Samstag, 12. Januar 2013

Mein Band

Frühstück ans Bett und ich wecke Rose auf.
Die Rollladen sind oben, der helle Tag, unterstützt durch den Schnee strömt in den Raum.
Vorsichtig beuge ich mich über sie und Küsse ihre Stirn.

"Guten morgen Zögling. Hol dein Band."
Ich war mir sicher, die Lady hat etwas vor. Das sie aber bereits vor dem Essen beginn erwartete ich nicht.
Welches Band? Für IHN habe ich keins. Das vom KG?
Eines für die Hüfte? Ein Deuserband? Was hat sie gemeint?
Ich gehe zum Schrank, da fällt es mir ein. Mein Band für den Hals.

Schnell eile ich zu ihr, knie mich vors Bett, reiche ihr das auf beiden Händen liegende Band und senke meinen Kopf. Rose legt es mir um, hebt mit einem Finger mein Kinn und strahlt mich an. Aber nicht so hell wie ich sie.
Als ihre Augen es mir erlauben erhebe ich mich und bedecke mit Küssen ihren Hals.
"Komm" sagt Tanja als sie ihre Decke hebt.
Sofort bin ich darunter, schmiege mich an und meine Hand findet den Weg auf ihren Slip.
Wie vorhin streiche ich darüber, doch sofort kommt ihre Hand.
'Sie mag es nicht so' denke ich. Doch ihre Finger ziehen nur den Slip beiseite, dass ich direkt an die Muschel komm. Ich streiche ein einziges Mal darüber hinweg. Auf der Spalte steht bereits der Saft. Und bei leichtem Druck trennen sich die Lippen mit einem leisen "Schmatz".
Ganz langsam fahre ich hindurch, tauche nie ein, finde die Perle an ihrem Platz und reibe darauf entlang. Langsam und Monoton. Schon wieder kommen ihre Finger dazu, ziehen erneut den Slip aus dem Schritt und halten ihn dort während ich einen Schwall Saft herausquillen spür.

Tanja schiebt mich weg. 'Hat sie bereits genug' denke ich. Sie reckt sich kurz, krümmt ihr Kreuz und zieht mich an sich heran. Ihre Slip ist nun aus. Meine Finger haben freie Bahn.
Sanft reibe ich auf der Perle herum. Ich weiß genau, wie ihr das gefällt. Sie stöhnt bereits. Ab und zu bäumt sie sich schon auf. Dann greift sie zu.
Ihre Hand umschließt ihren Schwanz. Leicht drückt sie zu.
"Konzentriere dich."
"Ja Herrin" was meinst du, was ich tue. Mache ich das nicht, dann komme ich gleich. Du weißt genau wann es das letzte Mal war, wie du mich in der Zwischenzeit geteased hast und wie zappelig ich bei deinen Berührungen bin.
'Konzentration ist da Pflicht.'
"Konzentriere dich" habe ich gesagt.
"Ja Herrin' keuche ich.
Und es fällt mir bereits schwer. Ich zappele bei jeder ihrer Berührungen herum.
"DEIN FINGER!"
'Meine Finger!' Wild rubbele ich an ihr herum. Kein Wunder, dass sie die Konzentration bei mir anmahnt.
Langsam will sie es. Langsam und Monoton.

Mein Finger kreist auf der Perle herum. Sanft streiche ich mit dem Finger darüber, nehme bei jeder Bewegung die Perle mit und merke, das ich mich bei IHM nicht konzentriere.
An zwei Stellen zugleich? Geben ohne zu Nehmen. Da war mein Leben früher einfacher.
Wenn's kommt, dann kommt's ist aber vorbei.
Irgendwann habe ich mich im Griff. Ich konzentriere mich auf IHN und prüfe ab und zu was mein Finger macht.
"Ja, bring mich hoch. Mach, dass ich komme."
Tanja dreht meine Kopf, drückt ihre Lippen auf meinen Mund und küsst mich. Ihre Zunge spielt an meinen Lippen herum, sie beißt kurz in meine Lippen hinein, damit ich weiß, dass sie auch an meiner Zunge spielen will.
Rosenküsse, das weiß meine Herrin genau machen mich verrückt. Sie machen das Konzentrieren für mich schwer und ich gebe mich den Küssen hin.
"Konzentration."
Ich weiß, dass ich bei den Küssen auf IHN zu achten habe. Deshalb ließ ich meine Finger wieder außer Acht.
Schnell kam ich wieder in den Takt. Meine Finger brachten sie hoch, Tanja begann zu stöhnen, mein Mund war frei. Keine Rosenküsse mehr, auch ihre Hand lies von mir ab.
Ab jetzt hatte ich freie Hand, konzentrierte mich auf sie und Tanja kam.

