Donnerstag, 2. Juli 2015

Heiss

Ein heißer Tag neigt sich dem Ende.
Zumindest der Tag.
Das Heiße bleibt.
Die Sonne ist weg. Aber was Rose dann macht treibt mir die Hitze die Lenden.

Sie liest, ich chatte, wir sitzen zwei Plätze auseinander.
"Magst du vor mich kommen" bietet Rose mir an, den Hocker vor ihren Füßen auszutauschen.
"Gerne. Mach ich sofort."
Ich schreibe zu Ende und -halt!
Vor der Lady -freie Bälle. Es ist Dunkel und Zeit zum Spielen.
Ein leichter Ruck, die Hose ist auf, ich greife hinein und ziehe am Beutel.
Schwups, der erste Ball ist draußen.
Doch wie ich auch drücke, ziehe, von außen quetsche, der zweite Ball will innen bleiben. Langsam rutsche ich nach hinten, blicke auf Rose ob sie schaut, schiebe meine Hand in die Hose und dann von drinnen den Ball hinaus.
Plopp
Beide draußen.
Ihre Juwelen umfassen, ein Zug am Beutel. Die Haut spannt sich, wird weit möglichst herausgezogen. Dann als endlich alles liegt stehe ich auf.
'Ob es die Lady sieht?'

Bis jetzt hatte sie noch nichts bemerkt.
Bevor ich den Hocker auf die Seite stelle will ich erst noch etwas zu Trinken holen. Und schon hat Rose das Geläut bemerkt, das frei schwingend zwischen den Beinen pendelt.
Sie schaut lüstern, überlegt; ich beuge mich vor ihre Stirn zu küssen.
"Ich komme gleich wieder."
"Sicher noch nicht. Was machen deine Blähungen?"
Zu viel für den kleinen Kerl. ER richtet sich auf. ER spannt die Hose.
"Mein Zögling schreibt also mit einer anderen Lady und wird dabei hart!"
"Das stimmt nicht" wehre ich mich sofort. "Genau das nicht. Ich reagiere nur auf dich."
"Und was ist das" streicht sie über den gewölbten Stoff.
"Weil ich meine Bälle herausgeholt habe. Und weil ich gleich wieder komme" spiele ich darauf an NICHT kommen zu dürfen.
Rose umfasst mein Stück, drückt zu, "beeil dich. Du kommst sicher nicht."

Auf dem Weg in die Küche und wieder zurück - Gedanken.
Sie wird mich nehmen, ich werde nicht kommen.
Dennoch wird sie so lange stoßen bis es aus IHM rinnt.
Klingt ruiniert. Sehr raffiniert!


Ich will mich setzen.
"Erzähl doch mal vom Tag."
Kaum sitze ich schon liegt ihr Fuß an den Bällen.
Der Zweite sucht den Schaft.
Ich erzähle und stocke, erzähle und keuche. Erzähle stotternd weiter.
Nur beiläufig folgt sie mir. Ihr Interesse liegt auf IHM, reibt und drückt dagegen.
Mein Bein wird feucht, es tropft aus IHM. Wie lange ist es her?

Hilft dieses Reiben IHM länger durchzuhalten wenn die Lady es erwünscht? Oder hilft es eher schneller zu dröppeln wenn sie in mich dringt?
Ich spüre den Tease, SEINE Sehnsuchtstropfen und das Kribbeln in mir aufsteigen. Wenn sie so weiter macht werde ich sie warnen müssen.
Es zieht langsam hoch.
Dann ist Schluss.

Gerade durfte ich nochmals stöhnend meine Erzählung unterbrechen da bricht sie ab.
Rose trägt ein Kleid. Wenn sie vor mir sitzt, ihre Füße an mein Stück, gegen meine Bälle drücken sind ihre Beine angewinkelt. Der Stoff rutsch nach unten. Die Schenkel sind nackt. Ihr Schritt mit einem dünnen Höschen bedeckt.
Dann steht sie auf.

Rose nestelt am Rock und subbies Traum beginnt:
Sie rafft den Rock,
fasst an das Höschen
und zieht es nach unten.
Bein für Bein schlüpft sie heraus.
Erneut rafft sie den Rock,
hält ihn oben,
setzt sich wieder hin.
Rose sitzt vorne,
sitzt direkt an der Kante
Wo auch ich am Liebsten bin.
Sie lädt mich ein
ihr gut zu tun,
die Muschel zu verwöhnen.
Ich knie mich hin,
rutsche vor zu ihr
und beginne mit dem Lecken.


