die Bälle, ER hebt leicht den Kopf und ich suche den Punkt. Weit unten in den Zehen verspüre ich ein Kribbeln. Doch kaum bemerkt ist es wieder weg.

Inzwischen hatte die Lady begonnen den Kleinen zu wichsen. Schnell eilte ihre Hand über den labrigen Wurm. 'Das wird nicht gelingen. So richtet der sich nicht auf.'
Im Gegenteil. Wenn sich so der Kleine noch duckt, Roses Hand IHN von Oben trifft, den Schwellkörper staucht dann ist es aus. Das tut mehr weh als ein Schlag auf nen Ball.
Zum Glück für mich blieb ER so klein, dass Roses Hand IHN völlig umfasste.
Mir war noch nicht ganz klar was sie erreichen will, da spüre ich SEIN Ziehen.
Es ist vorbei.
Ich komm.

Nichts mit dem Kribbeln davor oder sich lange Zeit gegen irgendwas wehren. Von einer Sekunde auf die nächste begann das Zucken der Wurzel. Ich stöhne gerade aus, da war Rose schon weg.
Wenn das nicht ihr Ansinnen war, dann hatte sie Pech. Ansonsten hat sie den Punkt ruinös erwischt. Dem Zucken der Wurzel folgte das Beben im Schaft und dann spritzte es gefühllos heraus. Es war nichts zu spüren. Kein Zucken vom IHM. Kein Ziehen, kein Zappeln. Der Kleine blieb stumm.
Ich durfte spüren wie der Saft aufwärts strömt.
Ich konnte spüren wie er aus IHM spritzt.
Ich konnte sehen was für eine Ladung es ist.
Ich fühlte die Menge, die sich bis zur Brust hoch verteilt.
Und vom IHM spürte ich, ER bleibt lieber klein.

'Interessant' dachte ich bei mir. 'Heißt es nicht  bei einem ruinierten Orgasmus hält der Zustand an? Es scheint zu stimmen. Denn selbst jetzt, ich war erregt, zeigt ER sich nicht.
Bleibt klein, bleibt liegen. Betrifft IHN nicht.

"Den hast du dir selbst ruiniert."
"Was? Ich mir?"
"Ja. Du dir."
Ich war mir nicht bewusst was ich angerichtet hatte. Zu früh bewegt? Ihr nicht Bescheid gesagt?
Nun schaue ich dumm.
Selber schuld verstünde ich ja. Selbst ruiniert dagegen nicht. "Ja. Das war mir zu blöd wie du dich dagegen wehrt. Wie angestrengt du an die Firma denkst. Nur damit du nicht kommen musst."
"Danke Lady", da hat sie etwas falsch verstanden.
Es ist wohl meine Schuld die falschen Signale zu senden.
Ruiniert ist Ruiniert.
So war exakt am richtigen Punkt.

"Eigentlich wollte ich dich lange zappeln lassen. Aber so..."
"Nein Lady. DER wollte das nicht."
"Das habe ich bemerkt. Deshalb der kurze Prozess."
Meint sie das Urteil oder das Schütteln von IHM.
Jedoch empfinde ich es nicht als Strafe. Ich wünsche mir dieses ruinieren. Das Aufsparen für später, für irgendwann.
Ich mag es den Level zu halten.
Obwohl gerade jetzt, nach so langer Zeit ohne hatte ich mir schon erhofft es gibt mehr.
ER wollte nicht.
Pech gehabt.

Wer liegenbleibt
der viel verpasst.

ER hat's nicht mal bemerkt.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 22. September 2014

Ruiniert en miniature

"Am Sonntag bist du fällig."
Seit gut einer Woche überlegt Rose bereits, wann sie die letzte Entnahme macht.
Ab Donnerstags ist es schlecht, weil so die Probe zu lange liegt.
Sonntag Abend frisch verpacken, Montags versenden und -vielleicht klappt es ja- am Freitag kommt dann der Befund.

Ja, ich freute mich darauf.
Der Abend elektrisierte mich. Roses Nähe, die Vorfreude auf's Streicheln, eine sanfte Massage, ihr Job über Stunden... Gefühlt. Gereitzt. Geteased. Zum Kommen gebracht.
Vor meinen Augen lief ein Film.

"Darf ich dich hinterher auch...?"
Ihr "Mal sehen" heißt eher Nein.
Mein "So wie gestern?" brachte sie ins Wanken.
So eindrucksvoll war diese Massage an ihr.
"Wenn ich nicht zu müde bin."
Das bedeutet: Kein Film. Nicht die Privaten. Öffentlich Rechtlich. Der Tatort endet früh.

Ich präparate das Zimmer. Zuerst dimmte ich mein Licht. Rose will die Beleuchtung bei mir. Dann entzündete ich die Kerzen. Atmosphäre, vor allem wenn ich im Anschluss noch ihren Körper berühren darf.
Als Rose kam lag alles bereit. Alles, inklusive IHM.

'Das wird sich gleich ändern.' Sobald Rose IHN berührt, das Öl SEIN Köpfchen ziert, auf dem Band hinab, über den Schaft auf die Bälle rinnt. Ungewärmt die Kühle SEINEN Widerstand erwachsen lässt...
"Du weißt: Kein Öl."
Oh ja. Das Ergebnis wäre damit verfälscht.

Von Roses anschließenden Bemühungen war kaum etwas zu verspüren. Ein Wohlgefühl am Band, etwas Wärme im Kopf sowie ein Ziepen in der Wurzel war alles. ER blieb klein.

'Was soll das?'
Warum spiegelt sich die Erregung des Abends in so kleinem Maßstab wieder? Womit hat es meine Lady verdient, sich mit so Kleinigkeiten abgeben zu müssen?
Und zuletzt: warum wird es nicht besser?  Warum interessieren IHN die Berührungen SEINER Lady nicht, warum nicht mal die schönsten Gedanken?

Rose packte zu. Ihr Griff galt den Nippeln. Ein Zwicken, ein Ziehen - ER stand.
Ist das SEINE Sprache die ER versteht? Gleich darauf kreisen Roses Nägel über meine Haut. Sie kratzen über meine Schenkel und an den Seiten entlang, ratschen über Bauch, die Brust und ER gibt nach.
'Wie?' Kann das sein?

Auch Rose fällt es auf. ER spielt nicht mit. Sanft umfasst sie SEINEN Schaft. Ihr Daumen streicht über SEIN Band. Sofort zucke ich auf.
'Ui! Wenigstens reagiert ER darauf. '

Erleichterung machte sich in mir breit. Auch wenn ER SEINER Lady kein Entgegenkommen zeigte, so bestand doch die Möglichkeit den Abend geleerig zu beenden.

Was ist nur los? Ich erkenne IHN nicht wieder. Gestern überzeugte ER noch beim Dauerlauf. Die einstündige Massage verbrachte ER sabbernd neben SEINER Lady, zollte ihr SEINEN größten Respekt. Und nun, kleinstmöglich Klein reagiert ER auf nichts von ihr.
'Naja, doch' durchzuckt es mich. Wenigstens funktionieren SEINE Signale.

Plötzlich ein Schlag. Roses Hand prallt flach auf die Bälle. Und ER schwingt auf. 'Schmerzg...es Stück! Du dummes Teil.' Es muss doch mehr geben was IHN erregt.
Erneut ratschen Roses Nägel über meine Schenkel. Wieder kratzt sie an meinen Leisten, lässt ihre Krallen über meinen Bauch kreisen und rote Striemen auf meine Seite zeichnen. Auch diese Mal nimmt SEINE Spannung ab. Erst als ihre Finger sich an die Warzen legen, sie drehend ziehend Schmerz verbreiten springt ER an. In IHM erwächst dort Leidensschaft.
Und schrumpft als Rose sich am Schaft vergnügt.

Ein Luftstrom gleitet über SEINEN Kopf, kalt von meiner Königin geblasen. Nichts könnte mich mehr erregen. Ganz anders ist's bei IHM. Ehrfürchtig senkt ER SEIN Haupt.
'Wie peinlich' denke ich, 'was meine Lady von mir hält?'
'Denk nicht! Fühle!' forderte ich mich auf, den Kopf auszuschalten und mich ganz meiner Lady hinzugeben. Es schien zu funktionieren. Alle Last viel von mir ab. Alle Sorgen wurden klein. ER auch, doch war es egal. Rose spielt, Rose reibt. Ihre Hand wichst den Schlauch in ihrer Hand und ich spüre, ja ich stöhne wie es....
Wie sie den Hand von IHM nimmt.
'Wie wunderbar, sie teased.' Ein Hoch auf meine Lady. Anstatt hier einfach nur einen Job zu erledigen strebt sie danach, IHM oder mir ein wahres Vergnügen zu gönnen. Sie bringt mich an die Kante um dort von mir zu lassen. Wartet bis ich mich sammele und jagt mich erneut hinauf, lässt mich zappeln, dann liegen, bringt mich hoch, lässt mich fallen und schlägt erneut auf einen Ball.
Ich stöhne sofort aus.

SEINE Begeisterung für den Schmerz schmilzt jedoch als Rose erneut ihren Luftstrom gegen das Band richtet. Am Liebsten würde ich mich abwenden. Was sie tut wirkt. Innerlich. Doch wie es sich äussert scheint grauenhaft. Zappelnd, ja zuckend faltet ER sich zusammen. Während ER schrumpft steigt innen der Druck.
Meine Hüfte schnellt hoch, dabei versucht Rose gerade das unstabile Teil zu wichsen, während ein Punkt nach dem anderen nach oben marschiert. 'Lass es Rose. Lass IHN kommen. Aufhören zu spielen. Ein Ende damit.'

Ein Ende?
Ein Spiel?
Daran hatte meine Lady gar nicht gedacht. Erneut erhalten meine Bälle einen Schlag. Wieder begehrt ER auf. Nochmals gleitet ihre Hand über den Schlauch, greift sich den Becher und lässt ab.
Und innerhalb einer Sekunde habe ich es kapiert. Ich werde nun kommen. Rose hat nie geteased. Das Einzigste was sie wollte ist den Höhepunkt zu ruinieren.
'Genial' denke ich. Da pumpt es heraus. 'Genial mir / IHM so keine Befriedigung zu verschaffen.' Es läuft und ER pumpt. Doch das Zucken bleibt aus. Genial Ruiniert.
Gefühl minimized.

Rose füllt den Becher. Dann steigt sie ab.
"Hier, deins" das war es für sie.
Während ich den Inhalt in das Röhrchen fülle legt sie sich ins Bett. Ich verklebe den Umschlag, packe ihn ein. Und als ich zurück ins Schlafzimmer komme döst meine Lady bereits.

Es dauerte eine Weile bis ich in den Schlaf fand.
Da war ein Gefühl. Das überwältigende mich.
So negativ mies hatte ich mich noch nie gefühlt.
Das lag nicht am Melken.
Das lag nicht am Ruin.

Das lag daran zu verspüren keine Kontrolle über IHN zu besitzen. Kein komm hoch, kein bleib stehen. Egal was ich fühlte,  woran ich dachte. ER machte nie mit.
Nur der Schmerz, der macht IHN an.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 5. September 2014

Beeindrucken ausgedrückt


"Was sollen die Blätter?"

