Sonntag, 31. Mai 2015

Rosenbad

"Heute will ich ein Bad. Aber ein richtig schönes Bad für eine Lady."
Wir stehen im Garten bei Roses Rosen. Der Sommer ist da, alle Rosen blühen.
Rot, weiß, gelb, rosa. Der Duft den sie verströmen ist mit nichts zu vergleichen. Und Roses Bank inmitten der Rosen...
Genau da gehört sie hin.
Meine Rose unter den Rosen.

Gerade ist sie dabei eine der vergänglichen Blüten zu schneiden, da entdecke ich unzählige Blätter auf dem Tisch darunter liegen.
'So ein Bad wünscht sie sich.'

In dem Moment höre ich das Middle-Kid die Badezimmertüre verschließen.
"Was machst du?"
"Duschen."
"Deine Mom will baden."
"Oh... ich beeile mich."
Jaja, die Kids parieren.
Ein Wort von mir und sie springen:
Mom

Alle Männer im Hause zollen ihr Respekt.
Einzig der Kater muckt herum. Ansonsten hat sie alle im Griff.
Den Einen fest, die Anderen Verbal.
Immer gerecht.

"Pap's, du kannst" hallt es Minuten später durchs Haus.
Der Raum ist warm.
Schnell spüle ich die Wanne. Sie ist zwar sauber und trocken, gehört sich aber. Dann Kalt-Warm die Temperatur regulieren und überlegen welche Essenz am Besten zu den Rosenblüten passt.
Gar nichts davon! Besser ich nehme ein Löffel Honig und zwei Becher Sahne. Samtig weiches Wasser, milchig trüb. Darauf werden dann die Blüten gestreut.
Jetzt noch einen Cocktail zusammengemischt.
Vor dem Bad treffe ich auf Rose.
"Danke mein Zögling, den Rest mache ich allein."
Sie nimmt das Glas, ich schaue ihr nach.
"Was ist?"
Und beim Anblick des Bades fügt sie hinzu, "oh, das ist so schön."
"Lady, ich möchte dich Abtrocknen, möchte deinen Körper trocken tupfen und hinterher Creme auftragen."
"Hmmm, gerne."
"Ich möchte von dir probieren. So frisch den Rosen entstiegen."
Es piept, die Küche verlangt nach mir.
"Mal sehen, jetzt geh. Das Essen braucht dich gerade mehr."


"Paul" schallt es durchs Haus.
Kid Drei läuft mit dem Hund.
Kid Zwei ist beim Onkel.
Wir sind allein.
Ich nehme mir Phone und Phone und auch noch ihr Phone. Das brauche ich vielleicht um ungestört zu bleiben.
Gleich darauf öffne ich die Türe ins Schlafzimmer.
Die Lady liegt auf meinem Bett. Bekleidet mit nichts außer ihrem BH. Weiße Rosenspitzen auf ihrem bezaubernden Körper. Ihre Haare gerichtet, dazu die samtweicher Haut. Ihre Figur, die Beine, Bauch, Oberkörper. Das ist meine Herrin, 'Au', mich durchzuckt ein Schmerz. Ein Pochen von der rechten Seite. Immer von dort, der Ball ist wohl voller. Schnell lege ich ab, lege meine Sachen zusammen um mich im Anschluss zwischen die Beine meiner Lady zu knien.
"Nein, ich will dich hier" haucht sie mir zu.
Ich rutsche nach oben, kann es gar nicht glauben. Das zweite Mal heute darf ER hinein.
Rose scheint süchtig nach Verlangen, nach Berührung, nach dem Fühlen von IHM zu sein.
Erst küsse ich ihr Gesicht. Langsam fahren meine Finger über ihre Stirn, streicht meine Hand ihre Wange, fährt über den Nacken auf die Schulter um sich dann unter ihren Rücken zu legen. Mein Arm schließt sich, mein Griff wird fest. ER ist bereit, steht da wo es soll.
Langsam schiebe ich meine Hüfte nach vorne, berühre die Lippen, fühle den Spalt und stoße zu.

