Donnerstag, 30. Mai 2013

Mal? Wieder? Eingefädelt?


Aus der Sicht einer Lady 

Soso, mein Zögling. Da schreibst du nun ganz verwundert und unschuldig.....
'Ich einfädeln...wieder mal...???'
So etwas macht doch kein Rosenzögling!!!!

Tja, mein Lieber zu oft und offensichtlich "provozierst" du es das deine Lady
doch zu Harten Strafen greifen möge....
'Ohja...was passiert wenn ich sie noch mehr in Rage bringe....sie noch ein bisschen mehr reize...
sie so richtig schön provoziere...'
Ich erlebe es zumindest oft genug, jede andere Lady bestimmt auch!

Da stehen sie. Unsere braven subbis, mit unschuldigem Hundeblick,
'Aber Lady, NEEEIIINNN so war das doch gar nicht gemeint, ich provoziere NICHTS!!!!'
Und wir stehen da und überlegen. Nicht so sehr ob es denn nun so gedacht war von subi,
Nein. Sondern, wie reagiere ich?! Bekommt er was er da gerade verdient hätte oder nicht...
Gönne ich ihm seinen "Spaß" oder nicht.

Ganz ehrlich???
Bei mir folgt meistens nichts. Nada, Punkt.
Warum? Ganz einfach! Ich möchte nicht manipuliert werden.
Ich bin die Lady und lasse nicht beliebig mit mir umspringen.
Ich entscheide wann ich bestrafe. Im besten Fall für subbi möchte ich mich kurz "austoben",
falls nicht..... Pech, für subbi!

Andererseits gibt es so viele Möglichkeiten für gänzlich unerwartet andere
Bestrafungsarten, die subbi dann wirklich lieber aus dem Gedächtnis streichen würde...
Nicht wahr ihr Lieben???

So mein Lieber und damit du nun weißt, was von Lady Seite aus mit 
Wieder, Mal, Eingefädelt 
gemeint war, ein paar Beispiele für Dich!

Roter Rock
Jetzt Ja
Schattierungen

Liebe Grüße an zwei ganz besondere Mit-Ladys die mir mit 
ihren Ratschlägen (was für ein Wort..LACH...) 
sehr hilfreiche Weggefährtinnen sind.

Lady Rose

Mal? Wieder? EINGEFÄDELT?

Zuerst einmal Danke an alle, die meine Blog lesen und noch größeren Dank an jene, die zusätzlich hier kommentieren.

Speziellen Dank auch an Herrn achatz.
Sein Kommentar ist hier Eingeprägt.
Mit Freude las ich den Kommentar und dass sich eine ihm nahestehende Lady sich über den Blog informiert.
Doch ganz langsam kam etwas hoch. Saß ich doch gerade neben meiner Lady, so pumpte sich allmählich Blut zum Denken zurück ins Hirn.
Die Mechanik sprang an und verarbeitete Wort für Wort.

"Was ist" fragte Rose.
"Da sind vier Wort, die mich stören."
"Warum? Was denn?
Hier. Ich deutete auf die kleinen Buchstaben auf meinem Smartphone.
"Hallo?"
Hatte ich wirklich geglaubt, die Lady bemüht sich wegen meinem aufgeblasenem Elefanten ihre Augen zu quälen?
"Mal und wieder und eingefädelt."
"Und das vierte Wort?"
"Entschuldige Bitte, es sind drei."
"Mein lieber Zögling. Du wirst keinen Kommentar schreiben. Du passt ganz genau auf was du schreibst. Was meinst du, wie du nach außen hin wirkst. Und oft stimmt es auch."
"Ja Lady" antwortete ich.

Inzwischen ist Zeit vergangen. Ein Abend, an dem ich mich erregte. Eine Nacht in der ich reflektierte. Ein Morgen, der mir genug Zeit zum Nachdenken gab. Meine Gedanken sind geordnet und ich nehme die Lady beim Wort.

Kein Kommentar:
achatz nahestehende Lady meint also, ich habe das alles eingefädelt?
Das auf keinen Fall. Und das Wort wieder setzt ja wohl voraus, dass ich so etwas regelmäßig mache.
Wie kommt sie nur darauf?

Ganz einfach. Durch Lesen in meinem Blog. Oft genug trifft man dort auf Passagen in denen ich etwas Probiere, Rose etwas reize, massiere, streichele oder Öl verschütte an Stellen, die mir nicht zugänglich sind. Kleinigkeiten, die ich nicht lange plane, sich aber immer wieder ergeben. Nur selten bin ich geneigt, mir solche Möglichkeiten entgehen zu lassen. Meist habe ich Erfolg.
Meine einzige Entschuldigen dafür, es ist nicht (nur) für mich, wenn mir die Lady gestattet ihr zu dienen.
Schwierig, wenn mich ihrer Befriedigung erfreut.

Dennoch versuche ich meiner Lady keine Dinge aufzudrängen.
Wo meine Wünsche stehen ist Geheim und meiner Lady bekannt.
Immer mal wieder kommt ein neuer dazu.
Wenn sie mag, schaut sie nach.
Wenn nicht, lässt sie es sein.
Mir ist nicht einmal bewusst ob sie die bisherigen Wünsche kennt.
Doch darum geht es mir nicht.

"Offenheit" hatte sie sich am Anfang von mir gewünscht.
Die Entscheidung liegt bei ihr, mit dieser Offenheit umzugehen.


Noch eins:
Nicht alles was wir leben und reden schreibe ich.
Manch Missverständnis wird unter uns geklärt.


Vom Rosenzüchtling