'Ja was sollen sie?' Außer Aufmerksamkeit haben sie mir nichts gebracht. Nachdem die Nachbarin meine Versuch, die Haselnussrute mitsamt Blättern auf den Balkon zu befördern beobachtet hat, dauerte es gut fünf Minuten, bis sie hinter dem Fenster verschwand. Viele Minuten, in denen die Rute uneinsichtig unter den Rosen lag. Bis es klingelte.
Ein Lautes "Hallo" und "Wie gehts" verkündete mir: die Nachbarin hat jemand an der Tür. Von dort sieht sie mich nicht. Von dort bin ich durch Rosen und Hecken verdeckt. Also schnell die Rute von der Terrasse im Haus verstaut. Gerade noch rechtzeitig, schon kommt Rose ums Eck. Sie geht ins Bad - die Renovierung läuft - und ich bin überrascht, wie schnell ich das Grün an Rose vorbei ins Schlafzimmer bringen kann. Dort lege ich es und all meine Kleidung ab. Nun bin ich nackt.
'Verfl...xt', die Schere zum Kappen liegt noch im Garten. Die Nachbarin verabschiedet sich gerade. Schnell husche ich auf die Terrasse. Sie wird brauchen, bis sie wieder am Fenster steht. Nun suche ich im Regal, in der Schublade, im Gartenschrank. Doch die Schere fehlt. Wo ist sie nur?
Die Zeit drängt. Ich muss wieder rein, bevor frau mich nun auch noch als Adam hier sieht.
Soll ich Rose eigentlich verraten, was die Nachbarin weiß?
"Was sollen die Blätter" fragt sie in ernstem Ton.

"Ich dachte" - 'ach Paul, lass das Denken' - "ich mach sie ab."
"Ist was?"
Lieber nichts sagen: "mir fehlt die Schere. Ich habe sie irgendwo im Garten abgelegt."
"So gehst du sie nicht suchen. Blätter ab. Dann ins Zimmer."
Drei Meter Rute. Alle Fünfzehn Zentimeter ein Blatt. Nur die drei an der Spitze, die lasse ich dran. Kurz darauf kommt die Lady und zerteilt die Rute. Danach strahlt sie mich an. In ihrer Hand liegt mein Halsband. Sofort knie ich vor ihr. Ein kurzes Klick und die Herrin ist da.

"So, und jetzt zeigst du mir, wie man eine Herrin küsst."
Sanft legen sich meine Lippen auf die ihren. Es folgt ein Kuss, mehr gehaucht, den berührt.
"Geht doch. Was nächste Mal schmier' ich dir gleich eine. Ich schob es einfach auf den fortgeschrittenen Abend."
Die Hochzeit. Vor einem Monat muss ich einen bleiben Eindruck bei meiner Lady hinterlassen haben.
Doch jetzt war die Herrin dran. Rosenküsse von ihr. Sehnsucht erzeugend fuhr ihre Zunge über meine Lippen, glitt in meinen Mund, suchte nach meiner Zunge und forderte sie heraus. Es kleines Gefecht, ein Kampf der Zungen, bei der die Meine unterlag, dazu ihre Finger, die eine meiner Warzen packen, daran ziehen und zwirbeln wobei ihre Lippen mein Stöhnen erstickt.

"Knie dich hin. Hier drauf. Arsch hoch."
Ich kniete auf dem Boden, hatte die Hände auf dem Bett, war direkt neben dem Spiegel, doch konnte ich nichts sehen.
"Heb deinen Arsch! So ist es gut."
Schon konnte ich die Finger von Floggi fühlen. Langsam strichen sie über meine Haut. Von oben hinab über beide Backen, hoben ab und trafen sanft wieder auf. Und trafen auf und trafen auf. Rose lies ihr Handgelenk kreisen, die Tentakeln des Floggers meine Haut streicheln, dann verwöhnen, dann beißen. Auch die Bälle kommen in den Genuss. Anschmiegsam legen sich die Ärmchen auf den Po, um den Schenkel herum, weiter in den Spalt und treffe alles was dort hängt.
'Gefällt!' Es ist sanft?

Glatt und weich berührt es mich. Das glatte Holz des PostIt, die gerundeten Kanten, sorgsam von Tanja über die Backen geführt. Es reibt darüber, hebt ab und streichelt erneut.
"Bereit" warnt Rose mich vor und Klatscht - Klatscht ohne eine Antwort abzuwarten auf jede Backe ein.
"Ein Post-It, mein Zögling. Erinner' dich dran."
"Danke Herrin."
Jetzt wird es ernst.

Naja, ernst. Tanja wird nicht überziehen. Sie geht nur so weit, wie sie mir zumuten kann. Jedoch weiß ich bei der dünnen Rute nicht wirklich, was mich erwartet. Wie lang ist sie? Welches Ende hat sie? Die Blätter über meine Haut streifen zu spüren lässt mich hoffen. 'Sooo schlimm wird es nicht.'

Bekanntschaft
'Hallo RZ, ich heiße Ruth' stellen sich die Blätter der Haselnuss vor. Von rechts nach links zieht Tanja ein langes Stück der Rute über meinen Po und lässt sie schiebend über die Haut hinweg in die andere Richtung rubbeln. Dann hebt Ruth ab und trifft erneut auf.
'Eins' zähle ich still. 'Zwei. Autsch, tut weh.'
Beim dritten Schlag legt sich Ruth um den Schenkel um mit ihren weichen Blättern die Bälle zu begrüßen, dann geht es Vier - Fünf - Sechs - Sieben auf den Backen hin und her. Um mich herum fliegen die Fetzen, die Blätter machen schlapp. Auf einmal stoppt Ruth. Tanja kappt sie ab.
Der nächste Schlag schmerzt. Wie viel von dem weichen Trieb hat Tanja entfernt? Wie dick, wie unbeugsam ist das was mich trifft. Und trifft und trifft. Der Schmerz steigt an. Ich beginne zu wimmern. Keine Ahnung, wie viele Schläge das waren.
"So, gut."
"Danke Herrin" mir reicht das erst einmal. Eine -wie ich fand, für den Wiedereinstieg geeignet- aushaltbare Session. Die Letzte ist, ja wie lange schon her...?
"Jetzt die Zehn von der Hochzeit."
So weit reicht es zurück! Bei allem, was Rose mir in der Zwischenzeit angedroht hat kommen jetzt erst diese Zehn. Mir schwant böses.

PATSCH - Der erst Hieb saß.
PATSCH - Der Wievielte war das?
PATSCH
Hieb auf Hieb querte beide Backen, schmiegte sich an, darüber, darum und darauf. Wie oft Tanja noch, wie oft sie schon. Ich zähle keine Schläge. Für mich zählt der Schmerz. Ruth kneift fest zu, beißt hart in meine Haut. Kann Tanja wirklich so hart schlagen?
"Zehn! Steh auf!"

Mit einem "danke Herrin" stehe ich vor ihr.
"Das sollte dich lehren so mit mir umzugehen."
Mein "ja Herrin" erstickte sie mit ihren Lippen und ihrer Zunge, die sich in meinen Mund bohrte. Ein Griff an ihr Eigentum zeigte Tanja, ihrem sub geht es gut. Sofort stöhne ich los. Der Griff ihrer Finger ging direkt in den Kopf. Ihre Hand fährt hinab, eilt sofort wieder hinauf, zieht dabei an dem Beutel mit den Bällen darin. Oben angekommen ändert ihre Hand die Richtung haut hinab und gegen die Bälle, die noch immer am Aufsteigen sind. Auch die ändern die Richtung, rauschen nun nach unten in den Beutel, der zusammen mit Tanjas Hand bereits wieder nach oben rast.
Das Reiben am Köpfchen, das Rubbeln am Schaft. Das Klopfen der Bälle...
"Herrin, ich kann nicht mehr. Herrin - ich komm..."
"Hältst du nicht mehr länger durch" flaxt Tanja.
Sie weiß genau was sie tut. Vor allem merkt sie, wie ich kämpfe. Gegen den Reiz, gegen die Macht, gegen die Herrin, gegen ihre Hand. Doch so sehr ich es auch hinausziehe. Es ist unausweichlich:
"Ahrgh - Ich komme" unbeirrt wichst Rose weiter "Ahhrg" und wichst "Ahhh" und wichst.
Pflapp
Pflapp
Pflapp, Pflapp - Plapp
Pflapp
Rund um mich platscht es auf den Boden. ER spritzt und spritzt und Tanja schüttelt's ab.

Zum Schluss gibt sie mir noch ein Paar Schläge auf die Bälle und dreht mich zu ihr.
"Du machst hier noch sauber. Hier gehört wohl nass rausgewischt. Kopf runter" fasst sie mir an den Hals.
"Stell dir vor, du trägst das Band noch, bis du aufgewischt hast."
"Ja Herrin" antworte ich und eile ins Bad.

Kaum bin ich mit dem Lappen zurück fragt Rose nach:
"Musst du kuscheln?"
"Nein Herrin" antworte ich Tanja. Ich muss noch aufwischen bis Rose erscheint.
Doch wenige Minuten später liege ich in ihrem Arm. Mein Kopf in ihrem Schoß streichelt Rose durch mein Haar.
"Wie geht es dir?"
"Gut Lady" antworte ich wahrheitsgemäß.

Floggi hatte mich gestreichelt.
Das Paddle verwöhnt.
Ruth erst gekitzelt, dann Ernst gemacht.
In Tanjas Schlägen lag keine Wut.
Die Prügel hatte ich mir lange schon verdient und nichts dagegen getan sie vergessen zu machen.
Rose ist gerecht. Tanja so streng es sich gehört.
"Mir geht es gut.
Ich hoffe Lady dir auch."

Was bleibt ist der Eindruck, den sie auf mich machte.
Beeindruckend was sie damit ausgedrückt hat.


Vom Rosenzüchtling










Dienstag, 2. September 2014

Zwanzig Minuten

"Heute bin ich gelüstig" erklärt mir Rose.
Die Antipasti und der Käse hatten ihr nicht gereicht. Weniger die Menge, Rose kann sich zügeln, denn der Geschmack. Kurz darauf liegt eine Tüte Knabberzeugs auf dem Tisch: Erdnüsse, im Knusperteig. Wasabi-Geschmack.
Rose nimmt an die Fünf in ihre Hand, pickt sich eine heraus und führte sie zum Mund. Ihre Augen ruhen auf dem Schirm. Dort flimmert der Tatort Wien. Aus Graz.
"Krack-rack. Rrck" Ihr Kiefer bewegt sich langsam, ihre Zähne treffen auf den krossen Teig, zerteilen die Nuss und zermahlen sie. Rose bemerkt weder mich noch mit welcher Sorgfalt sie genießt. Automatisch langsam scheint es mir. Kurz pausiert sie, verspeist eine zweite Nuss auf die gleiche Art und pickt dann eine dritte aus ihrer Hand. Die Lippen öffnen sich, die Zunge fährt etwas vor, die Finger legen die Nuss darauf. Ihre Lippen schließen sie ein und ohne dass es Kracht bewegt sich Roses Mund.
Hier wird gelutscht.
Es folgt ein leises "Krrrck." Der Teig war weg, der Kern nun durchtrennt und Rose schaut auf ihre Hand. Ihre Fingerkuppen schimmern leicht im Licht. Rose leckt sie ab.
Ihre Brauen gehen hoch, ihr Gesicht erstahlt. Der Geschmack an ihren Fingern scheint perfekt. Von den zwei Nüsse in der Linken, nimmt sie eine in die Finger und zwirbelt sie dazwischen herum. Dann legt Rose sie auf den Tisch, betrachtet ihre Finger, strahlt mich an und spricht:
"Zeig mir SEIN Köpfchen."
Der Kink beginnt.

