Freitag, 29. Mai 2015

Tropfreibung

Der Tag erwacht.
Nicht erst bei uns. Ab anderen Ende, unten.

Wie jeder weiß beginnt der Tage nicht erst bei ersten Sonnenschein, sondern viel viel früher, Down Under und noch weiter im Osten.
Rose schläft als ich die Läden nach oben ziehe. Sie liegt weit am Rand. Hinter ihr ist kaum mehr Platz. Vor ihr...? Da will ich gar nicht hin.
So wie ich am Abend spüren darf, der kleine Löffel zu sein, so bin ich es am Morgen der Rose umschließt, sie schützt und langsam weckt.

Heute ist kein Platz.
Ich könnte mich hinter sie zwängen oder über sie legen. Aber keines davon ist die Art wie ich meine Lady wecken möchte.
Mich zart an sie schmiegen
... ihren Körper streicheln
... sie spüren lassen ich bin da.
... so sanft es geht aus dem Reich der Träume zurückzuführen.
... weich ihren Traum zu ändern.
... im die Richtung zu geben, dass Rose selbst erwacht.
... das der Traum sie gehen lässt.
... dass das Reich der Träume ihr den Weg zu mir malt.

Keinen Platz.

Ich bin schlank. Vierzig Zentimeter reichen mir aus, mich hinter Rose zu legen. Doch sie wird es fühlen. Rose wir mein Unbehagen spüren. Sie wird erwachen im dem Zwang sich zu bewegen.
Der Platz reicht nicht aus.
Mich vor sie zu legen? Aug keinen Fall.
Gesicht zu Gesicht?
Sie anzublicken wie sie erwacht. Traumhaft gerne.
Aber was bitte hat Rose davon?
Sie soll mich fühlen!
Sie soll etwas fühlen. Ihre Gedanken sollen reisen. Es geht nicht darum an mich zu denken. Es geht nicht darum, MICH als Ersten zu erblicken. Es geht darum schön aus dem Reich der Träume in die wahre Welt zu gelangen.

Down Under.
Die Sonne weckt die Welt viel viel weiter unten.

Roses Füße sind angewinkelt. Ich lege mich zu ihnen -viel Platz für mich- hebe die Decke und beginne die Füße zu streicheln.
Ich streichle die Ferse, fahre über den Spann und langsam zu den Zehen nach vorne.
'Vorsichtig Paul, der Lady's Füße ist sensibel. Ein falsches Streicheln - sie zuckt und ist wach!'
Meine Hand legt sich um die Sohle, drückt mit dem Ballen dagegen, stützt und streichelt sie langsam. Die andere Hand liegt an der Ferse, kreist darauf entlang. Ich senke den Kopf. Meine Lippen berühren den Spann, hauchen meinen Atem darüber, rutschen vor, küssen die Zehen, die Sohle und hauchen Küsse auf die Seite, während meine Hände langsam nach oben gleiten, auf die Waden um sich darauf zu legen, sanft dagegen zu drücken, zusammen mit dem Schienbein zu verwöhnen. Während die linke wieder hinunter zum Fuß und auf die Zehen rutscht, gleitet die rechte weiter nach oben. Den Schenkel entlang, über den Po zur Hüfte hinauf, über die Lenden nach innen und hoch. Den Rücken streichelnd, gegen die Schulter schmiegend zieht meine Hand kleine Kreise.
Roses Kreuz streckt sich durch. Sie summt leise - genießt.

Ich richte mich auf.
Hinter Rose kniend ziehe ich meine Hände zusammen, streiche nun über Roses Po, die Hüfte entlang, den Schenkel hinunter, über die Lenden, zwischen den Schenkeln, zur Spalte am Po, die Schenkel hinauf, die Spalte hinunter und vereinigen sich im Schritt. Finger, Handrücken, Daumen... alles kreist über den Slip, reibt über der Muschel, die dunkle Seite, die Schenkel neben den Lippen.
Kaum Reaktion - die Kreise werden größer, streichen über den Po, wieder die Schenkel hinunter, wieder den Rücken hinauf, auf die Schulter und Arme, dann ganz nach oben zum Hals.
Gerade entscheide ich mich nach oben zu rutschen, da hält mich Rose zurück.

