Freitag, 8. April 2016

Zur Nacht

"Nö. Die will ich nicht."
Rose ist extrem gut drauf. Sie hatte einen entspannten Tag. Vor allem auf Arbeit lief alles Rund. Sie freute sich.

Das einzige was jetzt im Moment noch störte war meine Wahl ihrer Creme.
"Ich will keine die du gekauft hast. Wo ist meine? Die blaue Packung?"
Genau in dem Moment als Rose das sagt entdecke ich die Packung -ganz oben stehend.
"Ja. Genau die nimmst du" erklärt sie mir nachdem sie daran schnuppert.
Sekunden später knie ich am Ende vom Bett und habe ihre Füße über meinen Schenkel gelegt. Ich nehme von der Creme, trage sie auf, da fängt Rose an zu lachen.
'Gut. Die Creme kühlt. Meine Berührung kitzelt...'
"Da stößt was an meine Wade."
"Entschuldigt."
Ganz in Gedanken hatte ich nicht gespürt, dass ER an ihr lag, SEIN Köpfchen gegen ihre Wade stupste. Ich beuge mich vor, packe mein Teil und biege das störrisches Stück nach unten. Den Hintern runter, schon ist Schluss. Zwischen Schenkel und Wade bleibt ER eingeklemmt.
Ich mache weiter. Die Creme zieht schnell ein, so muss ich nochmals in den Tiegel fassen.

"Ist das Bequem" fragt Rose mit Blick auf ihr Stück.
"Geht" sage ich knapp. Bequem ist anders. Man hält es halt aus.
"Tut das weh?"
Kann sie denn meine Gedanken lesen? Sie kennt mich schon lange, weiß wie ich bin. Gedanken nur lesen? Sie weiß wie ich denke!
"Es geht. Das hält DER aus."
"Nein. Hoch! Lass IHN raus."
Es gibt Dinge, da folge ich gerne. Ohne den Druck ist es viel bequemer.
Kaum hob ich den Hintern schnalzt ER nach vorne. Ich passe nun auf, dass ER sie nicht berührt.
Der erste Fuß ist fast fertig, von der Creme nichts mehr da. Am Spann und der Ferse bereits einmassiert. Auf der Sohle ist auch nichts mehr von der Creme zu finden. Nur zwischen den Zehen schimmert es Grün.

"Na? Überlegst du schon dir etwas davon rund um meinen Schwanz zu schmieren?"
Ich schaue auf. Rose grinst. Die Idee ist nicht schlecht. Die Creme enthält Menthol.
Die Lady zuckte als die minte Salbe im typischer Farbe ihre Haut berührt. Auch meine Finger, nicht wirklich sensibel, hatten sofort die Kühlung verspürt.
Die Creme dort unten ran zu bekommen...
Ein reizender Gedanke. Gar nicht so schlecht.
Vorhin, als ich IHN nach unten bog hatte ich drauf geachtet IHN nicht zu beschmieren. Dabei wäre genau da die Chance gewesen etwas LeidenSchaftliches anzubringen.

Wenige Minuten später, die Massage ist fertig beuge ich mich über Rose. Ein Kuss für die Nacht. Ganz sanft fahren ein paar ihrer Finger langsam auf meiner Seite entlang.
Sofort erfasst mich ein Schauer, rast meinen Rücken hinunter und lässt mich zappeln.
Es ist, als habe die Herrin einen Nerv getroffen. Ein Damm scheint gebrochen, ich stöhne los.
Irgendwann stelle ich fest, dass sie an IHM spielt. Den Anfang davon hatte ich nicht mitgekriegt.

Ihr Daumen, so denke ich, reibt übers Bändchen, der Rest ihrer Hand bewegt sich am Schaft. Mit langsamen Hüben wichst sie am Teil, hält mich damit weiter oben oder wo ich sonst gerade bin.
Irgendwie bin ich am Schweben. Ich höre mich keuchen und fühle Roses Hand. Ich spüre die wohlige Berührung und wie SEIN Verlangen gefördert wird. Es ist wie es ist einfach nur schön. Ich spüre den Druck. Mehr brauche ich nicht.

"Gute Nacht" flüstert sie mir zu. Von mir nicht bemerkt hatte sie aufgehört.
Kaum senke ich meinen Kopf, ihren Hals zu küssen klopft sie auf mein Bett, neben sich: "Hier."
Ich räume auf, lösche das Licht und ziehe im Dunkeln mein Schlafshirt an. Dann hebe ich meine Decke, steige ins Bett und ziehe/drehe/schiebe mein Bein hinterher.
Was genau passiert kann ich schlecht beschreiben. Am Ende klemmt mein Stück hinter mir. Beim Einstieg ins Bett lag ER fast waagrecht an einem Schenkel. Der Andere legte sich von oben dagegen, schob sich nach unten. Das klappt schon perfekt.

Immer wieder bin ich selbst überrascht wie gut das bei mir ohne Hände klappt. Ich brauche nur noch zurück zu rutschen, Roses Knie zu suchen. Schon bin ich ihr Liddle Spon, bei dem ihr Knie an rz-chen drückt.

Am nächsten Morgen beim Machen der Betten fällt mein Blick auf das Laken wo ER sonst liegt.
ER scheint sich kein Bisschen im Griff zu haben. Er tropft und läuft aus.
Wie's aussieht mehrmals die Nacht.


Vom Rosenzüchtling

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