Kurz danach verreibt sie das Pulver an SEINES Köpfchen Rand, schmiert es aufs Band, bespeichelt ihren Finger und reibt damit den ganzen Weg nochmals ab.
"Und?"
"Schön."
Ich zucke bei jeder Bewegung. Der Reiz des Wasabi geschieht direkt in meinem Kopf. Unten bei IHM ist von der Wärme nichts zu verspüren. Aber die Idee gefällt mir dafür.
"Wird es warm" fragt Rose nach?
Ich zappele während ihre Hand langsam den Schaft wichst.
"Na-hain" stöhne ich.
Brennen tut nichts. Aber das Verlangen in IHM schwillt immer stärker an. Über einen Monat nicht gekommen und immer wieder geteased. Da bleibt es nicht aus, das ER will und bei jeder Berührung schnappend danach verlangt. Passt meine Lady jetzt nicht auf, dann komme ich doch noch im August.
"Gut. Das reicht."
Glück gehabt. Immerhin hatte ich bereits gepostet, dass ich im August nicht ein Mal kam.
"Den Rest gibt es nachher. Ja, subbi, da schaust du. Du wirst heute erleichtert. Nein, nicht traurig sein. Das tut dir gut."
Mein Mimenspiel wird sofort von Rose erkannt.
Ich werde heute kommen. Fragt sich wie? Sende ich ihr einen Link? Ein Filmchen, so hätte ich es gern? Ich meine, wenn ich schon kommen -äh- darf, dann vielleicht auf eine Art die ihr Spaß bereitet.
...'denkt sich sub.'
Ach... und das Thema mit dem Blog.
Voreilig gepostet - typisch für mich.

Der Tatort war aus. Rose zappte noch etwas durchs Programm, bliebt lange an einer Sendung hängen und entschied irgendwann:
"Du bist müde. Bevor du einschläfst. Ab ins Bett. Ich gehe schon mal."
Aufräumen, Rollläden schließen und die Smartphones einstecken. Dann folge ich ihr. Es reichte mir noch mich auszuziehen, da öffnete sich bereits die Badezimmertüre. Schnell sprang ich im Schlafzimmer auf meine Position um meine Lady zu empfangen.
"Schön schön."
Mit einem Schwung zog sie das Deckbett zur Seite forderte mich auf: "Leg dich hin, das drunter" und warf mir ein Handtuch entgegen. Dabei nahm sie ein Öl, einen Lappen und löschte das Licht. Neben meinem Kopf leuchtete meine Nachttischlampe, tauchte Rose in fahles Licht, wobei ich und IHR Stück deutlich zu sehen waren.

Mit "lehn' dich zurück. Und Augen zu" fing die Erleichterung an.
"Pttt, Pttt" zwei Spritzer Öl auf SEINEN Kopf, gleich darauf folgte eine Hand, verteilte es auf dem Band und den Schaft hinab. Ihre Hand umschloss ihren Stück, glitt hinab, hinauf, legte den Daumen aufs Band und die zweite Hand wischte flach über SEINEN Kopf.
"Ahhrg" stöhnte ich los. Rose hatte sofort begonnen, mehrere Register auf einmal zu ziehen. Lange will sie nicht dafür brauche. Zumindest hat sie nicht vor, mich wegschlafen zu lassen.
Entspannend ist anders. Erlösend wird es sein.

Mit zunehmender Dauer bekam ich mich in den Griff. Zum Einen atmete ich bewusst -ein, aus, kurze Pause- um locker zu werden. Zum Anderen ließ ich mich fallen. Dazu gehört bewusst die Muskeln hängen zu lassen. Größtenteils schlapp und ein Teil doch fest. In Roses Hand.
Sie konnte ihn spüren, den Moment wo ich ihr entschwand. So sehr sie auch wichste, über SEIN Bändchen streich oder ihre Hand auf dem Köpfchen rieb, ich zappelte nicht, ER zuckte nicht mehr.
Erst einmal hatte Rose mich verloren und es würde dauern, bis sie mich wieder so weit hat.
'Das bedeutet' wurde es mir schlagartig bewusst, 'ich kann den Monat schaffen'. Den kompletten August ohne zu kommen überstehen.
'Wie spät? Wie lange muss ich halten?'
Die Uhr steht direkt neben meinem Kopf. Ich müsste ihn drehen, was der Lady sicher nicht entgeht.
Die Sendung gerade eben ging bis Viertel nach Elf. Danach ins Bett. Es sind Fünf oder Zehn Minuten um. 'Jetzt ist Halb' schätze ich. Dreizig Minuten? Sollten machbar sein.
Ich fiel tiefer. Ich war e n t s p a n n t.

Rose ließ los. Hat sie was bemerkt?
Wohl nicht. Sie greift nach dem Öl, stellt es wieder ab, greift dann an die Bälle und zieht den Beutel lang. Erst einer, dann wischt der zweite Ball durch ihre Finger. Zwei, drei, vier Mal schlägt sie darauf.
...und irgendwas ist anders.

Ich kann es nicht beschreiben. Aber als ob sie mich festgenagelt hat liege ich wieder direkt vor ihr. Nichts mehr mit Schweben, mit Fallen. Sie hat IHN. In ihrer Hand. Ihre Finger schließen sich um den Schaft, drücken zu, lassen los, pumpen noch ein paar mal und gleiten dann nach unten.
Ich stöhne los.
'Atmen RZ, atmen.'
Kein Chance. Ich bin voll dabei. Jeder Hub ihrer Hand geht voll in den Kopf. Von dort in die Zehen. Nur ein leises Kribbeln ist dort zu spüren und ich weiß sofort: zu spät. Alle auf dem Weg.
Ich stöhne los. Wird das ein Tease? Lässt sie sich Zeit? An einen Ruinierten will ich gar nicht glauben. Mein Schaft spannt sich. Meine Bälle blähen sich auf und ich stöhne laut aus.
Unbeirrt bewegt Rose ihre Hand, jagt weiter den Schaft entlang. Hoch runter und lacht:
"Wohohohow!"
Ja ich komme, es spritzt und ich öffne meine Augen.
Genau richtig um einen Streifen links an meinem Kopf vorbeischießen zu sehen.
"Ha" lacht Rose erneut und fügt ein "Genial" hinzu als der nächste Spritzer mein Kinn streift und sich quer über die Lippe auf der Backe ersteckt.
Ein drittes Mal platsch es neben mir. Diesmal Rechts.
Und ab jetzt spüre ich das Pumpen, erlebe ich mein Kommen, das vorher von dem Gefühl des hohen Punktes verdeckt gewesen war.
Ein kurzer Moment absoluten Hochgefühls, dass sich über alle Sinne legt. Ist es weg hat man jeden Reiz vielfach verstärkt direkt im Kopf.
Rose reibt.

Ihre Finger -als Ring- zwirbeln um den Kopf und reiben IHN posthöhepunkt. Liebliche Qual. Hinterher, nach dem Kommen noch ausgereizt zu werden lässt mich erneut zappeln.
'Ein zweites Mal?'
Rose lässt los.

"Ich sollte dich öfters so lange warten lassen. Wenn du dann so spritzt."
Scheint, meine Lady war zu Frieden mit mir. Und ich überrascht, welchen Druck, welche Leistung ER hat.
"Ich denke, das reicht. Damit du mal wieder entspannt schlafen kannst."

Konnte ich.
Erst gewaschen und dann an die Lady gekuschelt schlief ich gleich ein.
Und durch.
Bis morgens um Sechs.

Vom Rosenzüchtling
Ach ja...
Der Titel...
Hat es gereicht.
Ja klar.
Rose schon.
Auf dem Weg zum Waschen ein Blick auf die Uhr:
23:42

Zwanzig Minuten haben gefehlt.
Meine Lady hat mich mit ein paar Schlägen überrumpelt
und in geschätzten zwei Minuten zum Gipfel gebracht.

Lady Rose.
Ich liebe dich.

Dienstag, 15. Juli 2014

Leerung

1"Du sieht angespannt aus" meinte Rose am frühen Abend, "sollen wir noch eine Runde laufen?"

"Gerne", gab ich zurück.

Es hat mir noch nie geschadet den Kopf frei zu bekommen. Meist hilft es, Gedanken zu Ende zu führen, in ganz andere Bahnen zu lenken oder fernab aller Probleme zur Ruhe zu kommen.

Nicht, dass mich was plagt. Aber Spaziergänge mit Leine tun gut.

Das Führen des Hundes entspannt.


"Bekommst du die schnell genug rein?"

Obwohl wir Mitten im Nowhere auf einem Feldweg laufen hatte ich so eine laxe Reaktion von Rose nicht erwartet. Vor ihr laufend baumelt unten aus meiner Jeans das Glockenspiel heraus.

"Ja Lady" antworte ich.

Kurz danach muss ich stöhnen. Ein Kuss meiner Lady, gefolgt von ein Griff an die freien Bälle und an ihr Stück zugleich. In welche Richtung soll ich mich wenden, wenn von allen Seiten der Tease an mich kommt.

"Ist es heute so weit" fragt Rose lüsten. "Heute ist doch der Tag das Röhrchen zu füllen."

"Ja Lady" lässt mich der Griff um ihr Stück in ihr Ohr keuchen.

Es geht nach Hause.


Den Rest des Abends genießt es meine Lady, die Glocken zu läuten und durch jedem Ton den Schaft zu härten. Ihre Nägel streichen über SEINE Kontur, die sich fest durch den Stoff der Hose spannt. Durch das Kratzen am Köpfchen färbt sich SEINE Stellung dunkel durch das Austreten SEINER Sehnsuchtstropfen ab.

"Eigentlich zu schade. Eigentlich wollte ich heute Freude haben."

"Ich kann dafür sorgen, dass du die bekommst" antworte ich in ihr trauriges Gesicht.

"Ja" lacht sie aus, "du wirst sie haben. Auf die eine und die anderen Weise. Ich gehe ins Bett. Du weißt ja, es braucht eine Weile. Also lass dir Zeit."

Relativ gesehen hat sie recht. Jedoch benötige auch ich Zeit, all das Geschirr der Kinder abzuräumen, die vereinzelten Gläser einzusammeln und das Frühstück für den nächsten Morgen vorzubereiten.

Dann ziehe ich mich aus und warte vor dem Bad.


Rose kommt, strahlt, küsst mich und meint:

"Ab auf dein Bett. Ich bin gleich da."

Kaum liege ich sitzt Rose schon zwischen meinen Beinen, während meine Schenkel auf den ihren ruhen.

Ihr Blick fällt auf den Nachttisch. Ihr Kopf schwingt kurz hoch.

Ah ja. Rose will den Becher mit dem die Probenentnahme von statten geht.

Ich gebe ihn ihr und sie beginnt.


Sie nimmt den Schaft, der sich fest in ihre Handfläche spannt. Zwei, drei Mal zieht sie IHN hinab, um dann ihren Daumen ans Bändchen zu legen und pulsierend dagegenzudrücken.

Zum ersten Mal schauen ich ihr dabei zu. SEIN Köpfchen glänzt, beginnt aber langsam SEINE Farbe zu wechseln. Von Rosa zu Grau, zu runzligem Matt. Es scheint, als zieht sich der Kleine zurück.

Das wird wohl kein Spaß für die Lady werden. Es ist jetzt die Pflichtveranstaltung, bei der ER nicht will.


Rrrrtsch kratzen Roses Nägel auf meinen Schenkeln entlang.

Rrrrtsch werde ich für SEINEN Zustand bestraft.

Rrrrtsch auf dem Bauch und

Rrrrtsch an den Seiten.

Rrrrtsch an der Hüfte und die Schenkel hinab.

