Dienstag, 21. März 2017

more 42go

"Ich habe mich wohl nicht verständlich genug ausgedrückt" macht Rose ihrer Verärgerung Luft.
"Ich hatte gemeint, das Ding kommt ab und ER verbringt das Wochenende im Freien."
Es ist Samstag Abend. Am Freitag hatte sie befohlen, nächsten Morgen kommt der Käfig ab, sie möchte IHN in all SEINER Pracht, SEINER Größe spüren. ER soll die Freiheit genießen, ERleben was IHM kleingehalten entgeht. Nun denn, wenn subbi mitdenkt und meint nach dem Spiel der Lady kommen all ihre Spielzeuge wieder weg ist es da nicht konsequent auch das Teil wegzusperren?
Aufgeräumt und verschlossen, damit kein anderer sich damit erfreut.

"Morgen früh mein Lieber ist das Teil ab! Das komplette Wochenende! Klar!"
"Ja Herrin" was bedeutet, IHN nach dem Frühstück Raum zu gönnen und -frühestens- erst Montags am Morgen in Sicherheit zu verbringen.


Am Sonntag Morgen zur Frühstückszeit, die Rollläden sind oben wende ich mich zu Roses Bett und erstarre sofort.
Die Herrin hat ihre Hand ausgefahren, ihr Eigentum erfasst. Ihre Finger schließen sich fest um mein Stück wobei sie langsam wichst. Der Griff geht ins Hirn. Funken stäuben vor meinen Augen auf, laut stöhne ich los. Das kam überraschend. Zu selten für IHN.
ER ist kurz vor dem explodieren.

Auch die Lady kann es spüren.
Sie hebt die Decke, zerrt mich zur Mitte, zwischen ihre Beine. Erst tauche ich runter, hinab zur Perle doch Rose zieht mich hoch. Ich soll auf sie. Sie will mich spüren. Sie will IHN spüren. Hart und tief in sich.
'Soll ich spielen, IHN an ihr reiben, über ihren Hügel gleiten lassen?
Oder gebe ich ihr sofort was sie will, setzte IHN bei IHR an?'

Zuerst lege ich mich über meine Lady, verteile mein Gewicht auf auf Arme und Knie, nur kurz auf ihren Körper. Doch genau dieser eine Moment, wie kurz er auch war zeigt mir was Rose wünscht.
Sie will mich spüren, nicht nur IHN.
Gewicht - einen Körper auf sich.
Macht, Kraft. Sie will unten liegen, fühlen wie es ist wenn man sich hingibt.

Hingabe...
das kann sie, macht Rose mal gerne.
In besonderen Momenten.
Aber nie Bedingungslos.
Nur im Augenblick.
IMMER ungeplant.
Ich habe gelernt Roses Bedürfnisse zu lesen, sie zu erkennen. Ihr das zu geben was sie braucht. Das Wichtige am Dienen ist für sie da zu sein. Nicht stur zu machen was ich mir wünsche, was auch immer ich plante.

Die Lady stöhnt aus unter meiner Last.
Verteilt zum Einen auf Armen und Beinen. Doch das Meiste ruht auf der Brust.
Sie stöhnt. Vor Lust.
Ihr Kopf fällt zurück, stemmt sich in ihr Kissen.
Ich bewege mein Becken, bringe IHN nach unten, SEIN Köpfchen an ihre Lippen.
Mir stellt sich nicht die Frage ob sie feucht genug ist. Den kurzen Moment vor ihrer Muschel konnte ich die geschwollenen Lippen erkennen zwischen denen ein feuchter Schimmer stand.
Meine Hüfte geht vor, ER dringt ein. Weit. Tief. ER ist so hart.
Zumindest fühlt es sich so an.