"Oh!"
"Was" fragt Rose, den BH in der Hand.
"Ich dachte du ziehst deinen Slip aus, damit ich von dir essen kann."
"Träum weiter mein kleiner subbi. Dafür ist mir viel zu heiß."
Ihr ist zu heiß für Sex, zu Heiß für den BH. Aber ihr Höschen lässt sie an.
"Du kannst mir erzählen was du willst" - "Ahhhhh" keuche ich aus.
"Aber ER zeigt mir doch immer die Wahrheit an."
Ein zweites Mal schließt sich der Griff um IHN "Ahhhhh" durch den Stoff hindurch.
"Du bist grenzenlos geil. Wir sollten noch warten."
"Ja-Ahhhhh."
"Es ist zu heiß. So kommt ER zu schnell."

Wie Rose auch sagte, ihr war es zu heiß.
Zwar war das Schlafzimmer deutlich kühler. Jedoch hatte sie nicht wirklich Lust nach Zwölf nochmals zu schwitzen.
Der Strap ist ihr Job.
Da arbeitet sie.
Doch den Lohn, IHN laufen zu sehen hat Rose noch nie bekommen.
"Warte noch bis es kühler wird.
Dann mein lieber Zögling.
Es soll doch spannend bleiben."

Mir bleibt nichts anderes als heiß gelaufen
a b z u w a r t e n.
"Sollst ja nicht überhitzen!"


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 1. Juli 2015

Sauber

Ich habe meine Tage.
Meist ist es nur Einer, aber an dem benehme ich mich kein bisschen wie ich mich mag.
Ich bin mies drauf, fahr neben der Spur. Mir fällt ständig was runter, bin unkonzentriert.
Wenn Rose was sagt höre ich nicht zu.
Oder was sie sagt erfasse ich nicht.

Gestern war wieder einer der Tage.
Ich hatte recht, egal was sie sagt.
Wenn sie mich dabei nicht sah rollten meine Augen.
... und ich hätte das ganz anders gemacht.
Die Situationen sind bereits am Eskalieren bis ich bemerke
'Paul, was treibst du da?'

Es liegt an mir. Eindeutig.
Meine Lady benimmt sich wie immer.
Und ich benehme mich gerade wie vor fünf / sechs Jahren.

'Halt Abstand. Komm runter. Halte dich fern.'
Ich sollte erst Ruhe und mich selber finden.
Das dauerte lang.

Weit nach Neun Uhr Abends war ich bereit allen Worten meiner Lady zu folgen. Ich war innerlich ruhig, daheim angekommen. Dennoch hielt ich Abstand.
Ich hielt es nicht für angemessen mich nach meinem Verhalten noch teasen zu lassen. Zudem war ich mir sicher es gibt nichts von Rose. So einen Tag wird sie mir nicht noch entlohnen.
Schon kurze Zeit später entschied Rose in das Bett zu gehen.
Sie ging vor, ich räumte auf und folgte ihr.

Als ich das Schlafzimmer betrat saß meine Lady auf dem Bett. Die Füsse ausgestreckt wartete sie auf was...? Das Bettdecke war ganz auf die Seite geschlagen.
Kein Kuscheln, keine Massage. Keine Creme für die Beine.
Mir war nicht klar was Rose wollte. Kniend vor dem Bett fragte ich dann:
"Was wünscht ihr Lady? Was kann ich für euch tun?"
Sanft glitten meine Finger auf ihren Füßen entlang. Die weiche Haut, sie zarte Sohle. Die Wölbung und Kurven und Zehen - spannend. ER reagierte sofort und pumpte sich auf.
"Bist du hinten herum sauber."

Die Frage traf mich nun -Nein nicht wirklich- unvorbereitet. Gerade im Bad hatte ich mich vorbereitet. Hatte lange gesessen und mich dort dann gereinigt. Und obwohl ohne Spuren noch gründlich gewaschen.
Eigentlich ja, sagte ich "Nein."
Mir war nicht klar, wie es innen aussieht. Eigentlich sauber, so erst mal nichts drin. Aber da es mich bläht glaub' ich nicht dran.
Irgendwo ist was unterwegs. Das wird nie immer zu vermeiden sein.
Doch wenn die Lady schon fragt, so hab ich zu antworten. Nach bestem Wissen.
Und die Antwort ist "Nein."
Ich hätte es ihr erklären können. Hätte umständlich versucht ihr zu sagen, da könnte was sein. Doch weder sie noch ich hatte Lust zu diskutieren.

"Schade mein Lieber. Pech gehabt" senkt sich Rose auf ihr Lager.
Das war es dann.
Keine Belohnung für mich.
Kein Dank für die Unverschämtheiten von mir?

Nur gerecht. Ich kann damit schlafen.
Musste es auch.

Wann ich nun einen neuen "Termin" bekomme,
entscheidet Rose für sich.
Und Tag für Tag.


Vom Rosenzüchtling