Mittwoch, 9. März 2016

Der Rechte

"Ihr müsst aber vorbeikommen um es anzusehen."

Rose telefoniert.
Anfangs hatte ich das gar nicht registriert. Dies war der erste Satz der so interessant zu sein scheint, dass mein Hirn in reagiert.
Sofort weiß ich wer es ist, worum es geht.

Ihre Schwester hatte mich gebeten eine Sendung für ihren Mann aufzunehmen. Ihm gefällt die Band um die es geht.
"Ja, haben wir. Nicht schlecht. Ein paar hübsche Kerls. - Huuuh, ja! Kann ich dir sagen. - Genau, da kann Frau auf Gedanken kommen. - Gerne. Kommt einfach vorbei. - Du auch, Tschüss."

"Dein Schwager kommt demnächst vorbei, mit einer Flasche Wein. Dann können wir die Sendung anschauen" sagt Rose an mich gewandt.
"Ich sag dir, einer von denen gefällt mir richtig gut. Kannst du dir vorstellen welcher?"

Einer ist Muskelbepackt. Nicht wirklich Roses Typ. Aber wer weiß ob sie nicht doch einmal, so ausnahmsweise sich in solchen Armen finden den wollte.
Könnte..., aber nichts was Rose sucht.

Ein Zweiter hat eine hohe Stirn, an der nach hinten schulterlange Haare hängen. Dazu die passende Figur. Also ganz bestimmt nichts um das Rose ihre Beine schlingen würde.

"Einen der anderen Beiden" sage ich zu Rose.
"Sicher! Aber welchen?"
"Wenn ich sie sehe. Ich habe sie nicht mehr im Kopf. Der eine Links, der andere Rechts."
"Richtig. Welcher?"
Ich muss sie sehen.

Der Links könnte gefallen. Aber nur könnte. Nach meiner Erinnerung passt er nicht ganz. Sobald ich weiß wie der Rechte aussieht kann ich sagen welchen sie will.

Lasziv räkeln sie sich auf dem Sofa.
"Hm? Du weißt es nicht? Der Typ ist so hübsch."
... voll ihr Typ.

"Lady" beuge ich mich über sie, "wenn du jemals Appetit bekommst, tu mir den Gefallen und iss!"
"Gefällt dir der Gedanke?"
"Mir gefällt der Gedanke, dass du macht was dir gefällt."
Dabei schiebe ich meine Hand auf ihrem Schenkel in den Schritt. Ein schmaler Spalt, der nur reicht zwei Finger anzulegen.
"Eine Rose lässt sich von ihren Gefühlen leiten. Wenn es heiß wird blüht sie auf."
Auf! Der Spalt wird größer, die Schenkel entfernen dich voneinander, ihr Schritt ist offen. Meine ganze Hand reibt durch die Jeans ihre Muschel.
Der Ballen meiner Hand drückt sich an die Perle während die Finger sich gegen die Lippen pressen. Wie zum Greifen schließe ich meine Hand um sie nachfassend wieder zu öffnen und so die Herrin zu reizen.

Ein paar Mal lässt sie mich gewähren. Dann will sie es wissen, fasst nach unten, packt an meine Hose, fühlt die harte Stelle.
"Das gefällt dir richtig. Oh ist der hart."

Hart!
Und ER tropft.
Rose nimmt mich in die Arme, zieht mich heran und drückt mich fest an ihre Brust.

Genug geredet zu dem Thema.
Bleibt abzuwarten wann der Schwager kommt und wir die Sendung schauen.
Wie unruhig es Rose wohl beim Anblick des Rechten in ihrem Höschen wird?


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 8. März 2016

Oh Nein

Ich darf nichts tun.
Nicht helfen, nicht streicheln.
Mich nicht mal bewegen.

Nach dem Frühstück hat mich Rose auf den Rücken gedrückt und gleich darauf meine Hände von sich geschoben.
Das alles in einer bestimmenden Weise.
Oh nein! - Finger weg! - Du bleibst liegen!
...hat das alles für mich zu bedeuten.

Sie braucht keine Worte. Zwar führt Rose bei uns erst ein paar Jahre, aber durch das Viertel Jahrhundert davor ist mir klar: Was sie will, das will sie. Was sie sich nimmt, das will sie. Was sie macht, das will sie. Ansonsten würde sie fragen oder darum bitten.
Legt sie meine Hand von sich weg, dann hat sie dafür Gründe.



Also liege ich auf dem Bett während sie an mir spielt, während ihre Nägel entlang meiner Schenkel kratzen. Roses Nägel wandern vom Knie ab bedächtig nach oben. Der Druck in auf Haut ist von ihr wohl dosiert.
Es schmerzt - erregt - gefällt IHM gut.
ER richtet sich auf um zu schauen was um IHN herum gerade passiert.

Sanft pustet die Herrin in SEINE Richtung, die warme Luft streift über IHN.
Basen, das kann sie, wird mir bewusst. Aber wird eine Kerze nicht erst durch die Hitze klein?

Patsch-Patsch - gut gezielt. Einer Rechts einer Links.
Doch zum Klingen der Glöckchen reicht das nicht aus.

Ihre Hand schließt sich um den prallen Schaft, drückt zu, lässt nach und ein Tropfen erscheint. Es kribbelt in mir, es kribbelt im Stück. Am Schlimmsten juckt aber, ich darf sie nicht streicheln.

Rose mag meine Berührungen. Sie liebt es, gehalten oder gestreichelt zu werden. Was ihr nicht gefällt ist wenn ich versuche mich mit den Zärtlichkeiten abzulenken.
Sie kennt mich zu gut.

Ich muss stöhnen, bleibe ruhig liegen, versuche zumindest mich ruhig zu verhalten. ER zuckt in der Hand, es kribbelt in mir. Ein Daumen von Rose reibt langsam am Bändchen.
Erneut drängt ein Tropfen aus dem kleinen Löchlein, krönt einige Sekunden SEIN glänzendes Haupt. Dann verreibt es die Herrin ums Köpfchen, kratzt nochmals heftig auf den Schenkeln entlang.
Ich zucke auf, spritze die Beine
Patsch-Patsch - nochmals Hiebe auf jedes der Bällchen, ein letztes Kratzen
"Los. Wir stehen auf."

Bevor ich begreife was das eben war ist Rose aus dem Bett und geht ins Bad.
Nur im Schlafshirt bringe ich das Tablett in die Küche, spüre dabei das etwas nicht stimmt.

Ein Blick nach unten.
Alles in Ordnung.
Ist nur ein Faden der an IHM hängt.



Vom Rosenzüchtling