Ich bin drin.
ER ist drin!
Kurz drücke ich nach, IHN weiter hinein. Beim ersten Hub schon so tief es nur geht. Ja, Rose ist komplett feucht. Lauthals stöhnt sie auf.
Langsam gleitet ER hinaus als ich mein Becken hebe. Wieder beginnt Rose zu Stöhnen als ich die Richtung wechsle, ER durch ihre Lippen reibt, sich immer tiefer schiebt...
mich gleich kommen lässt.
Zu viel.
Kein Wunder, denn ER erfährt diese Gefühl das erste Mal dieses Jahr.
Ich verharre kurz. Während Rose den Moment genießt, stöhnt unter dem was sie fühlt muss ich mich entschieden:
Jetzt raus bevor ER zu viel fühlt,
noch warten, damit sie IHN mehr bekommt, dabei riskieren das es zu spät für IHN wird
oder gleich drauf zu pfeifen, zwei Hübe nachlegen,
Von denen weder Rose noch ich etwas habe!
Kommen?

Welche Frage!
Begleitet vom Keuchen meiner Herrin zieht ER sich ganz zurück, schiebe ich mich zwischen ihre Beine und beginne zu lecken wo ER gerade noch steckte. Ganz zum Wohle von ihr, die sofort stöhnt.
Ich lecke an der Perle, dringe ein in den Spalt, lasse meine Zunge in ihm tanzen und schlecke lang nach oben auf der Knospe entlang.
Mit den Knien bin ich kurz vor ihrem Schritt. Ich fasse unter ihre Schenkel hebe sie an, Rolle ihren Körper zusammen, bringe ihre Hüfte nach oben und richte mich selber auf. Es genügt, ein Wenig den Kopf zu senken um mit der Zunge zwischen ihre Lippen zu drängen. Rose keucht.
Ich hebe sie noch ein Stückchen höher, drücke dabei ihren Körper runter um meine Lippen über ihre Muschel zu stülpen, saugend und schmatzend davon zu kosten, hart meine Zunge hineinzuschieben und so fest es gelingt auf die Perle zu pressen.

Nur kurz flackert in meinem Kopf der Gedanke auf, was wenn sie die Gangart nicht mag?
Es ist nicht Ihres devot zu nehmen, sie mag es nicht unterdrückt zu werden.
Sie ist die Herrin. Ich habe zu dienen.
Aber wenn sie es braucht auch auf diese Weise?
Herrin sein heißt nicht auf Härte zu verzichten.
Wenn es sich ergibt nimmt sie es an.
Was ich mache ist ein Wandeln auf schmalem Grat.
Eine Kleinigkeit fester, ein einzelner Schmerz,
irgendetwas das ihr nicht behagt.
Der Millimeter in die falsche Richtung,
dann ist es aus. Mein Spiel stürzt ab.

Mir ist klar was ich verlieren kann, Hundert Tage mein Minimumziel.
Da ist es wichtig sie nie zu verärgern. Denn wenn das geschieht...
"Dann lass ich dich ab!"

Es dauert nicht lange bis Rose kommt.
Doch anders als sonst nimmt sie meine Hand.
Während sie stöhnt packt sie zwei Finger und führt sie hart bei sich ein.
Mein Handgelenk umschlossen bewegt sie meine Hand vor und zurück, drückt sie sich selbst hart und tief bis ich ihr Tempo aufnehme, sie ebenso bediene.
'So kann ich das nicht' besinne ich mich, rutsche zurück und lege sie ab. Die Herrin liegt flach auf ihrem Bett, die Beine gespreizt und meine Finger in sich.
Die ganze Zeit spiele ich in ihr, fahren meine Finger vor und zurück. Pumpen sich hart rein und wieder hinaus und prallt der Ballen meiner Hand an ihrer Perle an.
Sie keucht, stöhnt, kommt.
Kurz sackt sie zusammen.

Wie immer rutsche ich hoch, streiche durch ihr Haar und hauche einen Kuss auf ihre Stirn.
Da öffnet Rose die Augen. Lächelnd schiebt sie mich aus dem Bett.
"Frühstück!"

So soll es sein.


Vom Rosenzüchtling

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