Für mich ist es wichtig immer einen Moment abzuwarten, an dem Rose nicht ahnt, dass es jetzt geschieht.
Mal warte ich lange, mal beginne ich gleich, mal zögere ich und setze nochmals ab.
Um so stärker ist ihre Reaktion.
Ein einziger Hub. Die Lady stöhnt aus.
Es scheint als ob ER ihr all ihre Luft aus der Lunge treibt.
Ihr Kreuz ist gespannt, ihr Kopf liegt im Nacken. Roses Hände liegen auf meinem Po, halten mich fest.
Langsam hebt sich mein Becken während Roses Hände versuchen IHN drinnen zu halten. Sie versucht ihre Nägel hineinzubohren, da schnelle ich nach vorne und all ihren Fingern fehlt es an Kraft.
Ein kräftiger Stoß, bei dem ihre Arme zur Seite fliegen, sich ihre Finger in das Laken krallen, sie laut ausstöhnt und keuchen befiehlt:
"Duh kommhst noh - niht."
"Ja Lady" bestätige ich und pumpe los.
Vier, fünf schnelle Hübe bei denen Roses Kopf nach hinten fällt. Ich halte sie, ziehe sie hoch, lege meinen Kopf an ihre Schulter und küsse den Nacken.
Drei lange Hübe, kräftig, nicht schnell. Der Tempowechsel lässt sie stöhnen und ihren Kopf gegen meine Finger pressen.
Ich halte sie. Mein Arm noch immer um sie gelegt ziehe ich Rose an mich, gebe ihr halt.
Sie kann ruhig fallen. Ich bin da um sie schweben zu lassen.
Noch einmal stoße ich zu. Dann ist Pause.

Ich warte kurz, lausche nah unten. Wie weit ist ER, wie geht es IHM? Wie lange hält ER durch? Noch kribbelt es nicht.
Meine Hüfte hebt sich, senkt sich und hebt sich sehr schnell.
'Raus. Da ist was.'
Ganz tief in mir ist ein Kribbeln zu spüren.
Vielleicht hätte es noch zehn Hübe gereicht, ganz sicherer hätte ich Rose in die Höhe gebracht.
Aber es reicht ein einzelner Hub um meine eigene Grenze zu überschreiten, die ich längst nicht mehr kenne.
...die ich ehrlich gesagt noch nie richtig kannte.
Früher war Ich merke ich komme gleichbedeutend und jetzt komme ich auch. Jetzt, da meine Herrin darüber bestimmt bin ich froh dass sie sagt, dass ich nicht kommen darf.

Ich warte kurz, dann tauche ich ab, beginne sofort die Perle zu lecken und mit der Zunge in die Spalte zu tauchen.
Rose stöhnt, kommt, lässt mich weiter gewähren.
Ich darf weiterhin ihre Perle verwöhnen.
Ich sauge daran, lecke darüber, überlege kurz mich auf Rose zu legen.
Noch einmal in sie. Vielleicht gelingt es.
ER sollte es schaffen sie zur Erlösung zu bringen.

"Was war das" verharrt Rose.
Die Haustüre schließt sich.
"Da ist wer gekommen."
"Ich denke Kid Zwo."
"Dann ist da auch mein Bruder dabei."

Sanft liebkose ich meine Lady, küsse ihren Nacken, verwöhne ihre Schulter, streichele langsam die Seite entlang.
"Nein nein. Das reicht. Zieh dich an. Du als Erster."
Sie will nicht, dass wir beide zeitgleich aus dem Schlafzimmer kommen.
Man könnte ja denken...


Mir gefällt Roses Unersättlichkeit.
Morgens, Mittags, Nachmittags. Wenn jetzt noch der Abend...
Bei den drei Mal hatte sie nie nur Einen. In Summe waren es bald schon Zehn.
Ich hatte dafür noch keinen Einzigen.
Warum denn auch...?
So bin ich wenigstens nie abgelenkt.


Vom Rosenzüchtling


Minuten später sitzt Rose mit ihrem Bruder im Garten.
Ich schaue aus dem Fenster.
"Schau mal Rose."
"Ach ist das schön."


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