Sonntag, 6. Januar 2013

Sternenhimmel

Einen Kuss auf die Stirn und ein 'Gute Nacht'.
Außer einem Strahlen im Gesicht kommt von Rose nichts zurück. Das bedeutet, entweder ist sie total sauer, aber dann strahlt sie nicht dazu oder es gibt noch keinen Grund eine gute Nacht zu wünschen.
Ich gehe ums Bett, lösche das Licht und lege mich zu ihr.

Noch in meiner Bewegung kommen ihre Hände dazu und schieben mich auf ihre Brust. Ihr Bein schiebt sich zwischen meine Schenkel und legt sich auf das erwachsene Teil. Sie nimmt meine Hand, führt sie zur Hüfte und legt sie dort ab.
"Ich nehme an, du willst heute nicht kommen?"
"Ja Herrin. Es macht keinen Sinn einen leeren Beutel abzuschließen."
Das Bein presste sie gegen das Stück.
"Hart und meins."
Ihre Hand packte zu.
"Fast schon so wie ich es will. Ich freue mich darauf. Noch ein wenig und ich kann darauf reiten."
"Lange darauf reiten auf diesem festen Teil. Dieses harte Stück Schwanz, das mir gehört, mir zu Diensten ist wann ich es will. Das ich mir so hart mache, wie ich es will. Wie gefällt dir das? Sehnst du dich schon danach? Du willst doch in mich eindringen, mich hart nehmen. Deine Arme um mich schlingen, fest halten und deinen Stachel tief in mich hineinschieben" flüsterte sie mir ins Ohr.
ER war bereits so weit. Noch ein paar Worte oder ein paar Bewegungen ihrer Hand und all das Reden war umsonst.
"Herrin, das wird nicht lange gehen. Wenn ich in dich eindringe komme ich gleich."
"Hmmm" schien sie zu verstehen was ich meine.
"Dann nehmen wir ein wenig von der Creme."
Sie verstand was ich sagen will.
Doch wegen der Menge... Soll sie doch nehmen so viel SIE braucht. So ein Stück ist schnell verschwendet.
Rose lehnt sich zurück.
Mein Part beginnt.

Mein Finger wandert den Hügel hinauf, findet den haarigen Rand, zwirbelt sich hindurch, findet den Beginn vom Spalt und legt sich auf der Perle ab. Sanft wie tags zuvor kreise ich sie ein. Mit feinen, weichen Bewegungen streiche ich darum herum, lege meine Kingerkuppe darauf und bewege sie kaum merklich hin und her.
'Hmm, eigentlich wie gestern' denke ich bei mir. Aber heute gibt es keinen Tease.

Zusammen mit dem Daumen suche ich das kleine Teil, versuche es zu packen als Rose meint: "bitte wie gestern".
Ich war überrascht. Das Gestern war ein Tease, will sie den heute auch?

Ohne Druck liegt mein Finger auf der Knospe und malt. Kleine Muster entstehen in meinem Kopf, schöne Bilder und Rose stöhnt.
"Erzähle mir was du willst."
Die ganze Zeit lag ihr Bein auf meinem Stück. Rieb ich mich anfangs noch an ihr, so drückte sie nun den Schenkel stärker drauf.
'Erzählen?' Ich schwieg.
"Du hast wünsche, das weiß ich. Und ich will, dass du sie mir jetzt sagst."
Wenn es einen Zeitpunkt dafür gibt, dann ist er jetzt.
"Ja Herrin."
"Dann sag sie mir."
Wieder sagte ich nichts. Ein paar Sekunden lag ich neben ihr und überlegte. Es gibt einiges, doch gibt es die meist in Extrem. Wer weiß, ob es sich selber steigern wird. Aber zu Beginn sicher nicht.
"Ich überlege" sagte ich kurz. "... wie ich es sage. Das was weiß ich."
Jetzt schwieg sie und ließ mir Zeit.
Und dann zählte ich auf. Einiges hatten wir schon, anderes so noch nicht. Vieles lange nicht mehr gemacht.
Ihre Antworten waren "Ich weiß", "hatten wir schon", "war in einem anderen Leben" und "wie stellst du dir das vor?"
'Vorstellen?' "Auf keinen Fall extrem. Kein Treten oder darauf stehen."
"Genau das hätte ich nie gemacht. Auch hart schlagen tue ich nicht."

Inzwischen war ich gemein. Ich sagte was ich will. Und nach jedem Detail gab ich unten etwas Gas. Solange ich sprach, lag mein Finger locker darauf und bewegte sich leicht. Aber als ich auf ihre Reaktionen wartete wackelte ich schnell und nahm noch einen zweiten Finger dazu.
Ich konnte nicht entscheiden ob das Detail so erregend war oder meine Arbeit mit der Hand. Alles wurde dadurch mit einem Stöhnen quittiert, so wusste ich nicht, was ihr davon gefiel.
"Warum hast du mir das nicht schon lange gesagt?"
"Ich will nicht, dass du mir meine Wünsche erfüllst."
"Das werde ich nicht. Ich kann selber wählen, was du davon erhältst."
"Ja Herrin."
"Vieles davon sind alte Sachen."
"Ja. Die stehen im Blog."
"Das sagt du. Aber in welchem. Ich suche doch nicht danach."
"Deshalb habe ich doch die eine Seite angefangen."
"Was bringt mir die, wenn dort nicht steht, was dir gefällt."
Da hat sie recht.
"Aber du wirst nicht alles Bekommen. Manche Sachen aus deinem alten Leben gibt es nicht mehr."
"Ja Herrin."
Ich habe keine Ahnung wovon sie sprach. Sicher gab es einiges. Doch ist auch etwas bei meiner Aufzählung dabei gewesen? Wenn ja, was?

"Das hast du dir verdient."
Mit diesen Worten hob sie die Decke und schob mich hinab.
Muschelsaft satt. Offenheit wird von meiner Herrin belohnt.
Ich ass davon, tauchte meine Zunge tief ein doch sofort waren ihre Hände an meinem Kopf und zogen mich über ihre Perle. Dort leckte ich, saugte sie ein, knabberte an ihr bis Rose beinahe kam. Sie wollte noch nicht und zog mich hoch.

Wie von selbst fand ein Finger auf die Perle zurück und bewegte sich nur sanft. Ganz fein schrieb ich meinen Namen, schrieb ich ihren und solang wir redeten zeichnete ich ein Herz.

Fortsetzung folgt...


Vom Rosenzüchtling


1 Kommentar:

  1. Ein neues Jahr.. und ein neues Leben.
    Es ist schön dabei zu sein und aus der Ferne zu erleben wie sich dein Traum erfüllt RZ.
    LG
    Chualinn

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