Mittwoch, 6. Januar 2016

Keulchen

Was sonst schlaff von mir hängt wird fest und nutzbar.
So kaum zu spüren bemerkt man auf einmal die Bewegungen.
Gestrafft gelingt es ihnen kaum noch auszuweichen.
Verschnürt haben sie keine Chance einfach zu verschwinden.

Gemeint sind die Bälle.
Meine Bälle, die Glocken, die an IHM hängen. An ihrem Stück, doch mein.
Sicher bestimmt sie auch darüber was ich damit darf und was vor allem nicht. Aber bisher gibt es keine Regeln, nichts was ich nicht darf. Bis auf kommen. Das auf keinen Fall.

Für mich gibt es zwei grundsätzliche Arten zum Schnüren.
  1. von der Wurzel nach außen
  2. von den Bällen zur Wurzel
Die erste Variante schürt die Bälle prall. Die Haut wird straff, die Bälle dick. Eine große feste Keule. Jedoch ist der Auslauf der Windungen schwer festzulegen. Geht er zu hoch an den Bällen hinauf hält die Schnur nicht von selbst. Auch ist es schwer zwischen Schnur und der prall gespannten Haut das Ende der Schnürung zu verstecken.



Anders bei Variante Zwei.
Hier lege ich schon beim Anlegen fest wo das Ende der Windungen ist.
Dann geht es herum um den Beutel bis an die Wurzel, genug Platz um das Ende zu verbergen.
Ist die Windung zu straff wird sie teilweise gelöst und neu aufgebracht ohne die Bälle zu entlasten. Die Spannung bleibt erhalten, die "Keule" bleibt bestehen.

Aber was damit tun?
Nun, in engen Hosen kann man sie schlecht verstecken.
Es entsteht eine mehr als auffällige Beule im Hosenbein.



Die Lösung ist die Keule nach hinten zu legen.
Sitzen? Ein Problem.
Laufen? Wunderschön. Bei jedem Schritt zieht das Paket am Schaft und drängt ein anderer Schenkel die Bälle nach hinten gegen die Hose.
Aber was bringt das Rose?



Sie selber hat inzwischen Bekanntschaft mit der Keule geschlossen.
Sie nahm sie auf, ließ sich treiben, nahm sie zur Hand um ihre Perle zu reiben.
Es ist genial, der Herrin so zu dienen. Vielleicht und irgendwann auch einmal an zwei Stellen zugleich.



Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen