Montag, 3. August 2015

Ins Bett


"Ich brauche Sex. Jetzt!"

Bis jetzt war der Tag ganz entspannt. Das Morgenkuscheln beendete Rose mit den Worten "ich will heute keinen Sex. Lass uns frühstücken."
Und als wir kurz darauf mit dem Hund durch den Wald spazieren bekam ich IHN zu spüren, konnten die Bälle schwingen und ich fühlte sie pochen, aber all das ohne das Rose irgendetwas ihrerseits tat.

Nach dem Mittagessen auf der Terrasse entspannte Rose in ihrer Hängematte.
Ich machte dies, machte das, kümmerte mich um die Wäsche und fing spät an die Pfanne und Schüsseln zu waschen.
Doch kaum lief das Wasser in die Pfanne kam Rose in die Küche und verlangte nach mir.
"Ich brauche Sex."
Mein Blick viel auf das Becken, dann fragend zurück zu ihr.
"Jetzt!"
Das klang unmissverständlich. Sofort schloss ich den Hahn.
"Mach fertig. Aber beeil dich."
Bei ihrem "ich warte..." hatte sie sich bereits zum Gehen gewendet. Und so bekam ich den Schluss ihres Satzes nicht mit.
'... nicht lange' ?
'... brauche noch'
Egal. Ich hatte mich zu beeilen.

Keine drei Minuten später stand ich im Bad, war splitternackt und wusch alle Regionen an denen Rose Interesse haben könnte. Komplett gereinigt öffnete ich die Türe ins Schlafzimmer.

Dunkel. Nicht ein Sonnenschein drang durch die Läden. Die Sonne war ausgesperrt, die Hitze sollte draußen bleiben. Kurz vor dem Schließen der Türe versuchte ich noch Roses Position zu erkennen und erahnte an der Form der Decke, dass sie bei sich, auf ihrer Seite lag.

Die Türe war zu. Das Zimmer wie gesagt dunkel. Hätte die Lady Licht gewollt so wäre es an.
Meine zusammengelegte Kleidung legte ich auf den Boden, verschloss die Tür und tastete mich zum Bett.
'Hier. Meine Seite.' Ich stieg hinein und zuckte zurück. Hier lag Rose. Und ich musste mich vorsichtiger bewegen um ihr nicht weh zu tun.
Aber meine Bedenken waren umsonst. Ihre Schenkel gespreizt fasste sie in mein Haar und zog mich zu sich heran. Es braucht kein Licht einen sub zu führen.

Meine Hand berührt ihren Schenkel. Sofort stöhnt Rose aus.
'O-Ha!' So ist das also. So weit ist sie schon.
Langsam streifen meine Finger auf der Haut entlang, nach oben bis zur Leiste, die ich kurz streichle ... und die Finger weg nehme.
Rose stöhnt aus.

Sie sehnt sich nach der einen Berührung.
Dem Spiel an den Lippen, dem Eintauchen dazwischen.
Sie will mich spüren. Sie will etwas spüren.
Wie hatte sie gesagt? "Ich brauche!"
Wie lange wird sie warten?
Ganz langsam gleitet meine Hand auf dem anderen Bein hoch.
Erneut stöhnt Rose. Sie keucht, während meine Hand nach oben fährt und japst als mein Mund sich neben die Muschel legt, während meine Lippen die sanfte Haut des Schenkels küssen, ich deren Beuge liebkose, bis zu den Lippen streichle, an die Haare auf dem Hügel komme...
Aber niemals weiter.

Mein Mund liegt vor der Muschel, ich atme dagegen, hauche darüber, puste einen dünnen Strahl meiner Luft auf die Perle, während meine Hände beide Schenkel streicheln, bis zu der Muschel nach oben fahren, an der Seite vorbei nach oben streichen, durch die Haare am Hügel rutschen; aber nichts geschieht.

Sehnsüchtig reckt Rose ihr Becken nach vorne, schiebt es meinem Luftstrahl entgegen, versucht meine Lippen zu berühren, die ich nun zur Seite schwenke und ihre Schenkel küsse. Direkt an der Beuge, die weiche Stelle ihrer Haut.
Rose japst. Wimmernd angelt sie nach meinem Haar, packt zu -'das Spiel ist vorbei'- und presst sich meinen Kopf in den Schoss.

Sofort taucht meine Zunge ein
- sofort stöhnt sie aus.
Gleich darauf fährt meine Zunge hinauf
- fällt ihre Hand aus meinem Haar
Lecke ich über die Perle hinweg
- keucht Rose nach Luft schnappen aus
Legen sich meine Lippen um die Perle herum
- krallen sich ihre Finger in das Laken
Sauge ich die Perle an
- schnappen ihre Schenkel zusammen
um langsam daran zu nuckeln und mit der Zunge gegen meine Lippen zu drücken.
Rose japst.
Keuchend zieht sie meinen Kopf heran,
schiebt sie meinen Kopf etwas weg,
lässt keuchend von mir ab.

Ihre Hüfte hebt sich. Sofort schließen sich ihre Schenkel, legen sich jedoch ihre Hände an meinen Kopf, halten mich noch einen Moment um mich dann zu sich nach oben zu ziehen.

Ein Bugsieren mit den Schenkeln, ihre Hand an meinem Po, dann spreizt sie die Beine, öffnet ihren Schritt so weit es geht und zieht mich - IHN- in sich hinein.
Im ersten Moment weiß ich nicht ganz was gerade geschieht.
'Gut, ich bin drin'
'Ja, sie will IHN haben'
'Sie will es spüren so lange es geht'
'So fest und stark wie nur möglich'
Ich werde dienen - so lange ER will.

