Samstag, 9. Mai 2015

Dickes Ding

"Da trägst du ja ganz schön was mit dir rum."

Wir sind fertig mit Essen. Es gab Spargel. Grün, jung, dünn. Der Tisch ist abgeräumt und ich sitze meiner Lady gegenüber.
Ihr Blick geht auf meine Hose, in Richtung Schritt. Etwas tiefer, etwas links. Dort liegt ER. Doch direkt daneben ist eine dicke Beule. Die Bälle.
Rose denkt richtig: quälend voll.

Sie beugt sich vor, streichelt mein Stück, greift tiefer, packt die Beule und drückt zu.
"Heute wird nichts" lässt sie nebenbei fallen.
Ihr Bläschen tut weh. Nicht schlimm. Aber dennoch so, das sie nicht in Stimmung kommt, kommen will.
"Ja, nicht schlecht" lehnt sie sich zurück.
Nun streiche ich über meine Jeans. Rund um die Bälle, rund um das Stück. Zentimeter davon entfernt, aber ich kann mit meinem Stück das Rauschen des Fingers spüren, dass er am Stoff erzeugt.
'Ist doch schön Paul, wenn man sich an solch Kleinigkeiten berauscht.'
"Lady, ich wünschte mir die während noch viel größer. Richtig schwer."
Vor Jahren war es mir mal gelungen, mit der Pumpe Dicke Dinger zu bekommen, aus denen dann ein riesen Schwall...
Das war einmal.

"Weißt du, ich habe mal ein Filmchen gesehen" offenbart mir Rose.
Doch ging es leider nicht darum solch dicke Dinger zu bekommen sondern ein kurzes, dafür besonders Dickes Teil zu tragen.
"Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Begeisterung der Frauen in dem Filmchen echt war. So kurz. Nur Dick. Das ist ja wie beim jungen Spargel. Nur lang. Extrem dünn. Wer will das schon."
Ich muss daran denken wie ich vorhin eine Spargelstange am Ende mit zwei Fingern hielt. Gute Länge, die Härte bissfest-zart und plötzlich knickte es ein, rollte sich ab.
"Was nutzen dreizig Zentimeter, wenn zwei davon nicht standhaft bleiben."
Das Kid am Tisch versuchte krampfhaft ernst zu bleiben.

Spät am Abend lag ich bereits im Bett. Müde, jedoch gewillt Rose noch vorzulesen.
Als sie kam und an meiner Seite lag begann ich zu lesen - Rose unterbrach.
Sie sagte noch was, ich wartete ab. Dann fing ich an - sie unterbrach.
Auch dieses Mal wartete ich geduldig um im Anschluss mit dem Lesen zu beginnen.
Sofort wurde ich wieder unterbrochen. Wieder erzählte sie mir eine kleine Episode, war fertig, aber ich wartete geduldig.
Auch Rose wartete. Eindeutig darauf, dass ich mit dem Lesen beginne.
Nun denn, die Lady scheint fertig. Zum vierten Mal deklamierte ich die Überschrift
... und wurde dabei unterbrochen.
Neben mir blühte eine Rose. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie sie strahlte.

'Na gut. Ein Spiel.' Ich hatte nichts zu verlieren. Hatte ich bis gerade eben noch geglaubt zu unaufmerksam zu sein war mir bewusst geworden, so war es von ihr getimed.
"Jetzt fang schon an. Ich werde dich auch nicht mehr unterbrechen."
Dabei striff ihrer Hand über meinen Bauch, fuhr in meinen Schritt, tastetet herum doch fand sie nichts. Anstelle kurz nach unten zu fahren um IHN von hinten zu greifen drückte sie gegen meinen Schenkel, die ich nun öffnete, ihr Zugang verschaffte, IHM die Möglichkeit gab nach vorne zu schnappen...
"Ej!"
Sie wollte nicht runter, ER wollte nicht vor. Mir blieb nicht anderes als nachzuhelfen.
Ein einzelnes Tippen gegen den Schaft. ER löste sich vom Schenkel und schnalzte hinauf.
"Also. Hat ER wieder geklebt."
Haut auf Haut. Da kann es schon mal passieren, dass da nichts rutscht. Zu trocken, ungeschmiert. So hängt ER fest.
Jetzt liegt ER in ihrer Hand. Sie umschließt den Schaft, drückt zu, wichst ein Mal nach unten und fordert mich auch mit dem Lesen zu beginnen.
Ein letztes Mal die Überschrift. Dann endlich den Text, dennoch stocke ich.