"Willst du schon vorab essen" fragte sie mich.
"Ja" antwortete ich schon auf dem Weg in die Tiefe hinab.
Aus versehen kam ich mit meiner Zunge neben der Lippe auf ihren Schenkel und Tanja stöhnte auf.
'WOW' ist sie erregt.
Ich lecke links, ich lecke rechts, unten herum und auf dem Hügel entlang. Tanja stöhnt, ihre Hände kommen, packen mir ins Haar und drücken mich auf die Perle drauf. Ich lecke daran, schlürfe aus der Muschel ihren Saft, sauge die Perle ein und spiele mit ihr. Kurz bevor sie kommt nimmt sie meine Hand und legt sich einen Finger an die Muschel. Mit leichtem Druck gleitet mein Finger hinein. Während meine Zunge auf ihrer Perle leckt spüre ich von innen den Schwamm und vibriere daran.
"Nur ficken" kommt von Tanja.
Es ist selten, dass sie dieses Wort benutzt. Und nun meint sie damit, wie ich meinen Finger zu benutzen habe? Na gut.

Weitere lecke ich über die Perle hinweg. Mein Finger bewegt sich hinein und heraus. Sie schiebt mich weg, ich richte mich auf. Nach kurzem Zögern lege ich meinen Finger auf die Perle und reibe innen mit dem Finger an ihrem Schwamm. Außen langsam und innen in schnellerem Takt bringe ich sie hoch.
"Du willst, dass ich dich vollspritze" keucht Tanja kurz bevor sie kommt.
'Eigentlich nicht. Ich will nur, dass sie ordentlich kommt.
Quatsch, warum lüge ich mich an?' - "Ja."

Tanja richtet sich auf.
"Dann los."
Sie reibt sich die Perle während ich mir zwei Fingern in ihr bin und schnell an ihrem Schwamm vibriere. Ich fasse es kaum, aber nach wenigen Sekunden stöhnt sie laut auf. Gleich ist sie so weit, ihr Stöhnen nimmt zu. Die Kids sind aus dem Haus, die Nachbarn egal. So laut schrie Tanja noch nie. Ihr Körper spannt sich an, meine Finger werden feucht. Sie lehnt sich zurück, presst ihren Kopf in die Kissen schreit aus und kommt. Meine Finger sind nass. Ein paar Spritzer sind daran, jetzt Flüssigkeit in der Hand und dann spritzt es heraus. Ich tauche ab, nehme ihre Lippen in meinen Mund, fahre meine Zunge aus doch sie schiebt mich mit einem Stöhnen weg.
Der Orgasmus den sie hat ist sehr intensiv. Sie braucht nichts mehr dazu. Alles mehr tut nur noch weh. Doch sie fühlt sich wohl, lacht mich an und ich strahle zurück.
Genau so habe ich es mir gewünscht. So soll es meiner Herrin ergehen. Sie soll haben so heftig wie sie es verträgt.




Wir frühstücken, danach kuscheln wir erneut. Das ist mein Ritual.
Irgendwann kreist mein Finger durch ihr Haar auf dem Hügel entlang.
"Es reicht mein Zögling. Das ihr Männer das nicht versteht."
'Das kann nicht alles gewesen sein!'
"Wir Männer sind Simpel, so lange es geht wollen wir es auch."
"Nein. Frau kann immer, deshalb reicht es eben auch. Wir ziehen uns an und laufen mit dem Hund. Danach bleibt noch genügend Zeit."
"Ja Herrin."
Genügend Zeit, bis zum Mittag. Erst dann kommen die Kids wieder heim.

Ein letztes Mal kuschele ich mich an und ihre Hand berührt mein Band. Erst am Arm und gleich darauf an meinem Hals.
"Gefällt dir das?"
"Ja Herrin."
"Ich habe es mal gebraucht um mich als Herrin zu fühlen. Heute geht es so. Das Band brauche ich dafür nicht mehr."
"So geht es mir auch. Aber das Halsband gefällt mir."
"Das merke ich. Und deshalb lässt du es auch an."

Da ich nicht sicher bin, ob Tanjas Freundin mitläuft ziehe ich lieber einen Rollkragenpulli an.
Wer weiß wo die sonst die Leine einhakt.


Vom Rosenzüchtling


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