ER gleitet hinein, wieder heraus, ich senke mein Becken und hebe es an, dringe ein drittes Mal in ihren Spalt als ihre Arme sich um meinen Rücken schlingen, sie sich an mich zieht und keuchend spricht:
"Mein Zögling, ich bin so dermaßen scharf, du kannst ..."
'... mit ihr machen was ich will...?' Genau das Falsche. Ich bin auf gar, auf übergarhaupt nichts eingestellt. Das Einzige was ich gerade kann ist ohne nachzudenken -mein Becken bewegen.
"wann immer du willst" stöhnt sie aus und kommt.

Das war schnell.
Gut. Das ist geklärt. Somit habe ich nichts mehr zu verlieren. Der Lady ist es gelungen, durch IHN zu kommen. Alles ab jetzt ist Bonus.
Erneut hebe ich mein Becken, lasse es sinken, ziehe es hoch, drücke es nach unten um nun immer schneller zu pumpen.
Stoß auf Stoß erhöhe ich das Tempo, erhöhe ich die Stärke, dränge ich IHN fest, hart, fast schon brutal hinein in Rose.
Ein letzter Stoß, so tief es nur geht, dann drücke ich nach, verweile kurz, ziehe IHN langsam heraus und wechsele über zu langen, langsamen Hüben.
Hatte meine Lady unten den Stößen gestöhnt, so beginnt sie nun sehnsüchtig zu wimmern.
Ihre Nägel bohren sich in meinen Rücken, kratzen nach unten, bohren sich in die Bäckchen um mich zu zwingen sie wieder fester und härter zu bedienen.
Ich folge, spüre, ich komme und jage IHN weiter so tief ich komme in sie hinein.
ER zuckt - glaube ich, ER spuckt - vermute ich, versuche meine Arme unter Roses Rücken zu schieben, sie in den Arm zu bekommen, sie an mich zu ziehen und ihren Nacken zu küssen.
... als Dank für die Liebe, für das Schöne Gefühl, dass ich bei ihr erfahre.
Nicht weil ER kommt.

Erneut stöhnt Rose, wimmert und jappst nach Luft.
Noch ist ER fest.
Ich versuche, das Vergängliche zu nutzen, IHN weiter in Rose zu drängen, sie weiter oben zu halten und nochmals zum Kommen zu bringen. Es gelingt
... nicht ganz.

Irgendwie liegt sie nun da, lässt meinen Versuch scheinbar über sich ergehen.
Zeit, mich zurückzuziehen.
Ich knie mich hin.

Sofort spüre ich SEINEN Saft auf meiner Haut. Halbschlaff legt ER sich auf, lädt sich bei mir ab. Lässt laufen.
'Lecken oder Spielen' überlege ich erst, lege einen Finger an die Perle, streichele darüber und spüre die Bewegung ihres Armes, weiß nun kommt ihre Hand,
'Kopf? Haar?' überlege ich kurz und bin doch überrascht als sie meine Finger nimmt um sie sich in ihre Muschel zu schieben.
Mein Zeigefinger gleitet hinein
- nicht genug
Ihre Hand fasst nach, den Mittelfinger umschließend
- sie braucht mehr
Legt die Finger an den Spalt, setzt ab
- zu wenig
Angelt sich den Ringfinger dazu
- reicht ihr das?
Um sich nun alle drei in die Muschel zu schieben
- genügt ihr nicht!
Nachzufassen und tiefer zu schieben.
- wenn Frau nichts anderes hat...

Sie bewegt meine Hand, zieht sie raus und schiebt sie rein, lässt sie los um sich mehr zu holen, ihre Finger an die Perle zu legen, die Lippen aufzuspreizen, die eigenen Perle zu reiben und sich zu wichsen.
Meine Finger nach oben gestreckt beginnen zu spielen, sich zu krümmen, auszustrecken, in der Muschel zu bewegen, gegen die weiche Stelle zu drücken, den Schwamm, wie ich sie nenne, der unter dem Hügel liegt und bei der Rose zu keuchen beginnt, stöhnt und aus ihrem Spalt zu hören ist, wie das Wasser sich sammelt, wie meine Hand sich füllt, kurz bevor sie spritzt.

Meine Hand glitscht.
Die Finger sind feucht, von meinem eigenen Saft benetzt, schleimig, schmierig gleitet sie butterweich hinein, raus, rein und ich überlege sie noch tiefer in die Lady zu schieben. Dazu lege ich den kleinen Finger an, rolle meine Hand zusammen, schiebe sie vor, drücke und lasse nach, drücke erneut, spüre die Enge, krümme die Finger, vibriere am Schwamm und mit einem tiefen Stöhnen kommt meine Lady.

Ein kurzer Druck an meine Schulter, ich knie mich auf, beuge mich vor um ihren Busen zu küssen.
"Nein" schiebt sie mich weg, "das reicht erst mal."
Und als ich mich neben sie lege meint sie nur
"du musst doch wieder zurück. Ich bleibe noch liegen."

Klar. Wegen den Kids.
Sie wissen zwar, dass die Eltern was machen.
Aber nicht was.
Und vor allem nicht wann.
Im Dunkeln ziehe ich mich an und gehe hinaus.


Erst eine Stunde später werde ich stutzig.
Hatte sie genug?
- jetzt glaube ich NEIN
Sie hatte sich eher noch selbst was geholt.
Den Schrank geöffnet und Spielzeug besorgt
um letztlich ihr Verlangen zu stillen.

Das was sie brauchte.
- Jetzt


Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen