Donnerstag, 24. Januar 2013

Wahr gemacht

Rose ist krank.
Noch nicht richtig, aber eine Erkältung kündigt sich an. Und das jetzt wo sie Besuch empfängt.
Das ist zwar gemein, aber lieber alles auf einmal. Dann hat sie es weg.

Früh am Abend verabschiedet sie sich ins Bett. Ich räume noch auf, dann folge ich ihr.
"Lady, eine Bitte habe ich. Ich möchte, dass du sie mir erfüllst."
"Mal sehen mein Zögling."
"Ich möchte, dass du morgen liegen bleibst und dich erholst. Ich mache das mit den Kids. Ich gehe später ins Büro."
"Ja."
Wusste ich doch, dass es Wünsche gibt, die mir die Lady gerne erfüllt.

Rose braucht Luft. Es ist ihr zu warm, wenn ich mich an sie kuschele. Socken und der dicke Schlafanzug heizen ihr ein. Sie soll schwitzen über die Nacht. Das hilft.
Meine Schulter stößt leicht an ihren Rücken, nur so, dass ich spüre, sie ist da. Das reicht mir. Doch ihr scheinbar nicht.
Rose dreht sich um, liegt auf dem Rücken und tastet nach dem Stück aber ich liege zu tief.
Ich rutsche hoch, positioniere IHN so an ihrer Hand.
"Brav mein Zögling. Nun schlaf."

Schlafen...
Schwierig für mich, in dem Zustand, in den sie mich bringt. Es ist hart in ihrer Hand. Das Stück, mein Teil. ER.
Ohne das etwas geschieht zuckt ER los. Rose döst, ich liege still. Auf einmal jagt ein Schauer durch mich hindurch. Ausgehend von IHM bäume ich mich auf, rolle mein Becken, aber bewege ich IHN nicht in ihrer Hand und liege gleich wieder still.

Eine Weile geht das so, bis Rose erwacht. Ihre Hand fährt auf und ab, wichst an meinem Schaft, quält mich etwas mehr und fordert mich auf still zu sein.
Nebeneinander liegen wir da. Noch immer hat sie IHN in der Hand, hält ihn fest, so lange ER zuckt und lässt erst los als ER von selbst Ruhe gibt.

"So ist es brav mein Zögling. Nun gute Nacht."
Die Nacht war kurz und erholsam zugleich.
Fast im Stundentakt wachte ich auf.
Geweckt durch SEINE Kraft.
Durch sein Pochen, dass nach Berührung verlangt.

ER bekam Berührungen nach denen er sich sehnt.
Nach Hinten geklemmt gab ER Ruhe und ich schlief Minutenlang durch.


Beim Weckerklingeln stand ich auf und bat meine Lady, dass sie liegen bleibt.
Ihr Kuss hieß mir ja. So schaltete ich ihren Wecker aus und kümmerte mich um die Kids.

Alles ist wie ich es will.


Vom Rosenzüchtling



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