Sanft streichen Roses Finger durch das Haar meiner Brust. Ihre Zeigefinger umspielen die Nippel, kreisen darauf entlang um sie auf einmal gegen den Daumen pressend fest zuzudrücken und nach oben zu ziehen.


Bei jedem Rrrrtsch stöhnte ich aus. Aber nun war es ein Schrei der meinen Lippen entkam. Ich schaute nach der Lady. Mit strahlenstem Lächeln zog sie gerade Rrrrtsch ihre Nägel über Bauch und Becken die Schenkel hinab.

Ein kurzer Griff. Das Licht ging aus.






Nach einer knappen Sekunde gefühlter Ewigkeit hatte ich wieder Kontakt.

Ihr Griff an ihr Stück hatte all meine Sinne zur Überlastung gebracht. Von SEINEM Köpfchen lief ein Rinnsal hinab. Die Dauersehnsuchtstropfen wurden von ihren Fingern aufgenommen und zärtlich auf das Bändchen gerieben.

Nicht eine ihrer Berührungen verfehlte ihr Ziel.

ER war so hart, so fest wie schon lange nicht mehr.


Es kribbelte in den Zehen. Schon jetzt zu Beginn konnte ich das Krabbeln von Ameisen auf meinen Schultern verspüren. Wenn sie mich in dem Tempo weiter bringt, hat sie mich in Rekordzeit geleert.

Will ich das denn?


Ich überlege mich zu wehren. Ach nein, doch viel besser, ich versuche zu unterstützen, so schnell zu kommen wie es geht.

Dazu spannte ich mich an. Konzentriert versuchte ich jeden noch so kleinen Reiz aufzunehmen und zu verstärken.

Nach sechs Sekunden gab ich auf.

'Wird doch nix. Paul, schau lieber zu und genieße'.

Ich folgte meinem Rat. Mein Blick pendelte zwischen Roses strahlendem Gesicht, dem Rinnsal aus SEINEM Loch und der Decke, die ich immer dann in Augenschein nahm, wenn ER mir bessere Bilder versprach wie die die meine Augen mir zeigten.


Rrrrtsch Rrrrtsch Rrrrtsch

"Aarghhh" schrie ich aus.

ER war so hart, nie hätte ich damit gerechnet, dass Rose die Finger von ihm nimmt um ihre Nägel an meiner Haut zu wetzen.

Meine Nippel werden gequetscht, daran gezogen und gedreht. Dazwischen kratzen ihre Nägel auf den Schenkeln, an der Seite, den Schenkeln und nochmals auf den Schenkeln entlang.

Für mich gab es kein Halten mehr. Mein Rücken spannte sich durch, meine Hüfte schnellte empor, ich wälzte mich herum und als Rose ihren Schwanz ergriff dachte ich zu explodieren.




Wieder dauerte es eine Sekunde endlos gefühlter Zeit bis all meine Sinne bei mir waren. Ich konnte sehen, wie Roses Daumen am Bändchen rieb und wie ein weiterer Tropfen über das pralle Köpflein floss.

Dazu hob ich meinen Kopf, schaute an mir hinab, konnte sehen, wie sie eine Hand unter die Bälle legt, die Hand schließt, knetet, zieht, mit der anderen den Schaft zusammenpresst und dabei lacht.


"Schau nicht so neugierig. Leg dich hin."

Gut gesagt. Mir fehlte die Kraft meine Brust zu heben, meinen Kopf oben zu halten. ER raubt alle Energie, saugt sie auf, speichert sie um sie dann auf einmal freizugeben.

Wenn es die Herrin erlaubt.


ER zuckt - ich stöhne. WIR wechseln uns ab.

Rose nimmt den Becher:

"Du wirst sagen müssen wenn du kommst."

Heute ist es schwer IHN zu lesen. SEIN Kommen vorherzusehen ist fast unmöglich so wie ER bebt. Jede ihrer Berührungen können IHN zum Ausbrechen bringen.

Rrrrtsch Rrrrtsch erst recht wenn sie mich davor noch kratzt.

Ich kann nicht mehr.

"Ich komme" presse ich heraus, doch Rose hält längst schon den Becher an das Loch.

Dann pumpt ER los.


Roses Hand bewegt sich nicht. Sie hält ihn fest in Position, passt auf, das jeder Spritzer trifft. In mir sprühen Wunderkerzen herum, erzeugen ein Prickeln in mir. Es ist wie wenn ich Gänsehaut bekomme, wenn meine Haare sich aufstellen, ein Bitzeln wie Brause im Mund. Mehr nicht.

Ruiniert.


Ist es das?

Ich bin verwirrt. Der Höhepunkt war eindeutig da, der Schauer und das Kribbeln, dazu SEIN Pumpen und Spitzen.

Nein, der Höhepunkt war echt.

Nicht ruiniert.


Noch einmal reibt Rose am Band. Ihre Hand legt sich um den Schaft. Sie packt zu, sie wichst und als ihre Hand ans Köpfchen kommt geht es ab.


Feuerwerk


SEIN Kopf brennt, es sticht und schmerzt. Der Schaft bläht sich nochmal auf und scheint sich in einer Explosion zu ergießen.

Das vorhin war keine Wunderkerzen sondern entpuppt sich gerade als Lunte zur Explosion. Es schüttelt mich durch, mein Körper bebt und erst das Abschaben der Probe am Rande des Becher holt mich zurück.


Ich brauche eine Weile zu verstehen was geschehen ist und kann es trotzdem nicht begreifen. Gleich nach einem ruinierten Höhepunkt erhalte ich ein Feuerwerk hinterher?


Rose gibt mir den Becher.

"Meinst du das reicht?"

Ich fülle es um ins Röhrchen.

"Halb gefüllt, ja sicher reicht das aus."


Ich rolle mich zurück und Rose steigt aus dem Bett. Während ich das Röhrchen versandfertig mache legt sich Rose bereits hin.

Und als ich gereinigt ins Schlafzimmer komme, da schläft die Lady bereits.


"Schließ dir Türe!"

Oh, schön.

...schläft noch nicht.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 28. Juni 2014

Ein Traum

Ich liege im Bett. Alles wie sonst.ER, nach hinten geklemmt bekommt Druck von Roses Knie.
Meine, SEINE, ihre, unser aller Lieblingsposition.
Roses Hand streicht hinab.
Der Traum beginnt...

Längst geboren in meiner Fantasie sucht ihre Hand nach dem Schaft, reibt über den hinter mir stehenden Kopf. Finger streifen hinab, schnüren sich um den Beutel und ziehen daran.
"ER bleibt wo ER ist."
Klar, wenn ein Traum sich erfüllt, spielt man damit nicht.
Ihre Finger fühlen die Bälle, die sich durch Beutel nach außen spannen.
TAPP - nächster Traum.
TAPP TAPP. Aneinandergereiht.

Ich bin in der Löffelposition, während Rose mit IHM spielt. IHN reizt, am Beutel zieht, auf die Bälle tippt, dagegenschlägt.
What a dream.

Doch längst nicht ausgeträumt.
Der Traum geht weiter - sehnsuchtsbestimmt.
Was wenn Rose mich nimmt, sich an mich schmiegt, um mich fasst. Nun fordernd zwischen meine Schenkel fasst, IHN packt, dann wichst endlich stößt.

Ihr Becken liegt günstig hinter meinem Po. Mit dem Joystick in ihrer Hand bugsiert sie mich. Ein Bein drängt vor, lässt mich die meinen spreizen, meine Backen weiten und schaft ihr Platz um einzudringen.
Ein Stap - welch Traum - dringt in mich ein.
Butterweich, ohne Schmerz. Gut geschmiert, weit genug. Geöffnet für Neues.
Weiter, immer weiter schiebt ihr Becken sich vor. Die Tiefe ist nicht zu spüren. Die fühle ich in meinem Kopf.
Gedanken darüber, was wohl so geht. Wie dick und lang und tief. Langsam fällt der Druck. Ihre Hüfte gleitet zurück.

Ihre Hand beginnt nach unten zu gleiten, dabei ihre Hüfte nach vorne zu schieben um zusammen den Takt zu finden. Noch langsam. Doch sicher nicht lang.
"Nimm" pumpt Rose einen harten Stoß an meine Rundung.
Ihre Finger gleiten in mein Haar.
"Du Schlampe bekommt jetzt was du verdienst."
Das Aneinanderreihen von Traum auf Traum.

Der nächste Stoß trifft auf. Ich kann spüren, wie es mich teilt, wie es in mich dringt. Ein Traum, oft schon geträumt wird im Kopf Realität.
Rose reißt meinen Kopf in den Nacken. Sie zerrt am Haar. Ihr Becken pumpt hart. In schnellem Takt dringt jeder Stoß direkt in meinen Kopf.
Ihre Finger am Schaft bilden einen Ring. Eng anliegenden, ohne diesen zu bewegen treiben ihre Stöße IHN jedes Mal hindurch. Mein Becken geht bei ihre Bewegungen mit.
"Fick dich du Schlampe. Besorge es dir" flüstert mir mein Traum ins Ohr.

Längst ist es nicht mehr Rose, die hinter mir liegt.
Das Wesen, diese Herrin kennt meine Träume und ist genau jetzt dazu bereit sie mir zu erfüllen.
Ein Traum. Nein, zwei, drei auf einmal. Woher kennt diese Herrin mich?

"Besorg es dir. Ja so ist gut. Auf subbischlampe, streng dich an. Ich will, dass du spritzt."
Bewegt sich die Herrin hinter mir noch?
Mir ist, als treibe ich IHN durch den Ring, den ihre Hand vor IHM formt, als bohre ich mir selbst den Strap zwischen meine Backen und eine Herrin zerrt an meinem Haar.
Mein Kopf wird gezügelt, ich werde gejagt, gehetzt, zum Orgasmus getrieben...
"Du Drecksau willst doch nicht etwa aufs Bett abspritzen?"
...ohne dass ich die Macht hinter mir kenne?
Was für eine Dominanz, was für eine Herrin, welche mächtiger Traum.

Es gibt kein Kribbeln, welches aus meinen Zehen nach oben strömt. Nur ein Gefühl benutzt zu werden. Unter ihr zu stehen, von ihr bestimmt zu etwas gebracht zu werden, was ich träume, innerlich fühle, wonach ich mich sehne. Was ich will. Ein Wonnegefühl. Wollig im Bauch. Prall im Arsch. Grell im Kopf.
Die Sau spritzt ab.

Das Betttuch, die Decke, mein Shirt, ihre Hand.
Alles wird von meinem Kommen überströmt.
Während ich mich stöhnend ergieße treibt die Herrin ihr Becken  gegen mich.
Stoß auf Stoß. Sie lässt nicht nach.
Erst als mein Körper erschlafft hat sie mitleid mit mir.

Überglücklich liege ich da und träume weiter. Mein Gesicht strahlt. Ein Zucken jagt durch meinen Körper, ein Botschafter, wie gut es mir geht. Ich kann nicht mehr anders als Glücklich zu sein.
Ich grinse....
"Bleib ruhig" flüstert jemand hinter mir "hör auf zu zappeln" fordert sie.
...nun nur noch mehr.
Die Herrin bohrt ihre Nägel fest in meine Haut.
RATSCH - zieht sie sie den Schenkel hinauf.
Der Schmerz ist so süß, genau das Richtige, am Ende vom Traum.