Immer wieder gelingt es Rose mir die Luft zu nehmen.
Erst wichst sie IHN langsam, das stört mich nicht. Plötzlich hält sie an, formt einen Ring um SEIN Köpfchen, drückt zu, gleitet hoch, wieder langsam nach unten.
'WOAAH' Intensiv - mir raubt es die Luft.
Sobald es wieder geht lese ich weiter.

Ein Finger und Daumen packen das Bändchen, halten es fest und wackeln daran. Die Finger gehen hoch, gehen runter, ziehen das Bändchen, zwicken hinein - ich stöhne aus.
Mir fehlt die Luft, ich stocke kurz.
Als ich weiter lese ist erneut der Schaft von der Hand umschlossen.
Langsam nach unten -warten- nach oben gleitend, -warten- den Kopf umschließend, zuzudrücken, mir die Luft aus meinen Lungen zwingen. Wieder langsam am Schaft hinab zu fahren, hinauf -warten- hinunter zur Wurzel -warten- halten, zuzudrücken, mir erneut die Luft zu nehmen und sich schelmisch zu freuen, wenn ich stocke.
Anstatt zu lesen keuche ich.

Zwei Kurzgeschichten, mehr packe ich nicht.
ER pocht, die Bälle zwicken, Rose lässt los.
Ich lösche das Licht.
"Klemm IHN nach hinten und kuschel dich an" trägt mir Rose auf, IHN rückwärts an ihr Knie zu drücken.

Sie legt den Arm um meine Brust, sucht meine Nippel, umkreist sie kurz, dann reibt sie drüber.
Während sich ihr Knie auf IHN drückt zwickt sie die Warzen und steigert den Druck. Die Finger, das Knie, ihr Arm an meiner Brust.
Ich gehöre völlig ihr.
'Bitte mach mit mir, was immer du willst.'

Ich weiß nicht in wie weit sie Gedanken hört. Sie lässt mich los und gibt mich frei.
"Jetzt darfst du dich noch ein wenig selbst erregen und dann schlafe. Ich wünsche dir eine harte Nacht."
Selbsterregt. Das kennt sie schon.

Dazu brauche ich nur ihr Knie, nur einen Arm, eine Berührung von ihr.
ER zuckt mehrfach auf. Noch immer fühle ich Roses Finger an den Warzen, die sie teasen, die sie drücken doch sie längst in Ruhe lassen.
Roses Hand auf meiner Seite, die nur dort liegt, sich nicht bewegt.
Sie erregt mich, elektrisiert mich. Schauer jagen durch mich hindurch.
Ohne das sie etwas macht, ohne dass ich mich berühre -Phantasie-
ich keuche, stöhne leise, bin Selbsterregt.

Nach Drei- gefühlten Fünf Minuten rutsche ich vor. Dann liege ich auf dem Bauch.
Der Druck ist weg.
Ich kann schlafen, bin schnell weg.
Aber wache nach wenigen Stunden wieder auf.

ER juckt, ER quält, will Erlösung haben.
Die wird ER bekommen, wenn es der Lady gefällt.
Wenn nicht wird ER weiter warten müssen.
Geteased, ruiniert, in Ruhe gelassen.

Auf einmal spüre ich Roses Körper, Roses Hand.
Sie löffelt, dockt ihren Körper hinter mir an. Ihr Knie geht hoch, drückt an mein Stück, das wie meistens Nachts nach hinten geklemmt ist.
Wie schön, so mitten in der Nacht ihren Körper zu spüren. Es tut so gut zu wissen, sie hält mich fest.
So in den Armen meiner Lady liegend, einfach so Löffelchen sein. Es dauert nur kurz, dann dämmere ich weg.

Kurz darauf bin ich wach.
Ein Geräusch, ein monotones Rascheln, ein Hin und Her.
Ein leises Keuchen, so was wie Stöhnen. Schon ist Schluss.
Wo kam das her?

Ich lausche weiter.
Nichts zu hören.
Doch halt, die Lady macht sich lang.
Sie streckt die Beine, die Decke raschelt.
Hat sie gerade?
Ich glaube ja.

Sie kann - NEIN!
Sie SOLL machen was immer sie mag.
Dazu gehört auch sich zu holen wann immer sie möchte.
In meinem Beisein, alleine. Wie auch immer.
Aber warum hatte ich nicht bemerkt, was die Lady sucht?

Ich hatte angenommen, sie will mir einfach nur etwas Wärme geben.
Anstelle auf ihre Annäherung zu reagieren finde ich es schön und schlafe ein.
Wie oft wünsche ich mir von ihr geweckt zu werden.
Um ihr zu Diensten zu sein, benutzt zu werden. Damit sie sich dann um sich selber kümmert und mich achtlos wieder der Nacht zu übergeben.
Einfach so.

Und was mache ich?
... Verschlafe das!


Vom Rosenzüchtling

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