"Ich mag diese Stelle. Den Übergang, den Bogen."
Wir liegen uns gegenüber und kuscheln uns in den Schlaf. Meine Hand liegt an der Hüfte, ihre Schenkel liegen angelegt an ihrem Bauch.
Ihr Leib und ihre Beine bilden ein Dreieck, das an der Hüfte ausläuft und rund in ihren Po übergeht.
"Ich nicht."
"Was? Warum nicht?"
Ihr Körper ist so schön. Was hat sie nur daran auszusetzen?
"Ich weiß nicht so recht."
"Ich wünschte, du würdest dich einmal mit den Augen der Anderen sehen. Mit meinen Augen. Dann kannst du sehn wie schön dein Körper ist."
"Ja, du hast recht. Es wird ja besser."
"Was wird besser? Seid wann?"
"Das ich mich besser fühle. Begonnen hat es am Anfang."
"An welche Anfang?"
Als wir uns kennen lernten? Oder erst jetzt?
"Vor anderthalb Jahren. Seitdem fühle ich mich immer besser."
"Warum? Was hat sich geändert?"
Was passiert, dass sie sich erst langsam besser fühlt?
"Weil ich dir glaube."
Vom Rosenzüchtling
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