RATSCH

So laut waren ihre Nägel noch nie zu hören. Alleine das Geräusch ist Schmerz genug.
"Bleib ruhig" säuselt es hinter mir.
'Wie sollte ich' wenn es mir so gut ergeht.
Ich versuche mich zu beherrschen. Jedoch nicht um leise zu sein. Sondern ich versuche mein Lachen zu verstecken.
Mir geht es so gut. Ich grunze, ich giggele. Was sagt die Lady, wenn ich über diese Schmerzen lauthals herausprustend zu Lachen beginn?

Meine Haut brennt. Die acht bis zwölf roten Striemen werden mir weiter süße Träume und eine guten Einschlaf in die Nacht gewähren.

"Wach auf" flüstert Rose mir zu.
Sie ist über mich gebeugt und strahlt ebenfalls.
"Willkommen zurück in der Realität."
'Woher weiß sie bescheid...?'
"Ich habe keine Ahnung, wer die Frau eben war."
Dann liebe Rose, haben wir was gleich.

Ein Traum.
Inmitten der Realität.
Indem es schwer war zu entscheiden, was Wirklichkeit ist.
Selbst für sie, für Rose, meine Lady. Die Herrin in ihr.

Was war Traum, was Wahr davon?
Was bleibt zurück, was kommt erneut?

Eines ist gewiss.
Wir hatten Spaß.
Genossen es.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 26. Juni 2014

à point

Auf den Punkt gebracht.
Das trifft es ganz genau.

"Nein, leg dich hin" weist Rose mich an.
Ich soll mich nicht um ihren Platz kümmern. Sie kümmert sich nun um IHN.
Sie sitz vor mir, während ich liegend meine Beine über ihre Schenkel lege. Gleich darauf spüre ich ihre Finger auf SEINEM Bändchen reiben. Meine Augen sind zu.

Wie immer überlege ich, ob ich zuschauen will oder mich in Gedanken auf den einen Punkt zu konzentrieren. Wenn, so wie jetzt ihre Finger an SEINEM Köpfchen reibend langsam am Schaft nach unten fahren. Wenn ihr Daumen nur das Bändchen berührt, tippt, streichelt, drückt. Nur ein einziger Punkt ihre Aufmerksamkeit hat und sie mit im macht was sie will.
Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen, wenn sie tief unten den Beutel schnürt, wenn ihre Finger dagegen klopfen und sie die Bälle massiert.

Ich warte vielmehr, dass deren Schmerz durch meinen Körper eilt.
Ich warte bis zu dem Moment, bis sie den Schaft umgreift.

Obwohl meine Füße kribbeln und meine Zehen zucken, obwohl meine Bälle vor Fülle schon pochen, obwohl der Griff um den Schaft mein Becken nach oben jagt.
Kaum liegt nur ein Finger am kleinen Band, da merke ich 'ER schrumpelt ein.'
Noch ein letzte Griff von ihr an die Bälle, ihre Finger streifen hinab. Dann steht sie auf. Es ist vorbei.
Nein warte, sie geht erst zum Schrank.

Ist es nicht wahnsinnig, wie viele Gedanken im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf strömen können?
Sie holt sich den Wand.
Rosenblüte! - Der macht bei ihr keinen Sinn.
Bei IHM auch nicht. ER liegt faul rum.
Das Brett um IHN festzuschnallen?
Mittendrin? Sicher nicht.
Was noch? Bondageschnur!
Damit bindet sie die Bälle ab, weil ich nur darauf reagiere.
Mit der Kordel oder dem Seil? Dem Klettverschluß?
Nein. Dafür nimmt sie einen Schal.
Mittlerweile öffnet sie den Schrank.
Die Klammern hängen an der Türe. Die Schals sind oben, weitere Klammern unten.
Sie sucht in der Mitte. Da stehen die Dildos?
'Schwarz!' Rose dreht sich zu mir. Das Ding in ihrer Hand ist Stoff. Schwarzer Stoff. Das haben wir nicht. Kein Schal ist schwarz. Schwarzes ist nicht aus Stoff. Was hat sie da?
Es ist als könne sie meine Verwunderung spüren. Grinsend schaut sie zu mir, lässt den Stoff fallen, der sich nun entrollt. Schwarzer Samt? Zipfelig?
'OH JA!' Ihre Stulpenhandschuhe.
Was ist mit den Vegetables oder den Dicken von J. Mit dem Lappen von Lady I.?
'Halt doch mal still. Was willst du noch!?'
Ich bin aufgeregt.

Doch als Rose mit der behandschuhten Hand ihren Schwanz berührt, mit dem Daumen, das Bändchen reibt spüre ich sofort:
Nichts ändert sich!
ER schlummert immer noch vor sich hin, macht sich klein, ist kaum zu spüren. Wenn ER sich nicht bald etwas regt bricht sie ab. Endgültig.
Doch Rose reibt.

Ihr Daumen kreist. Er spielt und streichelt übers Band. Ganz zärtlich, sehr weich.
Bringt doch nichts.
'STEH AUF! STEH AUF!'
Nichts ändert sich.
Rose löst sich vom Band. Eine Hand links, eine rechts fährt am Schaft entlang.
'Äh, waSS?'
Gleitet daran entlang, hinab zur Wurzel...
'ÄH WOW!!'
kommt an den Bällen zu liegen und erst jetzt spüre ich das erste mal:
ER IST HART.
Hammerhart
So war ER bereits die ganze Zeit. Nur hatte ich -warum auch immer- nichts davon bemerkt.
Egal. Hauptsache die Lady weiß was sie tut.
Und sie reibt.

Es kribbelt, es kitzelt.
Es juckt!
Mein Körper bebt.

Ich schnaufe es weg.
Ganz zart und weich versuche ich den aufsteigenden Punkt unten zu halten.
Betrug.
Sie will das ich komme. Sofort. Wenn es so weit ist. Nicht wenn ich will.
Ich soll. Sobald sie spielt.
Es ist an ihr mich zu leeren und nicht an mir nicht zu kommen.
Egal.
Betrug. Ich betrüge sie.
Ich atme tief.
Ich atme nach innen.
Nach unten.
Ich atme ihn weg.

Den Punkt, der nach oben will. Der aus meinen Zehen strömt, der in meiner Lunge hockt. Der mich zum Röhren bringt. Der im Becken juckt. Der in der Brust sitzend meine Schultern zusammenzieht. Der meine Arme, Hände, Finger beben lässt. Der mir...
-ich habe absolut keine Chance-
Der mir den Atem abstellt.

In mir sammelt sich die Luft. Sie will raus, der gesamte Druck.
Ich beginne zu...


Rose hört auf.
'Jetzt?
Halt! BITTE ROOSE...'
Zu spät? Zu früh?
Sie ließ bereits los.

'Aber Rose, was wenn...'
Nope. Gibt es nicht.
Ich röhre los. Die Luft will raus.
Meine Lunge presst was immer sie hat, was angesammelt ist nach außen.
Zusammen mit den Bällen. Sie setzen ein, beginnen zu pumpen, zu drücken, ihre ganze Ladung alles was sie haben herauszuspritzen.
Und ER?

Ich war gerade noch kurz vor Wolke Sieben um nun mit anzufühlen, wie ER versagt.
Nein, wie IHM versagt wird zu zucken.
Zu spüren, wie es ist zu kommen.
Nur Durchgangsstation zu sein für ein Ach-Lass-Einfach-Raus.

Es läuft und läuft. Viel, mehr - nichts zu spüren.
ER läuft aus. Es rinnt, es tropft.
Es spritzt jedoch nicht.

Auf den Punkt.
Super exakt zu genau dem richtigen Moment der Flamme entzogen.
Rose hat ihr Stück aus der Hitze genommen.
Durchgegart.
Reif.
Nicht überlang gekocht. Zum Kommen gebracht.
Kompliment werte Lady.

"Danke."
"Gern geschehen.
Schau, wie viel. Und so klar."
Mit diesen Worten drückt sie mir die Handschuhe in die Hand.
"Aber richtig den Schrank abschließen!"
"Ja Lady."

Vier Kleenex-Tücher sind nötig, das Gröbste zu entfernen.
Dann räume ich auf und schließe den Schrank.
Drei Mal ist es mir inzwischen passiert, den Schrank zwar zu schließen, jedoch danach den Schlüssel stecken zu lassen.
Ob die Kids es bereits...
Wir wissen es nicht.

So hart wie ES ist, ich gehe UNS waschen.
Dabei bleibt ER stehen.
Sie hat es geschafft.

À point.
Es tut mir so leid, dass sie damit nichts anfangen kann.
Ihr Blütenwechsel ist zur Zeit in vollem Gang.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 22. Juni 2014

Einbahnstrasse

Neu?
Muss ich probieren.

Es gibt so viele Dinge, die ich verpasse weil ich nicht weiß, dass es sie gibt.
Deshalb versuche ich alles zu testen das schon im Kleinsten lohnend erscheint..
Offen für Neues.
Erleben was das mir bringt.

Als ich die Schlafzimmertüre öffnete erschreckte ich innerlich. Auf meinem Bett saß Rose; sie strahlte mich an. Jedoch lagen um sie herum lauter, lauter...
Bunt, dünn, aufgequollen...? Und dazu ein Brett?
"Was ist" fragt mich Rose.
Genau jetzt erkannte ich die Gegenstände. Das Kochbrett und die Rouladenschnüre. Rose wird sich heute eine besondere Leckerei gönnen.
"Ich muss nochmal ins Bad."
Gut, rz-chen ist bereits gesäubert aber gegen eine Gründlichstreinigung kann nie etwas sprechen. Vor allem, wenn man es als Vorwand für ein Verdattertsein nutzt. Frisch geputzt zurück weist Rose mich an das Brett anzulegen.
"Dein Ding. Ich mach das nicht."
Zwar habe ich das Teil noch nicht oft benutzt doch weiß ich genau wo und wie ich IHN zu packen habe, damit es schnell geht ohne zu klemmen. Das Anlegen selbst ist nicht das Problem. Sondern das Laufen. Zu Bette zu gehen, sich dort darauf... -ne ne hinsetzen geht nicht- plumpsen zu lassen und zum Platz zu robben.
"Süß."
Die Lady hat ihren Spaß.

Als ich liege kommen mir Zweifel an meiner Konstruktion.
Rose hängt die rote Kordel ein, zieht sie hin und her, gekreuzt über die Bälle hinweg, lässte die Schnur mal an ihnen entlang, dann darunter hindurch, zur gegenüberliegenden Seite laufen, jedoch verheddert sich die langen Enden immer wieder und hakt sich ein.
"Ösen wären besser gewesen" sage ich und bedauere überhaupt Kritik geäußert zu haben.
Die Lady plagen ganz andere Gedanken das Geflecht symmetrisch unter Spannung zu halten. Und wie stelle ich mir das überhaupt vor? Das sie jedes Mal durch die Öse fädelt anstelle aus dem Handgelenk die Kordel unterzuhaken?
Nein, nein. Was sie macht ist schön.
Spannend und spannend zugleich.

"Gut, mein Lieber, du hast nun Pech. Schau."
So weit es geht hebe ich meinen Kopf. Beim Oberkörper gelingt mir das kaum. Das Brett reicht zu weit, blockiert den Bauch.
"Du hast den Foto noch immer nicht wieder zurückgeräumt. Ich gehe ihn nicht holen. Und du kannst es nicht."
Jap. Pech gehabt!

Aber was ich sehe gefällt mir gut. Auf dem Schaft sind lauter rote Diamanten zu sehen. Kleine Rauten, offen gehalten von den Schnüren, die von den Haken am Rand das doppelte Band in der Mitte erfassen, dass Rose zuvor, mit vielen Knoten versehen, abgeteilt hat. Bis zu SEINEM Köpfchen nach oben gezogen, ab dort getrennt und nach außen geführt.
SEIN Kopf soll frei bleiben von Spannung.
Zugänglich für Roses Spiel.

