Freitag, 3. März 2017

Stress

So oder so?
Es gibt mehrere Arten von Stress
Zwei davon lebe ich zur Zeit.
Fast schon extrem.

Im Job läuft es gut. Es ist viel zu tun.
Zwei Riesenprojekte - wichtig für das zukünftige Bestehen.
Wenn dann bei dem Einen von vier Kollegen zwei langzeitkrank sind kann ich durch mein Helfen die Situation gerade so kompensieren.
Beim anderen Projekt sind die Kollegen zu dritt. Einer im Urlaub, der Zweite lernt sich ein und der Dritte meldet sich krank.
Nebenbei läuft noch das Alltagsgeschäft. Drei Kollegen und nicht besser dort.
Einer Krank, der Zweite im Urlaub und der Dritte ist drei Wochen für die Firma auf der anderen Seite des Globus.


Mein Chef ist dabei, auch nicht da und der Chef der Produktion hat einen Unfall gehabt.
Ich muss nicht klagen, der Stress ist zwar groß.
Aber hier Lösungen zu finden ist eben ein Manager-Job.

Früh aus dem Haus. Spät komme ich Heim.
Dazwischen steppt der Bär, die ganze Zeit.
In Pausen versucht man zwar abzuschalten.
Teil geht das Recht gut. Aber kein Kopf für Privates.

Die Nacht stresst dann ER, zerrt an dem Käfig, zieht an den Bällen, die daraufhin Schmerzen. Im Grunde sind sie schon gut gefüllt, man hält beim Begreifen viel in der Hand. Wenn ER in der Nacht den Beutel mit sich zerrt zwängen sich die Bällchen an den Spalt zwischen Röhrchen und Ring.
Nur, dieser Spalt ist zu eng.
Kaum genug für die Haut. Einfach und locker passt sie spielen hindurch. Aber mit Zug vom zerrenden Schaft und viel übrig doppeltgelegter Haut, unnachgiebig aufgefaltet, klemmt alles fest, geht nicht vor. Und auch gar nichts zurück.
Wohlgemerkt vollgespannt.

Sehnsuchtstropfen laufen aus.
Der Druck von Innen und die Pressung der Bälle. Fehlt ihnen der Platz so lassen sie ab.
Das ist das Eine, einfach nur schade.
Aber der Schmerz...
Weckt mich auf.
Lässt mich nicht schlafen.
Kurz nach Zwei in jeder Nacht stehe ich auf, gehe ins Bad.
Schaue nach unten, zupple am Beutel, richte SEIN Löchlein aus, damit es zum Schlitz im Röhrchen passt.
Das Bläschen geleert. Der Beutel hängt schlapp. Darin lummeln die Bällchen locker herum.
Kein Schmerz, alles gut. Was sollte das dann.
Zurück ins Bett. Eine Stunde später wieder geweckt.

Jetzt versuche ich im Liegen Herr übet meine Situation zu werden.
Haut vom Beutel aus dem Ring zu ziehen.
Den Bällen viel viel mehr Platz zu geben.
Es gelingt jedoch nicht.
Dank SEINEM festen Morning Wood.

ER streckt sich aus, macht sich lang.
Stemmt und zerrt so hart ER kann.
Der Schmerz der Bälle lässt mich nicht mehr einschlafen. Gegen kurz nach Halb Fünf stehe ich auf.
Weit vor meiner Zeit. Aber Liegen stresst.
Tut Superdoll weh.
Aber ER! ... ist erregt.

ER hat keinen Platz sich auszudehnen.
Nicht bei Tage im Job, nicht Nachts wenn ich liege.
Am Tage jedoch spüre ich es kaum, ab und an einmal ein Ziepen. Jedoch des Nachts wenn ich liege. Da stresst der Schmerz wirklich hart.

Ich habe das Gefühl der Stress am Beutel wird dadurch mehr, dass ER deutlich mehr Anziehung erfährt. Das wenige von Mutter Erde weniger nicht so stark wie die von Rose.

Wie dem auch sei, der Level stimmt.
Vom Stress im Job
ebenso an Roses Seite.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 2. März 2017

Lange gewollt

Beauty-Tag.
Die Lady lässt sich verwöhnen, geht shoppen und zum Friseur.
Gegen Mittag kommt die Nachricht:
"Shoppe bis du mich abholst.
Melde dich dann."

Jetzt wird es eng.
Denn genau so ist es gewollt.
Der Lady geht es gut, sie nutzt ihre Zeit während ich arbeitender Weise meine Zeit im Büro verbringe.
Sie geht shoppen, lässt mir die Wahl:
'Hol mich bald ab oder verdiene DAS Geld.'
Ich spüre das Blut in den Kopf hochsteigen.
Bei mir staut sich was auf, schwillt richtig an.
Es ist bedrückend wenn es so eng hergeht wie jetzt.
Der Käfig eisern ihr Schwänzchen umschließt.

"Was ist" fragt Rose gegen halb Sechs Uhr nach.
"Ich brauche noch etwas. Lass dir Zeit."
Ihr Anruf gab nochmals einen deutlichen Kick.

Sie gibt aus was ich für sie verdiene wobei ER sich im Käfig an die Enge gewöhnt. Es dauert lang, ein harter Tag für mich und ebenso IHN.
Kurz vor Sieben dann daheim. Noch trainieren, dann duschen.

Es ist einfach für mich aus dem Käfig zu kommen.
Die Herrin schließt auf wenn ich duschen möchte - und IHN dabei zu waschen.
Morgens, das Duschen ist mein Problem. Da wird das Schloss wasserfest in eine Tüte gepackt. Das Ganze mit einem Gummi zugeschnürt. So werde ich unten sauber, ER aber nicht.
Nach dem Trainieren ist es anders.
Da darf ER raus, der Käfig ab.
Alles wird sauber gemacht.

Nach dem langen Tag und dem Spüren wie es ist, wenn die Lady ihre Shopping- und meinen Käfigewunsch erfüllt ist das Reinigen besondere nötige. ER ist schmierig. Auch der Käfig. Überbleibsel SEINER Sehnsucht.

Lange dauernde Enge
Einsam-Zeit.

Vom Rosenzüchtling