Dienstag, 25. August 2015

Wohlgefühl

Mir ist warm. Ich fühle mich gut. Mein Kopf liegt an Roses Hüfte.
"Danke Lady" hauche ich nach oben.
Mir geht es wohl an ihrer Seite.

Rose liegt da. Sie schwebt noch etwas. Langsam sinkt sie von der letzten Höhe herab.
In mir tobte die Freude. Und es zerrte der Schmerz. Prall stand ER da, in voller Größe von mir ab.
Die Bälle pochen, SEINE Wurzel ziept.
Ich habe bekommen was ich will.

Mir ist es egal auf welche Weise, ob durch sich selbst, ob durch mich oder ob jemand ganz anderes meine Lady verwöhnt.
Was ich mir Wünsche ist ihr Wohlergehen, dass sie so oft sie will kommt.
Es zu wissen sollte mir reichen. ER schmerzt alleine schon wenn Rose danach von ihrem Selber erzählt.
ER schmerzt auch wenn ich mit Blick zum Schrank auf einem Holzscheit knie.
Und ER quält mich richtig, wenn ich für ihren Höhepunkt sorge.

Es ist der Morgen unseres ersten Urlaubstages, das Frühstück steht im Bett.
Ich lege mich zu Rose, streichle durch ihr Haar und küsse sanft ihren Nacken. Meine Lust ist riesig, SEIN Verlangen groß. Zu viele Tage waren vergangen seit Rose das letzte Mal kam. Irgendwie sollte es mir doch gelingen IHR Verlangen zu wecken. Es muss doch möglich sein ihr Lust auf die Lust zu machen.

Meine Hand streicht nach unten auf dem Nachthemd entlang. Langsam gleitet sie über das Höschen hinweg, berührt ihre Haut, ihren Schenkel, ihr Knie, streift außen, innen hinauf. Ich suche einen Weg, suche einen Spalt, suche einen Punkt zum Erregen zu finden. Ohne Druck streicheln meine Finger über Roses Haut, schwebend knapp darüber um nur das Gefühl vermittelnd, wo die Finger jetzt sind. Sie sind auf der Suche nach der einen Stelle, das Gefühl auszulösen, bei dem Rose sich öffnet.

Längst bin ich in einer eigenen Welt versunken, in der ich diene, meiner Lady gebe - ob fest, zart, hart, nach ihren Kommandos, das sie mir sonst gibt.
Meine Hand liegt an Roses Po, mein Daumen umfasst ihre Hüfte, versucht langsam nach Innen zu streichen, den Hügel zu erreichen, tiefer, weiter hinunter zu kommen.
Doch noch immer liegt Rose auf der Seite, sind ihre Beine übereinander geschlagen, ihr Zentrum unerreichbar für mich.
Meine Brust liegt an ihrem Rücken, mein Körper bebt, fest presse ich IHN bei ihr an. Welle auf Welle krümmt sich mein Körper, drängt meine Becken an ihren Hintern, drängt ER gegen ihr Hemd, stöhne ich leise neben der Ladies Ohr.

'Was mache ich da? Wer bin ich denn?'
Ja, sie will dies so. Sie fordert IHN ein. Sie will IHN spüren, wenn ich hinter ihr liege. Ich soll IHN reiben, ich soll ihr zeigen, wie ihr Eigentum zu SEINER Herrin steht.
'Aber nicht SO!'
Schnell klemme ich IHN nach hinten. Ich habe nicht das Recht mich an Rose zu scheuern, ihr IHN aufzudrängen und dabei stöhnend meine Lust zu bekunden.
Ich habe zu warten!

Ein paar weiter Minuten liege ich eng an sie geschmiegt, versucht ER mit all SEINER Kraft, zwischen meinen Beinen nach vorne zu schwingen - lächerlich, so ein Versuch.
Wie zu Beginn streichele ich ihr Haar, küsse ich ihren Nacken und streicht meine Hand über diesen - diesen, 'oh Göttin, wie straff du deinen Körper formst'.
Die Muskeln ihrer Schenkel, der feste Nacken, Muskelbänder sind an Roses Seiten zu spüren. Meine Hand gleitet nach unten, über den Slip auf die Haut...
Ich knie mich hin und folge nach unten.

Zarte Haut und straffe Muskeln tragen mir auf, hier unten ganz ganz zärtlich zu sein.
Rosenduft steigt in meine Nase. Gefangen unter ihrer Decke, gesammelt während der Nacht. Tief atme ich ein und spüre den stechenden Schmerz in SEINER Wurzel schwellen. Leicht öffne ich meine Beine um möglichst viel Druck von IHM zu nehmen. Es soll kein zusätzlicher Reiz entstehen.
Dennoch macht ER mich verrückt. SEIN Verlangen drängt mich dazu auf's Ganze zu gehen. Was kann ich schon groß verlieren?
Vertrauen!
'RZ, lass dich nicht von IHM leiten.'

Sanft küssend und streichelnd wische ich über Roses Schenkel, umkreise die Knie und zu den Waden hinab. Gerade streicht meine Hand übers Höschen und folgt mein Zeigefinger dessen Bündchen, da dreht sich Rose um.
Nun liegt sie auf dem Rücken. Ihre Beine sind nicht mehr übereinander geschlagen. Roses Schenkel sind leicht geöffnet. Nicht weit, aber durch das Höschen zeichnet sich die Muschel ab, spannt sich Stoff über den Spalt der zwischen den Lippen liegt.
Vorsichtig beuge ich mich darüber, hauche ich meinen Atem auf den Hügel, puste ich Luft an die Beuge, auf die Haut neben dem Bund, der scharfen Grenze ihres Slips.
Genau dort setzte ich meine ersten Kuss. Noch einen daneben, dann darunter. Ich folge ihrer Beuge, liebkose ihren Schenkel soweit die Öffnung der Beine mich nach unten lässt.
Und sie lässt.

Ein leises Stöhnen ist von meiner Lady zu vernehmen. Sie streckt ihren Körper und krümmt den Rücken. Ganz nebenbei öffnen sich die Schenkel ein Wenig mehr. Doch jetzt liegt der Slip, liegen die Bündchen neben der Muschel frei. Beiläufig streichle ich hinaus an die Hüfte. Irgendwo muss doch ein schmaler Spalt zu finden sein, an dem einer meiner Finger darunterschlüpfen kann.
Doch nein, nichts. So wie sie liegt, so straff wie ihr Körper ist bleibt mir nichts übrig als zu versuchen, den Slip zu greifen und anzuheben ohne zu Kratzen, zu Zwicken oder plumpen Druck auszuüben. Ich habe Glück. Mit dem Daumen schiebe ich das Bündchen hoch, stellt es sich auf und bietet mir die Chance zuzufassen. Kaum ist der Spalt groß genug schon sind zwei Finger darunter. Ab jetzt ist es ein leichtes in Richtung Muschel zu streichen und dort den Slip anzuheben, Lippen freizulegen und zu probieren, wie weit die Lady mich lässt.


Vom Rosenzüchtling

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