Offen für Neues.
Auch wenn ich das bereits kenne.
Aber das Gleich ist nicht immer gleich.
So ein Stück wird nicht immer gleich bespielt. Mögen die Noten und Instrumente immer die Selben sein, so liegt es doch an der Ausführung, wie gut es kommt; das Stück gefällt.
Übung. Macht. Die Meisterin.
Und sie beginnt.

Zärtlich streicht ihr Finger über SEIN Band. Die leichten Schwingungen lassen mich erzittern. Sofort ist das Kribbeln in den Zehen zu spüren. Rose hat nicht viel Raum gelassen. Ihre Kunst kann sich kaum entfalten. Es ist Spannend anzusehen, wie die Schnüren halten und das Instrument darunter sich von alleine zu Stimmen beginnt. Das zarte Zupfen einer Saite wird durch SEIN Zucken quittiert, erzeugt in mir ein erregendes Gefühl und einen wohligen Laut, der tief in meiner Brust entstehend aus meiner Kehle dringt.

Plock - Plock
Zwei schnelle Schläge treffen auf die Kastagnetten, doch nichts geschieht. Der Ton verklemmt.
Das dumpfe Klopfen war zu hören. Aber mehr kam von dort unten nicht bei mir an.
Doch als Roses Finger nun SEIN Köpfchen berührten und nur ein klein Wenig am Rand entlang glitten quetschte sich der fehlende Schmerz durch das Loch.
Erst jetzt stöhnte ich auf. Mein Becken fuhr hoch, anscheinend darauf bedacht Rose, ihre Hände und die Schnüre vom Brett zu schütteln. Die Empfindung war sehr heftig. Aber zeitversetzt. Das Kribbeln in meinen Zehen nahm zu. Längst hatte es begonnen, sich auch in den Füßen zu verbreiten. Weiter jedoch nicht.
Was fehlte, von mir aus noch länger ausbleiben konnte, war das Feedback. Die Resonanz von mir, zurück zu dem Stück.
Wir waren getrennt.

Ich konnte spüren, wie Roses Daumen am Bändchen reibt, wie ihre Finger sich am Köpfchen liegend spreizten und schließend darüber fahren. Ich vermisste auf einmal den Daumen am Band und hörte das Plock - Plock und Plock - Plock, bei dem sie versuchte das Becken in Schwingung zu bringen. Aber auch diese Mal kam es nicht an.
Vorsichtig legte sich ihre Handfläche auf das Stück. Ihre Finger glitten zwischen die Rauten, begannen sich unter den Schaft zu schieben und fest in die Kordel zu ziehen, wobei ihr Daumen letztlich das Band berührt...
Mein Becken schießt hoch, laut stöhne ich aus.
Erst jetzt eilt der Reiz von den Bällen durchs Loch.

Mir ist, als wolle der Schmerz weiter da unten bleiben. Oder findet er nicht aus der Sackgasse heraus. Und erst, wenn ein Reiz blitzendschnell den Weg durch das Holzloch erhellt, dann folgt er nach. Doppelt so grell.

'rz-chen was spürst du? RZ, was geht in dir vor?'
Ich erkenne meinen Körper und seine Signale nicht mehr.
Zeitgleich, wenn Rose den Schaft berührt bekomme ich zu spüren, wo ihr Finger ist.
Aber weder die Berührungen von den Bällen werden durch das Loch im Brett auf die andere Seite gemeldet, noch wird das Gefühl das ich habe an IHN gesandt. Meine Zehen kribbeln ununterbrochen. Auch in meinen Fingerspitzen ist die Elektrizität zu verspüren. Aber ER, auf Roses Seite bemerkt davon nicht viel.
Das Brett trennt uns ab, trennt die Gefühle ohne etwas abzuschnüren. Es ist eine Einbahnstrasse. Zu mir hinein.
Aber ja nichts hinaus.

Das Plock - Plock wird von meiner Lady inzwischen fester geführt. Entweder ärgert sie sich über die fehlende Sofortresonanz oder sie hat längst erkannt, wie spannend sich der Schmerz in den Bällen aufstaut. Kaskaden von acht oder zehn Schlägen folgt eine Pause. Dann noch ein Plock - Plock und erst danach erfolgt der Griff zur Entladung, das Tippen an's Band.
Ich befinde mich bereits selbst in dem Stau vor dem Loch. Mein Fühlen gilt nicht den Fingern von Rose, ihren Schlägen oder dem Kribbeln und Zittern meiner Beine. Es nicht das Beben meiner Körpers, das mich interessiert.
'Was hindert die Erregung vor dem Gang durch das Loch?'
Sonst bin ich es gewohnt, dass alles was Rose an IHM treibt sich erst einmal in IHM staut. Bei so viel extremen Eindrücken, die ich gerade erhalte läuft ER ziemlich schnell voll und auch mal schnell aus. Damit dies nicht geschieht ist es wichtig, kurze Pausen einzubauen und den Staudruck langsam abtropfen zu lassen. Aber heute scheint dies alles nicht zu entstehen. Die Erregung sickert durch. Unter das Brett.
Hier breitet sie sich aus. Mittlerweile ist sie in meinem ganzen Körper verteilt. Die Schenkel zittern, mein Brustkorb bebt. Allein in den Lenden scheint noch Platz zu sein.
Dort ziept es nur leicht.
Plock - Plock läutet Rose die nächste Kaskade ein, wartet dann kurz und klopft wieder darauf. Ich warte ab; legen ihre Finger sich an Kopf oder Band oder Plock - Plock treffen sie nochmals anderswo auf. Sie klöppelt und pausiert um genau in dem Moment wo ich weiß was jetzt kommt, doch wie lange geplant etwas anderes zu tun.
Ihre Finger zwicken ins Band.

Wieder einmal strömt der Schmerz aus der Beutelgasse hinauf um durch das Loch in meinen Körper zu sickern.
'Kein Platz mehr' schreit es nun innen, 'ich komme!'
Es ist so weit.
Der Schmerz bricht aus.

Meine Schenkel werden von einem Zittern gepackt, mein Becken beginnt zu beben und rüttelt aus meinen Lungen ein tiefdunkles Brummen hinauf. Noch immer reibt Rose das Bändchen, dessen sanfte Vibration nun den ganzen Schaft zum Schwingen bringen, so dass ER vor und zurück nun pumpt und pumpt.
Die Blockade ist offen. Alles sprudelt heraus.

Mein Körper wird gepackt und getragen. Weder an Schultern oder Hintern bekomme ich mein Gewicht zu verspüren. Es ist als ob mein Zittern mich schweben lässt.
Minuten vergehen. 'Ach ja', stelle ich nach langem fest, "Danke Lady" noch immer spielen ihre Finger an ihrem Schwanz.
Sie strahlt.
"Ich mag Bildungsfernsehn."
"Ja Lady", mein sie Filmchen?
"Wie hatte der gestern bei Die Aufschneider gesagt: 'Das Ejakulat ist dann ganz klar. Weil die Samen fehlen ist es nicht mehr so milchig.' Der hatte Recht. Schau dir das an."

Zwei Welten.
Getrennt durch ein Brett.
Während Rose sich im jetzt und hier beschäftigt hat versuche ich gerade erst wieder auf ihre Seite in die Realität zurückzukommen.
"Ja.?!?." und 'worum geht's?'
Es gelingt mir meinen Körper unter meine Kontrolle zu bekommen, so lange bei Rose der Abspann läuft.
Haken für Haken löst sie die Schlaufen und öffnet geduldig alle Knoten.

So hat doch Bondage am Ende doppelt entspannend zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 8. Juni 2014

Ungeliebt

Nachdem ich am Abend das Vergnügen hatte, meine Lady zu verwöhnen, forderte sie mich erschöpft und müde dazu auf, ihrer Vorgabe nachzukommen.
"Wenn ich komme, dann kommst du auch."
Bereits zu Beginn hatte sie mir deutlich gemacht, dass dies auf alle Fälle gilt. Sollte sie zu müde sein, so habe ich selbst Hand anzulegen und IHN direkt vor ihr zum Heulen zu bringen. Keine schönen Aussichten, dennoch war es mir lieber so zu Enden um meiner Lady ein anhaltend kraftraubendes Kommen zu ermöglichen, das so auch kam.
Müde wie sie im Anschluss war und meinen Widerwillen im Blick spürend erlaubte sie mir, meine Aufgabe auf den nächsten Morgen zu verschieben.

So saß ich in meiner freien Morgenzeit gespannt mit Humbler am Rechner. Mir ging es gut. Schon lange nicht mehr durfte ich dieses wunderbare Gefühl erleben, bei dem ER ohne weiteren Reiz SEINER Sehnsucht freien Lauf ließ.
Anstelle sich einfach hängen zu lassen zerrte ER am Humbler um aufrecht SEINEN Stolz zu zeigen. Nicht hoch, nicht mal waagrecht. Demütig den Kopf geneigt, dennoch durchstreckt und hart.

Frühstückszeit.
Ich liege an Roses Seite, sie streichelt durch mein Haar.
"So, mein Zögling. Es wird Zeit für dich. Du darfst dich nun direkt vor mir erleichtern."
"Ja Lady" begann ich auszuweichen und mit dem Finger langsam über ihrem Slip zu kreisen.
"Mich würde interessieren, wie die die Lady heute Morgen schmeckt."
"Willst das mein Zögling" grinste sie mich an.
"Ja Lady. Nach dem wunderbaren Abend und deiner guten Nacht. Nach was die Muschel nun schmeckt?"
Rose überlegt kurz.
"In Ordnung. Weil du mich gestern Abend so sanft behandelt hast" - sie grinste bei dem Wort behandelt - "darfst du schmecken. Du wirst nur kurz genießen. Du wirst es zu dir nehmen und dann ist Schluss. Mehr nicht."
"Ja Lady" antwortete mich.
Mehr wollte ich auch nicht. Meist ergibt sich etwas daraus, aber darauf konnte ich heute Morgen nicht hoffen. Dafür war der Höhepunkt am Abend zu kraftraubend.
"Und danach wirst du es dir ohne Wenn und Aber selber machen. Hier" -sie deutete auf den Platz neben ihrem Kissen- "direkt vor mir."
"Ja Lady."
Meine Hand begann über ihren Hügel zu kreisen, meine Finger suchten die Perle und den Spalt, der sich durch den Slip zeichnete und spielten sanft daran.
"Wolltest du nicht den Geschmack der Nacht? Dann solltest du ihn nicht verwässern."
Rose schob mich weg um ihr Höschen auszuziehen und sich mit leicht gespreizten Beinen entspannt hinzulegen. Sie erwartete meine Lippen an den ihren, meine Zunge in ihrem Spalt.
UND SONST NICHTS!

Zwischen ihren Schenkeln liegend, mühsam darauf achtend, kein Gewicht auf IHN zu bringen senkte ich meinen Kopf in ihren Schoss und begann.
Ich begann die Luft einzusaugen, ihr Aroma durch meine Nase aufzunehmen, zu schnuppern, so bei ihrem Duft zu vergehen. Sie zu schmecken. Nicht nur mit der Zunge, sondern schwäbisch, richtig mit beiden Sinnen. Das Schmecken, wenn man Riecht, der Duft in die Nase strömt, den Mund wässert noch bevor die Zunge süß-sauer-salzig bestimmt. Schmecken bei den Schwaben, ein ganzheitliches Wort.
So gut es ging nahm ich alles auf, suchte nach jedem Molekül das ihrer Muschel entstieg, darauf bedacht nicht schon mit meiner Nase an die Lippen zustoßen, in die Spalte zu dringen.
'Nicht die Perle. Auf keinen Fall die Perle. Nimm den Spalt.'
Mein Hirn arbeitete fieberhaft alle Möglichkeiten ab, möglichst viel mit wenigen Berührungen zu bekommen.
'Tief eindringen, herausschöpfen. Lieber Schlürfen? Die Wände abstreifen?'

So sanft es ging legte ich meine Lippen auf, schob meine Zunge heraus, trennte die Lippen, drang in den Spalt, bohrte meine Zunge weit hinein, rollte sie ein und streifte entlang der Decke und Wand während ich sie heraus, zurück in meinen Mund zog. Was für ein Geschmack. Meilenweit besser als das Frühstück davor.
Auch Rose hatte es gefallen. Ihren Kopf hatte sie während der einzige Berührung weit in den Nacken gedrückt, ihre Augen waren zu und ihr Mund auf. Hat sie gestöhnt?
'Nicht lang' hatte sie es mir erlaubt. Anscheinend durfte ich im Moment ein zweites Mal. Nun schleckte ich hindurch. Meine Zunge glitt in drei langen Bewegungen langsam von weit unten bis nach oben durch den Spalt, nahm alles auf dem Weg auf, holte auf dem Weg nach unten den Geschmack in den Mund und dann war Schluss. Bevor Rose etwas sagt ziehe ich noch kurz zur Perle. Ich lassen meine Zunge darum kreisen, weich darüber streichen.
Das war's.

Dachte ich.
Die Lady hatte andere Pläne mit mir. Ihre Hände legten sich an meinen Kopf, schoben ihn hinab zum Spalt, ließen mich nochmals schmecken. Dann zogen sie ihn hinauf, damit ich ihre Perle verwöhne, pressten meinen Kopf in den Schritt um mein Tempo zu erhöhen, mich schneller und härter an der Perle zu laben, mich gleich darauf über die Spalte zu schieben und von mir zu lassen als ich ohne ihren Druck beide Lippen einsauge, schmatzend und schlürfend daran zu nuckeln beginn, zur Perle hinauf streife, fest daran sauge, meine Zunge in ihre Spalte bohre, darin umherwirbeln lasse, hindurch lecke, über die Perle jage um dann ganz ganz zart darüber zu streicheln.
War es das?

Bis auf ihr Stöhnen kommt kein Kommando von ihr.
Ihre Hände bleiben weg - nein kommen wieder!
Kaum hatte ich nachgelassen, da legt sie ihre Hände ineinander auf meinen Hinterkopf und drückt mich fest, presst mich hart in ihren Schritt.
'Hatte ich etwas von aufhören gesagt' sollte das wohl bedeuten, worauf ich sofort ihre Perle einsaugte, mit den Nippen daran zu knabbern probierte, sie fetzte und Rose stöhnen ließ. Ich eilte hinab zu ihren Lippen und saugte sie ein, genau als ihre Hände von mir fallen, sie die Arme nach oben wirft, stöhnt und kommt.
"Genug. Jetzt du" keucht sie.
Langsam richte ich mich auf.

Nun gut.
Ich.
Mir selbst.

Ich knie vor meiner Lady.
Wartend was sie sagt.
Noch immer ist sie erschöpft.
Auch der Höhepunkt war nicht einfach zu verdauen.
'Ist es nicht unhöflich, sich einfach vor oder auf seiner Lady zu befriedigen?'
"Fang an", Rose grinst.
Meine Arme kommen nach vorne.
Eine Hand hebt mein Shirt. Die zweite nimmt den Schaft.
'So fühlt der sich an?'
Wie lange ist es her, dass ich IHN in diesem Zustand so gehalten habe?
Meine Hand gleitet hinab, zieht die Vorhaut nach, spannt sie, zerrt daran, spannt das Band...
'Habe ich es mir früher wirklich mit Freude gemacht?'
Meine Hand geht hoch, ich fühle die Adern, das Köpfchen, den Rand.
Das ist nicht meins. Das ist nicht das Gefühl, das ich von früher her kenne.
Das ist nicht meins. Das ist Fremd.
'Warum soll ich mich auf diese Art erleichtern?'
Verschwendung. Verschwendetes Gefühl.
Mir ist klar, wenn ich so weiter mache kommt es irgendwann.
Aber was kommt, aber wie?
Soll ich es wagen und ihn selber ruinieren?
Was erlaubt mir die Lady beim Selbstbespiel?

Kopfkino hilft:
Was wenn...
Wir haben das Brett, wir haben den Wand. Wir haben Schnur, die Haargummies von den Ladyfingern. Was könnte, wenn ich dürfte, ich daraus alles zaubern. Was bauen und selber ausprobieren?
Wie viele endlose Möglichkeiten bieten sich inzwischen für mich selber zu kommen, statt Mütze - Glatze das hier runterzuziehen.

"Komm. Ich bin nicht so" löst Rose meine Hand und mein Kopfkino auf.
Ein einziger Griff reicht, sie hat die Hand noch nicht einmal bewegt und schon befinde ich mich mit IHM in einer anderen Welt.
Was gerade noch monoton und langweilig war lässt in Sekunden tausende Ameisen aus ihren Behausungen kommen. Es kribbelt in den Zehen, in Armen und Beinen. Die Bälle bauen nun Spannung auf,
der Schaft wirkt ganz anders angespannt. SEIN Köpfchen juckt, ich zappele schon. Es dauert keine Minute. Dann laufe ich aus.
"So ist es gut. Schau dir das an. Schön flüssig und klar. Und nicht so abgestanden bröselig wie beim letzten Mal. Den bekommen wir schon leer."
Wenn die Lady das in die Hand nimmt glaube ich das.

Ihr Handrücken ist voll. Von SEINEM Köpfchen hängt ein dicker Strang.
"Das Laken wechselst du heute."
Ganz sicher, bei dem See, der darauf glänzt.
"Und schau. DAS! Wegen dir."
Sie zeigt auf einen Spritzer, der über dem Kopfende des Bettes an der Tapete hängt. Doch als Rose mit dem Finger darüber fährt entpuppt es sich als Riss. Nicht als Sperma von mir.
"Als du meine Perle eingesaugt hast ging es mit mir durch."
In ihrer Erregung hatte Rose die Arme über den Kopf, nach hinten geworfen und mit ihren Nägeln quer über die Tapete und hindurch gezogen. So ein Ding auf dem Rücken. Das wäre mir wesentlich lieber gewesen als es dort zu verschwenden.

Anstatt mir damit weh zu tun
prangt es über dem Bett.
Ist ständig zu sehen.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 3. Juni 2014

Nähmaschine

Es hatte gut dreißig Minuten gedauert , in der Rose ihren Höhepunkt herbeigesehnt hatte. Eine halbe Stunde, der bereits eine zärtliche Massage von Schultern, Rücken, ihren Beinen und ihrem Po vorangegangen war, bevor ich begann ihre Brüste und Warzen zu verwöhnen, ihre Schenkel zu massieren und erst dann meine Berührungen zu verlagern um mich ihren Lippen zu nähern, durch ihre Spalte zu fahren und so sanft wie es geht an ihrer Perle reibend Rose einen Höhepunkt zu schenken. Einen, der bleibt.

Sie bebte als sie kam ohne sich jedoch zu lösen. Ohne ihren Griff von IHM zu nehmen. Ohne den Druck von meinem Schaft zu nehmen, denn was sagt sie so oft:
"Komme ich kommst auch du. Das muss sein!"

Mir war klar, Rose ist erschöpft. So einen Höhepunkt steckt sie nicht so einfach weg. Noch immer lag mein Finger an ihrer Perle, geduldet so lange ich ihn nicht bewege. Ebenso genoss ich einfach nur das Gefühl ihrer Hand am Schaft, die sich auf und ab bewegt, über die Haut die davor liegt das Köpfchen reibt, das Band mit zieht. Aber Kommen, werte Lady, das dauert. Wenn es überhaupt gelingt mich zum Kommen zu bringen.
Rose ist Müde. Sie ist geschafft. Es ist spät. Mein Verwöhnen nicht leicht.

An ihrem Stück kann ich das spüren. Nur sehr langsam bewegt sich ihre Hand, fährt hinab, pausiert, hebt sich schwerfällig an.
- 'Rose' denke ich 'lass es sein. Das wird so nichts. Glaube mir das' -
Aber so etwas sage ich nicht zu meiner Lady. Das hört sich so an, als ob ich nicht kommen will. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Ich strenge mich an, spanne meine Backen, meine Muskeln unten an. Versuche Rose zu helfen mich nach oben zu bringen, mich oben zu halten. Alles was kommt nach oben zu lassen, mich anzustrengen, nicht nachzulassen. Stramm, Fest, Hart soll ER bleiben. Egal, wie langsam Rose an IHM schafft.
Und auf einmal zittere ich.

Neben Rose kniend versagt mir die Kraft. Meine Schenkel sacken ein, meine Muskeln zittern nur, meine Bauch, meine Brust, meine Hand. Dazu noch mein Arm, alles für sich zittert einfach los.
'Züchtling, das ist für dich. Das gibt dir deine Lady. Sie führt dich dazu.' Es sind nicht die Beine, die Versagen. Das ist die Erregung pur, die durch meinen Körper streift, mich schüttelt und meine Hand, meine Finger, die noch immer an ihrer Perle liegen' so sehr vibrieren lassen das meine Lady mich gleich von sich...
'NAAIINN! Absolut WOW!'

Ich weiß, sie hat genug. Doch anstatt mich nun in diesem Moment von sich zu schieben werden die Schenkel gespreizt. Macht sie Platz für die Hand, gibt für meine Finger ihre Perle frei. Sie will mehr, will das Zittern, will dass meine Finger an ihr reiben, rütteln, wild vibrieren. Unkontrolliert, gesteuert von ihr. Erregt durch sie.
Sie hat den Schalter in der Hand mit der die Nähmaschine läuft.
So schnell und extrem gelingt es mir willendlich nicht meine Hand zu bewegen.

Ein Joystick reicht.
Rose braucht nicht viel mehr zu tun, als den Schaft in der Hand zu behalten, während sie gelöst vor mir liegt, ihren Schritt zu öffnen, die Perle zu erheben, die Hand ein paar Zentimeter nach oben und unten zu schieben. Und als die dazu nun den Daumen auf das Bändchen legt, dies zusätzlich reibt, die Hand nach oben, den Finger zur Seite bewegt schaltet sie ein.
Nähmaschine - Durchgedrückt!
Vollgas. RRRRRRRrrrrrrr

Ich spürte was an meinem Schaft geschah, ich merkte, das mein Finger auf der Perle lag. Dann war das Zucken, zittern und vibrieren, dass in meinem Körper war. Und da war ich. Der Passagier.
Mittendrin, nicht nur dabei. Ich war es, der bespielt bekam. Ich war der, der es weiter gab. Und ich war der, der nichts dafür konnte was gerade passiert.
Ich zitterte. Ich, RZ, ich vibrier'.

Dabei fühlte ich nicht was unterm Rütteln geschieht. Ist da ein Punkt? Steigt der an? Wie weit bin ich? Ein Gedanke in mir:
WOW!!!
'So schnell reibt mein Finger sonst nie an ihr. So schnell vibriert sonst nur der Wand.'
Ich war Magic! Ich war gut, besser - ich bin Natur.
Ach ja, ich kam.

Meine Brust zog sich zusammen, ließ mich ein letztes Mal 'nähen', extremst schnell an der Perle vibrieren und als ich kam, als ER spritzte keucht Rose aus, schließt die Beine, presst meine Hand zwischen sich ein...
Und dreht sich ab.
Versteh.

Noch ist längst nicht gesagt wie weit ER ist. Was hat ER noch geladen, wie gefährlich ER ist.
Wie viele potentielle Mieter bildet ER noch aus?
Am Besten ist es wohl:
Sie wendet sich ab.

Gut für mich. Denn nicht nur ER auch ich war schlapp.
So extrem gekommen, durchgeschüttelt.
Wann hat Mann schon mal die Gelegenheit so sehr zu fühlen.
Dies zu bekommen. Das zu fühlen.
Die Lady weiß was gut ist für mich.

Die Lady.
Meine Rose.
ICH verehre sie.



Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 28. Mai 2014

Drei Mal

Irgend etwas stimmte nicht als ich das Schlafzimmer betrat. Nicht genug, dass Rose mit einem kurzen "bin schon weg" mir zu verstehen gab 'der Tag ist um, jetzt komm' sondern auch die Art wie sie in ihrem Bett liegt, ein Schlafen vorgibt und sich meine Deckbettseite wölbt.
'Was sich wohl darunter verbirgt?'
Aber das alles muss warten.
Mein Wasser zwingt mich ins Bad.

Zurück bei meiner Lady empfängt mich ein strenger Blick. Meine Augen streifen herum. Ihr Nachttisch, ihr Bett, meins? Liegt Kleidung auf dem Boden, ist der Rollladen noch auf, die Fenster zu? Was ist falsch?
"Immerhin kannst du die Blicke deiner Lady richtig deuten" sagt sie scharf.
"Meinst du wirklich, diese Katzenwäsche reicht? Früher hast du dich mal richtig bemüht. Du gehst IHN jetzt richtig waschen. Auch hinten."
"Aber ich habe IHN..."
SEIN Köpfchen, die Vorhaut, der Schaft sind rein.
"Das kannst du erzählen wem du willst. Ein paar Tropfen Wasser darauf spritzen reicht nicht. AB!"
Die Wurzel und unter den Bällen hatte ich mich nicht gereinigt. Das stimmt. Der Po selbst ist sauber. Wenn sie also wünscht, mich dort noch gründlicher zu reinigen, bedeutet das dann, dass sie mich hier...
Was ist es, das unter meiner Decke liegt und dort den Berg auftürmt?
Ein Strap? Was hat sie vor?

"So sieht das gleich viel besser aus" freut sich Rose am Anblick ihres aufgerichteten Stücks, das vor mir ins Schlafzimmer einschwingt.
"Komm auf deinen Platz."
Ich schloss die Türe und löschte das große Licht. Inzwischen hatte Rose das Deckbett zur Seite gezogen. Nichts was sie aufdeckte entging meinem Blick. Um so mehr fragte ich mich nun was hat sie vor? Warum die Vorgeschichte, wenn es nichts zu verbergen gab.
Mein Bett war leer.

Ich machte mich also lang während Rose sich auf meine Schenkel hockte, sich zu ihrem Bett hinüber beugte und von dort einen Lappen und ein Öl zum Vorschein zog.
"Verwöhnprogramm für den sub" grinste sie.
"Ja verwöhnen. Darf ich dich hinterher massieren?"
"Neh!" prustete meine Lady hervor, "das wird zu spät."
Dabei umschlossen ihre Finger meinen Schaft.
Sofort durchschoss ein Strom meinen gesamten Körper, ließ mich aufzucken und flutete meinen Kopf in allen Farben.
Gleich darauf legte sie ihre Handfläche auf SEIN Köpfchen.
Doppeltheftig-wow.

"Sag mal" flötete Rose sanft, "wie häufig macht es sich ein Durchschnittsmann am Tag?
Ich überlegte. Es ging nicht um mich. Es geht um den Durchschnitt, der ich nicht bin, der ich nie war und den ich auch nicht kenne. Von mir ausgehend, also von Früher, aus einer "Es war einmal" Zeit: eins.
"Einmal? Zwei? Drei Mal am Tag?" dauerte ihr meine Antwort zu lang.
Oh, Rose scheint wirklich keine Ahnung zu haben. Der Schnitt liegt deutlich darunter. Zumal es genügend gibt, die sich in keinster Weise dafür interessieren.
"Nein. So oft nicht. Bei mir war es drei bis acht Mal in der Woche."
"ACHT!"
"In der Woche."
Vielleicht sollte ich noch verdeutlichen, es war nicht jeden Tag.
"Dabei konnten es auch mal Drei an einem Tag sein."
Ich erinnere mich an so einen Tag, an dem ich es auf Acht Stück brachte. Der Fünfte war so überraschend stark, das ich wissen wollte, was kommt da noch?

Aber Rose, das war weit bevor ich dich kannte. Das Ergebnis strahlte in lustlosem Rot und war über Tage zu spüren.

"Drei" Rose packte fest zu, DREI! Ja spinn ich denn?"
Ein schmerzender Hub an dem Schaft.
"Drei. Du hättest das alles in einer Woche selber... Ach was sage ich denn.
....alles an einem Tag erledigen können."
Ihre Hand schießt mich hoch. Den Schaft hart umschlossen, presst sie die Finger zusammen während ihre Hand nach oben geht, nach unten fällt, reibt und drückt.

"Drei ich fasse es nicht. Und mir dann vorjammern das ist zu viel, ich kann nicht so oft."
Roses Hübe waren fest, fast schon mit Wut geführt. Zwar konnte ich in ihrem Gesicht das Lächeln sehen. Nur wusste ich nicht ob dies meiner Zahl Drei oder den Schmerzen galt die sie gewillt war mir in diesem Moment zu geben.
Besser, ich mische mich nicht ein. So lehnte ich mich zurück, schloss die Augen und ließ mich weit nach oben tragen.

Sie nahm vom Öl, verrieb es um den Kopf, massierte es ein und... Ich weiß nicht genau.
Zum Einen fühlte es sich an, als ob zwei Finger nur an SEINEM Bändchen reiben. Zum Anderen waren ihre Finger an der Gegenseite des Schafts zu spüren. Zudem war eine Hand unter die Bälle gelegt, schnürte sie ab, zog kurz daran, ließ sie los umfasste die Wurzel und irgendwie kam es mir vor das mindestens drei Hände von ihr IHN berühren.

Gleich zu Beginn fing es in meinen Zehen zu kribbeln an. Ich fühlte hinab, sog es herauf. Aber über den Fuß kam nichts davon. Meine Sinne streiften umher, darauf bedacht schnell jedes noch so kleine Vorzeichen zu entdecken, es zu packen um es zu verstärken. Ich wollte sofort darauf reagieren um so schnell es geht in Roses Händen zu kommen.
Sie sollte sich nicht noch lange Zeit damit rumquälen müssen.
Darum war ich froh als ein großer Punkt erschien.

Er ballte sich in meiner Hüfte. Um ihn nach vorne zum Schaft zu dirigieren spannte ich meinen Bauch, presste ich meine Backen zusammen und begann dabei zu stöhnen. Es war so wichtig, das der Punkt die Höhe erringt.
Meine Lady bemerkte wie weit ich war. Sonst, wenn ich versuche mein Kommen herauszuziehen ist dies das Signal. Im Moment war der Punkt noch weit weg und meine Anstrengung diente dem Unterstützen, nicht dem Fernbleiben.
Rose setzte ab.

'Nein!' Zu früh. Viel zu früh. Der Punkt zerfiel. Da war nichts mehr.
Kurze Pause, meine Lady hatte an einen Ruinierten gedacht.
Wie wunderbar, ich liebe sie.
Doch dann habe ich meine Zeichen anders zu zeigen.
Dann darf ich nicht helfen, muss warten wann's kommt.

Kurz darauf hatte mich Rose wieder so weit. Das Kribbeln im Schaft nahm zu. Ich versuchte mich bis zuletzt zu beherrschen um keine falschen Signale zu senden und Rose selbst entscheiden zu lassen. Dann kribbelte es auch im Po, zog hinauf, ich spannte mich an und Rose ließ ab.
ER begann zu zucken.

Nur ein einziges Mal. Vom Pumpen war nichts zu spüren. Als ich meine Augen öffnete erblickte ich Roses starre Miene.
Nichts Neues.
Nichts gekommen.
Sie machte weiter.

Es ist eine komische Situation.
Oft zu kommen, wenn man das eigentlich nicht will.
Schnell kommen zu wollen, wenn man es sonst hinausziehen will.
Nichts von sich zu geben auch wenn die Lady an dem Punkt von einem lässt.
Und doch zu genießen, weil einen das Gefühl so erfüllt?
Wie lange wird das wohl alles noch gehen.

Inständig hoffte ich, ich bekomme es ruiniert, damit es anschließend lange anhält. Andererseits denke ich, 'Lady bitte ziehe es durch. Mach es kurz. Halte dich nicht damit auf wenn du nicht magst'
Ich komme gleich.
Am Schaft zieht es hoch. Duzende Ameisen marschieren hinauf zu SEINEM Kopf, beginnen innen zu Tanzen, an den Wänden entlangzulaufen, mich zum Zappeln und Stöhnen zu bringen.
Rose setzt ab.
'JA! Es kommt.'

ER zuckt nochmals auf um dann...
ja dann...
Was ist denn nun?
In Stille zu versinken.
Ich spüre kein pumpen, kein Spitzen, spüre keinen Tropfen auf mir.
Kein Rinnsal aus IHM laufen. Ich öffne die Augen und schauen in Roses mitleidig es Gesicht. Ob Mitleid mit mir oder sich selbst weil kaum was gekommen ist.
So flach wie ich liege ist nicht mal der Bauch im Weg. Bereits die Brust versperrt mir die Sicht auf IHN, auf einen See, einen Platsch, einen einzelnen Tropfen auf mir. Nicht mal SEIN Köpfchen bekomme ich zu sehen bevor ein Lappen IHN trocken reibt.
Ein Griff, einmal rum. Kann Rose gut wischen oder war kaum was da.
"So, mein Lieber, ein Mal weniger" dreht sie sich ab.
Schnell liegt sie unter der Decke, zieht die bis zur Nase hinauf während ich im Bad nach Spuren suche. Der Lappen ist ja kaum feucht.

Rose indes macht gute Mine zu dem Spiel.
"Wie geht es meinem Zögling?"
"Gut", wenn auch nicht wirklich ruiniert.
Ohne Kribbeln, doch auch ohne Auslaufen machte rz-chen sich wieder klein.

rz: ich hatte genug.
RZ: Was ist mit Rose?
rz: Die hat was sie will.
RZ: Wie bitte, was meinst du?
rz: Naja, sie wollte, dass ich komm. Das hab ich gemacht, was wollt ihr noch mehr?
RZ: Bist du sicher, dass du wirklich gekommen bist.
rz: Schau mich an, schau nach Rose. Was denkst denn du?

Es war weder die Zeit für Salz, noch die Wunden zu lecken. Einer war weniger, der aus dem Sinn. Es bleiben noch viele, noch sieben Wochen hin.
Danach nochmals Acht.
Ihr Geburtstag sicher nicht. Ob es zu meinem dann reicht?

"Drei Mal! Ich fasse es nicht."
Roses letzte Worte.
Dann schliefen wir ein.

Vom Rosenzüchtling