Eine kleine Drehung. Schon liegt sie auf dem Rücken.
Die Decke über ihren Beinen ist an zwei Stellen gewölbt. Ihre Schenkel sind gespreizt.
'Sie will!' Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber was habe ich zu verlieren. Einen Versuch ist es wert.
Meine Hand streicht hoch zum Hals, streicht ihren Nacken hinauf durchs Haar, streichelt das Ohr, während ein Finger deren Muschel abfährt. Streicht hoch zur Schläfe, von dort auf die Stirn, auf der Augenbraue entlang. Ich küsse ihren Hals, ihr Dekolletee, das Kinn, die Wangen.
... und lasse ganz allmählich meine zweite Hand auf der Decke nach unten fahren.

Schiebe sie über den Bauch zum Hügel, ein klein wenig weiter und beginne mit wenig Druck dort zu reiben.
Ich küsse ihren Hals unter dem Kinn. Mein Ohr ist direkt vor ihrem Mund.
"Hhhhhhhha" stöhnt sie leise.
Es kommt an.

Stolz reibe ich langsam weiter.
Roses Hand kommt, schiebt mich nach unten, schiebt mich hoch, versucht meine Hand an eine andere Stelle zu schieben.
Gut, ich folge, lasse meine Hand dort wo sie will, reibe weiter, reibe höher und wieder positioniert mich ihre Hand an anderer, der selben Stelle wie zuvor.
Ein hin und her. Sie lässt ab, gleich reibe ich falsch. Sie schiebt mich zurecht, ich rutsche hinab.
... ich bleibe wohin sie mich bugsiert und reibe zu stark.
Irgendwann habe ich Position und Tempo gefunden.

Glücklich vernehme ich das Steigern ihres Stöhnens, wie sie keucht, die Luft aus sich presst.
Ein Arm unter ihrer Schulter fühle ich wie erregter sie wird, wie ihr Körper sich krümmt, sich versteift, dem Punkt entgegen sehnt.
Ihr Kopf fällt nach hinten. Schlaff hängt er da, während ihr Kreuz sich spannt, ihr Körper schwebt, nur gestützt von meinem Arm und ihren Beinen. Ihr Po und ihr Kreuz scheinen zu schweben.
Ein letztes Keuchen, sie sackt zusammen.
Sofort schließen sich ihre Schenkel.

Ich richte mich auf, mich über sie zu knien, ihr Gesicht zu sehen, durch ihr Haar zu streicheln und mich zu bedanken.
Sei hat mir erlaubt sie kommen zu lassen.
"Danke Rose, dass du mir zeigst, wie du es magst."

Kaum liege ich über ihr spüre ich die Feuchte an meinem Bauch.
ER ist nicht gekommen. Bei all SEINER Freude an diesem aufreibenden Spiel kam es nie zum Äußersten. Ich hatte IHN kaum bemerkt. Das übliche Drücken, das dauernde Pochen in den Bällen. Der schwellende Schmerz, der dort entsteht und sich durch meinen Unterleib windet, in den Kopf steigt und mir beantwortet was mir an der Keuschheit gefällt.
Aber gekommen war ER nicht.

An meinem Bauch ist feucht. SEIN Kopf wird dagegen gedrückt.
Alles Tropfen, entstanden durch die Reibung an Rose.

Ein schöner Start in den Tag.
Ich habe bekommen was ich wollte, durfte Rose geben wonach es mir mag.
Sie war zu frieden.
Was will ich mehr?


P.S.
Die Waschmaschine läuft.



Vom Rosenzüchtling

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